Live ohne Computer?

Besser als ihr Freund Legowelt, der ist live nur noch mit Launchpad und Ableton unterwegs..
 
nur weil sie ne frau ist und gut aussieht und sich was hübsches angezogen hat .. ganz normal oder
 
Schon komisch, wenn sie am Piano oder am Cello sitzen würde, würde hier keiner meckern. Bedient eine Frau aber ein paar Plattenspieler oder "herjee" sogar ein paar Drummachines, hagelt es Machosprüche.
 
Hintergrund meiner Frage war folgender: Hatte bislang erst einen Live-Gig, und bei dem habe ich notgedrungen vieles mit Ableton Live und einer APC 40 gemacht - Probleme, die wahrscheinlich niemanden interessieren, aber für mich war es halt sau uncool. :lol:

Deswegen war ich so angetan von der Vorstellung, dass ich die Funktionalität von Ableton + APC komplett mit Hardware-Kisten ersetzen könnte. Für Beats geht das mit der roten Electribe ziemlich easy, aber ich habe leider auch viele Spuren mit längeren Synth-Parts, sprich also Audio-Samples von evtl. bis zu Minutenlänge … das kriegt die Electribe nicht hin.
 
CR schrieb:
Hintergrund meiner Frage war folgender: Hatte bislang erst einen Live-Gig, und bei dem habe ich notgedrungen vieles mit Ableton Live und einer APC 40 gemacht - Probleme, die wahrscheinlich niemanden interessieren, aber für mich war es halt sau uncool. :lol:

Deswegen war ich so angetan von der Vorstellung, dass ich die Funktionalität von Ableton + APC komplett mit Hardware-Kisten ersetzen könnte. Für Beats geht das mit der roten Electribe ziemlich easy, aber ich habe leider auch viele Spuren mit längeren Synth-Parts, sprich also Audio-Samples von evtl. bis zu Minutenlänge … das kriegt die Electribe nicht hin.


Mit Rechner und Ableton ist doch nicht verwerflich. Du kannst ja von Ableton nur Mididaten an deine Geräte senden und den Rest mit Hardware machen. So kann man auch easy mit Clips spielen, formt die Sounds aber live.
 
CR schrieb:
Hintergrund meiner Frage war folgender: Hatte bislang erst einen Live-Gig, und bei dem habe ich notgedrungen vieles mit Ableton Live und einer APC 40 gemacht - Probleme, die wahrscheinlich niemanden interessieren, aber für mich war es halt sau uncool. :lol:

Deswegen war ich so angetan von der Vorstellung, dass ich die Funktionalität von Ableton + APC komplett mit Hardware-Kisten ersetzen könnte. Für Beats geht das mit der roten Electribe ziemlich easy, aber ich habe leider auch viele Spuren mit längeren Synth-Parts, sprich also Audio-Samples von evtl. bis zu Minutenlänge … das kriegt die Electribe nicht hin.

Mit 25MB geht schon sehr viel und die Dame hat immerhin zwei ESX am Start.

Vielleicht solltest Du eine Entscheidung treffen:

- Müssen meine Samples wirklich so lang sein, oder bin ich nur zu faul den Kram in Stücke zu zerlegen :mrgreen: ?
(Wir haben früher mit nem EIII und 8 MB, komplette Tracks incl. Gesang auf die Festplatte recordet, Ok, wir hatten auch nix nachm Krieg.)

- Kaufe ich nen Octatrack und schließ mich drei Monate ein um die bedienung draufzuhaben?
 
the acid test schrieb:
Mit Rechner und Ableton ist doch nicht verwerflich. Du kannst ja von Ableton nur Mididaten an deine Geräte senden und den Rest mit Hardware machen. So kann man auch easy mit Clips spielen, formt die Sounds aber live.
man kann auch plug ins ansteuern und diese via controller bedienen...

ich würde sagen wenn hardware, dann richtig. längere samples gehen auch mit einer mpc, soviel ich weiss.
 
Für mich wäre das mit Ableton in soweit besser da ich dann die mididaten unabhängig vom electribe preset für drums abspielen könnte. Ohne rechner is natürlich besser, ohne frage, aber so könnte man, ohne extra ne mpc zu kaufen, den umfang steigern.

