Meine Stimme ist..

Meine Stimme für Sprache und Gesang zB

  • klingt einfach nicht

  • ist ok

  • ich schäm mich so, klingt nicht wie ich will

  • ganz ok, müsst nur mehr üben

  • niemals auf tonspur! klingt nicht

  • klingt super, ich bin glücklich darüber..

  • interessiert mich nicht, gesang und text nerven nur

  • ganz normal

  • schaurig, grottig, niemals!!

  • Für Hörspiele und Sprechen ja, aber sonst lieber nicht

  • Nur in spontanen Videos, steh dazu, aber sonst nix

  • Schlechte Sprechstimme, geschweige denn singen

  • Sprechen nicht, Singen ok

  • Ich kann nicht wirklich singen, machs aber trotzdem, ist ok

  • Kann nicht wirklich sprechen, aber machs dennoch..

  • nur in der badewanne oder so.. öffentlich nicht.


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Nur subjektiv über deine Stimme. Sprechen und Singen.

Einfach so, da ich den Eindruck hab, hier gibts einen Trend, besonders hier im D/A/CH Raum.. Aber ich sag nix, erstmal bitte möglichst frei antworten..

Nobody wird den Kopf abreißen..

Alles dazu ist interessant, ob du singst oder/und sprichst und wie du das empfindest wenn es aufgenommen wird und du das dann hörst.

Nää, das bin nicht ich? Oder "cool" oder: Na, da muss man wohl noch was dran machen oder gar: Ohne Vocoder oder FX mach ich nix

oder anders: Wie bewertest du deine Stimme allgemein?..
 
multiple chice wär bei der anzahl an möglichkeiten ganz praktikabel...
singen tu ich zwar manchmal, aber nur wenn keiner zuhört
das ganze dann aufgenommen klingt für mich noch schlimmer :D
 
es geht doch nur um die grobe richtung des gefühls, wäre interessant auch in textform.. von oberpeinlich bis obercool - von gut im klang bis mirdochegal etc. geht nur darum, wie ihr das findet und wie es wirklich ist, sofern man das sagen kann..

wollts nur leichtmachen, wenn sich einer nicht traut..
 
ich singe nur, wenn ich allein bin. und dann erschreck ich mich auch gleich und lass es auch wieder sein.
das ganze kommt vielleicht 2 mal im jahr vor. aber ich hab auch noch nie darüber nachgedacht.
die idee mit dem selbst-aufnehmen wäre mal ganz interessant ;-)
oder vielleicht noch schlimmer :?:, man weis es nicht.
 
Na ja, ich habe schon mal ab und zu was gemacht mit der Stimme, auch live.
Auch ein paar eher experimentelle Sachen so in Richtung Sound Poetry.
Aber ich würde nie behaupten, gut singen zu können.
Ich treffe zwar die richtigen Töne und kann auch problemlos irgendwelche Songs singen, aber mit "Singen können" assoziiere ich eher einen Opern- oder Kammersänger oder so was.

Gruß,
Markus
 
Habe mal vor ca. 30 Jahren zum Katzendarm gesungen und mit Kassettenrekorder aufgenommen. Da war akute Ohrenkrebsgefahr.
Die Stimme klang schwer erträglich, dafür wurde selten ein Ton getroffen.

Zu WG-Zeiten reichte es aber immerhin zum Gruppenjodeln mit Wandergitarrenbegleitung zum Abendausklang nach langen Diskussionsrunden oder Plenumssitzungen. ;-)

Seitdem bin ich bzgl. Belästigung meiner Umwelt mit Gesang äußerst zurückhaltend.
 
Ein gutes Training für die Intonationssicherheit ist m.E. das Singen im Chor. Habe ich zu Studentenzeiten gemacht.
Am besten natürlich klassische Werke, wo man auch bezüglich Dynamik genau hinhören muss.

Gruß,
Markus
 
Was ist guter Gesang ? Bzw. wann ist man ein guter Sänger ?
Die Töne treffen, die man singen will, ok, aber alles andere ist sehr subjektiv.

Tom Waits ein guter Sänger ? Iggy Pop, Lou Reed, Pete Murphy, Nick Cave, David Bowie, Lisa Dalbello sind das gute Sänger ? Bisweilen singen die genannten sehr schräg, aber ich mag das und scheinbar viele andere auch.

