Liveset organisieren, strukturieren und vorbereiten

Moogulator schrieb:
(...) aber Band hat einen Vorteil: Du hast Leute, die alles abfangen können, du must nicht immer perfekt sein und ALLEs bedenken, denn das ist an einer Elektroperformance SOLO meiner Ansicht nach eher schwerer als "nur" sowas wie "Der Keyboarder" zu sein oder der Spieler des Instruments/Gattung XY, denn es kann immer noch der Drummer und das Basser übernehmen und du kannst was vorbereiten, DIESE Situation hat mit der hier angepeilten Livesituation nicht viel zu tun, denn sie ist stressiger und das haben wir leider davon als Solisten und Egoisten.

das ist ein punkt in denen ich auch beiden ( moogulator & DamDuram ) rechtgeben muss. ich selber kenne das aus alten tagen bei mir, besonders live hat man(n) dann schon einmal zittrige hände an der gitarre und vertut sich, und in einer gewissen art und weise kann man sich VORM PUPLIKUM hinter seinen bandkameraden verstecken. viele im raum würden das mit sicherheit auch nicht merken ( so kenn ich das )
Als musiker jedoch weiß man um seine fehler und ich denke das ist auch einer der springenden punkte, denn wenn ich über schwächen oder dergleichen von mir bescheid weiß, versuche ich die aus zu bessern. allein schon, in einer band, um der gemeinschafft willen. schließlich kommt ein urteil über ein schlechten gitarristen oder drummer oder der gleichen, auf alle zu und nicht nur auf die person.
Bei soloelektronikern oder auch anderen solokünstlern ist dieses "verstecken" vorm puplikum eben nicht gegeben. hier ist eben jeder für sich selber verantwortlich. wobei ich finde das einen soetwas auch viel im leben bringen kann. man ist auf der bühne auf sich angewiesen, trifft eigene entscheidungen für seine eigene musik und muss mit allen konsequenzen rechnen. wie im leben^^

DamDuram schrieb:
in so einem kontext könnte ich mir das MPC als drumpad zum livetrommel gut vorstellen.

Haha, da ich kein geld für eine MPC hab, hab ich das für mich wie folgt gelöst: ich hab einfach ein Bassdrum und Snare sound erstellt und den als One-Shot-Sample auf mein Kaosspad gezogen. ich kann das so zwar nicht sequencen, aber cool mit der hand spielen^^ kommt in ein lied auch recht cool rüber.

Moogulator schrieb:
Ich wäre echt froh wieder ein Duo zu haben, mit pers. Sync. Aber man muss auf ähnlicher Welle laufen oder ganz ganz unterschiedlich aber vom Ziel her gleiche Vorstellungen, Ideen über Ziele ebenso (Gigs, Touren, Kinder / Hobby vs. Musik wichtig finden und so weiter)

Ja, ich überleg auch immer wieder noch ein 2ten mann ( oder auch frau, mir ja wurscht ) mit an start zu holen. hab mit ein ehemaligen gitarristen, der bei mir eine woche zu besuch war, in einer stunde ein lied zusammen gemacht. allein was man sich gegenseitig so pusht von den ideen her. pure anregungen, auch wenn man nur durch lachen und rum albern auf so ideen kommt. vorallem hatten wir eine komplette gitarre über das lied gelegt die das grundthema mitspielt. war echt fett und total rockig!
Aber ich such nicht gerne auf krampf nach leuten. wenn ich auf partys jemanden kennenlerne der das gerne macht sind schnell die nummern bei mir getauscht. hab bis jetz fast 90% aller leute mit denen ich was gemacht hab so kennengelernt.
bei ein oder zwei bierchen is das doch viiiiiiiel lockerer^^
 
Doctor Jones schrieb:
Für alle MIDI-Sachen ist es die Miditemp PMM 88-E, deren Fernbedienung schnell zugreifbar links auf der XP-80 liegt, und die an alle MIDI-Empfänger (momentan vier Synths) Program-Change-Befehle absetzt und sich ums (teilweise recht komplizierte) MIDI-Routing kümmert.

Da werden dann schon mal Notenbereiche oder Controller gefiltert, MIDI-Kanäle geändert, Noten transponiert usw., was eine PMM eben so kann.

Die Zentralisierung der Program Changes hat als Effekt auch, daß ich von einem Song zum nächsten innerhalb von Sekundenbruchteilen alles umgeschaltet kriege, was spätestens dann sinnvoll ist, wenn es zwischen zwei Songs keine Pause gibt und ich nur ein, zwei Viertel zum Umschalten hab.
Interessant, PMM 88-E kannte ich noch nicht. Kannst Du vielleicht noch etwas genauer erklären was PMM 88-E genau macht. Du schreibst ja oben, dass Du vier Synthesizer damit kontrollierst. Hast Du dann pro Song pro Synthesizer einen Klang oder je nachdem, doch etwas komplizierter mit Keysplits und Layern? Ich kann mir vorstellen, dass das Layering über verschiedene Midi-Kanäle abläuft, d.h. pro Midi-Kanal andere bank select und program change events rausgeschickt werden, aber Keysplittings? Sind die dann fest mit dem program/patch/preset abgespeichert?

