Nur OnTopic Korg SV-2

@fenderhordes Vielen Dank für die ausführliche Antwort! Aber ich merke, dass du von einem ganz anderen Erfahrungs- und Anspruchsniveau sprichst als ich. Ich glaube nämlich fast, dass der "Rhodes" Sound, den ich im Ohr habe und versuche zu bekommen, gar nicht der von dir beschriebene authentische ist. Ich hatte z. B. mal eine Zeitlang näher mit Jeff Lorber zu tun, und war dann ganz überrascht, dass er das alles, was ich für Rhodes gehalten habe, praktisch mit einem Yamaha S90 ES macht ... also wahrscheinlich ein sehr "durchproduzierter", auf Brightness und Durchsetzungsfähigkeit gepimpter Sound.*

Habe jetzt einfach auf gut Glück und Vertrauen mal beim SV-2 zugeschlagen, weil ich nach meiner Recherche den Eindruck hatte, dass die "Cons", die damals das SV-1 für mich hatte, entweder massiv verbessert wurden oder für mich gar nicht mehr existieren. Und als ich noch gesehen habe, dass bei den Sounds auch ein schönes Wurly, FM Piano, M1 und CP80 (?) dabei ist, war die Sache für mich gegessen - damit bin ich vollauf bedient und glücklich!

* Bei näherem Überlegen mag ich aber anscheinend den authentischen Sound doch ... bei der Down The Rhodes Doku schmelze ich bei allen Spontanimprovs immer dahin <3.
 
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Lange Rede kurzer Sinn / Frage: Macht für meine Bedürfnisse möglicherweise das Korg SV-2 mehr Sinn als ein Electro HP? Es gibt hier wahrscheinlich noch keine Real-Life-Erfahrungen mit dem SV-2, aber anscheinend einige Leute mit Ahnung & Erfahrung, die meine Bedürfnisse vll besser einschätzen können!

DANKE!

Ich stand vor der exakt gleichen Frage, weil bei mir ebenfalls fast ausschließlich Piano und Rhodes Sounds zum Einsatz kommen und ich eine vernünftige Tastatur haben wollte. Mein Nord Stage Compact musste also gehen und ich habe dann zunächst das Stage 3 HP ausprobiert. Leider war die Tastatur (für mich) gruselig, so dass das es nicht in Frage kam. Dann habe ich das SV-2 (73 mit Lautsprechern gekauft) und bin ziemlich glücklich damit. Die Piano und Rhodes Sounds sind exzellent und die RH3-Tastatur gefällt mir sehr gut. Und die eingebauten Lautsprecher sind nicht nur für zu Hause klasse, sondern auch bei kleineren Wohnzimmer-Proben, wo ich keinen Amp mehr brauche. Bei den Piano-Sounds muss ich sagen, dass ich keine analytischen A/B-Vergleiche, da ich bei der Vielzahl von Geräten mit jeweils dutzenden von Pianos irre werde. Ich setze mich stattdessen lieber dran und spiele. Dabei fliegen bei mit manchen Geräte sofort raus und bei anderen möchte ich gar nicht mehr aufhören zu spielen. Am Ende ist mir dann egal woran es gelegen hat ...

Was in den ganzen YT Review nicht richtig rauskommt: Man kann sich mit der Software für den SV-2 noch zusätzliche Sounds reinladen, so dass man schon ein ziemlich breites Spektrum abdecken kann. Der Nachteil bleibt aber, dass man Splits und Layers ohne die Software nicht erstellen kann. Da ich aber eine eher eingeschränkte Menge von Programmen verwende, ist das bei mir nicht so tragisch. Ein weiteres Minus: Durch die rundliche Bauform muss man höllisch aufpassen, dass einem das Gerät nicht aus den Händen rutscht, wenn man es aufbaut.

Insgesammt bin ich sehr zufrieden damit.
 
@Henk + ppg
Danke euch beiden für die Rückmeldung zum original Stand, gibt es dafür auch eine Halterung fürs ipad?
Sowie habt ihr die Ursprüngliche Version (höhenverstellbar) oder die aktuelle (nicht höhenverstellbar)
Ich habe ganz vergessen, in meinem Ursprungspost darauf einzugehen.

Optisch bevorzuge ich klar das Original, auch ist es mir lieber das Instrument fest zu verschrauben, als nur drauf zu legen.
Denke ich werde nach einem gebrauchten ürsprünglichen Stand Ausschau halten.
Dieser war in der Höhe verstellbar + passte in das Softbag, bzw dieses hat ein extra Fach dafür.

@wellenbad, das mit dem Stage 3 kann ich sehr gut nachvollziehen, geiles Teil mit ausgesprochen schlechter Tastatur.
Ich denke wir würden uns über weitere Eindrücke und ein paar Fotos zu Deinem SV-2S freuen. Den zwang größere Veränderungen mit dem Editor
durchzuführen finde ich nicht schlimm. Dass es aber nur mit Win oder Mac OS funktioniert ist Käse! Da ist Korg zu kurz gesprungen, viele nehmen
ihren Laptop nicht überall mit, aber fast jeder hat ein Ipad dabei. Das wäre schon ein echter Gewinn, wenn der Editor darauf laufen würde.