Rechner zuklappen, verstecken und nur das launchpad dabei. Rafft eh keine sau :mrgreen:
 
CR schrieb:
Hintergrund meiner Frage war folgender: Hatte bislang erst einen Live-Gig, und bei dem habe ich notgedrungen vieles mit Ableton Live und einer APC 40 gemacht - Probleme, die wahrscheinlich niemanden interessieren, aber für mich war es halt sau uncool. :lol:

Deswegen war ich so angetan von der Vorstellung, dass ich die Funktionalität von Ableton + APC komplett mit Hardware-Kisten ersetzen könnte. Für Beats geht das mit der roten Electribe ziemlich easy, aber ich habe leider auch viele Spuren mit längeren Synth-Parts, sprich also Audio-Samples von evtl. bis zu Minutenlänge … das kriegt die Electribe nicht hin.

klarer Fall für einen octatrack ;-)
 
ene mene miste schrieb:
nur weil sie ne frau ist und gut aussieht und sich was hübsches angezogen hat .. ganz normal oder

also ich kenne nur 0,00001% an Frauen, die sich sowas antuen oder gar hingeben würden.

zumeist steht dann immer der ganze elektronikschrott an irgend einer stelle in der Wohnung rum und nervt ab und an wird gar geqitsche durch die "ruhe" :oops:

vor frauen, die männern was vor machen können, hab ich zumeist pauschal respekt...wie eigentlich zu jedem, der was aufm Kasten hat :mrgreen: :floet:
 
Zu bedenken gilt es halt, wenn man eine Produktion vom Computer auf Maschinen übertragen will, dass man sich dann bei Samplern zu Tode schnippeln und mappen kann. Ich hab das früher ziemlich exzessiv durchgezogen, weil ich mit einem Freund zusammen Stücke produziert habe, die wir dann einigermassen live auch erkennbar rüber bringen wollten. Fazit: Für 45min live act kannst du dann einen Tag lang Tracks exportieren, schneiden, je nachdem konvertieren, auf die Maschine kopieren, Programm erstellen, Samples mappen und wenn es dann hart auf hart kommt, auch noch den Midifiles die Samples von Hand zuweisen. Da überlegt man es sich zweimal, ob man nicht einfach mit längeren Loops arbeitet und sich einen Ocatrack zieht, oder gleich ganz darauf verzichtet die Studioproduktion live darbieten zu wollen und einfach neue tracks für live only produziert, die dann auch intuitiv nur mit wenigen Maschinen gemacht wurden.

Computer für live find ich prinzipiell nicht abwegig, aber einerseits ist mir das zu unstabil und andererseits ist es halt total unsexy jemandem zuzusehen, der einfach nur in den Computer kuckt. Es gibt Dinge, die kann man ohne Computer gar nicht realiseren, das ist mir schon klar. Auch was den Mix und die Effekte betrifft ist man mit dem Computer meilenweit im Vorteil. Aber mit einem 0815 Computer würde ich niemals auf die Bühne gehen, da hab ich leider in den letzten Jahren schon zu viele live acst mitbekommen, die Probleme hatten.
 
Acid Test: Das Launchpad ist von Danny, er spielt neuerdings immer live mit Launchpad und da hat er halt mit seiner Freundin gespielt. Ist genau die gleiche Location, einfach ein anderes Foto. :school:

xosar.jpg
 
Die zentrale Frage hierbei ist doch, ist das eine beeindruckende künstlerische Performance oder nicht? Das Geschlecht interessiert mich nicht. Ich bin von allen Xosar Produktionen bis jetzt total enttäuscht und bereue jeden Euro. Beim kurzen rein hören denkt man es wäre interessant, dann offenbart sich allerdings das Grauen. Schlichtweg stillos und ohne Handschrift, gruslig dieses amateurhafte Ideenwirrwarr. Ich sehe da weder Talent noch irgendetwas Beeindruckendes. Ihr fehlt da völlig die Leidenschaft. Das kann man auch zwischen den Zeilen im Interview lesen. Ich glaube es geht ihr eher um Ruhm und weniger um die Kunst. Sie ist halt keine Maya Jane Coles oder Karin Park oder Ida Engberg.
 
