Korg SQ-1 Step Sequencer

Da ich meinen Beatstep wegen kaputter USB-Buchse zur Zeit nicht nutzen kann, möchte ich den SQ-1 in mein Live Setup für ein kleines Festival einbinden.
Wenn ich über den USB-Port vie Ableton synce klappt das problemlos. Leider hört man dann ein digitales Rauschen, das sich zwar mit XNoise von Waves eindämmen lässt aber doch noch hier und da durch kommt.
Die beste Lösung wäre also den SQ-1 über den SYNC IN unzupingen und den USB-Port nur für die Stromversorgung zu nutzen.
Obwohl ich keine "DC-Coupled" Soundkarte besitze, hab ich mir mal diesen CV-Trigger Maxpatch geholt um über einen Output Impulse zu senden, da ich die Einstellungsmöglichkeiten ganz praktisch finde und zu faul war selber was zu machen. :kaffee:
Leider reagiert der SQ auf die Clocksignale völlig unvorhersehbar... :heul:
Das selbe Problem hatte ich schon mit anderen Clockquellen - der Sequencer springt wild weiter und macht nur gelegentlich das gewünschte Tempo. Auch die verschiedenen Clockdivider Einstellungen bringen keine Abhilfe.
Ich habe ein bisschen mit der Lautstärke vom Impulssignal gespielt und es "ändert sich was" aber flüssig läuft es nicht.
Ist mein Modell kaputt oder mach ich was falsch?
 
Hallo Menschen, ich hab versucht meine Antwort durch Querlesen des Threats zu finden aber ich glaube ich bin schneller wenn ich hier eben die Experten frage.

Ich möchte den SQ1 als USB-MIDI zu CV/Gate Interface nutzen, habe alles mustergültig verbunden und nix passiert.
Der Sequencer selbst triggert meinen alten MS20 einwandfrei aber wenn ich den Kleenen als MIDI-Ziel anwähle passiert nüscht.
Was habe ich vergessen? Wo ist der mir nicht bekannte Dreh?

Danke schonmal und Tschøß.
 
Der Sync des Sq1 ist mir auch ein Rätsel. Über USB startet, stoppt und spült brav seine Sequence, aber er spuckt kein Midi über die Buchse aus. Ebenso empfängt er auch nicht in der DAW seine eigene Sequence über USB. CV out geht allerdings...
Sehr schade, gerade im Live Betrieb wäre das ein Grund mir mehr als einen anzuschaffen. Ich hatte Korg eine Email geschrieben, jedoch kam seit 1 Woche noch keine Antwort.
 
Der SQ-1 gibt die Werte der Stepsequence nur über USB MidiOut bzw MidiOut aus, wenn er keine (!!!)Clock vom USB Port bekommt.
Sobald man ihn via SyncIn oder Standalone laufen lässt tut er das.
Schickt man zB eine MidiClock per MidiIn in den Volca Beats und nutzt dessen SyncOut für den SyncIn des SQ-1 klappt das.
Bin ich auch schon dran verzweifelt. :twisted:
Lässt man ihn standalone laufen, erkennt jede DAW eingehende MidiDaten vom USBMidiIN SQ-1. Sobald er als Slave zur DAW läuft geht das nicht mehr.


Gruss TinyVince
 
Danke für die Aufklärung. Ich werde meinen zurückgeben. Geniales Teil, aber ohne genaue Glock im Sync für mich nix.
CV ist nicht wichtig für mich...Ich nutze jetzt das iPad als step sequencer, ist top...
Grüße
 
Ein Freund bat mich eben den "Moll-Modus" zu testen. Der würde komisch klingen.
Da wird keine Molltonleiter ausgegeben, sondern ein dorische. D. h. man hat zwischen dem 6. und 7. Ton einen Halbtonschritt.
Ist das schon jemand aufgefallen?
 
Servus miteinander. Ich hätte da mal ein Anliegen mit der Bitte um Klärung des Sachverhaltes :)
Und zwar hab ich daheim einen MAM MB33, den hatte ich eine Zeitlang an meinem Electribe2 Midi Out hängen. Leider waren die Ergebnisse nicht ganz so befriedigend. Also hab ich die kleine Kiste an einen Software-Sequenzer gehängt und das gefällt mir schon ganz gut. Ich habs allerdings nicht so mit Software deshalb würde ich mir gerne einen HW Sequencer für den MB33 gönnen. Der MB33 liefert ja bekanntlich Accent über Velocity und Slide durch Überlappung der gespielten Noten, deshalb fällt ja leider der Beatstep flach. Nun bin ich also beim SQ1 angekommen. Meine Frage(n) lautet(n) :