@CR, schon bestellt das Teil, herzlichen Glückwunsch sage ich. Das SV-2S hat wie schon das SV-1 auch diverse fake Rhodes im Angebot.
Ich bin sehr gespannt ob der gesuchte dabei ist.

Edit: der K+M 18953 dauert im Aufbau ca 5 sek, Beine ausklappen/arretieren in einer Bewegung, fertig.
 
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@Henk + ppg
Danke euch beiden für die Rückmeldung zum original Stand, gibt es dafür auch eine Halterung fürs ipad?
Sowie habt ihr die Ursprüngliche Version (höhenverstellbar) oder die aktuelle (nicht höhenverstellbar)
Ich habe ganz vergessen, in meinem Ursprungspost darauf einzugehen.

[...]

Es gibt ein Notenpult. Ob da so ein eiPätt draufpaßt, weiß ich nicht.

Ich habe mir den Ständer für das SV gebraucht besorgt; er ist nicht höhenverstellbar und komplett schwarz. Stört mich aber nicht weiter, da die Höhe annähernd der entspricht, die ich vom Rhodes her kenne.

Stephen
 
Wie Du selber schreibst, sind das allerdings
stark bearbeitete Sounds, oder hat jemals jemand einen Flügel gespielt, der sich wie das white grand aus der Nord library anhört?

Genau so ist es, und das ist auch Absicht.

Nord GPs und Uprights entsprechen dem ready-to-produce Sounddesign. Mit diesem Konzept möchte man das Instrument out of the box bühnentauglich haben. In der Folge haben die Sounds nicht mehr viel mit den ursprünglichen Samples zu tun und das wird von vielen Pianisten ja auch geschätzt.

Bei Korg ist das anders, hier liegt es am Instrumentenbesitzer, die GPs sich so zu editieren, bis es passt. Dexibell macht das genauso. Der Vorteil dieser Methode ist, dass die GPs sowohl für Stage als auch Studioproduktion passend gemacht werden können, verlangt vom Musiker aber mehr Sounddesign Know How. Und man kann nichts nachladen bzw. austauschen, das ist klar ein Manko.
 
Danke Klaus,
damit bestätigst Du genau das was viele von uns schon meinten heraushören zu können, aber ggfs. nicht so in Worte fassen konnten.
Die Nords funktionieren einfach, hingestellt, angeschlossen fertig. Fühlt sich zuerst auch toll an, wenn auch etwas synthetisch und leblos.
Genauer hingehört oder hingeschaut verblassen die Instrumente etwas.
Für einen ernst gemeinten Vergleich müsste eigentlich immer ein japanischer Yamaha Flügel, ein echtes Rhodes etc. als Referenz dabei sein.
Allerdings ist man gegen den Massengeschmack, der von fragwürdigen Musikaufnahmen geprägt ist (zB Californication von den RHCP) machtlos.

Leider hat diese Herangehensweise aktuelle (kommerziell erfolgreiche) Musik für die meisten von uns
entwertet und obsolet gemacht hat. Wer heute wider besseres Wissen das Radio anschaltet, hört Musik aus den 70-ern, 80-ern,
ein paar Stücke aus den 90-erm oder Beginn der 00-er.

https://www.youtube.com/watch?v=tKykNgZ0U4Q

Edit: nachladen kann man beim SV-1 eingeschränkt, es gab die Soundpacks 1+2, und mind. 2 verschiedene factory sounds.
Sowie beim SV-2 steht wohl eine ganze Reihe von zusätzlichen Sounds zur Verfügung, die nachträglich geladen werden können.

Inwieweit das an die Nord library heran kommt, kann ich allerdings nicht sagen.
 
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Kleiner erster Erfahrungsbericht: Das SV-2 steht jetzt seit 3 Tagen hier und ich muss zugeben: Ich fremdel noch ein wenig mit ihm.

Zu den Sounds: E-Pianos, CP88, FM-Piano, M1 klingen wundervoll. Wurlitzer geht ok, hat mir insgesamt aber zu wenig Biss. Von den Orgelsounds bin ich positiv überrascht, von den Clavs enttäuscht (vor allem in Verbindung mit dem extrem schrottig umgesetzten Wah-Wah).

Aber mein größtes Problem sind die normalen Piano-Sounds. Vielleicht habe ich noch den Nord Klang im Ohr, aber die SV-2 Pianos klingen allesamt recht dumpf und undefiniert. Wenn ich die Tasten nicht permanent mit full velocity anschlage, klingt das in meinen Ohren nicht wirklich gut. Das Schöne am Nord war, dass man auch "leise" spielen konnte und der Klang trotzdem sehr präsent und durchsetzungsstark war. Zusätzlich haben sie beim SV-2 wohl aufgrund des "Realismus" noch etwas eingebaut, was ein Reviewer "Unterbodensound" von den Grand Pianos genannt hat - man hört bei jedem Tastenanschlag im Hintergrund ein dumpfes Rumpelgeräusch - finde ich extrem störend und unnötig.

