Kurzweil K2061, K2088 – V.A.S.T. Synthesizer (2024)

Es fällt mir jetzt wieder ein, dass es verschiedene Meinungen / Vorstellungen davon gibt, was eine Music Workstation ist. Neuerdings bezeichnen Hersteller wie Korg und Yamaha schon Keyboards mit Begleitautomatik als Workstations. :huebsch:

Nah, das haben die schon vor 30 Jahren gemacht. Stand nicht sogar schon aufm i3 "Music Workstation" drauf?

Wenn du keine Workstation brauchst, aber Poly-AT gern hättest, wie wäre es z.B. mit Iridium? :agent: Ok, 49 Tasten vs. 61 Tasten, aber sonst?... :agent:

Das waren eher zwei separate Aussagen (ich brauche aktuell eigentlich gar nix). Kurzweil könnte damit (abseits vom Montage M8x) ein Alleinstellungsmerkmal haben (die paar dicken Brummer sind keine Workstation) und, wichtiger, dem Markt Beine machen. Dass Fatar das kann, haben wir ja inzwischen gesehen.
 
Der K2061/80 hat weniger als die Hälfte der Werkssamples vom K2700, weiß jemand was da alles weggefallen ist im Vergleich? Auf der Kurzweil Webseite werden z.B. die speziellen Pianos und Kore64 beim K2700 erwähnt, aber nicht beim K2061/88. Weil preislich ist das schon eine Alternative zum Fantom, wobei da die zusätzlichen Roland Emulationen verfügbar sind. 88 Tasten brauch ich nicht, aber generell liebäugle ich immer wieder mit einer Workstation.
 
Von den technischen Spezifikationen her scheinen K2061/88 dem PC4 nah zu sein. Evtl. auch bei Samples. Der K2700 war der Nachfolger des PC4. Die K2061/88 scheinen an den PC4 anzuknüpfen, nicht an den K2700. Ich hätte eher einen K2761 erwartet. Aber nein, K2061/88 scheinen auf dem Vorgänger zu basieren, und zwar auf dem PC4, nicht auf dem K2700 und nicht auf dem K2000, obwohl Kurzweil selber vom K2000 spricht. Aber die Technik ist doch vom PC4, nicht vom K2000.
 
Der Unterschied zwischen den Samples unter K27, K20xx und PC4 liegt in den Pianosamples. Da der K27 sehr große hat, macht das auch einen großen Unterschied in der Volumenmenge aus, aber nicht in der Anzahl der verfügbaren Sounds. Ansonsten sind alle Modelle extrem ähnliche Geschwister. Bei einer Wahl zwischen K2088 und K27 würde ich immer den K27 wählen. Der 2088 macht einfach keinen Sinn. Er ist derzeit teuerer und hat weniger Inhalt (wegen der Pianos). Es sei denn man findet das Design so geil.
Der K27 ist der Nachfolger vom Forte, nicht vom PC4. Der PC4 ist die Lightversion, Einschränkungen nur durch kleinere Pianos, kleineren RAM Samplespeicher und Plastiky Hardware.
Ist nicht wie früher mit den "le" Modellen, die wirklich eingeschränkte Innere Werte hatten. Das sind schon Soundengineseitig voll ausgestattete Teile.
Nur der PC4SE. Der ist eingeschränkt mit 4 statt 16 Layers.
Was die Produktgestaltung soll zwischen den immer wieder erscheinenden 88ger Modellen entzieht sich meiner Kenntnis.
Und ja, K0xx und PC4 (non SE) sind sehr, sehr ähnlich in den Inneren Werten.
Der K27 ist weiterhin der Chef.
 
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Die kurzweilsche Modellpolitik verstehe wer will...... einfach zum K2700 ne Version mit 61 und 76 Tasten und fertig.

Aber gut, ich freu mich trotzdem auf den K2061. Als solider Live-Synth (man betrachte die Rückseite: Verschraubte Metallbuchsen!)
passt der optimal in mein Set....
 
Die kurzweilsche Modellpolitik verstehe wer will...... einfach zum K2700 ne Version mit 61 und 76 Tasten und fertig.
Ich könnte mir vorstellen, dass mit der Entwicklung von K2061 vor dem K2700 begonnen wurde. Oder evtl. ist die Hardware-Basis und die Entwicklung so billiger als auf dem K2700 basierend. Evtl. kommt später auch tatsächlich mal ein K2761. Oder ein K2861.
 
Die kurzweilsche Modellpolitik verstehe wer will...... einfach zum K2700 ne Version mit 61 und 76 Tasten und fertig.

Aber gut, ich freu mich trotzdem auf den K2061. Als solider Live-Synth (man betrachte die Rückseite: Verschraubte Metallbuchsen!)
passt der optimal in mein Set....
So ist es. Einen K2761 hätte ich schon längst hier. Aber mit einem PC4 brauche ich keinen K0. Zumal ich meinen mit einer 76ger Synthaction gemodded habe, das trifft meine Wünsche viel mehr als ein 61ger oder noch so ein Ding mit Pianotasten.
 


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