Mac Studio M1 Max - Cubase und Audio Interface usw.

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Seit 5 Tagen ist hier nun mein neuer Mac Studio mit M1 Max Prozessor, 32 GB RAM und einer 4TB HD/SSD im Einsatz.
Vorgeschichte: ich habe bis vor einer Woche immer noch an meinem MacPro 2008 gearbeitet, der hat mir 13,5 Jahre treue Dienste geleistet! 😍
Unter OS X 10.6.x, Snow Leo war meine Musikproduktion eingefroren worden, no more Updates! war meine Devise.
Cubase v 6.5 von 2012.
Aaaber - ich hab keine Lust mehr die Kiste anzuschmeissen, nur wenn es unbedingt sein muß. Der neue Mac ist suuuuper.

So, jetzt kommt ne Mega Umstellung auf mich zu. Diese muß nicht von heut auf morgen erfolgen, aber in 2 - 3 Monaten sollte sie durch sein. Also ist etwas Luft im Keller.
Vorab Info: die Kiste läuft natürlich auf MacOS Monterey.
Und hat 2 x klassische USB Anschlüsse und 4 x Thunderbold Anschlüsse. Ich blick da nicht durch: Thunderbold 3, USB 3.1, USB-C ist das alles das Gleiche?

1. Audio Interface
Ich brauch ein neues. Ich liebäugele mit Focusrite Scarlett 4i4 3rd Gen. Das hat einen USB-C Anschluss, ist das Thunderbold? Mehr Anschlüsse brauch ich eigentlich nicht, da ich weiterhin mein analoges Mischpult Roland M-480 nutzen möchte.
Laut diesen Infos https://support.focusrite.com/hc/en...OS-12-Monterey-on-Apple-Silicon-based-systems sollte das Audio Interface mit MacOS Monterey kompatibel sein.

2. DAW - Cubase
Ein Update von Cubase 6.5 auf v12 kostet mich 170 €, super! aber wie funktioniert das? Wenn ich nur ein Update kaufe, wie wird die alte Version verifiziert? Muß ich dann die alte Sereinnummer eingeben? Oder muß der alte Dongle im Rechner stecken? Wer kann mir dazu etwas sagen?

3. MIDI Interface
Da bin ich guter Dinge, voller Hoffnung, daß ich mein altes ESI M8U XL weiterverwenden kann, das braucht ja keine Treiber. irgendwelche Einwände?

3. Softsynths
Das wird der Horror. Alle möglichen Lizenzen, völlig veraltet, liegen auf USB Sticks und einem iLok, keine Ahnung wie ich das managen werde. Aber da muß ich durch ;-)

Any tips and Erfahrungen are welcome.
 
Audio interface:
falls latenz ne wichtige Rolle spielt ( vs. echtzeit daddeln) dann ein TB3 !
presonus quantum 2626 ist bezahlbar. ( mir reicht das allemal von der soundquali. aber frag mal @devilfish :lol: )

TB3 ist nicht usb3. Das protokoll ist anders. laut @devilfish übernimmt TB3 gewisse aufgaben ( datenaschaufeln per eigener rechenleistung ?)
Dachte zumindest ich hätte mal was gelesen.
latenzen wie mit FX hardware sind machbar. Da kannste dann den mac als FX Box nutzen.

lizenzen muss man schauen. gibt ja zig verfahren.
oftmals wird man dann ne alte lizenz zuerst "abmelden" müssen/wollen !!! unbedingt beachten !!
ilok ist da echt angenehm bei nem wechsel. weil du kannst dann lizenzen einfach über den i-lok account auf nen anderen PC schaufeln
 
Interfaces von Steinberg werden aktuell nur per Rosetta 2 unterstützt falls du ein geschlossenes System mi Steinberg möchtest, wobei Cubase/Nuendo 12 mittlerweile Native nutzbar ist.
Dabei hätte ich selbst die Frage inwiefern Rosetta 2 einen Nachteil zu einer Nativen Unterstützung bei Hardware bedeutet.
Das vieles an Software nur per Rosetta 2 läuft hält mich vom kauf eines Mac Studio noch ab.
 