Neben diesen subjektiven Eindrücken noch einige objektive Cons:
- Es braucht extrem lange zum Hochfahren (ich habe 25 Sekunden gestoppt)
- Es ist deutlich leiser als mein altes Nord
- Die Qualität der Encoder ist mies, sie fühlen sich teilweise so wackelig-wabbelig an wie die schlimmsten Buchla-Potis.
- Die Encoder sind auch in der Bedienung ein wenig gewöhnungsbedürftig: Der angezeigte Wert verändert sich erst nach 8 Dreh-Klicks, so dass man nie wirklich weiß, "wo" man genau steht.
- Die Amp-Simulationen sind komplett unbrauchbar, weil sie ein Grundrauschen haben, das fast genauso laut ist wie die gespielten Töne.

Fazit: Ich werde übers Wochenende noch viel drauf spielen und mir dann überlegen müssen, ob ich es behalte. Bin zurzeit noch hin- und hergerissen.
 
Hm... Das mit dem Rauschen kommt mir bekannt vor.
Bei Justmusic stand lange so ein buntes Sv1, das hat auch extrem gerauscht.
Ich dachte, das wäre ein individueller Fehler.
 
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M.i.a.u.: CR
@CM
Danke für Deine Eindrücke.

> die sonstigen Geräusche (RX Noise) kannst Du über den Editor ausstellen,
S. 68 in Deiner Bedienungsanleitung. Man kann sie auch lauter oder leister stellen. Ich finde sie gut,
macht die Spielerfahrung noch "echter", aber das bleibt Geschmacksache.

> hochfahren dauert bei mir ca. 10 sek, 25 sek ist schon lange.
Das würde ich ggfs vergleichen mit anderen Besitzern des SV-2, aber ich gehe davon aus, dass
es in jedem Fall länger dauert als beim Vorgänger, da doch recht viel Speicher zur Verfügung steht.

> Orgelsounds sind nicht schlecht, dazu sollte man aber ein Volume Pedal haben, damit man nicht zu laut
im Bandkontext wird. Die Tatsatur ist dafür aber mehr als ungeeignet. Also ich habe das live noch nicht nutzen
wollen.

> Die amps, da ist eine Röhre verbaut und ein gewisses Rauschen ist nun mal dabei. Eigentlich müsstest
Du das mal bei amtlicher Lautstärke testen (also weit über Zimmerlautstärke) mit einem leistungssarken amp.
Vielleicht auch mal aufnehmen, dann weißt Du ob Du es magst.

> Fürs Wahwah brauchst Du wieder ein anderes Pedal um einschätzen zu können ob es was taugt.

> Korg Piano Sounds vs Nord, Du kannst ja das SV-2 als Midi Keybord betreiben, also sollte es doch
möglich sein, einfach das Nord anzustöpseln und über die SV-2 Tastatur zu spielen.
Auch kannst Du anaylsieren was Dir genau an den Nord Sounds gefällt und versuchen das beim SV-2 nach zu stellen.
Also vieeeeell Reverb rein, Chorus, ggfs. etwas Comp und dann noch div Anschlagskurven und Stimmungen ausprobieren.
Vielleicht kommst Du auch mit einem Layer weiter, zb zwei Akustik Pianos übereinander legen, oder ein DP und ein Akustik.
Mit dem SV-2 und den Layer Möglichkeiten wirst Du ziemlich sicher einen Dir zusagenden Sound basteln können.

> Was man unbedingt noch wissen muss, wie kommt die eher enttäuschende Hörerfahrung zu Stande:
Spielst Du über den Kopfhörer/Kopfhörerausgang? (Den finde ich ausgesprochen schlecht, besser klingt es über die Ausgänge hinten + AudioInterface.
Oder was für einen amp spielst Du, bzw wie laut darfst Du?

Nach allem was Du geschrieben hast solltest Du ggfs. nochmals ein anderes Piano bestellen und danach entscheiden was zu Dir passt.
Zb Yamaha CP88 (hier bitte NICHT die 73-er Variante nehmen) oder Nord Piano 4.
Aber Dein aktuelles setup, sowohl ein Nord als auch ein SV-2 zu haben
erscheint mir als ausgesprochen ge-ni-al !!

