Meine Stimme ist..

Meine Stimme für Sprache und Gesang zB

  • klingt einfach nicht

  • ist ok

  • ich schäm mich so, klingt nicht wie ich will

  • ganz ok, müsst nur mehr üben

  • niemals auf tonspur! klingt nicht

  • klingt super, ich bin glücklich darüber..

  • interessiert mich nicht, gesang und text nerven nur

  • ganz normal

  • schaurig, grottig, niemals!!

  • Für Hörspiele und Sprechen ja, aber sonst lieber nicht

  • Nur in spontanen Videos, steh dazu, aber sonst nix

  • Schlechte Sprechstimme, geschweige denn singen

  • Sprechen nicht, Singen ok

  • Ich kann nicht wirklich singen, machs aber trotzdem, ist ok

  • Kann nicht wirklich sprechen, aber machs dennoch..

  • nur in der badewanne oder so.. öffentlich nicht.


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Mit dem Singen ist das Komisch - hat man erst mal Blut geleckt - kann man nicht mehr anders.....
Obwohl ich eigentlich viel später dazu gekommen bin, Keys waren 1 Jahrzent früher dran. Aber wie das immer so ist:
Es konnte oder wollte gerade keiner und auf einmal denkt man - Klar warum nicht selbst mal versuchen ;-)
 
Mit dem Singen ist das Komisch - hat man erst mal Blut geleckt - kann man nicht mehr anders.....

Frag mal meine Eltern.
Es gibt Bilder von mir wo ich als 4jähriger nach den Schallplatten von Elvis
mitkrähe. :lol:
Mit 14 war ich dann "Leadsänger" in einer Hardrockband. :mrgreen:

Sänger und Frontmänner sind bei den Damen auch sehr beliebt...
 
Nur in der Badewanne ... 8) das sächseln kommt bei mir zu stark durch und macht sich beim singen nicht wirklich doll :?


MfG
 
Neo schrieb:
Sänger und Frontmänner sind bei den Damen auch sehr beliebt...

Gutes Beispiel - habe mir jahrelang den Arsch abgespielt - No Resonanz
1 mal singen......... ;-)
nicht das mir das wichtig wäre - nein.... :P
 
Orphu schrieb:
1 mal singen......... Wink

Schlüpfersammlung ??? ;-)

Neee - aber ich konnte die Damen wenigstens soweit bringen, ihren um-werfenden Männern rechtzeitig in die "Arme zu fallen", wodurch mir weitere Eiersammlungen erspart geblieben sind ;-)

PS: Sächsisch - kann man sich nicht einfach in einen anderen Slang retten, wenn es so dolle auffällt, bzw. stört ?
 
Waldorfer, singst du in deutsch ? Ich finde das unendlich schwer, das ist so eine harte Sprache. Es sei denn man nimmt genau das als Stilmittel, wie zB. Rammstein.
 
Das kommt rein auf die Qualität der Lyrik an.

Wie das deutsche Kunstlied des 19. Jahrhunderts ja eindrucksvoll beweist.

Gruß,
Markus
 
OK dann muss ich mich wohl mal Outen ;-)

Sowohl als auch – mittlerweile musste ich den Idealismus aufgeben und bin seit einiger Zeit mehr oder weniger unkünstlerisch, in der Coverszene zu Hause – Also Hure geworden.;-)
Wobei .... der Ruf nach was Eigenen nimmt gerade wieder stark zu und wenn es nur nebenbei erst mal für Fun ist - aber ich komme vom Thema ab.
Also wird deutsch und englisch geträllert – wobei ich der Meinung bin, erst nach mehreren Jahren ( also jetzt ) so gut zu sein, wie mir das andere schon vor Jahren weismachen wollten.
Gut... ist wohl besser als umgekehrt. ;-)
Aber man ist sehr kritisch mit dem eigenen Gesang, noch kritischer als bei Sounds oder Keys spielen.
Das ist halt die direkteste und intimste Art, was darzubieten – die Stimme reagiert ja auf jede Kleinigkeit – gerade Live, aber auch im Studio – bei Unwohlsein z.B. – und da ist man dann beim „sich selber zuhören“ genauso empfindlich.

Englisch und Deutsch empfinde ich aber rein Gesangstechnisch nicht so extrem unterschiedlich.
Ich will nicht auf das 19 Jahrhundert einschiessen, bin aber auch der Meinung, das es absolut am Text liegt.
Man kann ja zuviele "bremer spitze Steine" vermeiden ;-)
Aber mal den Bauch entscheiden lassen.... also wenn ich wieder was komponieren würde, dann wohl mit englischen Gesang - obwohl es ja im Moment mit deutschen Gesang gar nicht so übel aussieht.
Aber du hast schon irgendwie recht, wenn ich deutsch singe habe ich sofort den Wunsch, crisper zu singen. Bei englisch geht es ohne Vorbelastung durch alle Bandbreiten / Stile.

In welcher Sprache singst du ?
 
Markus Berzborn schrieb:
Das kommt rein auf die Qualität der Lyrik an.

Wie das deutsche Kunstlied des 19. Jahrhunderts ja eindrucksvoll beweist.

Kennst Du eigentlich folgendes?:

http://www.amazon.de/Goebbels-Heart/dp/ ... 616&sr=8-1

zB:

http://www.amazon.de/gp/music/clipserve ... 24-2553665

Die marxistische Ausrichtung der Texte (primär Brecht) darf dich freilich nicht stören...

In dem Zusammenhang ist auch das Album "Panzerschlacht" bzw. "Tank Battles" von Dagmar Krause interessant - es handelt sich um die Lieder von Hanns Eisler, in Artrock-Manier umgesetzt. Krause singt auch einige Sachen (zB den "Pflaumenbaum") auf dem oben verlinkten Album.
 