Ich frage, weil mich das Thema "Zentralisierung der Program Changes" interessiert, vor allem in Kombination mit Snapshot Save und Recall.
 
DamDuram schrieb:
ich hoffe auch für andreas krebs, der ja diesbezüglich fragen hatte, daß sich da noch leute melden und es hier weiter geht mit detailierten beschreibungen, wie sie florian, trigger und crabman gegeben haben. ich habe hier von den genannten usern schon viele anregungen bekommen. das hat geholfen. noch mehr erfahrungsberichte und konzepte fänd ich aber auch klasse, ganz klar.
Danke für den Verweis auf meine Frage! Bin ansonsten recht gut "auf dem Trittbrett mitgefahren", da war viel für mich Interessantes dabei, vielen Dank! Aber Modularsystem nutzt dann eher keiner live?

Ich spiel mich halt momentan mit Improvisationen (in der geschützten Studiowerkstätte!), d.h. ich überlege mir erstmal, was ich machen möchte, stecke dann ein Patch, das mir dafür den entsprechenden "Raum" bietet (zwischen 1h und 1/2 Tag für's Patchen) und dann spiele ich die Sache in einem Rutsch ein. Vieles passiert dabei direkt im Modularsystem (zwei A-155 an Bord), manchmal transponierte Sequenzen oder Solostimme über 88-Tasten-Keyboard mit Split, manchmal vorbereitete harmonische Abläufe (zum Transponieren der Sequenzen) oder auch der sehr nette Arpeggiator in Ableton Live, manchmal zusätzliche Instrumente im Ableton Live (M-Tron, Polysynth, Drums), dann auch oft Sync der Analogsequenzer vom PC aus. Ein paar Efekte wie Delay und Hall (und meist irgendwo ein Guitar Rig), Kompressor, etc. ebenfalls in Live. Ich gehe mit 6-8 Spuren parallel in den PC und versuche, schon während der Improvisation die Balance zu halten, Nachbearbeitung der Audio-Automation nach der Aufnahme ist aber manchmal durchaus praktisch ... Mastern dann in Cubase, weil das nette Summenverarbeitung (Comp/Limiter) und MP3-Rendering hat. Aber ist alles noch ein gutes Stück entfernt von wirklich live-tauglich.

Andreas
 
TonE schrieb:
Doctor Jones schrieb:
Für alle MIDI-Sachen ist es die Miditemp PMM 88-E, deren Fernbedienung schnell zugreifbar links auf der XP-80 liegt, und die an alle MIDI-Empfänger (momentan vier Synths) Program-Change-Befehle absetzt und sich ums (teilweise recht komplizierte) MIDI-Routing kümmert.

Da werden dann schon mal Notenbereiche oder Controller gefiltert, MIDI-Kanäle geändert, Noten transponiert usw., was eine PMM eben so kann.

Die Zentralisierung der Program Changes hat als Effekt auch, daß ich von einem Song zum nächsten innerhalb von Sekundenbruchteilen alles umgeschaltet kriege, was spätestens dann sinnvoll ist, wenn es zwischen zwei Songs keine Pause gibt und ich nur ein, zwei Viertel zum Umschalten hab.
Interessant, PMM 88-E kannte ich noch nicht. Kannst Du vielleicht noch etwas genauer erklären was PMM 88-E genau macht. Du schreibst ja oben, dass Du vier Synthesizer damit kontrollierst. Hast Du dann pro Song pro Synthesizer einen Klang oder je nachdem, doch etwas komplizierter mit Keysplits und Layern? Ich kann mir vorstellen, dass das Layering über verschiedene Midi-Kanäle abläuft, d.h. pro Midi-Kanal andere bank select und program change events rausgeschickt werden, aber Keysplittings? Sind die dann fest mit dem program/patch/preset abgespeichert?

Ich frage, weil mich das Thema "Zentralisierung der Program Changes" interessiert, vor allem in Kombination mit Snapshot Save und Recall.
Das PMM88 ist ein Mehrport MIDI Router,hatte den mal. Heute braucht man das eher seltener, aber er eignet sich sehr gut um spezielle Verteilungen von MIDIports, Splits und Merging zu erledigen. Die Bedienung ist teilweise gut, teilweise sehr kryptisch, zumindest beim PMM88 ohne e hinten dran.

Ist aber sehr gut,um für Sounddiver und Co Daten zurückzurouten und so weiter. Pilarik und Elger (der Hersteller) haben sich später auf MIDIPlayer und so umorientiert..
Splits und andere Verteilungen sind aber auch das Ziel, so kannst du jede Zone von jedem Dings nutzen um mit jedem andernen Synth andere Zonen anzusteuern, sprich: Da kann ein Nichtmasterkeyboard simpelster Art zum Splitmonster werden mit und 3 total unterschiedliche Synths wie "einen" spielen zu können. DAS ist dann die Abteilung, die MIDI Interfaces heute nicht mehr können.