Das vieles an Software nur per Rosetta 2 läuft hält mich vom kauf eines Mac Studio noch ab.
welche konkreten Nachteile siehst du da? Mal abgesehen von den ca 20-30% Leistungseinbuße ? (womit ein M1 oft immer noch schneller ist als ein Intel)
 
offtopic: die MagicMouse nervt ein bischen, immer wieder verschiebt sich alles Mögliche nach links und rechts. Unter Systemeinstellungen habe ich bereits Bedienungshilfen -> Bewegung reduzieren aktiviert. Vielleicht habe ich noch nicht die optimalen Einstellungen für die Maus gefunden.
 
welche konkreten Nachteile siehst du da? Mal abgesehen von den ca 20-30% Leistungseinbuße ? (womit ein M1 oft immer noch schneller ist als ein Intel)
20-30% Leistungseinbuße in meinem Fall das AXR4U Steinberg Interface das die Software noch per Rosetta 2 läuft, Cubase hingegen aber schon Native oder Rosetta 2 wenn man möchte.

Hat jemand Erfahrung damit ob das Reibungslos läuft ?!

Dann wäre noch die Frage zu klären, auf einen Mac mini M2/M2Pro warten oder einen Mac Studio M1Max jetzt kaufen ?
 
20-30% Leistungseinbuße in meinem Fall das AXR4U Steinberg Interface das die Software noch per Rosetta 2 läuft, Cubase hingegen aber schon Native oder Rosetta 2 wenn man möchte.

Hat jemand Erfahrung damit ob das Reibungslos läuft ?!

Dann wäre noch die Frage zu klären, auf einen Mac mini M2/M2Pro warten oder einen Mac Studio M1Max jetzt kaufen ?
ah okay.. ein Treiber das könnte interessant sein
 
Preis Leitung ein eindeutiger Gewinner, Ryzen5800x und DDR5 RAM
Hab ich mit meinem Mac Studio auf das falsche Pferd gesetzt.

 
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Preis Leitung ein eindeutiger Gewinner, Ryzen5800x und DDR5 RAM
Hab ich mit meinem Mac Studio auf das falsche Pferd gesetzt.


In einem hat der bärtige Herr recht, wenn Apple zur ernstzunehmenden Spielplattform wird, dann kann das für Privathaushalte auch einen Switch zu Apple bedeuten(Das war schon mit C64, Amiga und dann eben PC so), einfach weil viel Strom gespart wird und sich der Rechner dann wahrscheinlich schneller amortisiert. Auch bei mir sind es unter anderem bestimmte Spiele warum ich überhaupt nicht Apple auf dem Radar habe und natürlich die Arbeit, dort könnte ich mit MacOS gar nichts anfangen und so sieht es auch in der Instustrie aus, das ist eine absolute Windowswelt bis hin zur Nasa.
Allein fürs Musikmachen bringt mich Apple null weiter, da es komplett egal ist ob ich nun Bitwig unter Windows oder MacOS bediene, ist 1:1 dasselbe. Ich finde den M1 sehr gut, das ist das einzige was ich derzeit an Apple toll finde. Es gibt aber leider auch viel was ich z.B: an den Macbooks schrecklich finde, aber das ist ein anderes Thema, damit müsste man dann leben.
Joar, macht mal ihr Firmen, mir am Ende völlig Wumpe was fürn Hersteller und was fürn OS da unter der Haube ist, nur meine Software muss es geben und gut laufen. Konkurrenz ist immer gut, das spornt die anderen an sich zu verbessern. Vor dem M1 war ja Apple eine Lachnummer mit ihren Düsenjets, aber der M1 ist ein echter Gamechanger und den hätte ich schon gern, allerdings mit all meiner Software und ausreichend konfiguriert, wo wir ja dann wieder in Preisbereiche kommen die jenseits von Gut und Böse sind. Ja, den perfekten Computer für mich gibt es immer noch nicht, vielleicht mal irgendwann.
 