EDIT: habe hier für das SV-1 die Möglichkeit die RX noises am Gerät selber einzustellen, vielleicht funktioniert das bei SV-2 auch? (S 111 der SV-1 Bedienungsanleitung)

Die „RX Noise”-Geräusche der Klangfarben können mechanische Tastaturge-räusche, das Klopfen der Hammer usw. sein. Wenn Sie die „RX Noise”-Geräu-sche zu laut oder zu leise finden, können Sie ihren Pegel ändern.ANMERKUNG: Nicht alle Klangfarben enthalten „RX Noises”. Siehe die Tabelle aufS. 98.1.Drücken Sie den FUNCTION-Taster.Wenn eine Klangfarbe „RX Noises” enthält, beginnt die Diode des FUNC-TION-Tasters zu blinken. Außerdem blinkt eine Diode des BASS-Reglers(EQUALIZER-Sektion). Gibt es keine „RX Noises” für die Klangfarbe, soblinkt keine Diode des BASS-Reglers.2.Stellen Sie mit dem BASS-Regler den „RX Noise”-Pegel ein. Jeder Regler-schritt entspricht einer Einheit. Der Diodenkranz des Reglers zeigt den “RXNoise”-Pegel an. 3.Drücken Sie den BASS-Regler, um wieder den „Mittelwert” zu wählen. Umwieder den programmierten Wert zu verwenden, müssen Sie den betreffenPreset- oder FAVORITE-Speicher erneut aufrufen.ANMERKUNG: Beim Sichern der Einstellungen in einem FAVORITES-Speicherwird auch der „RX Noise”-Pegel berücksichtigt. Das funktioniert auch mit denPreset-Speichern, sofern man die Einstellung in „SV-1 Editor” ändert und dannmit seinem „Write Current Preset”-Befehl speichert.
 
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Das SV1 rauscht auch, aber nur kurzzeitig nach dem Einschalten, wenn die Röhrenstufe aufwärmt -- vielleicht ist bei den oben beschriebenen Geräten die Röhre einfach durch bzw. einfach nur minderwertiger Chinamüll?

Stephen
 
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M.i.a.u.: CR
Zweiter erster Eindruck:

@fenderhordes Ich spiele über Line Out --> UAD Audiointerface --> Aktivboxen/Kopfhörer. In allen Tests bisher habe ich ausschließlich über Kopfhörer gespielt, weil meine Boxen wg. dem Raum ein wenig unpräziser sind; über Kopfhörer ist alles noch aufgelöster und präsenter.
Orgelsounds sind mir ohnehin egal, war nur überrascht, weil ich da Schlechteres erwartet (und vom SV-1 in Erinnerung) hatte.
Mit Wah-Wah meinte ich den Auto-Wah Effekt, der klingt beim Nord Electro ziemlich gut, hier ziemlich schlecht.

@Henk Reisen Danke für den Tipp mit den Velocity Curves, das macht es schon etwas besser. Aber (großes Luftholen):

Auch mit den anderen Velocity Curves bleibt der Eindruck, dass im Bass-Bereich alles etwas verschwimmt und undifferenziert ist.
Ich habe jetzt nochmal viel A/B-mäßig mit dem alten Nord Electro gegengetestet, und nun wird alles noch viel komplizierter ... es ist letztlich doch sehr subjektiv / Geschmackssache.
Man muss feststellen, dass das SV-2 in vielen Belangen (sowohl Piano als auch E-Piano) viel realistischer klingt. Man hat da wirklich so eine Art taktile Response, wo man sich "fühlt", als spiele man ein echtes Piano oder E-Piano. Beim Nord klingt es irgendwie synthetischer / produzierter, jedenfalls die Grand Piano Sounds, was auch am Alter und Speicherplatz von meinem Modell liegen kann.
Andererseits habe ich das Gefühl, dass das SV-2 sehr soft, dumpf und bei den E-Pianos auch undynamisch abgestimmt ist. Man hat irgendwie den Eindruck, als seien Ecken und Kanten abgeschliffen, und es sei ein Schleier über den Sound gelegt. Beim Nord kann man das Piano und vor allem das E-Piano kräftig spielen, aber darüber hinaus ihm nochmal eine Extra-Schicht an "Barking" entlocken, wenn man mal einzelne Noten RICHTIG kräftig anschlägt. Dieses Extralevel fehlt beim SV-2 komplett, dadurch klingt alles ein wenig langweilig / in einem geringeren dynamischen und tonalen Range.

Kleines Detail noch: Das Nord Electro kann man mit EINEM Knopfdruck eine Oktave nach unten/oben transponieren - für ein 73er imo ein Muss! Beim SV-2 ist das wesentlich komplizierter.

Edit @fenderhordes : Nord Piano 4 kommt wegen Preis und Platzmangel eh nicht infrage ... meine Alternative wäre ein Electro 5 mit HP-Tastatur.
 
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Danke für die Schilderung deiner Eindrücke @CR

Obwohl ich aktuell keines dieser Geräte kaufen will, trotzdem interessant.
Werde ich mal demnächst im Laden verifizieren.

