LOGIC PRO X mit mehreren Audio-Interfaces verwenden, geht das?

Hallo zusammen,
ich nutze bislang den SPL Crimson (nun 3. Generation) für alles was rein und rausgeht am Apple. Nun bräuchte ich mehr Eingänge, würde aber nicht wechseln sondern erweitern wollen. Ich liebäugle mit einem Thunderbolt Interface.
Ist es nun möglich ein USB Interface mit einem Thunderbolt Interface zu kombinieren??

Grüße,
Peter
 
Ja, im Programm Audio-Midi-Setup kann du die beiden Geräte kombinieren. Dann kannst die das neue Gerät in Logic verwenden. Ob deine beiden Geräte gut kombinierbar sind, kann ich dir aber nicht sagen.
 
@Tyrell: Man kann das in dieser Weise über das Audio/MIDI-Setup kombinieren, ist aber nur bedingt zu empfehlen, da die Latenzen der kombinierten Geräte in der Regel zu hoch sind. Eigentlich ist das aber gar nicht nötig. Viele Thunderbolt Interfaces haben SPDIF und ADAT-Eingänge - z. B. das Zoom TAC-8. Du lässt einfach alles über das Thunderbolt-Interface laufen und schließt das SPL Crimson dort über SPDIF an.
 
Hallo zusammen,
ich nutze bislang den SPL Crimson (nun 3. Generation) für alles was rein und rausgeht am Apple. Nun bräuchte ich mehr Eingänge, würde aber nicht wechseln sondern erweitern wollen. Ich liebäugle mit einem Thunderbolt Interface.
Ist es nun möglich ein USB Interface mit einem Thunderbolt Interface zu kombinieren??

Grüße,
Peter
natürlich geht das.
aber MIDI ist idR USB, TB braucht man dafür nicht, weil MIDI ist langsam as hell.

per FW oder TB gebrückt wird Midi nur, wenn es eh da ist und zusätzlich klappt. Immer weniger Interfaces enthalten MIDI mit Audio, wenn dann auch max 1 Port. Deshalb - auch getrennt und keine Angst vor USB. Noch immer bin ich Fan der Emagic-Teile, so man Macuser ist, auf Windows aber bitte nicht zu empfehlen.

Core MIDI und Core Audio machen das am Mac und war nie ein Problem - Audio mit mehren Audiointerfaces und Einstellungen ist seit Tiger üblich OS X 10.4 war das.

MIDI schon seit dem ersten OS X. Das kann auch beliebig viel sein, solang es Class Compliant ist oder es gibt einen Treiber (das sind dann spezielle Dinger, meist können die auch Audio und haben deshalb diesen Treiber - zB Roland macht das so.)
Das Prinzip hat aber keine Zukunft, irgendwann machen die keinen Support mehr. Also hälft das so 2-5 Jahre, dann ist Schluss mit neuen Treibern. Der MIDI Teil ist aber bisher extrem gut in Core MIDI gelöst und wer das umgeht ist wirklich nicht weitsichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
das SPL Crimson hatte ich auch im Auge, da es aber SPDIF nur als Cinch und nicht optisch hat und ich somit zwei Konverter gebraucht hätte, war es vom Tisch. Zum Glück kam MOTU dann mit dem 828ES raus, hat mir dann die Kombi aus 8A und PhaseX24 ersetzt.

Wenn Dir das mit den SPDIF Konvertern nichts ausmacht, schau Dir mal die AVB MOTUs an, die sind beliebig erweiterbar, siehe meine Signatur.

Ich hätte auch grad ein 8A abzugeben, das hat optisches SPDIF, auf ADAT umschaltbar, Thunderbolt und USB3 sind drin.

MIDI über Thunderbolt hat gegenüber USB MIDI den Vorteil, daß es eben nicht über USB geht, sprich Blockdevice Problem.
 
Sprichst du das USB Protokoll an? Das ist ansich korrekt, aber USB ist so schnell, das ist nicht wirklich ein Problem wegen der doch sehr langsamen MIDI Schnittstelle. Aber es wäre eh Zeit für MIDI HD, siehe Thread dazu, aus vielen Gründen, unter anderem auch diesem. Nicht alles wird da gelöst aber ..
 
Ich spreche die Einbindung von USB an, die ist das Hauptproblem bei MIDI über USB, besonders beim Senden, weil Block Device. Außerdem braucht USB immer die CPU, im Gegensatz zu FireWire und Tunderbolt ist es nicht DMA-fähig.

MIDI HD oder ähnliches ist sinnlos, solange es nach wie vor über Useless Serial Bus eingebunden wird.
 
Copperlan ist doch faktisch tot, oder hat sich nach Alyseum ein anderer Hersteller gefunden, der sich dieser Technik annimmt?
 


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