Listing - An was baut ihr denn so?

Oh man gerade 45,- an DHL bezahlen müssen für bestellte Teile bei Tayda - Warenwert $83.65.
Hatte immer gute Erfahrung und korrekte Beträge bei der Post bezahlt bei der Abholung.
Nun geht es wohl nur noch über DHL.
Das günstige Zeug aus Asien ist wohl endgültig vorbei.
 
6€ meines Wissens. Hier von der DHL-Seite:
Für jede Warensendung aus einem Nicht-EU-Land sind Abgaben zu entrichten, wenn sie den Betrag von 1 EUR überschreiten. Die Abgaben, zzgl. einer Auslagenpauschale von 6 EUR, werden von Ihnen bei der Zustellung oder Abholung in der Filiale eingezogen, wenn sie nicht bereits vom Versender entrichtet wurden. Dies ist z.B. der Fall bei Warensendungen von kommerziellen Versandhändlern, die sich für das neue Mehrwertsteuersystem IOSS registriert haben. Bei diesen Waren zahlen Sie die Abgaben an den Versandhändler. In der Regel sind sie bereits im Rechnungsendbetrag enthalten.

Wenn ich ehrlich bin finde ich 6€ nicht sonderlich "fett", allerdings lohnen sich das für Kleinkram nicht mehr.
 
Ich hab vor zwei Jahren auch mal diese Größenordnung gezahlt für Ware aus China im Wert von ca 200 Euro. Für den Kleinkram (irgendwelche Zines und Kassetten aus GB) zahle ich momentan 6 Euro pauschal. Manchmal auch gar nichts.
 
Wenn ich ehrlich bin finde ich 6€ nicht sonderlich "fett", allerdings lohnen sich das für Kleinkram nicht mehr.
Ich hab da schon mal einen deutlich höheren Betrag auf einer Rechnung gesehen und auch von Anderen gehört, erinnere mich ganz trüb an irgendwas um 19€.
Deswegen mache ich das schon seit Jahren nicht mehr, dass ich irgendwas im Ausland direkt bestelle.
Bei 6€ hätte ich auch kein Problem.
 
Ein Teil der Anbieter (aktuell und aus eigener Erfahrung z.B. JLCPCB) führt die MwSt/EUSt zumindest bei B2C-Geschäften direkt ab, so dass DHL da gar nicht involviert ist und die 6 Euro nicht anfallen. Die anteilige Steuer wird direkt bei der Bestellung mitbezahlt. Einige Ebay-Bauteilanbieter aus dem Reich der Mitte handhaben das auch so. Bisher hat das bei mir immer reibungslos geklappt, sprich: ich bekam die Sendungen, ohne dafür 6 Euro an DHL abdrücken zu müssen.

Ich schrieb das weiter vorn im Thread schon mal: Bei einem Warenwert von 200 Euro (z.B. wenn irgendwann nochmal der "Plinky" bei Thonk lieferbar wird) wären mir diese 6 Euro noch relativ egal - aber bei einem Bestellwert inkl. Versandkosten unter 20 Euro steht das irgendwie in keiner sinnvollen Relation mehr.
 
Per Post (Registered Mail Shipping) machen die wohl nicht mehr,
da war zuletzt Shipping & Handling bei Tayda $4.74 + 19% + 6,-€.

Dieses mal 15,07 € Steuern + Zusatzpositionen mit 6 Zeilen (L1) EUR14,28 + Kapitalbereitstellungsprovision (AV)EUR14,88
DHL Express Shipping $8.54 Warenwert: $83.65
 
Aha, Tayda, da habe ich einmal bestellt und ähnliche Zusatzkosten gehabt - seitdem nie wieder. Die Steuern kommen hin, das werden 19% sein, Shipping ist sowieso außen vor - das gehört (für den Zoll) zum Warenwert und damit bezahlt man darauf auch Zoll und ich glaube auch Steuern.
Der Großteil sind fast 30€ Zusatzposition mit 6 Zeilen und Kapitalbereitstellungsprovision - was immer das auch sein mag. Vielleicht hängt das mit dem Expressversand zusammen.

Seitdem: nie wieder Tayda, auf diese Zusatzkosten hatte ich keinen Einfluss und gespart habe ich dadurch dann gar nichts.
 