Denke das ist mehr was für die Abteilung Keyboardburg und so oder für komplexe Sets.
 
@Acid Test:
Oh, nee, ich meine nicht, dass man sich verstecken kann bei Bands, da muss besonders bei Repro schon jeder seinen Einsatz haben und kennen und können. Es ist nur einfach so, dass einer der alles organisiert und arrangiert und spielt mehr zu bedenken hat als 2 oder 3, da man sich Dinge aufteilen kann.
Die Kreativität erweitern und so kann ein guter Nebeneffekt sein, der bei einer Band natürlich positiv ist, aber ggf. auch bedeutet, dass man sich selbst etwas zurück nehmen muss. Beides kann gut sein.
Ich meine auch nicht, dass man da beliebig rumsauen darf, sondern zB 2 Leuten die beide Drums machen sich mehr zuspielen können und sich gegenseitig entlasten und mehr und damit komplexere Dinge wirklich live spielen können. Eine gewisse Eingespieltheit ist da ein Vorteil. Ich hab etwas ausgeschwenkt mit dem Drummer und Elektroniker. Da musst du ggf. sogar mehr machen und der Drummer bereichert die Musik durch sein Spiel in Ergänzung oder du spielst hinter/mit ihm. Das ist nicht leicht, wenn er ohne Click frei spielt, dann musst du quasi sogar mehr Aufmerksamkeit haben aber die Musik kann gewinnen daran.
Verstecken ist von mir absolut NICHT gemeint.

Dennoch ist ein Duo oder Trio im elektronischen Sinne natürlich gut, wenn man die richtigen Leute findet. Ich hab das schon erleben dürfen und es hat alles insgesamt bereichert, sowas ist ein Geschenk. Naja, ansonsten ist es eben doch ganz gut, dass man Solo was machen KANN, man hängt nur dann allein da rum und wartet auf den Gig ;-)
Das klingt etwas lapidar, aber es ist bei Buchungen hier und da und so schon schön, wenn man nicht allein ist und so weiter.
Aber die Idee war hier ja wie ein guter Sologig organisiert wird hier.

Ich glaube aber generell, dass man mit etwas Kenntnis seines Gelumps auch sicher was gutes hinbekommen kann, es ist nur einfach dann doch mehr Zuasmmenreißfaktor nötig oder man muss schonmal was die Maschinen machen lassen. Auch bei Progrock wäre das so, man kann eben nicht Drums, Bass, Melodien und so weiter gleichzeitig spielen. 2 Hände - Ende.
Da ist dann die Frage, was wie und auch sogar womit und wie..

Je nach Ziel halte ich hier für den gleichen Acts auch unterschiedliches Gear für zielführend. Wenn ich meinen Stil etwas ändere, kann es gut sein, dass da noch dies oder das dazu muss oder angepasst werden muss. Der Anspruch an den eigenen Act spielt da auch eine Rolle. Bei mir bedeutet das halt zB kein Playback und Performance wo mehr als Audioabspielzeug passiert. Es gibt auch Acts, die eben doch ihr Ableton oder so hinstellen und lieber Show machen und auch solche die einfach da stehen und sich wundern, warum das nicht spannend rüberkommt.

Computeracts ansich müssen nicht langweilig sein, liegt nicht am Gear. Aber gibt ein paar psy. Barrieren die das schnell unattraktiv aussehen lassen.
 
@Moogulator:
ja das mit den einschrenken der eigenen kreativität in ein team ist normal. vorallem wenn man doch etwas unterschiedliche musikstyle mag. aber in solchen fällen machts ja bekanntlich die mischung^^
Ich hab auch die erfahrung gemacht, das wenn 2 leute in einer band das gleiche machen, schnell eine art "konkurenzkampf" entsteht da jeder besser sein will als der andere. ich hab das schon oft beobachtet. daher lobe ich band in denen es von jeden instrument nur eines gibt ;-)

Ja, ohne das Maschinen etwas übernehmen geht wohl nix. ich selber mache das ja noch mit notebook und mute wie gesagt die sache die ich spiele. ich überlege da aber schon echt gut was ich spiele, eben damit man, für sich und die zuschauer, in bewegung ist. Ich finde aber auch ruhige momente ganz gut in denen der pc mal alles übernimmt, einfach um zwischendurch wieder alles im kopf zu sammeln. Ich würde gerne den pc abschaffen, aber dazu fehlt mir das geld für die mittel, und außerdem müsste ich dann mit sicherheit meine musik an die anderen gegebenheiten anpassen. das dürfte schwer werden, aber nicht unmöglich :mrgreen: Wobei ich anmerken muss, das wenn man auf seine musik total fixiert ist, egal ob mit pc oder ohne, bewegt man sich eh weniger, dementsprechen ist das immer "langweilig" zu sehen. aber ich/wir beurteilen das als musiker ja anders. auch wenn ich live was sehe beobachte ich nicht die ganze bühne sondern nur einen der musiker und schau den dann auch nur auf die finger um zu begreifen wie, wo, was, warum...etc.
Meine freundin rafft nie wie ich das kann, da ich so teilweise die show nicht mitbekomm^^ :mrgreen: :mrgreen: auch die lieder die die gespielt haben hab ich nach ende vergessen, weil ichs kaum mitbekommen hab...haha

...das war jetz aber abseits vom thema...
 