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In einem hat der bärtige Herr recht, wenn Apple zur ernstzunehmenden Spielplattform wird, dann kann das für Privathaushalte auch einen Switch zu Apple bedeuten(Das war schon mit C64, Amiga und dann eben PC so), einfach weil viel Strom gespart wird und sich der Rechner dann wahrscheinlich schneller amortisiert. Auch bei mir sind es unter anderem bestimmte Spiele warum ich überhaupt nicht Apple auf dem Radar habe und natürlich die Arbeit, dort könnte ich mit MacOS gar nichts anfangen und so sieht es auch in der Instustrie aus, das ist eine absolute Windowswelt bis hin zur Nasa.
Allein fürs Musikmachen bringt mich Apple null weiter, da es komplett egal ist ob ich nun Bitwig unter Windows oder MacOS bediene, ist 1:1 dasselbe. Ich finde den M1 sehr gut, das ist das einzige was ich derzeit an Apple toll finde. Es gibt aber leider auch viel was ich z.B: an den Macbooks schrecklich finde, aber das ist ein anderes Thema, damit müsste man dann leben.
Joar, macht mal ihr Firmen, mir am Ende völlig Wumpe was fürn Hersteller und was fürn OS da unter der Haube ist, nur meine Software muss es geben und gut laufen. Konkurrenz ist immer gut, das spornt die anderen an sich zu verbessern. Vor dem M1 war ja Apple eine Lachnummer mit ihren Düsenjets, aber der M1 ist ein echter Gamechanger und den hätte ich schon gern, allerdings mit all meiner Software und ausreichend konfiguriert, wo wir ja dann wieder in Preisbereiche kommen die jenseits von Gut und Böse sind. Ja, den perfekten Computer für mich gibt es immer noch nicht, vielleicht mal irgendwann.
Da bin ich vollkommen bei Dir. DOS bzw. Windows Boy der ersten Stunde... mit dem M1 hat Apple aber ordentlich vorgelegt und ganz klar neue Standards aufgezeigt, die bei den Usern ankommen. Zum ersten Mal in meinem Leben überlege ich ernsthaft, in die Apple Welt zu wechseln und mir so einen M1 Studio als dedizierten Audiorechner zu gönnen.

Gleichzeitig hoffe ich aber darauf, dass INTEL & AMD etwas Ähnliches bringen und sich das Thema für mich etwas neutralisiert. Aber vielleicht wird es nach 30 Jahren mal Zeit für einen Change ;-)
 
Ich blick da nicht durch: Thunderbold 3, USB 3.1, USB-C ist das alles das Gleiche?

haha, nein. und das ist leider alles ein ziemlicher mist, zumal apple dann auch noch teiwleise falsche bezeichungen für seine buchsen verwendet (betrifft aber nur notebooks.)

mit dem studio hast du thunderbolt 4 - schau dir den wikipedia artikel dazu mal an, dann hast du das ganze bild.

vereinfacht gesagt ist thunderbolt usb, firewire, netzwerk, PCI, diplay port und stormsversorgung in einem. (oder so ähnlich, hab grad rotwein gefrühstückt)

Oder muß der alte Dongle im Rechner stecken? Wer kann mir dazu etwas sagen?

der steinberg support kann dir das erklären.

was immer hilft ist, wenn du dich einfach per email registrierst.

