Meine Stimme ist..

Meine Stimme für Sprache und Gesang zB

  • klingt einfach nicht

  • ist ok

  • ich schäm mich so, klingt nicht wie ich will

  • ganz ok, müsst nur mehr üben

  • niemals auf tonspur! klingt nicht

  • klingt super, ich bin glücklich darüber..

  • interessiert mich nicht, gesang und text nerven nur

  • ganz normal

  • schaurig, grottig, niemals!!

  • Für Hörspiele und Sprechen ja, aber sonst lieber nicht

  • Nur in spontanen Videos, steh dazu, aber sonst nix

  • Schlechte Sprechstimme, geschweige denn singen

  • Sprechen nicht, Singen ok

  • Ich kann nicht wirklich singen, machs aber trotzdem, ist ok

  • Kann nicht wirklich sprechen, aber machs dennoch..

  • nur in der badewanne oder so.. öffentlich nicht.


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Ja, ziemlich oft, seit ich mit Beginn des ganzen Schlamassels, in dem wir seit einem Jahr stecken, öfter als bisher in Verlegenheit bin, Voiceovers, Podcasts usw. aufzunehmen (wollte die Tage dazu eh mal 'nen Thread aufmachen). Zwischenfazit: "kann's nicht wirklich, aber mach's dennoch", und mach's sogar gerne. Aber es ist beeindruckend slash deprimierend zu sehen, wie weit weg man, auch wenn man sich wirklich reinhängt, von einer anständigen "Sprech-Stimme" trotz allem immer ist. Auch wenn's natürlich nicht so wirklich überraschend ist, weil wer eine solche Stimme hat, der hat die i.d.R. als Produkt jahrzehntelanger Arbeit und nicht mal eben so als dahergelaufener Normalotto wie ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich im Auto bei lauter Musik mitsinge, bin ich begeistert von meinem Gesang. 🤓😉😇

Aber mal im Ernst.... könnte sein das ich singen kann, ich trau mich nur nicht. Als ich vor Jahren mal bei einer Fernsehsendung laut mitgesungen habe, drehten sich alle im Raum um und haben mich angeschaut. Eine Freundin meinte dann „Du kannst ja singen...!?!“ 🤓

In einer anderen Situation haben wir im Freundeskreis ein Musikspielchen gespielt, da hab ich dann allen Mut zusammengefasst und hab’s getan. So richtig aus dem vollem geträllert. Auch da gabs es erstaunte Blicke. 🤩😳

in einer dritten Situation habe ich bei mir im Studio eine Aufnahme von Freunden gemacht, die diesen Song auf einer Hochzeit vorführen wollten.
Als Erinnerung gab es eine CD für das Hochzeitspaar. Da hab ich mich im background verewigt. Passte und hört ach auch rückblickend gut an.

Ich würde echt gern in meinen Songs auch eigenen Gesang einbauen. Aber da muss der Leidensdruck noch etwas steigen. 😉
 
ich bin zwar mittlerweile schon 48, aber ich bin jetzt erst so weit, ziemlich nüchtern behaupten zu können, daß ich wirklich ne geile stimme habe 🤟🏾🤓
 
Ich denke, ich kann singen. Aber um das gezielt einsetzen zu können fehlt definitiv Übung. Ist aber auch eine Mut-Sache. Am Anfang war ich zumindest immer sehr zurückhaltend, gerade was Aufnahmen angeht. Und dann fehlt da die Kraft.
Ich hatte das Glück, öfters alleine weite Strecken im Auto fahren zu dürfen. Da konnte ich dann ganz ungehemmt laut sein. Das hat dann einerseits trainiert und anderseits auch das Selbstbewußtsein im Zusammenhang mit der Stimme gestärkt.
Aber da fehlt definitiv noch viel Training einerseits gesangstechnisch und andererseits im Umgang mit dem Mikro.
 
tja, als ich die rockbands gründete, blieb es nicht aus, auch mal das singen zu versuchen.
mittlerweile treffe ich die töne (meistens)
 
Das wirklich Tiefe mit schön runden Bass einer typischen Sprecher/Radiostimme, kam dann auch erst so mit dem Alter (40) und mehr Bauch im Körper, bzw. regelrecht am Körper :D
Das funktioniert allerdings so nur wirklich vor dem Mikro im Nahsprech, weil man sich einige Techniken zunutze macht und auch etwas anderer (betonter) spricht und ich naturgemäß eine etwas nasalere Stimme in mittlerer Lage habe. Dennoch kann ich heute sprachlich runter bis Nähe Barry White-Niveau.