Ein Teil der Anbieter (aktuell und aus eigener Erfahrung z.B. JLCPCB) führt die MwSt/EUSt zumindest bei B2C-Geschäften direkt ab, so dass DHL da gar nicht involviert ist und die 6 Euro nicht anfallen. Die anteilige Steuer wird direkt bei der Bestellung mitbezahlt. Einige Ebay-Bauteilanbieter aus dem Reich der Mitte handhaben das auch so. Bisher hat das bei mir immer reibungslos geklappt, sprich: ich bekam die Sendungen, ohne dafür 6 Euro an DHL abdrücken zu müssen.

Ich schrieb das weiter vorn im Thread schon mal: Bei einem Warenwert von 200 Euro (z.B. wenn irgendwann nochmal der "Plinky" bei Thonk lieferbar wird) wären mir diese 6 Euro noch relativ egal - aber bei einem Bestellwert inkl. Versandkosten unter 20 Euro steht das irgendwie in keiner sinnvollen Relation mehr.
Plinky von Thonk kam mit DPD erstmal so an, später dann ein Brief von DPD wg der Zollgebühren und deren Pauschale für die Abwicklung.. waren dann so ca. 70€
 
Mittlerweile Royal Mail / DHL, oder FedEx.. (vllt hab ich das mit DPD verwechselt)

Waaaaaaaaaaaaaaah! Dann erschreck mich doch nicht so!

(=> ;-) & :lol: !)

Royal Mail und dann, nachdem die Sendung das UK verlassen hat, DHL kenne ich bei Thonk auch - und war anhand Deines Beitrags gestern davon ausgegangen, dass die das geändert hätten.

DHL sind auch keine Engel - eher das kleinere Übel oder der sprichwörtliche Einäugige unter den Blinden -, aber bei denen klappt das meistens. DPD-Versand ist für mich nach hinreichender Anzahl negativer Erfahrungen ein hundertprozentiges Ausschlusskriterium.

... also irgendwann, wenn es mal wieder Bauteile gibt, vielleicht doch Plinky für Klein-Bodo :D.
 
Waaaaaaaaaaaaaaah! Dann erschreck mich doch nicht so!

(=> ;-) & :lol: !)

Royal Mail und dann, nachdem die Sendung das UK verlassen hat, DHL kenne ich bei Thonk auch - und war anhand Deines Beitrags gestern davon ausgegangen, dass die das geändert hätten.

DHL sind auch keine Engel - eher das kleinere Übel oder der sprichwörtliche Einäugige unter den Blinden -, aber bei denen klappt das meistens. DPD-Versand ist für mich nach hinreichender Anzahl negativer Erfahrungen ein hundertprozentiges Ausschlusskriterium.

... also irgendwann, wenn es mal wieder Bauteile gibt, vielleicht doch Plinky für Klein-Bodo :D.
Entschuldigung für den Schreck. Mit DPD hatte ich zuletzt auch noch "Spass".
Kann aber auch sein das Thonk umgestellt hat, zumal es nach Einführung der neuen Zoll-Bestimmungen (IOSS) zu Verwirrung und doppelt Verzollung kam.

Da der Warenwert+Versand beim Plinky über 150€ liegen, wird je nach Carrier DHL oder FedEx die Abwicklung übernehmen,
dann zahlt man entweder im Paketshop "Geiselhaft-auslöse" oder bekommt im Anschluss die Rechnung per Post.

Übel finde ich daran das der Zoll die Versandkosten mit berechnet, mMn staatliche abzocke.
Zu Aussagen über DHL enthalte ich mich an der Stelle, (befangenheit) aber naja die 6€ sind bei dem Bestellwert erträglich.
Welchen Satz FedEx hier pauschal nimmt, da bin ich mir grade nicht sicher, vermute aber mehr.
 
Übel finde ich daran das der Zoll die Versandkosten mit berechnet, mMn staatliche abzocke.

Man umgeht damit "Steuersparmodelle" à la "Ware kostet 1 Euro, Versand 150 Euro".

Edit: Sünkrooooon*punkt & ^5 @haebbmaster :lol:.

Zu Aussagen über DHL enthalte ich mich an der Stelle, (befangenheit) aber naja die 6€ sind bei dem Bestellwert erträglich.