Auch wenn hier seit kurzer zeit ein bisschen stillstand ist in dem thread, so hofffe ich durch meine frage ( wegen der ich kein extra thread starten will ) wieder einige leute zum schreiben zu bewegen.

also:

Ab wann denkt ihr ist etwas nicht mehr live umsetzbar? gibt es das überhaupt das etwas nicht live realisierbar ist, besonders ohne pc? und wenn ja, welche musikalischen beispiele ( youtube etc. ) hätte ihr jetz im kopf und wie würdet ihr das umsetzen. Aus der metal szene in der ich damal war kenn ich bathory, die selber nie live gespielt haben mit den argument das jede bühne der welt zu klein wäre um alles auf zu bauen. das ist für mich natürlich quatsch, aber hat damals schon die frage bei mir aufgeworfen.
aus dem electronik bereich fällt mir da ganz spontan noisia ein. ich denke wenn die nicht zu 3. wären würde das ohne pc und modernste technik nicht möglich sein. nicht alle sachen, aber viele. besonders die stücke in denen sich im sekunden takt der verlauf der musik extrem ändert mit muten von kanälen, extremsten loops und drum läufen, ganz zu schweigen von den synths.
welche künstler kennt ihr noch? oder habt ihr vll selber so ein lied inpetto?
 
the acid test schrieb:
Ab wann denkt ihr ist etwas nicht mehr live umsetzbar? [...] oder habt ihr vll selber so ein lied inpetto?

Meine Improvisationen (am Modularsynth) halte ich derzeit für nicht live umsetzbar, weil die nicht "abendfüllend" sind und die Zeit für's Umpatchen zu groß wäre. Müsste ich einen anderen Kontext finden (mehrere Leute machen was, gemeinsame Improvisation, Kombination mit Performane, whatever). Und zur Umsetzbarkeit gehört natürlich auch ein entsprechender Bedarf seitens des geschätzten Publikums :shock:

Und - für mich - geht sowas auch nicht live, nur mal als ganz anderes Beispiel:
[mp3]www.andreaskrebs.de/assets/media/Erste_Satz4.mp3[/mp3]
Müsste dann statt meinereiner ein echtes Orchester spielen, aber wer spielt schon sowas...

Andreas
 
ja bei soetwas is es ja keine technische sondern wohl auch eher eine optische sache^^ :mrgreen:
ein typ auf der bühne der allein orchestermusik spielt wäre schon ein bisschen....verrückt^^

ja, modulare sachen mit vielen umpatchen stell ich mir auch recht schwer vor, zumal man ja immer beim umpatchen auch ein bestimmtes, anderes, ergebniss haben will, das man im kopf bzw. geplant hat, und es wäre nur zu dumm wenn man das dann nicht realisiert bekommen würde durch zu umfangreiche bedienung etc.
wobei ich modular sachen in live sets sehr interessant finde, eben um die grenzen des machbaren auf zu spüren. denn ich denke da kommt man schnell an die grenzen. denn die verwischen da ja ganz schnell bei zu vielen umpatchen zwischen "krach" und "musik"
 
ich hab mir für meine esx immer zettel wie diese geschrieben

6 B01 145 totmacher
5 A10 145 hihatgewitter
9 A50 145 wir tanzen
12 B10 145 punch
12 C30 145 vietnam
6 B20 150 aaron like / wohoo
11 D20 155 black betty
15 A10 155 wanna only

.esx file-nr, pattern-nr, bpm, eselsbrücke zum beat und ggf. noch ne notiz hinter^^
 
AndreasKrebs schrieb:
Woran liegt's - zu umständlich? Transport der modularen Kisten zu risikoreich? Platz?
Andreas
Der Aufwand ist zu groß. Transport (Bus ausleihen), Aufbau (Mittags um 12 fängt man an zu patchen, was mit Tunen dann über 4 Stunden dauert). Das, was dann am Ende dabei herauskommt, kann man auch mit kleineren Synthies realisieren.
Die Show, so einen Schrank auf die Bühne zu wuchten, ist zwar schon klasse, aber die alten Kisten leiden auch fürchterlich darunter. Da bricht immer mal ein Schalter ab oder, das lohnt sich eigentlich nicht.
14_09_01.jpg
 
wir haben kürzlich live gespielt und das mit minimalst setup.

im prinzip gabs nur die machinedrum, deren einzelouts gingen in ein mackie pult, daran hängen echo und multifx und ein mikro.

die tracks sind alle in der UW vorprogrammiert, als basispattern, welches ich dann auf der bühne erweitert und bearbeitet habe, während mein kollege mutes, fx und teils auch stimme übernommen hat.

in der UW ist ja nicht viel sampleplatz, aber da es sich hierbei eher so um dubtechno gehandelt hat, kommt man damit sehr weit.
 