Das Nord Grand holt jedenfalls wieder auf, wenn ich das so lese. (abgesehen vom Preis natürlich)
 
Andererseits habe ich das Gefühl, dass das SV-2 sehr soft, dumpf und bei den E-Pianos auch undynamisch abgestimmt ist. Man hat irgendwie den Eindruck, als seien Ecken und Kanten abgeschliffen, und es sei ein Schleier über den Sound gelegt. Beim Nord kann man das Piano und vor allem das E-Piano kräftig spielen, aber darüber hinaus ihm nochmal eine Extra-Schicht an "Barking" entlocken, wenn man mal einzelne Noten RICHTIG kräftig anschlägt. Dieses Extralevel fehlt beim SV-2 komplett, dadurch klingt alles ein wenig langweilig / in einem geringeren dynamischen und tonalen Range.

Dem kannst du beim SV-2 beikommen, indem du die Nord Soundideologie benutzt. Einige Details hatte ich ja weiter oben schon notiert. Ein spezieller Ansatz ist die Verwendung früherer Amps/Speaker. Wenn du also einen Fender Twin Reverb nimmst und das Rhodes mit einem dynamischen Mikro (nahe Position) so absampelst, dann wird das Ergebnis ziemlich knallen, das liegt an den 12"er Speakern und der etwas mittigen Gesamtcharakteristik des Twin Reverb. Beim SV-2 gibt es Amp Models, mit denen man da rankommt. Dass es rauscht, ist nicht schlimm, und weitaus geringer als der Grundlärmpegel, der vom Twin Reverb abgegeben wird. Soll es ein wenig sanfter sein, dann simuliert man einen Roland Jazz Chorus. Wenn es angezerrt sein soll, zieht man den Pre-Amp hoch. Sollen weitere Frequenzen bedient werden, damit der "istn Tuch drüber" weg geht, dann ist es der Exciter. Nord macht das alles, und das fertige und daher "produzierte" Klangbild gibts da also eher auf Knopfdruck. Die Werkspresets beim SV-2 sind universell auf den Weltmarkt abgestimmt, Typ Everyone's Darling, und daher vielleicht ein wenig zu glattgebügelt. Aber den Rotz bringt man dem schon bei, wenn man die Tools kennt.
 
SV-2 vs SV-1
wer die alten Sounds bevorzugt, kann sich nun die SV-1 Sounds von der Hersteller Seite herunterladen.


@CM, was vielleicht noch helfen könnte, mittels Stereo Mastering Limiter (s. 103) Pegel wählen, ab dem das Signal abgeschwacht wird
den Ausgangspegel und die Ausklingrate. Das gibt und auf der anderen Seite die Möglichkeit aufzudrehen um den gewünschten, angezerrten Sound von der Röhnre zu bekommen.
 
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M.i.a.u.: CR
Letztes Update: Habe ihn jetzt schweren Herzens zurückgeschickt. Letzlich ist/war es Geschmackssache: Mir persönlich hat dieser softe, dumpfe, wenig präsente, wenig klare und wenig durchsetzungsstarke Grundsound nicht so gefallen.

@Klaus P Rausch und @fenderhordes Danke für eure Anregungen. Ich muss aber zugeben: Das wäre mir zu viel Aufwand gewesen. Anders als bei z. B. einem Minimoog, wo ich mir bewusst bin, dass ich mir jeden einzelnen Sound selbst zurechtschrauben muss, sehe ich das SV-2 eher als Presetinstrument, von dem ich erwarte, dass ich ihn einfach einschalten und spielen kann. Natürlich könnte man argumentieren, dass es ein EINMALIGER Aufwand ist, aber da wird es jetzt ein wenig philosophisch: Ich sehe es nicht so, dass das SV-2 einen neutralen Sound zur Verfügung stellt, den sich der User so editieren kann/soll/muss, bis es passt. Schon bei der Spielerei mit den Velocity Curves hatte ich das Gefühl, dass ein recht dominanter Grundsound vorgegeben wird, den ich dann irgendwie in meine Richtung "verbiegen" muss - aber mit dem Endresultat, dass es immer noch nicht richtig passt und ich das Gefühl hatte, dass ich jetzt eigentlich in eine Richtung gehe, die das SV-2 nicht "will" und auch nicht 100 % leisten kann.

Dennoch: Danke an alle Beteiligten für die Hilfe und die Tipps!
 
@CR
Ich habe jetzt gestern noch mit meinem Audio Interface getestet (SV-1 über Klinke/Guitar In also Mono) tatsächlich hat mir der Sound gar nicht gefallen,
schlechter als über den Kopfhörerausgang. Ist es über Dein Interface besser oder schlechter?
Bei uns im Proberaum über den Mix mit Kopfhörerverstärker tönt es sehr gut.


Edit_: sehe gerade, Du hast es zurück geschickt....das herumfummeln am Sound ist nun mal nervig, aber wir Pianospieler haben es ja noch gut, Gitarristen, Bassisten
suchen oft Jahrelang nach ihrem eigenen Sound, andere Pickups, Effekte Verstärker, Rauschunterdrücker etc.


