Korg SQ-1 Step Sequencer

horacewimp schrieb:
Was irgendwie geht, ist, den CV-Ausgang des SQ1 in Total-In zu schicken - dann zu versuchen, mit 5V die Sequenz halbwegs tonal sauber hinzubekommen - so lässt sich die Tastatur weiterhin korrekt als Tonsponierungs-Offset benutzen.
Aber alles nicht so superelegant.

Klappt nicht, nach ca. 1 1/4 Oktaven läuft die Sache komplett aus dem Ruder.
Und innerhalb dieses Bereichs ist es auch schon nicht wirklich sauber.
Aber ein SQ-1 soll auch keine eierlegende Wollmilchsau sein.
 
Olivier Briand

In this démo I uses the leyboards of the MS20 original only to transpose the sequence in the MS20M Kit, this can be done by many ways, but we have double internal CV and Hz/V in, it's easy. With the MS20 mini and a sequencer, you should plug the cv of the sequencer in "freq" in and transpose with the Hz/v in, or uses the keyboard...many ways to do it...
 
phaedra schrieb:
klappt nicht, nach ca. 1 1/4 Oktaven läuft die Sache komplett aus dem Ruder.
Und innerhalb dieses Bereichs ist es auch schon nicht wirklich sauber.
Kommt drauf an wie sauber man's einstellt - mit linear Voltage. Ist aber friemelig.
 
Wir reden hier die ganze Zeit über die Verbindung eines MS-20 (Kit) mit einem SQ-1.
"Er" hat einen MS-20, um den MS-20M zu steuern.
Darüber hinaus ist der MS-20 M mit einem SQ-1 verbunden.
Der MS-20M hat im Gegensatz zum MS-20 (Kit) zwei CV-Eingänge (V/Okt und Hz/V).
Der eine (V/Okt, I suppose) ist mit dem Keyb CV Out des MS-20 verbunden, der andere (dann Hz/V) mit einem CV Out des SQ-1, der auf Hz/V läuft.
Schon kannst auch Du transponieren, denke ich.
Zumindest, falls Dir eine solche Ausstattung zur Verfügung steht.
Aber V/Okt kannst Du auch von einem anderen Synthesizer abnehmen, sofern Du einen mit CV-Out (V/Okt) im Bestand hast.
Ich habe keinen MS-20M hier, nur ein MS-20 Kit, da geht es nicht.
 
horacewimp schrieb:
....
Kommt drauf an wie sauber man's einstellt - mit linear Voltage. Ist aber friemelig.

Man bekommt es schon irgendwie annähernd hin, aber es ist wirklich Fummelei, ich habe es gerade probiert.
Wirklich sauber ist es nicht.
 
Was ganz gut geht , ist, im SQ1 die Potis zum Kalibrieren abwechselnd auf die Extreme einzustellen (bzw. nur zwei aktive Steps zu nehmen) - CV -> MS20 Total IN - dann mit MG/ext eine Oktave möglichst exakt einzustellen (bei mir ungefähr in der Mitte des Regelwegs) - jetzt hat man bei linear 5V genug Spielraum um zumindest innerhalb der einen Oktave recht genau die Sequenztöne einzustellen.
Die Transponierung über die Tastatur scheint genau hinzuhauen.

edit . Freq IN geht natürlich auch
 
Ich habe es noch einmal ausprobiert, es ist nicht wirklich sauber hinzukriegen.
Solange man mit zwei Steps arbeitet, C1 und C2 z.B., bekommt man es recht sauber eingestellt.
Nimmt man einen dritten Step dazu (z.B. G1), merkt man schnell, dass es nicht wirklich glatt innerhalb der Oktave läuft.
Einen Buchla Easel-Anwender kann vermutlich nichts mehr erschüttern (ist jetzt nicht böse gemeint), aber
ich gehöre zu den Anwendern, die es schon mal gerne sauber haben.
Dazu braucht man, nicht ich, in diesem Fall einen MS-20M und eine weitere CV-Quelle, wenn es denn der Korg MS-20-Sound sein soll.
 
Zolo schrieb:
Steril schrieb:
Nur mal zur Info: Beim Sub Phatty kann man die Sequenz des SQ1 über die Tastatur transponieren...
Wie denn ?

Indem man Pitch-CV des SB mit CV out A oder B im 1/2/5V/Okt-Modus verbindet, Gate-In des SB mit dem entsprechenden Gate-Ausgang des SQ-1, den SQ-1 startet, sich eine Lieblingstaste am SB aussucht (nicht gerade die zuletzt betätigte) und auf diese tapfer drückt.
 
...und ggf. noch in den hidden features des Phattys das Triggerverhalten anpassen, damit die Hüllkurven nicht durch den Tastendruck getriggert werden.
 
phaedra schrieb:
Nimmt man einen dritten Step dazu (z.B. G1), merkt man schnell, dass es nicht wirklich glatt innerhalb der Oktave läuft.