Bei kleinen Speichern oder Spezial wie Xbase und Maschinedrum UW wird man eher seine wichtigsten Samples einpflanzen und weniger oft austauschen. Würde mich interessieren, ob es Leute gibt die das anders halten. Überhaupt wie die Organisation bei vergleichsweise RAMarmen Dingern. Ansicht ist der Platz für Patterns zB bei ner Tribe sehr ok, aber mit den Sounds wirds rel. schnell eng, selbst mit nem V-Synth, gibt nur aber ein Problem: für ein bisschen Änderung muss man dann doch einiges löschen, selbst mit nem Organiser (ja mit s) wird man einfach irgendwann mal wechseln müssen.

Wäre interessiert, wie ihr das strategisch macht. Ich hab da auch so meine Methoden, aber finde das rel. wichtig, da es sogar zu einer Bremse werden kann. Besonders für den Liveaspekt. Im Studio ist es ja rel. egal, hat man ja die Zeit nachzuladen, auch und insbesondere wenn die Prozedur umständlich ist (MIDI, Card-reinladen und neu berechnen lassen wegen VEngine oder Slicer etc. Vorbereitungen…
 
Hmm, also ich glaub das hat mehr mit der Orga der entsprechenden Groovebox zu tun. Die Tribes sind bei den FXen so frei, dass du da einfach nichts vorbereiten musst, ebenso bei den Sounds selbst, denn die Sounds bestehen ja bloß aus dem Sample, Filter und der Simpelhüllkurve plus LFO, bei der MX statt des Samples halt die Syntheseform ein Rom-Sample und Drive zu dem was die SX kann, sowas kann man innerhalb 1-2 Takten Musik einstellen, es ist ratsam für bestimmte Performances das einfach leer zu lassen und den Sound schon bereitzulegen, wenn man da Sicherheit will, Animationen kann man dann direkt ab dem ersten Takt aufnehmen im laufenden Betrieb. Das würde ich bei ner Elektron ähnlich machen, jedoch die Synthsounds in einer Monomachine wohl bei den Basissounds als Template oder so bereitlegen.

Es gibt auch die Option dir irgendwo 5-10 Patterns zu machen, aus denen du die wichtigsten Standards rauskopieren kannst, je nach Struktur und Orga der Maschine.
Die Samples sind aber für Tribeuser wichtig, da du eben nur 25MB hast. Das reicht absolut dicke für ne Performance, daher musst du da nix tauschen, aber wenn du für eine Show was indiviuelles willst zB mal nen Sprachsamplekram oder nen Loop, den du nur heute einsetzen willst, dann rate ich den NICHT ins Pattern einzubauen sondern als freies Sample ggf. sogar in einen von dir zu bestimmenden Bereich zu legen, sagen wir mal von 240-Ende oder so. Also Verabredungen zu treffen, damit man die austauschen kann und sie nicht im Pattern sind, da du sonst eben deine alten Patterns mit Tracks die du sonst spielen willst verknubbelt hast dann nicht mehr abtrennen kannst, ohne lang zu suchen. Auch mit dem Organizer. Das ist aber very Tribe-spezifisch. Mit der MPC hast du sicher ganz andere Möglichkeiten und da sind Samples und Sounds und vorallem Loops und Sprachblasen nicht so ein Problem. Deshalb wäre es mal interessiert deine Arbeitsweise da kennenzulernen.

Ich finde das mit den Samples als Tribeuser besonders doof und die Frage war schon ernst gemeint. Glaube schon, dass diese Schwerpunkte durch die Struktur der Maschinen entstehen. Und das wirkliche reinladen von NEUEN Samples in Speicherplätze und das aufsplicen ist eh nix für live. Dh du musst das in jedem Falle klug machen. Ich hab mein akt. Set leider nichtso klug umgesetzt, werde also einfach umschalten, ein neues Set machen und dann gibts eben nur noch neue Sachen oder man dudelt aus dem alten Vorrat.
Die Umorganisierung geht nur, wenn man nicht schon irre manuell defragmentiert hat. Das ist etwas, was auch bei Synthsounds eine Rolle spielt.