An die SV-1 Besitzer, welches Soundpaket habt ihr drauf?


Ich hatte das Gerät vor ca 10 Jahren gekauft danach
Sound Pack 1 aufgespielt (das gefiel mir gar nicht, hell + dünn) und die lange Sound Pack 2 genutzt,
hier gab es die Splitsounds Bass/Piano Bass/Rhodes, im Nachhinen muss ich einräumen, dass die Sounds auch eher dünn klingen und live im Bandkontext nicht so gut sind.
Das hägt womöglich auch mit der Dateigröße zusammen. Später habe ich am Gerät selber die Werkseinstellung wieder hergestellt.
Das war wenn ich mich nicht täusche aber ein anderes Soundpaket als bei der Auslieferung drauf war.

Zu guter Letzt habe ich die besten Erfahrung mit dem Factory Sound der letzten (schwarzen) Serie gemacht.
Ich habe gestern noch einmal alle Pakete getestet, besonders die ap (zb das auf der Fav 1 Taste) scheinen einiges an Feinschliff erhalten zu haben, es sind auch
split sounds dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte das Gerät vor ca 10 Jahren gekauft danach
Sound Pack 1 aufgespielt (das gefiel mir gar nicht, hell + dünn) und die lange Sound Pack 2 genutzt,
hier gab es die Splitsounds Bass/Piano Bass/Rhodes, im Nachhinen muss ich einräumen, dass die Sounds auch eher dünn klingen und live im Bandkontext nicht so gut sind.
Das hägt womöglich auch mit der Dateigröße zusammen. Später habe ich am Gerät selber die Werkseinstellung wieder hergestellt.
Das war wenn ich mich nicht täusche aber ein anderes Soundpaket als bei der Auslieferung drauf war.

Es hängt nicht mit der Dateigröße zusammen.

Mir scheint, dass hier "Sound" etwas missverstanden werden kann. Die internen Samples des SV können in Maßen verändert werden, die werden als Presets (hier: Favoriten) gespeichert und lassen sich auch wieder laden. Die Samples selbst können nicht ausgetauscht werden. So ist auch das "in Maßen verändert werden" zu verstehen, denn aus einem Steinway D macht man mit nichts in der Welt einen Bösendorfer Imperial. Beide sind völlig unterschiedliche Instrumente, klingen ebenso völlig unterschiedlich.

Nord dagegen hält viel von großer Auswahl jener Samples, weniger jedoch davon, die in o.g. Maßen verändern zu können. Hier lädt man tatsächlich ein ganz neues Instrument, etwa ein Yamaha Grand Piano oder einen Steinway, und ja, da hat man es mit großen Dateien zu tun, die es bei Nord oft auch in verschiedenen Größen bis XL gibt.
 
Leider nein, habe die noch in keinem Geschäft gesehen.
Von den Tests her sagen mit beide nicht zu.

Zuletzt steigt das CP88 in meiner Achtung, es sind einige Punkte besser als beim SV-2
> Bedienlogik, zb Layer direkt am Gerät einstellen, Octave Schalter etc.
> Ivory Feel Tastatur
> Acoutic Pianos sind eine gute Mischung aus realistischem Klavierklang und Bühnentauglichkeit.
 
Kleiner Nachtrag zu meiner SV-2 Erfahrung:

Habe mittlerweile von meinem Nord Electro 3 auf ein Nord Electro 6 HP upgegraded. Mein erster Eindruck (ohne in die Tiefen des wirklich enorm erweiterten Umfangs an Potenzial eingestiegen zu sein):

- Von den Sounds gefällt es mir wesentlich besser als das SV-2. Die Grand Pianos klingen nicht mehr so durchproduziert/artifiziell wie noch beim Nord Electro 3, es ist alles viel realistischer ... aber dabei trotzdem mit der Nord-eigenen Klarheit und Präsenz, klingt für mich daher wesentlich angenehmer als das irgendwie gedämpft/vermumpfte SV-2. Die E-Pianos auch nochmal wesentlich realistischer als beim 3, klingen fantastisch. Evtl. ein kleines bisschen weniger "Bark", wenn man mit voller Velocity spielt (was aber auch daran liegen kann, dass ich mit der gewichteten Tastatur noch nicht so klarkomme), aber für meinen Geschmack gerade hier dem SV-2 sehr überlegen, denn dessen E-Pianos fand ich recht charakterlos. Digitalpianos, Samplesounds, Orgeln alle enorm detailreich und durch die Bank gut zu gebrauchen. Clavs vom Grundsound auch dem SV-2 meilenweit überlegen, hier fremdele ich allerdings enorm mit der gewichteten Tastatur und bekomme trotz des schönen Grundsounds nicht so ein Clav-Spielfeeling wie auf dem Electro 3 hin. Ach so, und einzig die Wurlitzers gefallen mir beim Nord überhaupt nicht.

