Live Set nur mit Notebook und Controller

ACA

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Ich hätte gern ein gut transportables und sehr simples aber doch flexibles Live Set.
Mein Idee wäre, ein Notebook mit 3 - 4 USB Schnittstellen und ebenso viele USB-Controller anzuschliessen. Alle Controller sollten Bus Powered sein, so könnte ich mir die lästigen Netzteile sparen. Einen aktiven USB Hub möchte ich nicht einsetzen.

Mit einem MacBook, Ableton und zwei Controllern hat das schon mal zu hause problemlos geklappt. Ich konnte sogar noch das Firewire Audiointerface Bus Powered betreiben. Nur haben die Mac Notebooks meistens nur zwei USB Anschlüsse was mir eben zu wenig ist.

Wie ich gesehen habe gibt es PC Notebooks mit bis zu 4 USB Anschlüssen. Ich kenne mich bei den PCs aber nicht aus, nun ist meine Frage:
Kann man problemlos an allen USB-Anschlüssen einen Bus Powered Controller betreiben? Gibt es Ausnahmen?
 
DESHALB das OS zu wechseln ist aber sehr gewagt, zumal Controller gar nicht so irre viel von der Controllerdurchsatz-Geschichte benötigen. Die 17" haben 3 USB Anschlüsse bei Apple. Also wenn du da DESHALB investieren magst…
Beim PC ist es immer noch wichtig an WELCHEN Anschluss du was anschließt. Das vertauschen bedeutet, der Treiber ist nicht vorhanden. Das nervt sehr.

Du könntest dir ja auch an einer passende Stelle einen USB Hub anpappen und den ggf. einmal vernünftig verkabeln oder gar irgendwie koppeln mit dem Hauptnetzteil. Dann wäre das ggf. auch was.
Das perfekte "sorglos - hisntellen - anschalten - fertig" Paket gibt es meines Wissens noch immer nicht. Aber es stimmt, es gibt viele PC Books mit mind. 4 - manchmal sogar mehr USB Ports, schau, dass sie alle echte Controller haben, ist nämlich meist auch ein interner Hub. Am Mac kannst du über den Card-Schacht auch weitere Schnittstellen anbauen, ebenso über thunderbolt. Und da es thunderbolt und Cardslots bei PCs auch gibt, ist diese Option daher auch im PC Bereich vorhanden.
 
Das wäre natürlich nicht der einzige Grund für einen Wechsel. Der Preis spielt auch eine grosse Rolle. Will auch nicht mehr unbedingt alles mitmachen was Apple uns da auftischt. Sony Vegas interessiert mich dazu und das gibts ja nur auf dem PC.

Das 17" ist mir zu teuer und zu gross.

Toll wäre ein Netbook, die haben jedoch zu wenig Rechenpower.

Gut ist schon mal die Info wegen dem USB- Port und Treiber Zusammenhang. Scheint mir so ein typisches PC Problem zu sein. Genau sowas schreckt mich als Mac-User schon ein wenig von einem OS-Wechsel ab. So 100% sicher ob ich den Wechsel wagen soll bin ich nicht.

Mit einem Hub will ich eben nicht basteln. Sollte genau so ein "sorglos hinstell einschalten fertig" Paket sein. Eine Thunderbolt auf USB Box bäuchte doch sicher auch wieder ein Netzteil, also auch nicht optimal.
Der Cardslot könnte jedoch eine Lösung sein. Muss ich gleich mal nachforschen.

Wie oder wo sieht man ob der USB Anschluss einen eigenen Controller hat oder ob er nur einen internen Hub hat?

Eine Idee von mir war auch einen MacMini zu benutzen, der hat ja viele USB Anschlüsse.
Wenn dann jedoch wieder ein Monitor dazu kommt wird es wieder umständlich.
Höchstens ich würde das iPad als Hauptmonitor über Wlan benutzen. Weiss aber noch nicht ob das geht.
 