Hab jetzt übers organisieren der Tribe-Samples weniger viel gelesen, deshalb ja die Frage, aber denke da es ist leider eine Vororga und sowas wie ich oben sagte. Man legt sich einen Vorrat an und lässt einige Dinger bewusst leer, das hab ich diesesmal NICHT gemacht und vorher und habe daher den "Salat" - aber ich mag ja alles Löschen irgendwie. Ich muss vielleicht dazu sagen, dass alle Sounds, Kits und so übers PATTERN gespeichert und organisiert werden. Es ist also nicht wie ein Synthesizer, der einen Synthbereich hat, einen Sequencer mit Patterns und dann vielleicht noch Kits oder sowas. DAS macht sehr viel aus und erfordert deshalb bestimmte Behandlung.
Die Elektrons haben Kits, die Tribes können Instrumente rüberladen,aber für Sachen die auf dem Gehäuse unten gedruckt sind, sind nur durch ANHALTEN der Maschine nutzbar.
Musikalisch ist das hier und da doof, da du Rotieren oder Löschen von Partinhalten und so diese Zeit nicht hast, meist. Also manuell wegmachen oder ein Leerpattern anlegen, wo man dann starten kann von oder noch besser die oben erwähnten Sound/Kittemplates, von denen aus du leer startest, aber ein sinnvolles Kit vorbelegt hast, was nicht auf allen Parts nur die erste BD hat (das ist so bei der MX, voll LOL, da liegen sogar auf Part 1 die BDs auf 4 to the floor - saudoof).

Dumm bei der Tribe: Die Last Step Funktion ist nicht im Hauptmenü (realtimeparameter) sondern auch unten, dh du musst für einen 7er oder 11er die Maschine anhalten, die Funktionwählen, Stepanwählen, bestätigen und dann gehts weiter. Das ist gut ne Sekunde ohne Ton. Das ist sicher für 4/4 Dance nicht so wichtig, aber echt schade. Ich behelf mich da halt mit div. Taschenspielertricks, da ich ja meist nen Synth mithab, man kann nen Delay aufdrehen oder so. Für im Break das zu erledigen ist das aber nix, der wäre zu lang.
Auch hier muss man also ein Pattern anlegen mit passender Länge, während du die Patternlänge noch rel. schnell verändern kannst (Hauptmenü). Das geht aber auch mit nem sehr kurzen Break.
Tja, und für meine eigene Frage ist vermutlich keine Erlaubnis erteilt, aber das dumme ist, dass man es nur mit sinnvoller Disziplin und VORHER machen sollte. Aber wer da noch Ideen hat her damit.

Wie man sieht: Total Gerätespezifsich. Ich weiss nicht, ob das dann hilfreich ist.
 
TonE schrieb:
Doctor Jones schrieb:
Für alle MIDI-Sachen ist es die Miditemp PMM 88-E, deren Fernbedienung schnell zugreifbar links auf der XP-80 liegt, und die an alle MIDI-Empfänger (momentan vier Synths) Program-Change-Befehle absetzt und sich ums (teilweise recht komplizierte) MIDI-Routing kümmert.

Da werden dann schon mal Notenbereiche oder Controller gefiltert, MIDI-Kanäle geändert, Noten transponiert usw., was eine PMM eben so kann.

Die Zentralisierung der Program Changes hat als Effekt auch, daß ich von einem Song zum nächsten innerhalb von Sekundenbruchteilen alles umgeschaltet kriege, was spätestens dann sinnvoll ist, wenn es zwischen zwei Songs keine Pause gibt und ich nur ein, zwei Viertel zum Umschalten hab.
Interessant, PMM 88-E kannte ich noch nicht. Kannst Du vielleicht noch etwas genauer erklären was PMM 88-E genau macht.
Das wäre einfacher aufzuzählen, was sie nicht macht, z. B. Kaffee kochen.

Wenn man an der PMM oder vergleichbaren Maschinen einen der mehreren 1000 Speicherplätze aufruft, schickt sie zunächst mal Program Changes an jeden MIDI Out, für den man in dem jeweiligen Programm Program Changes gewählt hat, und zwar an den angegebenen MIDI-Kanal und nebst MSB und LSB. Mehrere Program Changes auf mehreren Kanälen auf demselben Out hab ich noch nicht versucht, aber das könnte mit den programmierbaren MIDI Messages gehen, die lassen auch CCs, Pausen für Umschaltverzögerungsausgleich und dergleichen zu.

Dann gibt's noch das MIDI-Routing. Was über die MIDI Ins reinkommt, kann frei auf die MIDI Outs gelegt werden, und zwar omni für alle 16 Kanäle oder für bestimmte Kanäle, man kann am Ausgang das Signal von einem Kanal auch auf einen ganz anderen legen. Wenn dabei gemerget wird, wird eben gemerget, sogar auf demselben Ausgangskanal, da fragt die PMM nicht nach. Man kann Messages/CCs und Noten filtern, Controller auf ganz andere Nummern legen (z. B. Volume am Eingang auf Expression am Ausgang), man kann an der Eingangs- und Ausgangsseite transponieren, man kann Velocitykurven auf vielfältige Weise frisieren usw. Und natürlich kann man den Speicherplätzen Namen geben. Die Datenmengen lassen sich teilweise oder ganz per Sysex dumpen, wenn man mal was backuppen will oder zwei PMMs hat.