Meine undefinierte Sprechstimme mochte ich nie, ganz anders allerdings meine Singstimmen, die von Bariton bis hohen Tenor mehrere Oktaven umfasst.
Henri Salvador, Elvis Presley, Michael Bublè, Dean Martin, George Michael, John Lennon, Martin Gore, Stevie B. und Michael Jackson liegen mir imitierend ganz gut, die ich bei Bedarf allerdings nur in Backings eingesetzt habe, abgesehen von Karaoke-Gelage.
Für mein eigenes Zeugs bräuchte ich ein rauchigeres David Gahan-Timbre, dass ich allerdings beim besten Wille nicht imitiert bekomme und je mehr Power reinkommt, umso piepsiger wird es Richtung MJ.
 
ich hab mal die Badewanne gewählt, auch wenn ich öfter singe wenn die CNC-Fräse läuft.
Es ist ein Grauen ich treff einfach nie einen Ton, was mich nicht stören würde wenn ich nicht jeden Fehler hören würde. Ich bin mir ziemlich sicher, das ich damit in diesem Leben dafür bestraft werde iin einem der Vorhrigen mich als schmalziger Gittarenbarde an der Kultur vergangen zu haben.
 
Hey, ich kann die Stimme und Spracheigenheiten von Marcel Reich-Ranicki meist geradezu erschreckend authentisch imitieren. Meine bessere Hälfte lacht meist Tränen wenn ich in dem Style zb Kochbüchern einen Verriss erteile.
 
Wenn Jemand sagt er kann nicht singen beschäftigt sich aber sein leben lang mit Musik, der muss immens etwas selbst bei sich ignorieren.
Treffer - versenkt ;-)
Ich habe meine "Stimme" immer noch nicht gefunden. Technisch kann ich Töne treffen und halten, aber habe weder Phrasierung noch einen ansprechenden Klang/Technik. Klar eiffere ich wohl den falschen Vorbildern nach, anstatt mal in mich reinzuhören. Aber ich finde, das ich keine Zwerchfellatmung kann, gleich nasal werde, ganz mies phrasiere usw. Sollte ich anfangen zu rauchen, im wengstens ein wenig Leben/Dreck reinzubekommen?
Man sagt mir eine sehr gute Sprechstimme nach, dialektfrei, tief, "sonor", rund, ich könnte klar, wenn ich wollte, im Alltag aber gerne zu schnell. Aber singen... puh. Was ich wirklich sehr gut kann: wie Tim Lindemann ;-) Aber wer will das schon im Jazz oder elektronischen/gehip-hopten- Variationen :)
 
Weil'es ja so schön zum Thema passt, hören sie hier wie dies Major Goose (bekannt aus SequencerTalk) ganz puristisch rezitiert und ja das ist zu min.98,6% wirklich total ernst gemeint.

https://youtube.com/playlist?list=PLIEKoxUF0s-nEu7ErTta7AHYlSNyBlRtc

Da kommt die Tage noch mehr in dies Playlist und bitte auch sehr gern eure Meinung, Liebe, Kritik, Hass, Danksagung und/oder auch gern Vorschläge was dies MajorGoose vielleicht mal vorlesen sollte! Danke schon jetzt
 
Weil'es ja so schön zum Thema passt, hören sie hier wie dies Major Goose (bekannt aus SequencerTalk) ganz puristisch rezitiert und ja das ist zu min.98,6% wirklich total ernst gemeint.

https://youtube.com/playlist?list=PLIEKoxUF0s-nEu7ErTta7AHYlSNyBlRtc

Da kommt die Tage noch mehr in dies Playlist und bitte auch sehr gern eure Meinung, Liebe, Kritik, Hass, Danksagung und/oder auch gern Vorschläge was dies MajorGoose vielleicht mal vorlesen sollte! Danke schon jetzt

das klingt schon mal sehr cool. an deinen s-lauten kannsde vielleicht noch ein bisjen feilen, dein tambre aber ist ohne gleichen <3
ich wünsche mir von dir als nächstes alexandra‘s zärtlichkeit. gesprochen natürlich !
 