Ja, bei der Gesamtsumme würde ich das auch in Kauf nehmen (schrieb ich ja auch im Thread schon).

*
Ja, ich weiß, dass man das eigentlich "Synchron-" schreibt ;-).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das macht schon Sinn. Wenn das nicht wäre, würde es Waren im Wert von 1 Euro mit 300 Euro Versandkosten geben.
Wie soll der Zoll den echten Warenwert feststellen?
Naja, anhand der Rechnung, des Ausfuhrbegleitdokuments/Frachtliste etc.
Die allgemeinen Versandkosten der Carrier sind doch einsehbar. (wenn es nicht gerade eine kleine Spedition ist)
Bei dem Beispiel, 1€ Warenwert und 300€ Versand, würde doch der Verdachtsmoment aufkommen.
Dann müsste sich der Rechnungsaussteller/Händler wohl dazu äußern/rechtfertigen, anstatt das der Zoll diese Kosten auf die Endkunden berechnet.
 
Bei dem Beispiel, 1€ Warenwert und 300€ Versand, würde doch der Verdachtsmoment aufkommen.
Was meinst du, was da die Nachforschungen kosten würden und wer die bezahlen soll?

Außerdem sind Versandkosten ja sowieso schon immer mehrwertsteuerpflichtig, warum sollten sie das aus dem Ausland nicht sein? Das musst du eben beim Kauf miteinrechnen. Ich kaufe ein Ware und zahle dafür Betrag X. Wie der sich zusammensetzt ist doch egal.
 
Bei mir kam, wenn ich auch selten bei Thonk was bestelle, vor einem Jahr das Päckchen in Rhein/Main immer mit GLS an. Das ist eine Tochter der Royal Mail mit Sitz in Amsterdam. Hatte enormen Ärger mit Thonk wegen verschwundener Sendung und irgendwie schickte mir Thonk nach ein paar Wochen eine Ersatzlieferung. Danach tauchte die Originalsendung zwei Wochen nach der Ersatzsendung bei mir auf. Habe die dann auf meine Kosten an Thonk zurück geschickt, was auch irgendwas um 16€ war. Seit dem meide ich Thonk ein wenig. Die haben vor ein paar Tagen noch mit "Versand frei" per Email geworben, nur was habe ich davon, wenn ich hinterher einen Riesenzirkus mit Gebühren, Zoll und auch noch dem Transporteur habe. Pusherman versucht z.B. momentan auf Anfrage Sachen über Ebay zu verkaufen. Da ist dann Zoll pauschal schon bezahlt und die Abenteuergebühren an der Haustür sind weg. Thonk könnte sich auch mal Gedanken machen, wie man das anders gestaltet. Vielleicht brechen ihnen ja auch jetzt die Umsätze in Europa weg. Sonst würden sie ja auch nicht solche Aktionen wie "Versand frei" machen.
Warensendungen ins europäische Ausland sind extrem teuer geworden. Habe die Tage für 4 Platinen + Frontplatten 8€ bezahlt als Päckchen ohne Nachweis, ansonsten 16€ als Paket. Die Dame auf der Post schaute mich wegen der kleinen Verpackung ganz irritiert an, aber ich mache ja nicht die Tarife. Für 16€ schicke ich in der Regel 5KG ins europäische Ausland. Die klassische Warensendung ist wohl nicht mehr möglich.

Internet:
Je nach Versendungsform nutzt Royal Mail sowohl Deutsche Post DHL als auch die eigene Tochterfirma GLS in Deutschland als Logistikpartner. Von DHL verwaltete Zustelladressen (Packstation), die von GLS nicht bedient werden, führen ggf. zur Rücksendung zum Absender.
 
Was meinst du, was da die Nachforschungen kosten würden und wer die bezahlen soll?

Außerdem sind Versandkosten ja sowieso schon immer mehrwertsteuerpflichtig, warum sollten sie das aus dem Ausland nicht sein? Das musst du eben beim Kauf miteinrechnen. Ich kaufe ein Ware und zahle dafür Betrag X. Wie der sich zusammensetzt ist doch egal.
Sorry, ich wollte jetzt nicht Offtopic ne Diskussion dazu lostreten.