- Velocity und Note Length kann man einstellen per Step ja? Generell sind Acid Basslines damit kein Problem?
- Kann man Sequenzen speichern? (direkt am Gerät oder eventuell über Software siehe Volca Keys)

- Midi Sync über USB DAW mit SQ1 als Slave und der MB33 als SQ1-Client über den Midi out geht ja nicht soweit ich das verstanden habe. Ich hätte also noch den Electribe2/Volca Sample/Keys als Sync Out Lieferant für den SQ1 anzubieten. Funktioniert das ohne viel Schnick Schnack? Ich hätte gerne, dass dann der SQ1 im Sync direkt losläuft bei start der DAW (und damit des Midislave Electribe2/Sample oder Keys) und der MAM MB33 als Client im SQ1.

- Wenn das jetzt also alles klappt, gibts dann irgendwelche Einschränkungen mit dem Midi Out des SQ1 an dem dann der MB33 hängt. Hab da irgendwas in der Richtung gelesen...

Ja gut vielleicht jetzt alles ein bisschen kompliziert aber vielleicht kann mir ja trotzdem jemand Klarheit verschaffen. Danke
 
Novex schrieb:
Hat einer vielleicht schonmal den Midi Out ausprobiert? Gibt der Sequenzer ohne Probleme die Noten raus ?
Ja geht soweit ohne Probleme, allerdings gehen die Slide-Funktionen dann nicht. Also es gibt auch kein Überlappen der Noten für Legato-Spiel. Ebensowenig kann die zweite Reihe für Velocity-Modulation herhalten, die ist immer fix auf 64 eingestellt.

Die eigentliche Stärke spielt der SQ-1 somit bei CV Anwendung aus, weswegen man sich das Teil ja eigentlich kauft. Die MIDI Funktionen sind nicht annähernd ebenbürtig.

oh ich befürchte das beantwortet eine meiner Fragen zu dem Gerät siehe Post oberhalb. dh. kein slide kein accent mit meinem mb33 per midi out?
 
Habe mir jetzt auch mal nen sq-1 besorgt und habe folgendes Problem:

Wenn ich das Gerät mit einer clock von Pamelas Workout füttere, verschluckt er irgendwie immer die ersten Impulse und läuft dann in Sync mit. Ist super nervig. Hat jemand da ne Lösung bzw was möchte der Sequenzer für ein clock-Signal?

Ich nehme an, dass das löschen der steps nach power off normal ist?!
 
Ja ist normal, die Steps werden zurückgesetzt, nur die Potis bleiben.

Was die Clock angeht ist der SQ1 von Werk aus auf Volca-Sync eingestellt, das ist nervig. Man kann das aber umstellen, dass das Teil pro Impuls einen Step weiterschaltet, siehe FAQ: http://www.korg.com/us/products/dj/sq_1/faq_tips.php

When I connect the SQ-1 via SYNC to the volca, monotribe, or electribe, the sequencers do not advance at the same speed.
Eines der Settings mit SYNC x1 sollte es tun. Die Notenwerte beziehen sich auf MIDI/USB
 
Cool, Danke! Wunderbar dass die drei weitern Modi nicht im Maunal beschrieben sind...
das Zurücksetzen der Steps ist auf jedenfall richtig doof. So kurzsichtig kann man eigentlich nicht sein.
 
Hallo! Habe ein kleines Problem mit dem SQ-1 und meiner neu zugelegten Tanzmaus, vielleicht kann hier ja jemand helfen:

Beim Versuch, den SQ-1 als Master per MIDI Out mit der Tanzmaus zu verbinden, passiert nix, beide Geräte verhalten sich so, als wäre nichts angeschlossen mit eigenem Tempo- und Start/Stop-Verhalten.

Im Setup Modus der Tanzmaus habe ich alle Einstellungen durchprobiert (sowohl alle MIDI-Send und Receives als auch nur das MIDI-Clock-Receive).

Wenn ich den SQ-1 an meinen Mac anschließe und MIDI Monitor laufen lasse, sehe ich auch nur Note On/Off Signale, keine Clock. Ist das normal? Hab ich was falsch verstanden?

Für jeglichen Hinweis bin ich sehr dankbar!

