Korg Wavestation AD / Reparaturanleitung Display Beleuchtung

Re: Korg Wavestation AD / Reparaturanleitung Display Beleuch

Ein wenig zweifeln tu ich doch am gelb!
Wie ist das wenn man mal 1-2 Stunden direkt davor sitzt?
 
Re: Korg Wavestation AD / Reparaturanleitung Display Beleuch

Rupertt schrieb:
Ein wenig zweifeln tu ich doch am geld.
Meintest du jetzt "gelb", oder sind dir die Folien zu teuer...?
Also das gelb ist sowieso eher grün. Lass dich von den Bildern nicht zu sehr irritieren, ich bin da recht nah dran gegangen um den Kontrast einzufangen. So Scheinwerfermäßig ist das in Wirklichkeit nicht und ich habe persönlich keine gegenüber anderen Displayfarben erhöhte Ermüdung oder Anstrengung der Augen festgestellt.
 
Re: Korg Wavestation AD / Reparaturanleitung Display Beleuch

blöd
, hab das gerade eingelötet und rechts unten ist eine schwarze ecke.
Muss ich da von hinten ein wenig druck machen?
Geht das ohne die Folie nochmal auszulöten?
 
Re: Korg Wavestation AD / Reparaturanleitung Display Beleuch

Rupertt schrieb:
blöd
, hab das gerade eingelötet und rechts unten ist eine schwarze ecke.
Muss ich da von hinten ein wenig druck machen?
Geht das ohne die Folie nochmal auszulöten?

Zeig mal ein foto.

Mehr Druck bringt normalerweise gar nichts. Vermutlich ist sie schief eingesetzt oder zu klein dimensioniert (und schief)
 
Re: Korg Wavestation AD / Reparaturanleitung Display Beleuch

die scheint aber gerade eingeschoben, oben und unten schaut sie 9,5 mm raus.
 

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Re: Korg Wavestation AD / Reparaturanleitung Display Beleuch

Mir scheint das eher so als sei dir da eine Blende oder sowas verrutscht. Auf dem Foto sieht es eher so aus als liegt dieser Schatten komplett vor dem Display.
 
Re: Korg Wavestation AD / Reparaturanleitung Display Beleuch

Also irgendwas hängt dir da zwischen Folie und Display. Die Folie selbst ist das meines Erachtens nicht...
 
Re: Korg Wavestation AD / Reparaturanleitung Display Beleuch

Die Folie ist schief. Man sieht das Display rechts unten ja noch, nur halt nicht beleuchtet. Ja, sorry, da kommst du nicht drum herum sie nochmal zu positionieren...

Die Folien haben die lötfahnen nicht immer auf der Höhe wie sie gerade benötigt werden - manchmal muss man sie etwas zu den lötpunkten hinbiegen. Ich hoffe nur für dich, dass sie jetzt nicht zu kurz sind und du verlängern musst (geht auch, ist aber fummelig)
 
Re: Korg Wavestation AD / Reparaturanleitung Display Beleuch

ich hab das grad 3 entlötet, da ist leider null Führung.
Jetzt habe ich noch einen kleinen Schatten oben, der reicht aber nicht in die Schrift, evtl. lass ich das so.
 
Re: Korg Wavestation AD / Reparaturanleitung Display Beleuch

so, nach einem weiteren versuch ists gut.

Nur sind die Buttons der Horror, teilweise klemmen die, nicht die switches selber sonder die knöpfe an der Frontblende.
 

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Re: Korg Wavestation AD / Reparaturanleitung Display Beleuch

Rupertt schrieb:
so, nach einem weiteren versuch ists gut.
Cool!

Rupertt schrieb:
Nur sind die Buttons der Horror, teilweise klemmen die, nicht die switches selber sonder die knöpfe an der Frontblende.

Das wiederum klingt nach einem schief sitzenden frontpanel. die buttons haben normalerweise ausreichend luft und dürften nicht schleifen (und dadurch klemmen). also: noch,al öffnen :) und alle schrauben die verantwortlich sind für position front & buttons lösen, ausrichten bis es nicht mehr klemmt und neu festschrauben.
 
Re: Korg Wavestation AD / Reparaturanleitung Display Beleuch

Am ende war eh eine Schraube über, da hab ich die Frontplatte nochmal abschrauben müssen, danach gehen jetzt auch alle Buttons gut.
 
Re: Korg Wavestation AD / Reparaturanleitung Display Beleuch

Rupertt schrieb:
Am ende war eh eine Schraube über, da hab ich die Frontplatte nochmal abschrauben müssen, danach gehen jetzt auch alle Buttons gut.