Ist der Zoll doch primär für die Überprüfung/Einhaltung der Einfuhrbestimmungen und der Eintreibung von anfallenden Steuern und Gebühren zuständig, richtig?

Nun wurde die Behörde durch die neuen Bestimmungen quasi instrumentalisiert, weil der Handel unter Chinas Kampfpreisen/Marktvorherrschaft ächst.
Man aber über die Einführung weiterer Gebühren / Änderungen der Freibeträge, den Endkunden zwingen will eher Regionale/Euro-Raum Produkte zu kaufen um die Wirtschaft zu stützen.
Hat alles seine Gründe, ist ein sehr weites Feld mit vielen Variablen und ich bin natürlich weit weg von allwissend.

Wollte nur sagen, dass es mir aufstößt Zollgebühren auf Versand zu entrichten, für etwas das schon mit Mehrwertsteuer erworben wurde.
Plus des neuerlichen Geld in die Kassen der Carrier spielen, da diese nun automatisch die Zollabwicklung regeln. Ein "Service" der dem Kunden aufgezwungen wurde.
Jetzt zahlt man quasi schon 3-fach. Immerhin wurden so neue Arbeitsplätze kreiert, die großen Firmen/Kunden trifft das nicht, aber die kleinen sicherlich.
 
Plus des neuerlichen Geld in die Kassen der Carrier spielen, da diese nun automatisch die Zollabwicklung regeln. Ein "Service" der dem Kunden aufgezwungen wurde.

Das stößt mir auch extrem sauer auf - dass die sich jetzt quasi den Auftrag selbst erteilen, ohne mich in meiner Eigenschaft als Sendungsauftraggeber und Sendungsempfänger vorher zu fragen. Je nach konkreter Sachlage (wenn eigene Abholung beim Zoll z.b. mit 30 km Fahrt einfache Strecke verbunden wäre z.B.) würde ich so einen Auftrag vermutlich sogar erteilen - aber über die Vergabe für mich kostenpflichtiger Aufträge hat nicht DHL oder sonstwer zu entscheiden, sondern ich und sonst niemand.

Die lokale Zollbehörde ist in meinem Fall z.B. während meiner Mittagspause problemlos erreichbar, ich habe da (prä-Corona allerdings) oft genug importierte Waren selbst abgeholt - teils mit Entrichtung von EUSt. und Zollgebühren, teils - weil unter dem (früher geltenden) Freibetrag - ohne.
 
Scheint sich was zu tun, jetzt sind sie schon in Köln (was im Vergleich zu Leipzig mehrere hundert Kilometer Annäherung ans Ziel - mein Haus - bedeutet ;-)).

Na also - "Ihr Paket wird in eine Filiale gebracht", was bedeutet, dass ich nachher eine Benachrichtigungskarte im Briefkasten vorfinden und die Platinen dann voraussichtlich am Montagnachmittag abholen werde :D :supi:.
 
voraussichtlich am Montagnachmittag abholen werde
Womit wir schon beim nächsten OffTopic wären: "wegen Corona" dürfen die Zusteller die Gebühr nicht mehr einziehen, sondern werfen nur eine Karte ein. D.h., statt zwei Minuten in der frischen Luft an der Haustür stehe ich nun eine Viertelstunde in der Schlange in der Postfiliale. Und muss natürlich hinfahren und parken (mit dem Rad, glücklicherweise).
 
dürfen die Zusteller die Gebühr nicht mehr einziehen, sondern werfen nur eine Karte ein.

In dem Fall sind keine Gebühren von mir zu entrichten, und ich war/bin aktuell nicht zuhause. Während meines Urlaubs im Oktober haben die Zusteller (von einer Ausnahme abgesehen, der mit der Betätigung der Türklingel überfordert war) bei Bedarf geklingelt und mir Päckchen/Pakete persönlich ausgehändigt.

Abholung ist für mich zum Glück kein großer Umweg, und Einkaufsgeschäfte betrete ich - unter konsequenter Befolgung der gültigen Maßnahmen, zudem bin ich geimpft - ja auch.
 
So mein Muxlicer funzt soweit, aber der Drehgeber tut noch nix.

Laut Plan kommt Pin B an GND aber laut Datenblatt ist es C.
Wie ist es nun richtig?

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