TonE schrieb:
Du schreibst ja oben, dass Du vier Synthesizer damit kontrollierst. Hast Du dann pro Song pro Synthesizer einen Klang oder je nachdem, doch etwas komplizierter mit Keysplits und Layern? Ich kann mir vorstellen, dass das Layering über verschiedene Midi-Kanäle abläuft, d.h. pro Midi-Kanal andere bank select und program change events rausgeschickt werden, aber Keysplittings? Sind die dann fest mit dem program/patch/preset abgespeichert?
Mein einziger Synth im Singlemode in der Band ist der MicroKorg, der hat keinen Multimode. Alle anderen laufen im Multimode, da kann man die Multiprogramme wechseln, wenn man einen passenden Program Change an den jeweiligen Masterkanal abschickt. Meistens haben die Multiprogramme ja eh andere Adreßbereiche als die Singleprogramme, so daß ich beim Kurzweil, der wiederum keinen Singlemode hat, auf allen 16 Parts auch die Einzelprogramme umschalten könnte und über den Volume-Controller die Partlautstärke. Dann bräuchte ich praktisch keine Setups mehr, die eh nur drei Parts ansprechen, ist mir aber zuviel Theater für die Band.

Keysplits für den Kurzweil muß ich sowieso extern machen, interne Einstellungen für Key Ranges wirken sich da nur auf die eigene Tastatur aus, die er gar nicht hat. Wenn die XP-80 auch mitspielt, wird der Bereich da in der Performance definiert. Wenn sie nur Masterkeyboard ist, benutze ich immer dieselbe Performance ohne interne Sounds, die auf 12 Parts ohne Split sendet, und dann kann ich nur im Miditemp splitten. Der Virus ist da nicht so kapriziös.

TonE schrieb:
Ich frage, weil mich das Thema "Zentralisierung der Program Changes" interessiert, vor allem in Kombination mit Snapshot Save und Recall.
Das ist in der Tat ein heißes Thema für uns Hardwarespieler, das leider von der Industrie kaum beachtet wird. Miditemp selbst hat die PMMs und das 16-In-16-Out-Flaggschiff MT 16 X zugunsten der MP-Reihe (MIDI-File-Player, die auch als Matrix herhalten können) eingestellt, und heute gibt's nur noch die MIDI Stations, die einen Farbbildschirm, einen Audioplayer und Textanzeige obendrauf gekriegt haben, zu einem horrenden Preis natürlich.

Snapshots in dem Sinne, also den Status der angeschlossenen Geräte auslesen und speichern, können die PMMs nicht. Aber das Programmieren ist weniger kompliziert, als es aussieht, und sehr durchdacht. Wenn du ihr z. B. einen Program Change einstellst, schickt sie deine Einstellungen gleichzeitig über den jeweiligen MIDI Out nach draußen, und du kannst am Zielgerät gleich sehen, was du da eigentlich auswählst. Während du also die Programmnummer (oder MSB oder LSB) an der Remote durchgehst, rattert der Synth die passenden Programme durch.
 
Gebe jetzt auch nochmal meinen Qurk dazu:

Mein Live-Setup besteht im Moment aus 1x Korg ESX, 1x Acidlab Bassline V2, 1x Mackie 1402, je 1x Alesis Bitrman und Philtre, 1x BOSS DD6 Delay, 1x Jomox T-Resonator.

Klingt jetzt technisch sehr eingeschränkt und geht musikmässig klar in Richtung Acidhouse/Chicago/Jackiges.

Ich habe für jeden Track insgesamt 4 Patterns auf der ESX (z.B. 1x Intro, 1x Groundloop, 1x Break, 1x "Rüber zum Nächsten Track" oft mit nem gesliceten Groundloop vom nächsten Track im Slice Part zum "Übergang mischen") wobei natürlich auch gerne mal eine Spur gemutet wird / am Filter gespielt wird usw..

Auf der ALB hab ich idR zwei Patterns pro Track (im Moment über die Bänke verteilt so, dass ich nur den BANK Knopf drehen muss für n Variation/Break Pattern)

Kick/Tiefe Percussion bekommt einen Einzelout an der ESX und geht auf einen Kanal am Mackie, der Rest der Drums (also HH/SN/CLP) ebenso.
Alles andere aus der ESX teilt sich den Master Stereo Out (teils mit den verbesserungswürdigen FX aus der ESX belegt..)
Die ALB bekommt natürlich auch ihren eigenen Kanal am Pult.
Der erste Send (Pre geschaltet) geht (in dieser Reihenfolge) in Bitrman > Philtre > DD6 und schlägt auf 2 Kanälen (1x Dry, 1x Wet) am Mischer auf.
(zum Teil benutze ich hier das Delay wirklich nur als Verzögerung um krankes, percussionhaftes Zeug zu erzeugen)
Der zweite Send geht an den T-Resonator, bei dem ich eines der Reverb Programme benutze und manchmal ertwas Feedbackfiepsen erzeuge.

An der Esx steuere ich die Patterns über die Step-Taster an (wie heisst jetzt der Mode nochmal?). Je 4 Patterns auf der ESX sind quasi fest mit je 2 Patterns in der ALB zusammengehörig.