Ich kenne die Produktionen von Xosar nicht einmal richtig und ich hab keine Platte von ihr, aber es ging mir einfach darum, dass hier gleich alle wieder losheulen und sie unter Generalverdacht steht, nur weil sie eine Frau ist. Mir ist Gechlecht und ob mit oder ohne Computer eigentlich ziemlich Wurst, wenn der Output stimmt. Das Foto oben ist dennoch eine schöne Metapher für das live spiel - Er: Bedient den Computer einhändig auf dem trackpad und glotzt in den Bildschirm. Sie: Schraub mit beiden Händen an einer Maschine.
 
Ich hab mir das Video angesehen.
Musikalisch fand ich es eher belanglos (Geschmacksache) und vom Sound her furchtbar dumpf, so wie ich meine eigenen Electribes in Erinnerung habe.
Bedienung bei den Dingern ist aber prima.
Dass man Liveacts auch ohne Computer machen kann, sollte hingegen niemand wundern. Es gab auch schon Liveacts, bevor DAWs oder gar Ableton auf dem Markt erschienen sind.
Nur ob da jetzt jemand an ner Electribe Knöpfen drückt oder auf einem Launchpad oder Traktor, what's the fucking difference.
Die Stücke sind doch eh alle vorher in die Electribes einprogrammiert worden.
'Live' ist da doch nichts. Zumindest nicht so, wie ich das als ü40 verstehe. Die spielt ja nichts, die mutet nur und startet Pattern. hab nicht gesehen, dass die da nen Keyboard stehen hätte, wobei sich das bei den einfachen Keyboard-Parts anbieten würde, einige der Keyboard-Parts einfach live zu spielen, das geht ja mit zwei Fingern.

Als Hardware-Nerd find ich es zum angucken auf Youtube schöner, wenn jemand Hardware verwendet als wenn jemand Ableton Live oder Traktor benutzt. Aber wenn man im Club abhottet, interessiert das doch keine Sau, hauptsache die Mukke geht in die Beine. Genauso relevant ist es dann imo auch, welches Geschlecht der/die Künstler/in hat, eher so gar nicht.
 
ja ja, der Boiler Romm scheint schon strainged zu sein:



schon krass wie genervt der Altmeister drein schaut :mrgreen:
 
Guntersson schrieb:
Die zentrale Frage hierbei ist doch, ist das eine beeindruckende künstlerische Performance oder nicht? Das Geschlecht interessiert mich nicht..


wohl eher: was ist für jeden beeindruckend?

für "die Musiker" sollte es immer so ausschauen, als wenn die spielende Typen auch das Handwerk drauf hat ... zumindest wird das unterstellt und das es schon einen teils gewaltigen Unterschied zwischen: sytesiast und sampleverbiegekünstler gibt -> rein elektrisch definiert :mrgreen:

Und doch, ich empfinde immer das Geschlecht mit, denn nach meiner Erfahrung haben gerade Frauen zu 80% gar keinen Musikgeschmackt, außer es dudelt gerade was unaufdringliches im Radio :floet:

Zeig mir doch mal paar beeindruckendere Frauen die abliefern... bitte ... :floet: http://www.mikrocontroller.net/topic/266825 ein bisgen spässle zu
 
noch ein wenig was zu meckern, wie sowas nun mittels Mann vs Laptop ausschaut und das was er da so aufspielt in Kalles 2. Heimat :mrgreen:

Gaiser - live



sorry für OT, aber ist das der PUSH controller, den er da befingert?
 
darsho schrieb:
'Live' ist da doch nichts. Zumindest nicht so, wie ich das als ü40 verstehe. Die spielt ja nichts, die mutet nur und startet Pattern. hab nicht gesehen, dass die da nen Keyboard stehen hätte, wobei sich das bei den einfachen Keyboard-Parts anbieten würde, einige der Keyboard-Parts einfach live zu spielen, das geht ja mit zwei Fingern.

Als Hardware-Nerd find ich es zum angucken auf Youtube schöner, wenn jemand Hardware verwendet als wenn jemand Ableton Live oder Traktor benutzt. Aber wenn man im Club abhottet, interessiert das doch keine Sau, hauptsache die Mukke geht in die Beine. Genauso relevant ist es dann imo auch, welches Geschlecht der/die Künstler/in hat, eher so gar nicht.
zum oberen, sie hat ein keyboard vor der linken electribe sx, bspw. ganz am anfang im video spielt sie es.


zum anderen, nicht ganz, ohne bildschirm dazwischen entsteht oft eine andere verbindung zwischen publikum und dem künstler. aber die musik muss stimmen, da gebe ich dir recht.
 