Cool! So lassen :)
 
Re: Korg Wavestation AD / Reparaturanleitung Display Beleuch

Hey, habe gesehen hier gab es mal wieder was, also Grün sieht auch sehr schick aus, die Option gabs vor ein paar Jahren nicht!
Ich hatte damals glaube ich die normale helle Foile drin, sieht dann so aus!

Gruß,Matze
 

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Hallo Zusammen, bin nun auch Besitzer der Wavestation A/D (LE-Folie auch defekt plus nerviges Pfeiffen). Auch LE-Folie und eletrischen Inverter bei backlight4you bereits bestellt. Die Wavestation ist bereits zerlegt und das Motherboard auch raus. Der alte Inverter ist mit 5 Pins verlötet. Noch nicht ausgebaut. Ich bin etwas unsicher wie ich den neuen elektrischen Inverter anlöten muss.....aus den obigen Beschreibungen werd ich nicht ganz schlau bzw. erscheint mir etwas umständlich.
Anbei mal das vielfach gewünschte Bild des MB Rückseite - noch ohne jedglichen Eingriff.
 

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Ah, da hatte ich mit meiner Wavestation EX auch anfangs Probleme und bin dem Menschen bei backlight4you unbeabsichtigt tüchtig auf den Geist gegangen.

Irgendwie musste ich das an eine 5V-Leitung anschließen, aber ich weiß nicht mehr genau, wie das war. Ich schaue mal, ob ich davon Fotos gemacht hatte.
 
Ich habe doch keine Fotos von der Aktion, aber ich habe meine englische Korrespondenz mit einem Freund aus Nordengland wiedergefunden. Demnach hatte er mir damals empfohlen, auf der Netzteilplatine die stabilisierten 5V bei C26 zu nehmen. Schaltbild hier (Klicken, um es zu vergrößern):

KLM-1422.jpg

Jetzt ist natürlich die Frage, ob das Netzteil in deiner Wavestation identisch ist oder zumindest an der Stelle mit dem fünfpoligen Inverter ähnlich aufgebaut ist.

Ich hatte die "IN"-Anschlüsse des neuen Inverter mit Kabellitze an diese Stelle beim Elko gelötet (und wenn ich mich richtig erinnere, habe ich die überflüssig gewordenen Komponenten dringelassen) und wo da + und - sind, ist ja klar. Das vom Display kommende Kabel habe ich dann natürlich nicht mehr an den Verbinder gesteckt, sondern an die "OUT"-Anschlüsse des Inverters gelötet. Den Inverter hatte ich mit UHU Kraft auf eine Stelle der Platine geklebt und noch zusätzlich mit Klebeband oder Kabelbinder gesichert. Es hatte dann alles auf Anhieb geklappt.
 
@PlanetFuse

An Deiner Stelle würde ich ZUERST die EL-Leuchtfolie tauschen und dann in Verbindung mit dem originalen Inverter in Betrieb nehmen, denn es kann des öfteren vorkommen, daß die Pfeifgeräusche alleinig damit zusammenhängen, daß die alte EL-Leuchtfolie (aufgrund des Alterungsprozesses) ihre elektrischen Eigenschaften sehr stark verändert hat.
Und diese Veränderung kann dann zu einer Geräuschentwicklung der alten EL-Leuchtfolie (selbst) und/oder des Inverters führen.

Service-Manual:

Dort sieht man auf Seite 56 über dem LCD-Modul die komplette Inverter-Schaltung.
Im Detail:
Die Schaltung ist DISKRET aufgebaut. Das heißt:
Das von Dir eingestellte Bild der Platinen-Unterseite zeigt nur die Anschlüsse des Transformators. Und dieser Transformator wird über eine daneben aufgebaute einfache Transistorschaltung (die auf dem Transistor Q1 basiert) angesteuert (Ein kompletter Inverter besteht also aus dem Transformator UND der Ansteuerung).
Die Versorgungsspannung liegt an der Induktivität L5, sowie am Pluspol von C49 (10µF/16V) an.

Im folgenden Link sieht man auf dem Bild "R3 auf dem Motherboard" den Platinenausschnitt mit entferntem Transformator:
 
Noch ergänzend:
Abhilfe bei einem Inverter-TRANSFORMATOR, der TROTZ erneuerter EL-Leuchtfolie Pfeifgeräusche von sich gibt:

1.) Transformator ausbauen.
2.) In SÄMTLICHE sichtbaren Spalte des Ferritkernbereichs, einschließlich der Wicklung, herkömmlichen (dünnflüssigen) Sekundenkleber einfließen lassen.
3.) Den Sekundenkleber einige Tage aushärten lassen (Vorsicht: Bei "größeren" Mengen wird der Sekundenkleber zu einem "Stundenkleber") (Achtung: Sekundenkleber-Dämpfe nicht einatmen.).
 