Liebe Grüße
 
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Ich weiß nicht ob es schon erwähnt wurde, aber man kann sich den SQ-1 auch in das Eurorack einbauen...

https://www.resynthesis.shop/epages...neamm4zd/Products/REEU-KOR-SQ1-A&Locale=en_GB

GROK-1-QS-EURO.jpg
 
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  • Daumen hoch
M.i.a.u.: NPN
Hi zusammen,
ich habe heute erstmals versucht, dem SQ-1 eine sequence aus der DAW zuzuführen (von nem midi-track in Ableton). Jedoch gibt der SQ-1 die sequence nur verzögert weiter an den angeschlossenen synth. Um genau zu sein: Der SQ-1 gibt den jeweiligen event exakt dann weiter, wenn er im midi-track endet - und nicht wenn er beginnt; also quasi "beim Loslassen der Taste" erklingt der Ton, nicht beim drücken. Woran könnte das liegen?
 
Hi zusammen,
ich habe heute erstmals versucht, dem SQ-1 eine sequence aus der DAW zuzuführen (von nem midi-track in Ableton). Jedoch gibt der SQ-1 die sequence nur verzögert weiter an den angeschlossenen synth. Um genau zu sein: Der SQ-1 gibt den jeweiligen event exakt dann weiter, wenn er im midi-track endet - und nicht wenn er beginnt; also quasi "beim Loslassen der Taste" erklingt der Ton, nicht beim drücken. Woran könnte das liegen?
Vielleicht ist aus Versehen die falsche Gate Polarität ausgewählt?
 
Start/Stop Button drücken und dazu den Einschaltknopf, Mode Taste LED muss leuchten für positives Gate für beide Reihen sowie ClockIn/Out Polarität , jetzt nochmals Einschalter und der SQ1 befindet sich im Betriebsmodus.
 
Gate polarity ist also der Begriff, nach dem ich hätte suchen müssen - ok.
Danke für die schnelle Antwort. Ich werde deine Worte bei nächster Gelegenheit in Taten umsetzen.
 
Kann man das hier als Haupt-Thread zum Korg SQ 1 ansehen?

dann hätte ich mal ne Frage: Wie kann man per USB_Midi und z. B. VoltageModular SoftwareSynth die Drehpotis (aka CV-Ausgabe) des SQ-1 anlernen? Insgesamt funktioniert die Ausgabe der Pitch/Tonhöhe und der Gate-Länge (Duty) sehr gut. Nur ist es mir ein Rätsel, wie man mit dem CV z. B. einen Filter per Midi ansteuern soll.


Insgesamt ein kleines Wunderwerk. Mit 3V / 5V USB vielen LEDs noch derart viel aus einem Mikroprozessor und paar OpAmps rauszuholen. Das Gate-Signal hat lt. meinem Oszi unbelastet fast 12Volt Pegel!?!?
 
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Dazu müsste der SQ1 mit Midi control change messages umgehen können. Was er leider nicht beherrscht.
Mit den CV Reglern stellt man tatsächlich nur Steuerspannungen ein.
 
Sorry... ich konnte das Ende der 90er mal mit Kawai´s / ner Novation und altem Cakewalk machen, aber hab das Wissen nicht mehr parat.

Midi CC wäre dann wie z. B. mit einem AKai Mini, wo man die virtuellen Drehknöpfe per USB-Midi anlernt und dann mit den reellen Potis regeln kann und MidiEvents dann einer Funktion im Programm zugeordnet werden (glaub 128 mögliche Parameter mit je 128 Einheiten). ?

Midi Noten sendet er ja offenbar. Er sendet an eine DAW (Cakewalk) die Steps als Noten, die auch richtig aufgenommen werden können in der limitierten Notenskala des SQ1.
Ich kann z. B. beim Drum-Plugin Sitala die Noten auch durchkurbeln via stepJump und dem Poti.
 
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Midi Noten sendet er ja offenbar.

Exakt, Midi Noten sendet er. Aber eben keine Controllerdaten.
Midi CC wäre dann wie z. B. mit einem AKai Mini, wo man die virtuellen Drehknöpfe per USB-Midi anlernt und dann mit den reellen Potis regeln kann und MidiEvents dann einer Funktion im Programm zugeordnet werden (glaub 128 mögliche)?
Genau. Midi Controller wie der Akai Mini können das. Viele Synthesizer können auch Controllerdaten von ihren Knobs senden. Ob und welche genau, steht dann idR in den zugehörigen Tabellen zur Midi Implementation unter "Control Change".
 