The Marx Trukker schrieb:
chain schrieb:
Und doch, ich empfinde immer das Geschlecht mit, denn nach meiner Erfahrung haben gerade Frauen zu 80% gar keinen Musikgeschmackt, außer es dudelt gerade was unaufdringliches im Radio :floet:

wenn Du andere Frauen kennst :supi: ansonsten wohl, wenn:

Dein Horizont endet auch an der nächsten Youtubeplaylist wa?

wenn Du andere Frauen kennst :supi: ansonsten wohl, wenn:

wenn Dein horo hier endet und all derer, die sowas nur auf die "kohle" beziehen :mrgreen:

 
Bitte die Diskussion, ob Frauen Musikgeschmack haben / Musik machen dürfen / dabei gut aussehen / tanzen dürfen, in einem eigenen Thread weiterführen. Auch die Diskussion über die Qualität von Xosars Musik.

Hier sollte es eigentlich nur um die Live-Umsetzung gehen … war für mich auch sehr aufschlussreich: Vor allem die Anregung, dass ich mir den Octatrack doch mal genauer anschauen sollte. :D

Noch eine andere Frage: Warum hat sie denn MEHRERE Electribes (also vor allem auch mehrere ESX)? Hat eine allein zuwenig Samplezeit für ihre ganzen Parts? Oder hat sie zuviele Spuren/Tracks/Parts (oder wie auch immer die in der Electribe heißen) pro Song und kann die nicht alle mit einer ESX zugleich wiedergeben?
 
CR schrieb:
Noch eine andere Frage: Warum hat sie denn MEHRERE Electribes (also vor allem auch mehrere ESX)? Hat eine allein zuwenig Samplezeit für ihre ganzen Parts? Oder hat sie zuviele Spuren/Tracks/Parts (oder wie auch immer die in der Electribe heißen) pro Song und kann die nicht alle mit einer ESX zugleich wiedergeben?


ich behaupte:

1. weil sie preiswert ist
2. als sehr robust bekannt
3, recht verbreitet und fast jeder war schon mal dran
4. eigentlich das wichtigste, gerade die MX ist wirklich super leicht zu bedienen
5. an der sampleverwaltung gibts zwar bei der ESX zu meckern, aber dafür ist sie , dank samples, die auf längere Zeit hin flexiber-
6. bei speichern auch im playmodus...ja das war damals neu
7. sie sind zwar etwas mittig, dafür aber doch recht ergibig bei der Ideenumsetzung
8. wenn ich am samstag ein da gehabt hätte, ware ich schneller mit paar pattern um die ecke gekommen als mich mal wieder mit specki abzumühen, wegen paar noten :roll:
9. es gibt schon paar lustige trick und zum triggern von anderen Geräten, kann sie auch gern genutzt werden
10. so manch einer schließt auch schon mal ein micro dran an.

13. sehr wenige doppelbelegungen, die den flow hindern

my 2 cent
 
torpedo schrieb:
haters gonna hate .. da ist nix computer im hintergrund

mal eine frau mit talent und stil und dann wird so ein blech geschrieben , traurig ihr neider ;-)

Boah, nee, ich seh da beim besten Willen kein Talent am Start. Wo ist das Talent? Und welches Talent?
 
Noch eine andere Frage: Warum hat sie denn MEHRERE Electribes (also vor allem auch mehrere ESX)? Hat eine allein zuwenig Samplezeit für ihre ganzen Parts? Oder hat sie zuviele Spuren/Tracks/Parts (oder wie auch immer die in der Electribe heißen) pro Song und kann die nicht alle mit einer ESX zugleich wiedergeben?

Warum hat ein DJ in der regel mindestens zwei plattenspieler?

Eben. :)

Zwei electribes und ein battlemixer dazwischen ,
mal so als klassisches DJ setup.Mit mehreren electribes,externes synths,FX und 16 kanalmixer usw vervielfachen sich die kreativen moeglichkeiten bis hin zu der grenze das eben alles noch beherrschbar bleiben sollte.. ohne overkill der evtl dem flow schadet.oder man arbeitet seine freundin oder frau in die materie mit ein und macht ein nettes duo mit vier haenden.^^
 


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