3. Softsynths
Das wird der Horror. Alle möglichen Lizenzen, völlig veraltet, liegen auf USB Sticks und einem iLok, keine Ahnung wie ich das managen werde. Aber da muß ich durch

ilok bleibt einfach wie es ist und funktioniert. außer es gab derweil kostenpflichtige updates. mit denen wünsche ich dann schon mal viel spass. :)
 
Gleichzeitig hoffe ich aber darauf, dass INTEL & AMD etwas Ähnliches bringen und sich das Thema für mich etwas neutralisiert.
Das werden sie, vielleicht nicht mit der gleichen Effizienz, aber sie werden sich annähern. Apple hat allein schon mit den 5nm und alles auf einen Die das meiste rausgeholt und nicht unbedingt weil es nun einmal ARM und einmal x86 ist. Das spielt auch eine Rolle, aber ich glaube nicht die tragende, da intern x86 schon lange RISC ist wo das CISC "nur" draufgesetzt wird. Ich denke schon, dass auch Intel und AMD durchaus "Amazing" können und jetzt haben sie eine Ansporn, der auch Früchte tragen wird. Wir als Konsumenten können uns locker zurück lehnen und die Firmen und Betatester machen lassen und uns dann am Ende entscheiden was wir kaufen.

Aber auch ich habe mich vom M1 beindrucken lassen und mit dem Gedanken gespielt, was wäre wenn... Aber Apple ist einfach teuer, das war es schon immer. Mein nächster Laptop wird 32GB Ram und min 2TB SSD drin haben, da wäre dann doppelt so viel wie mein Billig-Laptop für 600,-EUR gerade hat. Wenn ich sowas in der Apple Welt suche sind da gleich 3k fällig, das geht einfach nicht. 1,5k ist bei mir das absolute Maximum was ich für einen Laptop ausgeben kann und werde. Und ich werde sicher keinen Kredit für Technik aufnehmen. Ja und dann hätte ich schon gern ein Gerät mit dem ich auch arbeiten kann, was bei mir Windows bedeutet. Ferner zocke ich zwar selten, aber ich habe so meine Phase und da will ich das spielen was aktuell ist und mir gefällt und mich nicht in der Auswahl einschränken lassen, da ich oft nicht allein spiele, sondern mit PC- und Konsolenleuten. Da ist ein Mac derzeit noch völlig unbrauchbar. Aber das Potenzial haben sie jetzt und wenn die Spielefirmen wirklich alle AAA-Titel auch für den M1 rausbringen, dann wird das Teil sehr attraktiv trotz des doppelten Preises, den ich für einen PC hinlegen würde.

Aber soweit sind wir noch lange nicht, also gucke ich in Ruhe erstmal zu, wie sich das alles entwickelt, und endscheide dann ob Apple nun oder doch der PC.
 
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Ich würde als Windows Nutzer auch den Markt in Ruhe beobachten. Bei Apple kann man immer einsteigen, aber es ist halt auch wirklich nicht preiswert und die haben den Laden schon sehr clever ausgebaut. Die Folgekosten können hoch sein. Man sollte aber auch bei einem Umstieg nicht die Faulheit und Sturheit bei einem selber vergessen. MacOS ist nicht Windows und will es auch nicht sein. Das kann ganz schon frustrierend sein. So geht es mir mittlerweile mit Windows, obwohl ich immer noch regelmäßig damit zu tun habe und früher Windows Hardcore User war.

Bei Audio bin ich ja noch bei meinem iMac 2019 mit i9 und vermisse da aktuell nichts. Der lief und läuft einwandfrei. Beruflich (Software-Entwickler) bin ich aber vom 2019 MacBookPro 16 auf das neue MBP 16 MI Max umgestiegen und empfinde das persönlich als den größten und angenehmsten Sprung ever. Das Ding läuft einfach, egal was ich mache. Bei Tagen außer Haus, nehme ich kein Netzteil mehr mir (braucht man einfach nicht mehr) und das schönste ist, ich höre rein gar nichts von dem Rechner. Wobei das beim Studio ja nicht so gut sein soll. Aber den finde ich sowieso häßlich ;-)
 
Ne Umgewöhnung wäre das sicherlich und alles was sonst schnell von der Hand geht, muss neu erlernt werden( mit dem Kontextmenu ne leere Textdatei erzeugen und so was) Auf der andere gibt es natürlich auch in Windows jede Menge Mist. Das einzige was sich wirklich über die Jahre verbessert hat, ist die Hardwareunterstützung. Ich habe schon ewig keine extra Treiber mehr installieren müssen und kann mich nicht mehr dran erinnern wann Windows mal abgeschmiert ist. Das war ja mal anders in der Windowswelt.