Aber mit Linear CV lässt sich doch jeder Zwischenwert am SQ1 einstellen, ist nur eine Frage des Fingerspitzengefühls ;-) also innerhalb eines Oktavbereichs geht das ganz gut - hier mal kurz gezeigt, was ich meine
Sequenz über MS20 Keyboard transponieren

edit - so gepatcht
ms_20_patch.JPG

weil mans im Video kaum erkennt - also Trig und Freq Input (der Rest ist nur fürs Rauschen)
 
Entweder ich mein Netz hier so schlecht oder es ist ein Monsterfilm :D
Hat ein bißchen gedauert, bis ich hören und sehen konnte.
Klingt aber sauber, ich werde mich noch einmal dransetzen.
Du hast einen MS-20 mini, korrekt?
Dann sollte alles gleich dem MS-20 Kit sein, was die interne Bebauung betrifft.
Du gehst also mit dem SQ-1 CV Out in Freq In und regelst den Amount auf die VCO über EG1/EXT.
CV Behaviour am SQ-1 ist Linear, da war ich vorhin bei Chromatic oder Minor/Major, vielleicht ist das schon der Fehler gewesen.
Ich probiere es, danke.
Aber nicht mehr heute.
 
phaedra schrieb:
Indem man Pitch-CV des SB mit CV out A oder B im 1/2/5V/Okt-Modus verbindet, Gate-In des SB mit dem entsprechenden Gate-Ausgang des SQ-1, den SQ-1 startet, sich eine Lieblingstaste am SB aussucht
Ach der CV OUT des SQ1 kann als Eingang fungieren wenn man CV reinschickt ?
 
phaedra schrieb:
Du hast einen MS-20 mini, korrekt?
Dann sollte alles gleich dem MS-20 Kit sein, was die interne Bebauung betrifft.
Du gehst also mit dem SQ-1 CV Out in Freq In und regelst den Amount auf die VCO über EG1/EXT.
CV Behaviour am SQ-1 ist Linear, da war ich vorhin bei Chromatic oder Minor/Major, vielleicht ist das schon der Fehler gewesen.
Stimmt alles ! ;-)
 
Hört sich alles ziemlich nach Murks an.

Es bräuchte doch nur einer winzigen Firmware-Änderung, so dass der SQ-1 über USB MIDI Noten empfängt und damit die Sequenz transponiert. War mir schon beim Volca Keys ein Rätsel, wieso Korg auf so etwas Simples nicht gekommen ist. Und hier werden wir wohl auch wieder vergeblich auf einen entsprechenden Firmware-Update warten....
 
sushiluv schrieb:
nana, murks ist vielleicht ein bisserl hart, das ding ist klein, billig und kann viel, aber halt nicht alles :)
Ich meinte nicht das ganze Gerät, sondern die Klimmzüge, um die genannte Basisfunktion irgendwie hinzubekommen... :|
 
Ja, stimmt schon, elegant ist anders - aber macht auch Spass, zu erforschen, wie es dann doch irgendwie geht ;-)
Hat schon was sehr nerdiges...
Keine Ahnung, ob da per Update eine Transpose-Funktion nachgeschoben werden kann, ich glaub eher nicht dran.
 
Nicht-transponierbare Sequencer sind doch sowieso gerade eine Marktkrankheit... Bei den Volcas, beim Beatstep, SQ-1 und wahrscheinlich werden auch die Sequenzen beim JD-Xi nicht transponierbar sein. Für einen ordentlichen Sequenzer mit Transposefähigkeit muss man dann halt schon ordentlich in die Tasche greifen und sich 'nen Urzwerg Pro oder 'nen Dark Time kaufen. Um mal die günstigsten Alternativen zu nennen.
So schön die Leistungen des SQ-1(oder auch des Beatstep) für den Preis auch sind, aber eine lullige Transposefunktion kann doch echt nicht so schwer zu implementieren sein, oder?
 
Naja transpornieren macht halt seit 20 Jahren keiner mehr in der modernen Musik und ist eher was für Retro-Freaks... ;-)
 
19Keks77 schrieb:
So schön die Leistungen des SQ-1(oder auch des Beatstep) für den Preis auch sind, aber eine lullige Transposefunktion kann doch echt nicht so schwer zu implementieren sein, oder?
Die Sequenzen des BeatStep lassen sich direkt am Gerät, mit dem großen Datawheel transponieren. Ist vielleicht nicht die eleganteste Lösung, geht aber.
Beim BeatStep Pro lassen sich die Sequenzen mit den Pads chromatisch und auch in Oktaven transponieren.
 
Zolo schrieb:
Naja transpornieren macht halt seit 20 Jahren keiner mehr in der modernen Musik und ist eher was für Retro-Freaks... ;-)

Ich find das transponieren einer der geilsten features überhaupt, und das sind auch die grossen stärkten zb einer SH 101 oder TB 303 und gerade bei techno oder house ist das transponieren einfach mein persönliches killerfeature. :D


Wobei ich beim SQ 1 wirklich drauf verzichten könnte, sehe das teil eher als reinen modulationssequenzer, der halt nebenher mitgluckert und die filter moduliert oder den VCA bedient.
 
Fr@nk schrieb:
19Keks77 schrieb:
So schön die Leistungen des SQ-1(oder auch des Beatstep) für den Preis auch sind, aber eine lullige Transposefunktion kann doch echt nicht so schwer zu implementieren sein, oder?
Die Sequenzen des BeatStep lassen sich direkt am Gerät, mit dem großen Datawheel transponieren. Ist vielleicht nicht die eleganteste Lösung, geht aber.
Beim BeatStep Pro lassen sich die Sequenzen mit den Pads chromatisch und auch in Oktaven transponieren.

Anscheinend doch :harhar:
 
horacewimp schrieb:
Ja, stimmt schon, elegant ist anders - aber macht auch Spass, zu erforschen, wie es dann doch irgendwie geht ;-)
Hat schon was sehr nerdiges...
Keine Ahnung, ob da per Update eine Transpose-Funktion nachgeschoben werden kann, ich glaub eher nicht dran.
 


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