ja, danke.
Ich erinner mich dunkel, dass man in einer Midispur bestimmte Midi-Parameter setzen musste und das dann vor dem Abspielen per einmaligem Play an den Midikanal (Synthesizer) geschickt hat, dann konnte man auch die Soundparameter einzeln per Spur-Werte während es Abspielens des Tracks manipulieren. Andernfalls hatte das Programm evtl. noch fehlende oder gar keine Parameter rübergeschickt.
Das hatte schon bissel was von Programmierarbeit. Ich glaub die hälfte der heutigen Midi-Nutzer weiss nicht mal, dass die Percussions auf Kanal 10 laufen. ;-)
 
Mir ist nicht ganz klar, was Du meinst. Aber es liest sich so als ob Du ein angepasstes Programm, das per SysEx in der Spur gesichert war, erst zum Gerät geschickt hattest.
Es gibt auch eine Menge Controller, die Voreinstellungen für verschiedene zu steuernde Geräte/Plugins als Preset abspeichern. Diese sind dann direkt abrufbar, ohne erst ein Datenpaket zum Controller zu senden.
Wenn Du aber die CC Nummern vom Controller eh in den Plugins anlernst, dann dürfte das doch kein Problem darstellen.
 
Wir reden hier über mein Wissen von Programmen von Mitte der 90er Jahre; spärliches Internet, hin und wieder ne SyntesizerZeitschrift usw. Cubase war unerschwinglich; Atari/Amiga und PC (Midi-Soundkartenadapter) konnten Geräte ansteuern...

ja, Midikanal in der Spur ist ja trivial, den jeweiligen Wert für den Parameter irgendwo als Event eingetragen (wo hab ich vergessen, konnte aber auch mitten im Track sein) und dann den Wert selbst. Das konnte man auch grafisch zeichnen - hat Cakewalk 3.x alles intern gemacht. SysEx hab ich nie kapiert, damit habe ich aber mit "Dumpster" bei der NovationBassStation die Presets gehandhabt. Per SysEx konnte man ja auch den Kawai K1 mit Sounds füttern, wenn man die Speicherkarte hatte.
Mir fällt gerade noch ein, dass ich auch auf ner AWE32 Soundkarte mit sagenhaften 8MB Samples gespielt hatte. Dazu musste man auch die Bank ähnlich mit Midi-Signalen ansteuern/wechseln; das brauchte man aber nur einmal vor Benutzung des Tracks machen.

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Beim SQ1 steht in der Implementation bei CC ne "120" dabei (kann sich hierbei darum handeln). Insgesamt kann er aber Midi nur durchleiten als CV/Midi Adapter, aber fast nichts senden. Das ist schade, dann hätte man wenigstens den Pitch-Kanal als zusätzlichen Kanal noch senden können.

Man könnte vermutlich über die A/B Ausgänge einen eigenen Midi-Controller basteln (Arduino - oder so was) und dann per USB in den DAW reingehen? Wobei ich nicht weiss, ob bei eingestecktem Klinke der USB abgeschaltet wird.
 
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nochmal ne Frage: diesmal zur CV-Midi Funktion des SQ1 - In Ableton11 bekomm ich den Korg als Midi-Converter im Win10 als "Port2" zum laufen - Allerdings ist bei C2 nach unten hin schluss (man muss die Noten also transponieren).
#
Bei Cakewalk hingegen rührt sich da absolut nix an beiden CV Ports zum Synthmodul, obwohl ich vom SQ1 Noten aufnehmen kann...
Mit dem Behringer CM1A funktioniert alles, auch wenn der nur einen Midi-Kanal kann.
Gibt´s da ne Lösung bei den unübersichtlich vielen Midi-Einstellungen des Cakewalk?
 
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Vorab, ich benutze einen Mac, von daher kann es bei Windows anders sein.
Jedenfalls stellt der SQ1 bei Anschluss über USB 2 Ports zur Verfügung, diese heißen hier "SQ1 (Midi Out)" und "SQ1 (CTRL)".
Wenn man den SQ1 als USB-Midi to CV/Gate converter nutzen will, geht das über den "SQ1 (CTRL) Port. Der andere ist zB. für Sync über Midi Clock zuständig.
Bei Cakewalk müsstest Du eigentlich auch 2 Output Ports sehen. Hast Du beide ausprobiert?
 
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Oh, da hat einer doch was gesagt, oder mehrere. habe ich überhaupt nicht gesehen, dachte mir das ist die falsche Seite:) war nicht zu erkennen
 
@Niko Dexx: Bist Du eventuell im falschen Thread gelandet oder was hat das alles mit dem SQ1 zu tun?
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: dcp


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