Ich bin ja auch Software-Entwickler, aber fest mit Visual Studio und Windows verdrahtet(C++, firmeninternes Framework), jedenfalls bei unserem Hauptprojekt, das viel in der Industrie genutzt wird und über 15 Jahre gewachsen ist, das bekommt man nicht mehr portiert, nicht ohne erhebliche Kosten, ohne wirklichen Mehrwert, da der Kunde immer Windows drauf hat. Das neue Projekt baut auf andere Sprachen und Frameworks auf, da wäre es egal ob Mac oder Windows. Was ich mich beim Mac dann frage ist, wie komme ich damit auf Arbeit klar, wie melde ich mich in meiner Windows-Domäne an und habe Zugriff auf die ganze Infrastruktur unseres Institutes usw.? Und wie gut klappt dann das ganze Homeoffice, wo ich mich per VPN verbinde, dann auch mit dem Netz dort verbunden bin und wir über Teams alles regeln?

Auf dem Mac entwickeln scheint auch nicht immer Sonnenschein zu sein, wie ist das bei dir?
 
haha, nein. und das ist leider alles ein ziemlicher mist, zumal apple dann auch noch teiwleise falsche bezeichungen für seine buchsen verwendet (betrifft aber nur notebooks.)

mit dem studio hast du thunderbolt 4 - schau dir den wikipedia artikel dazu mal an, dann hast du das ganze bild.
thanx, und seit gestern bin ich um einiges schlauer. Habe das Thema aus zeitlichen Gründen ne Weile liegen lassen. So langsam muß es aber weitergehen.
Nach neusten Erkenntnissen ist wichtig festzuhalten daß Thunderbolt 4 mit Thunderbolt 3 kompatibel ist.

ich habe also gestern noch mal nach Audio Interfaces Thunderbolt gesucht, und wenn die Thunderbolt 3 haben, dann kann ich das an dem Thunderbolt 4 anschließen und auch nutzen.
 
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so, ich hab mir ein Audio Interface bestellt: das Universal Audio Apollo Twin MKII Duo Heritage mit Thunderbolt Anschluß, war zufällig bei Thomann als B-Ware günstiger, und ist von gestern abend auf heut nachmittag nochmals um 70 € runtergegangen. Da hab ich dann nicht mehr lange überlegt ;-)
 
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@Floppy-Disk:
Das kenn ich gut mit dem zocken, heutzutage übernimmt das mein Sohn an unserem PC, aber genau für das Zocken und vieles weitere weiß ich den PC zu schätzen.
Bei uns ist auch über die Jahre mit dem PC einiges an Peripherie nach und nach zugelegt worden, wie Oculus Rift, ein Hotas Setup und ein Racing Setup.
Glücklicherweise musste ich den PC schon ewig (gefühlt 10 Jahre) nicht mehr gravierend (außer mal eine größere SSD oder HDD) aufrüsten, Dank guten Komponenten und Wasserkühlung (aus alten Tagen) auf diversen (Hitzköpfigen) Chips.
Für Musik bin ich dann aber auf Apple gegangen, erst mit einem MacBook Pro und später dann ein imac 2020.
Das klingt zwar völlig übertrieben, aber das hatte sich einfach so ergeben weil der PC schon lange da war bevor das bei mir mit dem meist Hybriden musizieren losging.

So eine Plattform für alles fände ich für mich selbst daher gar nicht so gut, und beides hat bei uns seine Berechtigung je nach Vorhaben.
Ich weiß aber auch dass das bei jedem anders liegt und denke da muss eben jeder gucken welche(r) der Weg ist.

Seit kurzem hab ich das alte mbp 13“ 2017 gegen ein m1 mbp 16“ getauscht und das ist technisch und vom workflow her schon toll, will sagen ich merke den Unterschied sehr deutlich im positiven Sinn.
Das arbeiten an Projekten zwischen dem iMac mit i7 und Catalina als auch dem mbp klappt auch problemlos nach dem Angleichen der VST Versionen.