Waldorfer, ich singe in englisch. Ist ja praktisch meine zweite Heimatsprache, auch wenn ich immer eine Stunde brauche um auch grammatikalisch wieder sicher zu sein. Das geht mir nach längeren US Aufenthalten aber hier mit der Sprache genauso. :)

knob twiddler
Anne Clark gefällt mir auch, nur das das keine Sängerin ist und sie sich selbst auch mehr als Dichterin sieht.
 
Neo schrieb:
Ist ja praktisch meine zweite Heimatsprache...längeren US Aufenthalten.....

Aha ;-) OK, dadurch bekommt deine gezielte Frage natürlich eine andere Gewichtung, bzw. die gefühlte Härte ......
 
EinTon schrieb:
Kennst Du eigentlich folgendes?:

Klar.

Marxistische Texte stören mich nicht.
Ich sehe das als zeitweilige Verirrung von Künstlern. Wie Texte eines Besoffenen oder so. ;-)

Gruß,
Markus
 
A propos Sprache: Mir fällt es wirklich sehr schwer, in Deutsch phonetisch gute Lyrics (sorry, da kommt der Schotte in mir durch) zu schreiben.
Englisch finde ich da schon viel leichter (an manchen Tagen denke/spreche ich auch nur in Englisch), am schönsten finde ich Brasilianisch-Portugiesisch, die haben so einen Wiener Schmäh' in ihrer Sprache (im Gegensatz zu dem normalen "Festlandportugiesisch"), deswegen habe ich schon einige Songtexte/fragmente in Brasil.-Portugiesisch verfasst. Französisch hat IMHO auch eine viel schönere Phonetik als Denglisch. ;-)
 
Hab mal Radio Moderation gemacht und dann kam die halbe Stadt an, ich solle doch weiter machen...ich finde meine Stimme zu tief und unverständlich, daher nix fürs Radio...am trällern bin ich die ganze Zeit, Ausbildung hab ich keine und werd ich wohl auch nie machen...die Zeit ist es mir nich wert, da kann ich auch anderes machen...Richtig singen finde ich nur gut, wenn die Leute auch was zu sagen haben...
 
Marxistische Texte stören mich nicht.
Ich sehe das als zeitweilige Verirrung von Künstlern. Wie Texte eines Besoffenen oder so.


Man sollte Marx auch im Kontex seiner Zeit verstehen und lesen. Heute in Europa sind die Texte natürlich nicht mehr aktuell. Imho war sein größter Irtum, das der Arbeiter als "Herrschende Klasse" der bessere Mensch wäre. Trotzdem erkenne ich das Streben nach sozialer Gerechtigkeit an, vor allem weil Marx das nicht nötig gehabt hätte.

Wie Texte eines Besoffenen oder so.
Komisch, so geht es mir bei dir auch immer. :lol:
 
Neo schrieb:
Man sollte Marx auch im Kontex seiner Zeit verstehen und lesen.

Ja, es ging hier aber nicht um Texte von Marx, sondern um marxistische Texte.
Und im Zeitkontext sehe ich das durchaus - dem der 60er und 70er Jahre. So wie bei Nono. Oder Henze.
In späteren Jahren haben die diese offen politischen Texte auch nicht mehr verwendet, das hat sich irgendwie überlebt.
Darauf angesprochen meinte Henze neulich mal: "Doch, selbstverständlich stehe ich noch auf der Seite der Unterdrückten dieser Welt." Und blabla. ;-)

Gruß,
Markus
 
Die kenne ich sogar noch. Aber ich ziehe eher die Knitting Factory "Szene" der (späten) 80'er den experimentellen Bands der 60'er/70'er vor (mit den Ausnahmen von Beefheart, den Residents und natürlich den Mothers of Invention). Alte Lounge Lizards Sachen, Skeleton Crew oder auch viele John Zorn Alben finde ich noch immer aufregend bzw. auch sehr schön.

lG,
Phil
 
EinTon schrieb:
Oha - :idea: kennst Du auch die RIO-Bands und -Musiker wie etwa Fred Frith, Henry Cow/Art Bears (letztere mit Dagmar Krause), Univers Zero, Art Zoyd... :?:

Sicher.
Ich kenne eigentlich fast alle wichtigeren Sachen, die irgendwie mit Neuer Musik, Avantgarde, Experimental, Freier Improvisation usw. zu tun haben.
Bin ja nicht zuletzt auch eifriger LP-Sammler (dürften momentan so an die 6-7000 Stück sein, irgendwann hört man ja mit dem Zählen auf).

Gruß,
Markus
 
Markus Berzborn schrieb:
Sicher.
Ich kenne eigentlich fast alle wichtigeren Sachen, die irgendwie mit Neuer Musik, Avantgarde, Experimental, Freier Improvisation usw. zu tun haben.
Bin ja nicht zuletzt auch eifriger LP-Sammler (dürften momentan so an die 6-7000 Stück sein, irgendwann hört man ja mit dem Zählen auf).

Gruß,
Markus

Respekt ;-) da muss man ja schon aufpassen, ein gutes Fundament zu haben. Ich weiß noch was meine paar Platten beim Umzug schon gewogen haben...... ;-)
 
Der Gedanken an einen irgendwann anstehenden Umzug erfüllt mich durchaus mit Unbehagen. :lol:

Wenn ich alleine an die alten Studiobandmaschinen denke, die so an die 50 kg und mehr wiegen. :roll:
Sind momentan sieben an der Zahl.

Gruß,
Markus
 
Jetzt brauche ich eigentlich nur noch deine Adresse ;-) , dann hast du kein unbehagliches Gefühl mehr.
 


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