Wenn ich das richtig verstanden habe, sucht Leroy doch was zum gelegentlich einfach rumjammen, oder?
Da würde ich mal einen absoluten Klassiker in die Runde werfen: Alesis SR-16. Hat sowohl akustische als auch elektronische Sounds drin und durch die A/Fill/B-Geschichte wirklich prima zum jammen. Je nachdem, zu welchem Zeitpunkt man den Fill-Taster oder Fußschalter drückt, wird der Fill komplett oder nur in Teilen abgespielt, sehr genial damals wie heute.
Die modernere Version davon soll ja die SR-18 sein. Die gab hier ein kurzes Gastspiel. Bedienung und beleuchtetes Display traumhaft, aber im Direktvergleich zur SR-16 jedenfalls für mich enttäuschend. Bei der SR-16 fand ich immer einen Preset zum Rumjammen, bei der SR-18 gefielen mir die wenigsten Rhythmen, und man muß immer den Baß stummschalten, das nervt.
Die SR-16 gibts auch als Modul: D4 und D5, mit Triggereingängen dran.
Als Vorgänger, wahrscheinlich vom gleichen Entwickler, kann man Akai XR-10 und das Modul XE-8 ansehen, nur daß die Akai das mit dem Fill noch nicht so schön kann wie die SR-16. Stammten da noch beide vom gleichen Entwickler (ich hab da Marcus Ryle im Verdacht), so sind die Nachfolger SR-18 und Akai XR-20 sogar das gleiche Gerät, weil jetzt zum gleichen Konzern gehörend.
Die Sache mit dem Jammen und den Fills ist beim kleinen Boss DR-3 noch ausgefeilter, der hat da gleich mehr davon. Vorgänger DR-5 konnte ähnliches, aber nicht so ausgefuchst.
Wenns um ein Drummodul ginge, dann sollte man auch Roland R8M erwähnen, den Klassiker.
Ordentlich Wumms hat auch die Roland R5, hab ich gerade hier, kann aber wieder raus, ist nicht gans Meins.
Wo ich das mit den ER-/EA lese: das sind doch eigentlich die Idealkandidaten, wenn man diese Lauflichtprogrammierung haben will, die zB bei der MPC2kXL fehlt, oder?