Auf jeden Fall viel Spaß mit dem neuen Mac an @virtualant . :)
 
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Da bist du ja schon ein Profigamer im Gegensatz zu mir, der vielleicht mal vier Wochen im Jahr richtig in Zockerlaune ist und dann ist es auch wieder gut. Zwei Rechner würde ich ungern haben wollen. Seit Anfang der 90er bin ich es gewohnt dass ein Computer einfach alles kann und mir fällt es schwer da Kompromisse einzugehen. Auf den anderen Seite ist der M1 wirklich sehr interessant, wäre Apple bei Intel geblieben, bräuchte ich keinen Gedanken an einen Mac verschwenden, denn da hätte ich null Mehrwert. Am besten wäre es für meine heile und durchaus sehr glückliche PC-Zeit, dass was vergleichbares wie der M1 kommt, das muss dann nicht mit dem M2, M3 usw mithalten können, aber das Level vom M1 wäre schon toll und würde mir reichen. Und ich dürfte bei Windows bleiben, könnte meine SSD wechseln wie ich lustig bin, hätte auch am Laptop alle Anschlüsse, keine FN-Taste ganz links(hat mein Arbeitslaptop leider auch, schrecklich), normalgroße Cursortasten, eine Entfernentaste usw. Eben all die Sachen die mich an einem Macbook wirklich stören würden. Der MacSafe Poweranschluss ist allerdings genial, sowas sollte überall Standard sein. Die Touchbar bei den Macbooks Pro finde ich wiederum schrecklich, da ich generell kein Touch mag, weder ein Touchpad beim Laptop noch auf Smartphone oder Tablet, ich kann Touch einfach nicht leiden, das ist für mich nur immer eine Notlösung.
Na schauen wir mal wie sich das alles entwickelt, sollten die Spielehersteller wirklich den M1 für sich entdecken, könnte ich schwach werden, dann aber nicht mit mageren 16GB Ram und nur eine 1TB SSD, damit werde ich sicher nicht über Jahre glücklich bleiben.

Zusatz:
Wie ich gerade sehe ist AMD wohl auf gutem Kurs und das noch mit erst 6nm: https://www.cpu-monkey.com/de/compare_cpu-amd_ryzen_7_6800u-vs-apple_m1
 
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Ich kann dich da gut verstehen und aufgrund der superteuren SSD Preise bei apple, und auch generell bei der Preispolitik wäre das für mich als Gaming Rechner schon ein absolutes No-Go, aber wie immer für jeden anders.
Ich hatte für ein paar Monate eine PS5 und muss sagen das reicht eigentlich von der Grafik vollkommen aus, das Preis-Leistungsverhältnis ist einfach deutlich besser. Es sei denn man kauft sich zu der Konsole noch einen Super-Duper TV mit allem Schnick und Schnack.

Profigamer war ich übrigens nie, aber technisch immer sehr interessiert, seitdem ich in der Freizeit musiziere bleibt einfach keine Zeit mehr für die Zockerei.
Ich find das auch gut so, ist mitunter viel Zeit die man in die Zockerei investiert, das war bei mir je nach Spiel auch schnell mal zu viel des Guten.

Ich bin auch sehr sicher das die anderen Chip-OEMs da nachziehen werden, der eine früher der andere später. Schwierig ist dann eben generell heutzutage de Verfügbarkeit und der Preis.

Sorry für das OT @virtualant .
Wie bist du mit der Lautstärke des neuen macs zufrieden?
 