Im Moment ist diese Kombination für ein guter Mittelweg zwischen Vorgefertigtem und der Möglichkeit relativ spontan zu arbeiten.
Mehr Geräte würde ich im Moment glaube ich nicht synchron bedienen können (hab ja auch nur 2 Hände..) und für das, was ich live so machen möchte ist es grade ausreichend..
(Live hat bei mir im Moment aber auch nix mit dem zu tun, was ich im Studio so bastele. Das ist dann wesentlich umfangreicher allein schon, was die Anzahl der Spuren angeht..)
 
Ich mache keine Clubmusic, sondern eher Ambient-/EM-Zeugs. Auf Ausstellungen geht es in erster Linie um ein paar Hintergrundatmos. Dennoch lasse ich es mir nicht nehmen, meine Tracks irgendwie einzubauen.

Diese habe ich in Cubase produziert. Für Live habe ich mir Versionen für die MPC zurecht gebastelt und in Sequenzen zerlegt. (Die MPC habe ich mir angeschafft, weil ich live keinen Rechner benutzen möchte.)

An Equipment hat sich die MPC1000 JJOS2XL, 2 Masterkeyboards, 1 Midimerger, der Arturia Origin und ein Virus Ti bewährt.

Die MPC ist dabei für die Drums zuständig, fungiert als Master (sync), bespielt die Synthies mit Mididaten und schaltet die Synthies um. Die Sequencen schalte ich live um. Ein Keyboard geht in die MPC und eins in die Mergebox. Ebenso spiele ich Flächen und Melodien in Echtzeit.

Als Mixer habe ich einen Alesis Multimix im Einsatz.

Zuhause kommen halt noch Cubase, diverse VSTs und der Dark-Energy zum Einsatz.


www.myspace.com/Klangzaun
 
so nun nach langer suche mal der werdegang meines livearengements:

hab vor etwa 5 jahren mit nem freund gemeinsam angefangen, bis heute blieb bei mir/bei ihm auch folgender grundsatz erhalten: Kein Computer...da areite ich schon den ganzen Tag dran...also nicht für die Mucke.

Als wir noch zu zweit spielten hatte jeder von uns immer ein bis zwei geräte und das ganze lief über einen Yamahamixer zusammen. effekte gab es nur eine eletrix filterqueen...
Alle Pattern waren so organsieseirt, das sie fließend in eineander übergehen konnten, wir beide waren dabei dan der Zufall in Person ;-)
es wurden wenige aber effektvolle dinge wirklich live gespielt und alles andere verdreht, verwurtset, und gemutet...nicht mehr und nicht weniger - > dafür gab es dann eine art drehbuch in dem jeder von uns seine Tracks mit den nötigsten infos versehen hat (Tr 15 !!! verdrehen bis es so sehr quietscht das die Leute vor schmerzen rausrennen oder aber völlig durchdrehen.)
...
Nach einer Platte und diversen Auftritten war es dann musikalisch nichts mehr im Duo...
Allein war ich immer auf der Suche nach einer Maschine für alles, damit wollte ich dann gut vorbereitete Pattern aneianderketten und noch ein wenig dartan rumspielen...der Specki kam ins haus und flog nach zwei Monaten umgehend wieder raus...nichts für mich und nichts für live...aus meiner sicht.

Jetz bin ich bei zwei Groovboxen angelangt MD und MnM und dazwischen steht ein kleinen AH DJ Mixher mit Filter;-)
und nun arbeite ich glücklich nach folgfender Art:
1. zu hause ist alles aufgebaut und mit einem Schalter zu aktivieren -> idee kann sofort bearbeitet werden
2. ich bastle musikfetzen in melodie und rythmus
3. ich spiele die sachen sofort so als wäre es life
4. ich baue die schon gebastelten sachen immer mit ein und jamme vor mich hin.
5. das mache ich so oft, dass es auf der bühne dann einfach auch so klappt...und wenn etwas aus dem ruder läuft...um so besser.
 
efendi schrieb:
Jetz bin ich bei zwei Groovboxen angelangt MD und MnM und dazwischen steht ein kleinen AH DJ Mixher mit Filter;-)
und nun arbeite ich glücklich nach folgfender Art:
1. zu hause ist alles aufgebaut und mit einem Schalter zu aktivieren -> idee kann sofort bearbeitet werden
2. ich bastle musikfetzen in melodie und rythmus
3. ich spiele die sachen sofort so als wäre es life
4. ich baue die schon gebastelten sachen immer mit ein und jamme vor mich hin.
5. das mache ich so oft, dass es auf der bühne dann einfach auch so klappt...und wenn etwas aus dem ruder läuft...um so besser.
lass mal hören :)
 
Ich arbeite derzeit mit einer Tribe Sx und Synth unterstützung.
Ich suche nach einer geeigneten Möglichkeit um gute Breaks zu erzeugen während ich bei der Elctribe in ein neues pattern wechsel, da man ansonsten ja fast genau auf die pegel und geräuschspektren kommen sollte mit dem der neue Pattern auch beginnt da sonst ein bruch entstehen kann.
vielleicht ein gerät um die electribe zu loopen und etwas rumzupitchen oder so...jemand eine brauchbare idee?
grüße
 


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