"Kraftwerk" Gesamtwerk

Der Trommelmann ist auch ein ziemlicher Zappelphillip...

Aber schlimmer geht immer:

Fritz Hilpert hat zu der Zeit Live-Drumming gemacht, da bewegt man sich notwendigerweise mehr. Vermutlich ist man nach der Erfahrung mit Abrantes zur Einsicht gelangt, auch das zu reduzieren und lieber mit festen Drumspuren und Effekten/Filtern zu arbeiten, aber das kann @Dirk Matten sicher verifizieren.
 
Jürgen Dönges sagte immer "Vocorder" mit r und er würde gerne mit Kraftwerk zusammenarbeiten, er habe da eine klasse Lieder für Kraftwerk auf der Pfanne. Das war mir dann doch zu abwegig.
Ich habe vor Jahren einmal den nachfolgenden Text Florian Schneider zukommen lassen, der meinte: "Warum hast du das nicht gemacht, dann hätten wir wenigstens mal wieder einen Hit gehabt." KI ist z. Zt. ja in aller Munde, wäre mal interessant "Verlieben, verloren, vergessen, verzeih'n" im Kraftwerk Sound und Stil zu hören. Mit Vocorder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kap. 7, ich fange mal an das zu sammeln. Interessant, allerdings ist es sprachlich zu wenig "Matten".
 
Ich denke, dass es sprachlich gut zum Inhalt passt. Jürgen Dönges war ein sehr einfacher Mensch.
 
Abrantes scheint sich ja auf der Bühne nicht so benommen zu haben, wie es zum Kraftwerkkonzept gepasst hätte. Gibt es Videos, wo man ihn rumhampeln sieht?

Was hat Abrantes eigentlich damals für seinen Posten -- wenn auch nur zeitweilig -- bei Kraftwerk qualifiziert?

Mir erzählte mal jemand, er sei nur angeheuert worden, weil er irgendwelche guten gastronomischen Verbindungen hatte...

Wahrscheinlich aus dem Reich der Fabeln und Legenden.

Stephen
 
Was hat Abrantes eigentlich damals für seinen Posten -- wenn auch nur zeitweilig -- bei Kraftwerk qualifiziert?

Mir erzählte mal jemand, er sei nur angeheuert worden, weil er irgendwelche guten gastronomischen Verbindungen hatte...

Wahrscheinlich aus dem Reich der Fabeln und Legenden.

Stephen
Soweit ich weiß, hat Abrantes auch ein entsprechendes Studium vorzuweisen. In dem Rahmen soll er auch Hilpert kennen gelernt haben.
 
Wenn man sich nicht an die künstlerischen Vorgaben halten will, nützt auch ein Studium nichts. Er hatte mit seinem Kolegen Marc Vorländer einige Geräte bei mir gekauft, ich habe nicht allzu viel Erinnerung daran, wohl aber, dass der Kontakt etwas anstrengend und unfreundlich war.
 
Der Sound vorne war echt sehr gut. Gegen Ende wurde es mir nur zu laut.

Mir hat es sehr gut gefallen. Ich war erstaunt, dass es nicht perfekter war. Bei der Projektion haben als ein paar Buchstaben gefehlt. Beim Solo von Das Model wurde sich verspielt. Radioaktivität war erst auf japanisch. Und mit Expo 2000 hatte ich nicht gerechnet. Und dann noch der UR-Remix.
 
War super. Radioactivity und Musique Non-Stop fand ich am besten. Lautstärke war genau richtig. Hat gut geknallt teilweise. Zum Glueck hat es nur kurz geregnet.


Allerdings waren die Leute am Einlass echt Deppen. Uns haben sie gar nicht in den letzten Bereich gelassen, da anscheinend ueberfuellt. Zum Glueck gab es hinterm Klohäuschen noch eine Stelle, wo niemand stand. 😂
 
Ich war auch auf dem Konzert. Hat mir sehr gut gefallen. Die Visuals waren größtenteils super auf die Breite des Schlosses
abgestimmt ("Spacelab" und "TEE" sind mir da beispielsweise in guter Erinnerung). Toll fand ich auch die Einbindung des Balkons, man (ich) hatte teilweise die Illusion die 4 würden in der Luft schweben. Ich stand mittig vor dem Mischerbereich (wie meistens), da kam das für mich schön zur Geltung.

"Ätherwellen" wurde gespielt, was mich positiv überrascht hat (ich kenne die Tracklists der anderen Konzerte nicht).
Bei "Radio-Aktivität" wurde links ein junger Ralf Hütter gezeigt, wie er in ein Mikrofon singt, nice! Rechts wurde ein Morse-Apparat bedient.

Alles in allem fand ich den Sound prima, nur manchmal war für mein Empfinden der Gesang (live und auch der "vom Band") zu leise abgemischt.

Geregnet hatte es während des Konzerts ziemlich genau nur ein Stück lang, während "Mensch-Maschine". Glücklicherweise, denn es hatte
vorher fast den ganzen Tag durchgeregnet.

In seinen Abschiedsworten hat Ralf Hütter auch Peter Weibel (ehemaliger Leiter des ZKM Karlsruhe, leider im März verstorben) gewürdigt.
Sie waren ja wohl auch befreundet und hatten wie ich gelesen habe noch gemeinsam an der Konzeption des Konzerts gearbeitet.

Jetzt gehe ich erstmal schlafen, das waren meine Eindrücke so recht kurz nach Konzertende.
 
Die Visuals waren größtenteils super auf die Breite des Schlosses abgestimmt
Wunderbar, das hätte ich gerne gesehen. Die Mini-Leinwand in Bonn letztes Jahr fand ich dann doch eher 70er. Hätte (knapp) für die Zeche in Bochum gereicht, aber nicht für 50.000.
 
Wunderbar, das hätte ich gerne gesehen. Die Mini-Leinwand in Bonn letztes Jahr fand ich dann doch eher 70er. Hätte (knapp) für die Zeche in Bochum gereicht, aber nicht für 5

Wunderbar, das hätte ich gerne gesehen. Die Mini-Leinwand in Bonn letztes Jahr fand ich dann doch eher 70er. Hätte (knapp) für die Zeche in Bochum gereicht, aber nicht für 50.000.
Die Visuals werden im Rahmen der Schlosslichtspiele (16.08. bis 17.09.) nochmals gezeigt, allerdings nur häppchenweise, leider lt. Programm jeweils nur 10min :sad:
Aber die Lichspiele lohnen sich m.E. auch so, sieht toll aus auf der Fassade des Schlosses. Ich schaue es mir auf jeden Fall an. Hab aber auch keine allzu weite Anreise
als Karlsruher :)
 

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