- Die gewichtete Tastatur ist für mich als absoluter Laie sehr gewöhnungsbedürftig, weil sie sich so "schwergängig" anfüllt. Das SV-2 ist in der Hinsicht jedenfalls keyboarderfreundlicher und fühlte sich leichter gewichtet an. Ich muss mal schauen, ob das eine Gewöhnungssache ist oder ob ich da an den Velocity Curves noch was einstellen muss (im Sinne von: auch ohne Krampf in der Hand den maximalen Anschlagssound hinbekommen).

- Last but not Least: Der schlichte und schlanke Nord-Look sagt mir viel mehr zu als die altbacken-gerundet daherkommende Maxi-Optik des SV-2 im Retro-Look ... da hat mich jedes Mal beim Anschalten schon die Röhre genervt :D

Fazit: Bin bislang mit dem Nord Electro 6 rundum zufrieden! Ein Großteil davon ist sicherlich subjektiv geprägt, soll heißen, dass mir die Nord-Soundästhetik anscheinend wesentlich besser gefällt. Dennoch würde ich wegen der vielen Details, die ich oben beschrieben habe, behaupten wollen, dass auch objektiv das Nord Electro das "bessere" Instrument ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
> Die amps, da ist eine Röhre verbaut und ein gewisses Rauschen ist nun mal dabei. Eigentlich müsstest
Du das mal bei amtlicher Lautstärke testen (also weit über Zimmerlautstärke) mit einem leistungssarken amp.

ehm… das ist doch der Fall, wo man dann gerade keine Amp-Simulation braucht. Oder?
Just sayin.
 
@Soljanka, das war von meiner Seite mißverständlich formuliert.
Ausgehend von dem Equipment das die meisten im Proberaum oder im Studio haben also PA ohne Röhre, oder
einen größeren Transistoramp. Ich jedenfalls mag den SV-1 Rhodes Sound erst bei höherer Lautstärke, weit über dem was man
zu Hause aufdreht. Wo Du Recht hast, wer einen Twin Reverb oder Hotrod hat, braucht die Röhre vom SV2 nicht unbedingt.

@CR ich bin auch einen Schritt weiter, momentan plane ich ein 61 er Nord Electro 5 oder 6 zu kaufen.
Das white grand scheint doch das beste Gesamtpaket zu liefern und ich könnte es jederzeit über midi mit dem SV1 spielen.

Weitere Pluspunkte sind die echten Zugriegel für die Orgel, und die Möglichkeit den half-moon switch dazu zu kaufen.
Auch Synthie Sounds spiele ich lieber auf einer leicht gewichteten Tastatur.
Man kann das Teil mittels Rucksacktasche bequem mit zur Probe nehmen.

Ich habe einfach keine Lust mehr das SV1 überall hin zu transportieren. Ich werde demnächst einen
längeren Test mit der Tastatur machen ob man halbwegs ausdrucksvoll spielen kann, ggfs. nach einer Eingewöhnungsdauer.

Leider hat Korg einige Fehler des SV-1 beim Sv-2 wiederholt.
Dass viele Einstellungen nur am Laptop zu erledigen sind ist fragwürdig, der Soundeditor ist fummelig.
Die Pianosounds sind wieder nicht bei den besten dabei, die Tastatur hätten sie überarbeiten müssen,
Layern sollte per Knopfdruck gehen (kann schon das kleine SP 250!)
zudem ist das Gerät eigentlich schon zu klobig und zu schwer.

Für den reinen Heimgebrauch werde ich trotzdem irgendwann ein SV-2S kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@fenderhordes Ich war total erstaunt, wie leicht sich das NE 6 HP trotz der Tastatur anfühlt ... es ist halt ein wenig höher und tiefer als die D-Version, aber subjektiv nicht so der RIESEN Unterschied. Wäre vll auch noch eine Option für dich, wenn du Wert auf die Tastatur legst.
 
Ja eine spannende Option, das HP "erschlägt" das piano thema ganz gut, macht aber wieder Kompromisse bei der Spielbarkeit von Pads und Orgeln.
Wie kommst Du denn mit den digitalen drawbars zurecht?
 
Indem ich sie nicht benutze :D
Nee ganz ehrlich: Die Orgelsounds spiele ich wirklich so gut wie nie, da brauche ich auch keine Drawbars.
 
Habt ihr mal das SV2 mit dem VISCOUNT Legend oder Crumar 73 verglichen ?

Hi,

ich habe vor einigen Tagen die Möglichkeit gehabt, Crumar, SV-2S und das komplette Nord lineup zu testen.

Crumar
Die Verarbeitung wirkt nicht hochwertig und die Sounds nett, aber nicht außergewöhnlich. Die Tastatur war labberig und lies sich
nicht gleichmäßig spielen. Jetzt könnte man sagen, ein abgerocktes MKII Rhodes hat auch seine Macken, aber abgesehen von der Optik hat
das Crumar nichts mit dem Original zu tun. Die Schalter zum ändern der Sounds sehen aus wie von einem billigen Kinderspielzeug und passen
nicht zum schwarzen Tolex.