Äußerst spannender Tipp, @Christian Böckle ! Gilt das generell für solche Ferritkerne? Ich habe gestern einen gebrauchten Roland Alpha Juno-2 erhalten, der im Betrieb ein deutliches und ziemlich nerviges Pfeifgeräusch erzeugt. Den muss ich sowieso zerlegen und auf Bildern im Netz sehe ich auf der Netzteilplatine einen solchen Ferritkern. Könnte ich da prophylaktisch einfach Sekundenkleber reinhauen und gilt das für sämtliche Ferritkerne, die mir beim Aufschrauben von Geräten begegnen?
 
Nicht die günstigste Lösung, aber dafür eine Dauerhafte. Ein LED-Display dunkelt nicht nach wie eine EL-Folie, der Kontrast ist besser und es wird nie wieder Pfeiffen.

 
Ist klar, aber das sieht auch anders aus, was mich stören würde. Ich persönlich mag es, wenn der originale Look erhalten bleibt.
 
@Pepe

Daß die Methode in jedem Falle funktioniert, kann natürlich nicht garantiert werden, weil mechanische Vibrationen ein sehr komplexes Gebiet sind und unzählige (Fertigungs-)Toleranzen aufeinandertreffen.

Anmerkung:
Zur "Behandlung" muß der Transformator ZWINGEND ausgebaut werden, damit der Print und der Lötstellenbereich nicht durch den fließenden Klebstoff in Mitleidenschaft gezogen wird, und damit man den Transformator auch (in der Hand) SO drehen kann, daß der Sekundenkleber im Inneren überall hinfließen kann.
Und selbstverständlich muß der Sekundenkleber (beispielsweise durch einen Spalt in der Isolierung) auch in die Transformator-Wicklung eingebracht werden.

Ergänzend:
Eine neue EL-Leuchtfolie läßt sich (falls sie zu groß sein sollte) auch poblemlos mittels einer Schere auf das erforderliche Maß zuschneiden.

Grundsätzliche (einfachste) Vorgehensweise (falls man den Originalzustand beibehalten will):
a) Wenn ALLEINIG der Inverter-Transformator pfeifende Geräusche absondert und die EL-Leuchtfolie bereits an Helligkeit eingebüßt hat:
Zuerst die EL-Leuchfolie tauschen und wenn das Pfeifgeräusch des Transformators dann immer noch nicht verschwunden ist:
Den Inverter-Transformator "behandeln".
b) Wenn ALLEINIG die Leuchtfolie ein Pfeif-Geräusch absondert:
Die EL-Leuchtfolie tauschen.
c) Wenn sowohl der Transformator, als auch die EL-Leuchfolie ein Geräusch absondern:
Genauso vorgehen, wie in Punkt a).

Und noch zum Tauschen von EL-Leuchfolien:
Mitunter kann es vorkommen, daß die alten Leuchtfolien auf dem Print (unter dem Display) verklebt sind.
Abhilfe:
Eine dünne STEIFE (passend zugeschnittene) Folie vorsichtig unter die originale Leuchtfolie einschieben, um die Verklebung zu lösen.

Im Jahr 2007 habe ich bei einer Korg-Wavestation-EX herumgespielt:
Eigen-Zitat aus dem Forum:
Technische Daten einer handelsüblichen Leucht-Folie (z.B. von Conrad):
Betriebsspannung: 60 bis 110 Volt
Arbeitsfrequenzbereich: 50 bis 3000 Hz
Ergo:
Man sollte den Sythesizer (testweise) ERST DANN in Betrieb nehmen, wenn der Ausgang des Inverters korrekt mit der Leuchtfolie verbunden und gleichzeitig gewährleistet ist, daß diese Kontakte nichts Umliegendes (also nichts von der empfindlichen sonstigen Elektronik) berühren können.
 
Und noch zum Tauschen von EL-Leuchfolien:
Mitunter kann es vorkommen, daß die alten Leuchtfolien auf dem Print (unter dem Display) verklebt sind.
Abhilfe:
Eine dünne STEIFE (passend zugeschnittene) Folie vorsichtig unter die originale Leuchtfolie einschieben, um die Verklebung zu lösen.
Noch ein toller Tipp! Besten Dank! Bei der Wavestation hatte ich es unter die vorhandene Folie gesteckt, soweit ich mich erinnere. Gut zu wissen also, wie man die ursprüngliche Folie loslösen kann.
 
Falls es beim Entfernen der alten Leuchtfolie Probleme geben sollte und ÜBER der alten Folie noch genug Platz ist, kann man die neue Folie natürlich einfach darüber einschieben und die alte Folie im Display belassen.
Von einem Zerlegen des Displays (durch einen Laien) ist (in der Regel) dringend abzuraten.
 


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