Die Infos musst du dir halt individuell bei jedem System holen, denn alles ist modular - das ist nunmal so in der PC Welt. Hat ja auch viele Vorteile.
Dann gibts noch die Audioseite, die muss ja auch stimmen, würde da in jedem Falle auch was hinstellen.

iPad Monitor: Nein, das ist zu langsam, geht schon - aber für Musik finde ich das zu langsam mit soner WLAN Screen Access Soft.
Bei den PCs gibts im Menü unter Hardware die Liste der ganzen Geräte, ansonsten reinschauen. IdR wird das ja auch vom Hersteller angegeben, obwohhhhl, naja, nicht immer so genau..

Cardslot: Ja, korrekt.
 
ich hab' das eine Zeitlang so gemacht. Ein fähiger Laptop mit 4 USB-Ports und Audio/MIDI-Interface und Controller. Jedes Gerät hat "seinen" Port (obwohl es nicht so schlimm ist, wenn man die mal wechselt - der Treiber wird meist automatisch neu initialisiert und man kann weiterarbeiten).

Wenn man heute so schaut, was die Laptops so leisten für 600-700 Franken, das sind Workstations. Und es gibt auch kleinere Modelle. Wenn ich wieder mal so unterwegs sein sollte, würde ich den kleineren Laptop nehmen (den ich übrigens im Elektromüll gefunden habe), und nicht mehr das grosse Kuchenblech.
 
Moogulator schrieb:
iPad Monitor: Nein, das ist zu langsam, geht schon - aber für Musik finde ich das zu langsam mit soner WLAN Screen Access Soft.

Langsam ist eigentlich egal. Denn das wäre nur im Notfall zum nachsehen falls die Software ein Problem macht.
Das Ableton Set könnte man per Autostart automatisch starten. Die Midi-USB-Controller zeigen mir dann alles an was ich brauche. Naturlich muss das Set sauber vorbereitet werden, aber dann bräuchte ich keinen Monitor.
Wichtig ist das das iPad/Air Display als Hauptmonitor funktionirt, also das man da alles sieht, wie z.B. das Finder Menu.
 
Phil999 schrieb:
ich hab' das eine Zeitlang so gemacht. Ein fähiger Laptop mit 4 USB-Ports und Audio/MIDI-Interface und Controller. Jedes Gerät hat "seinen" Port (obwohl es nicht so schlimm ist, wenn man die mal wechselt - der Treiber wird meist automatisch neu initialisiert und man kann weiterarbeiten).

So schlimm hört sich das eigentlich nicht an. Bei einem Live Set wäre sowieso jeder Controller immer am selben Platz und die Kabel dann jedesmal gleich einzustecken sollte kein Aufwand sein. Stimmt, also kein wirkliches Problem

Phil999 schrieb:
Wenn man heute so schaut, was die Laptops so leisten für 600-700 Franken, das sind Workstations. Und es gibt auch kleinere Modelle. Wenn ich wieder mal so unterwegs sein sollte, würde ich den kleineren Laptop nehmen (den ich übrigens im Elektromüll gefunden habe), und nicht mehr das grosse Kuchenblech.

Ja, eben der Preis ist mittlerweile schon extrem tief bei den PCs. Ist schon sehr verlockend.
 
ACA schrieb:
Moogulator schrieb:
iPad Monitor: Nein, das ist zu langsam, geht schon - aber für Musik finde ich das zu langsam mit soner WLAN Screen Access Soft.

Langsam ist eigentlich egal. Denn das wäre nur im Notfall zum nachsehen falls die Software ein Problem macht.
Das Ableton Set könnte man per Autostart automatisch starten. Die Midi-USB-Controller zeigen mir dann alles an was ich brauche. Naturlich muss das Set sauber vorbereitet werden, aber dann bräuchte ich keinen Monitor.
Wichtig ist das das iPad/Air Display als Hauptmonitor funktionirt, also das man da alles sieht, wie z.B. das Finder Menu.

Steuern geht wiederum gut mit dem iPad, siehe TouchOSC und Co..
Weiss nicht wie gut das mit den PC Versionen harmoniert, müsst man mal schauen.

Preise: Auf jeden…
 


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