Möglicherweise sieht das auf der Bühne anders aus, wenn man richtig laut spielt oder im Studio, und besser als die meisten möchtegern
Rhodes Sounds der meisten Hersteller ist es allemal. Aber wenn es aussieht wie ein Rhodes geht man halt mit einer erhöhten
Erwartungshaltung dran und die hat es enttäuscht. Die anderen Sounds waren gruselig, also ist es nur/immerhin ein halbwegs guter Rhodes Ersatz.


SV-2S
für mich das schönste stagepiano zur Zeit.
Aber der Lautsprechersound ist eher leise, das würde mir vermutlich nicht mal für zu Hause reichen.

Ansonsten ist es genau das gleiche wie ein SV-1. Ich meine, Verbesserungern raus gehört zu haben,
aber es ist kein Unterschied wie Tag und Nacht. Die Rückmeldung von CM, dass es lange zum hochfahren braucht kann ich bestätigen, würde mich aber nicht stören.
SV-2 bleibt meine Kaufempfehlung für Rhodes Fans, aber wenn man schon ein SV-1 hat,
sehe ich keine Notwendigkeit für ein upgrade.


Nord Electro 61D
ich hatte sehr viel Spaß mit den Orgelsounds und den Zugriegeln, die Tastatur ist für eine Orgel angenehm schwergängig
61 Tasten reichen für fast alles.
Allerdings ist die Tastatur vom 6 HP auch ein sehr guter Kompromiss, nicht nur für Piano, sondern würde auch halbwegs für
Orgelsounds taugen. Traumhaft, dass dieses Teil nur 11,4 kg wiegt.
Eines dieser beiden wird mein 2. Keyboard...
 
Die internen Werkssounds des SV-2 werden ja in jedem zweiten Video runtergedudelt. Viel interessanter finde ich aber die Soundlibrary des Editors, die 400 !!! Sounds enthält.

Ne Liste habe ich der Anleitung ab Seite 112 gefunden. Das liest sich in der Theorie schon mal sehr lecker. Aber speziell die drei Synth-Bass Sounds müsste ich mal hören. Gibts irgendwo ne Demo dieser Soundlibrary?

So ein Dreier-Split aus Synthbass, Klavier und Bläsern wäre der Knaller. In den Input noch ne Drummachine und dann geht die Party ab!
 
Zuletzt bearbeitet:
@CR
Zu guter Letzt habe ich die besten Erfahrung mit dem Factory Sound der letzten (schwarzen) Serie gemacht.
Ich habe gestern noch einmal alle Pakete getestet, besonders die ap (zb das auf der Fav 1 Taste) scheinen einiges an Feinschliff erhalten zu haben, es sind auch
split sounds dabei.

Haben die SV-1 Modelle mit der Zeit tatsächlich unterschiedliche Werkssounds bekommen? Ich kenne nur Soundpack #1 und #2, die man sich bei Korg herunterladen kann. Wie kommt man an die Werkssounds ran?

Es wäre nett, wenn Korg mal den "internen" SV-1 Editor freigeben würde, mit dem selbst Splitsounds erstellen kann. Der Synthbass haut ja ganz gut rein, aber das mit ihm kombinierte E-Piano klingt scheisse. Die anderen drei Bass/(E)Piano Splits finde ich sehr brauchbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

man kann das Gerät auf Werkseinstellungen zurücksetzen, es gab wohl je nach Bauszeit mehrere Versionen davon.
Dazu Soundpack 1+2 und man kann auf der Website auch die letze Edition der Factory Sounds laden, diese habe ich aktuell drauf.
Sie beinhaltet einige Splitsounds (Bass/Klavier , Bass/EP) aber zB nicht den den Kontrabass/Klavier split des Soundack 2.
Diese ware ja als ich das Gerät kaufte noch nicht Serienmäßig aufgespielt.

Ich sehe die große Schwäche des Korg Konzepts, dass viele Nutzer kaum Wissen über die Einstellmöglichkeiten haben und
diese auch noch fummelig über den Laptop bewerkstelligt werden müssen. Ich zB habe so gut wie keine Ahnung wie man selber einen
guten Sound produziert, feile dann zu Hause ein wenig herum, nur um dann im Proberaum oder beim Auftritt zu merken, dass es
dort eben nicht bzw anders funktioniert.

Also ja, man sollte alles einstellen können, aber am Gerät selber. Warum nicht ein kleines Display einbauen, damit man auf alle
Funktionen zugreifen kann. Auch die gesamten Sounds könnte man so besser sortieren.

Bei aller berechtigten (oder auch nicht berechtigten) Kritik, es besonders in weiß das schönste Stage Piano für mich und was
ich dem Instrument zu gute halte ist, dass es praktisch unzerstörbar ist.
RH3 nach 10 Jahren Nutzung ist noch immer top.
 


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