@bruderkong vielen Dank!
Ja, der sogenannte "S-C-H-Factor" ist uns schmerzlich Bewusst und ist auf den stark ausgeprägt und gelebten heimatlich verhafteten Dialekt zurück zu führen(das ist eine Erklärung und keine Entschuldigung!:cool:) wir arbeiten daran.
Meinst du den Text von dem Alexandra Lied "Zärtlichkeit"?! Wenn "ja" erst mal Merci für die Idee find ich super (geiler Text!)und wir haben das somit mit auf der Liste!
 
Zur Vervollständigung des Bildes von meiner Person, welches ich in diesem Forum in mosaikartigen Bruchstücken von mir gebe hier nun meine Erfahrungen in puncto Gesang:

Schon in meiner Kindheit war ich umgeben von einer fortwährend trällernden Großmutter, deren Wahlspruch lautete:

"Wo man singt, da lass' Dich nieder! Falsche Menschen haben Grammophöner™."

Inwiefern mich dieses vorurteilbehaftete "Pamphlet" beeinflusst oder geprägt hat, wage ich nicht abschließend zu beurteilen. Dumm nur, daß die Gesangstrigger, die meine Oma zu gesanglichen Ergüssen brachten, meist aus einem Röhrenradio kamen, dessen einziger empfangbarer Sender RTL zu sein schien. So kam es u.a. zu meiner ablehnenden Haltung gegenüber Schlagermusik im allgemeinen und Heintjes "Maaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaamaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa" im Besonderen.
Kurzum: Meine Großmutter brauchte keine Badewanne, um Kapitänin zu sein, ein Staubwedel reichte vollkommen!

Als stilistischer Kontrapunkt fungierte da mein Vater, der zwar niemals sang, aber umso besser auf dem Klavier jazzte. Aus dieser Richtung kamen dann auch prägende Einflüsse und die Konfrontation mit dem Scat-Gesang*, insbesondere verkörpert durch Ella Fitzgerald oder die Swingle-Singers.

Es folgte meine klassische Ausbildung am Klavier, ich begann mich für Jaques Loussier zu interessieren, nicht zuletzt weil dieser eine Brücke zwischen der Musik J.S.Bachs und dem Jazz schlug.

Dann die ersten Schülerbands: alles ohne Gesang, rein instrumental, ziemlich planlos, dilettantisch...

...bis auf einmal ein gewisser Herbie Hancock mich mit seinen Vocodergesängen in seinen Bann nahm.
Also wurde ein KORG VC10 angeschafft und erste Versuche unternommen, das in die Schülerband zu übernehmen. Über die Ergebnisse breite ich jetzt lieber den Mantel des Schweigens...

Wenn ich heute - so aus einer Laune heraus - beginne zu singen, mahnt meine Frau mich immer zur Stille mit den Worten: "hör' auf, das klingt fürchterlich!" Obgleich ich mich dadurch nicht immer stoppen lasse, es vielmehr zum Anlass nehme weiter zu singen, ertappe ich mich öfters dabei, unter der Dusche den Caruso zu geben. Ob meine Frau dann schimpft, entzieht sich meiner Kenntnis, denn ich höre es ja nicht...

Im Berufsleben habe ich gerne mit Kopfstimme die Titelmelodie von "Raumschiff Enterprise" gesungen, sehr zur allgemeinen Erheiterung meiner weiblichen Mitarbeiterinnen. Peinlich waren lediglich die Situationen, wenn während meines gesanglichen Vortrags Kundschaft die Offizin betrat.

Jedenfalls wusste zumindest eine Mitarbeiterin mein "Talent" zu würdigen, als sie mir als Anerkennung für meinen Gesang ein Portrait von Mr. Spock überreichte... ;-)

*Geblieben ist mir die Vorliebe für den Scat-Gesang, wobei ich vor allem Al Jarreau und Peter Fessler favorisiere. Interessierten empfehle ich, den Jarreau'schen Improvisationspart in "Roof Garden" zu hören. Ob ich das allerdings jemals erreichen werde, wage ich zu bezweifeln...

"ISCH ABE GARKAINE BADEWANNE, SENIORINA!"
 
Eigentlich ist meine Antwortoption nicht dabei. Ich habe durch den Gesangsunterricht im Studium und die Praxis als Musiklehrer einigermaßen singen und sprechen gelernt, aber meine Stimme hat einfach kein sehr ansprechendes Timbre. Mit anderen Worten: Ich treffe die Töne, aber die Klangfarbe ist nicht gut.
 


Neueste Beiträge

Zurück
Oben