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An eine PS5 haben wir auch schon gedacht, aber da habe ich ewig probiert und doch nie eine bekommen. Wir haben das Thema Playstation dann komplett abgeharkt und uns für den PC als Spiel und nun auch Streamingplattform entschieden, das mache aber nicht ich, mir reichen schon Onlinemeetings per Teams, ich mag es nicht vor der Kamera.
Na schaun wa mal wie sich die Techwelt so entwickelt. Eins ist sicher der M1 hat nicht nur für viel bessere Macs gesorgt, sondern wird auch den PC besser machen.
 
gestern Abend habe ich ein Cubase Update auf version 12 Pro gekauft, und ich muß sagen das war völlig problemlos. Ich war bei Steinberg mit Cubase 6.5 doch schon registriert. Geht ja auch nicht anders, weil der Dongle war denen bekannt. Interessanterweise musste ich nicht den Dongle reinstöpseln, ich habe das Update gekauft und hatte einen Autorisierungscode, den habe ich in den Downloadmanager eingetragen, dann konnte ich alles runterladen. Die Autorisierung beim Programstart lief automatisch.
Geil ;-)
Nun muß ich das Thema VSTs angehen, das wird teilweise problematisch. Korg Legacy Collection schnall ich noch nicht, gibt es das gar nicht mehr? Mit NI habe ich auch Probleme, erzähl ich ein andermal. Aber alles Schritt für Schritt ;-) u-he ACE und Diva ist bereits drin und autorisiert, ebenso der TAL-Sampler und was anderes von TAL.
 
Ich hatte da mal was bei youtube mitbekommen, aber selber nie getestet, deswegen fragte ich.
Ich meine hier auch neulich gelesen zu haben, das jemand seinen mac studio in eine Art Baso Tec Gehäuse packen will.

Native Instruments ist leider sehr langsam mit M1 und Monterrey support, zuletzt gab es da beimir nur für Kontakt ein Update auf native.
Deswegen halte ich mich da mit einem Kauf/Upgrade zurück.

Die U-he Sachen und auch ganz viele andere meiner Plugin Hersteller laufen bereits nativ und gut.
 
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ach so, jetzt kapier ich...
Ich dachte du meinst ob die Soundausgabe zu leise ist.
Nein, keine Probleme, ich höre kein Fiepen, keinen hohen Ton. Völlig geräuschlos. Alles gut.
 
Big Updates:

1. Korg Legacy Collection alles durch!
aktuelle Versionen, hat mich 0 € gekostet!

2. Arturia hab ich vieles geupgradet für ein paar Euro, aber kann mich vom Prophet V2 verabschieden, weil die alte Version nicht mehr läuft, und v3 nicht mehr zu kaufen ist weil die das nicht mehr haben und das Produkt nun gesplittet ist in Pro 5 und Pro VS. Auf das Collection Paket hab ich kein Bock.

3. NI Probleme gelöst
Für Reaktor habe ich ein Upgrade von v5 auf v6 gekauft.

4. East West Symphonie Orchester Bundle
ich weiß grad nicht was ich da habe, ist ein Bundle aus 7 Produkten. Klasse Sache, kann jetzt die neueste Play Software nutzen, alles autorisiert und läuft, hat mich exakt 0 € gekostet! 😍 Benötigt nachwievor einen iLok, muß mal recherchieren ob ich die Lizenzen stattdessen über iLok Software managen kann.

5. Omnisphere
In den sauren Apfel gebissen und über 200€ für das Upgrade von v1 auf v2 bezahlt. ufff....

6. Backup - Riesenproblem gewesen siehe https://www.sequencer.de/synthesize...drives-ausgeworfen-werden.158218/post-2427134 und vorherige, Aber ist nun durch!

Leute, das ist so ein Haufen Scheiß viel Arbeit.... bin noch immer nicht durch mit der Umstellung.
 
Zuletzt bearbeitet:
falls latenz ne wichtige Rolle spielt ( vs. echtzeit daddeln) dann ein TB3 !

Also ich hatte USB Interfaces die schneller waren als z.B. ein Universal Audio Thunderbolt. Das TB schneller als USB ist, ist grundsätzlich nicht richtig. Sehr schnelle USB Interfaces wie z.B. das RME Digiface oder auch das Motu M4 können da durchaus mithalten (oder sind schneller) und laufen genauso stabil.
 


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