Ich kann aber durchaus auch Robbie Williams und justin Timberlake hören, die von der Masse eher als gute Sänger akzeptiert werden.

Fazit
Imho ist guter Gesang zu 75% Geschmacksache und 25% richtige Intonation. Und vielleicht gibt es ja hier einige die viel besser sind als sie glauben und denen nur das Selbstbewußtsein fehlt, richtig loszuschmettern. :)
 
Neo schrieb:
Tom Waits ein guter Sänger ? Iggy Pop, Lou Reed, Pete Murphy, Nick Cave, David Bowie, Lisa Dalbello sind das gute Sänger ?

Objektiv gesehen nicht. Weil sie sehr eingegrenzt sind durch ihre stimmlichen Möglichkeiten und ihre charakteristische Färbung - nämlich auf ihr eigenes Zeug und ihren eigenen Stil. Dass sie das aber 100% überzeugend rüberbringen, steht auf einem anderen Blatt.
Es gibt auch Pianisten und Keyboarder, die eine bestimmte Sache ziemlich gut machen. Deswegen sind das aber keine guten Pianisten im handwerklich-technischen Sinne.
Den Unterschied muss man schon machen, das ist ja keine Abwertung.

Gruß,
Markus
 
Jeder kann singen. Die Stimme ist vielseitiger als manch Synthesizer. Die Strimme ist das direkte Medium von Gehirn zur Gestaltung. Man muss das üben Töne zu treffen und einen Klang zu erzeugen mit dem man harmoniert.
Am besten Kopfhörer und nen Delay drauf, das motiviert weiter zu singen und macht die Stimme schöner.

Wenn Jemand sagt er kann nicht singen beschäftigt sich aber sein leben lang mit Musik, der muss immens etwas selbst bei sich ignorieren.
 
Klar, im Prinzip stimmt das, das ist die Philosophie von Gotthilf Fischer sozusagen. ;-)
Jeder kann singen, weil auch jeder sprechen kann (sofern keine diesbezügliche Behinderung vorliegt) und eine Stimme hat.
Ich finde auch, dass insgesamt zuwenig gesungen wird - in den Familien beispielsweise.
Das heißt aber trotzdem nicht, dass man mit seinem Singen das erreicht, was man sich vielleicht vorstellt.
Und da ist es dann sehr schnell wie bei jedem anderen Instrument: nicht jeder, der eine Taste am Klavier drücken kann, wird ein Horowitz.

Gruß,
Markus
 
Markus Berzborn schrieb:
Neo schrieb:
Tom Waits ein guter Sänger ? Iggy Pop, Lou Reed, Pete Murphy, Nick Cave, David Bowie, Lisa Dalbello sind das gute Sänger ?

Objektiv gesehen nicht.

Objektivität gibts bei solchen sachen nicht..
Tom Waits singt GEIL!!
deswegen ist er ein guter Sänger. Punkt.
Das ist meine Subjektive Meinung.

Wenn man jetzt anfängt Qualitätsmerkmale im Gesang festzulegen und Kriterien zu definieren, dann führt das zur totalen Erkaltung der Musik was in 99% der Klassik bereits passiert ist. Denn in Zeiten als die Klassik entstanden ist sind die Sänger auf die Bühne gegangen und haben GEROCKT!
Und da war es egal ob da mal Intonationsfehler dabei waren oder nicht. Erst heute in Zeiten des Klassischen "Musiksports" wo sich eine Meute von Kunstbeflissenen auf das gefundene Fressen des "Nachweislich Guten" Stürzen werden SängerInnen zu solchen Tremolo MGs verhunzt und haben Glück wenn sie mit 60 überhaupt noch sprechen können.

Im Jazz isses auch schon so weit. Da wird eine Norah Jones als neuer Stern am Jazzhimmel gefeiert, und was rauskommt ist weichgespülte Kacke die nirgendwo hinführt und Musik ist, die nurnoch aus Kompromissen besteht.

Im Ballett übrigens das gleiche. Früher gab es durchaus Ballerinas die umfangreicher als ne Straßenlaterne waren.

Da es aber in der Klassik so einfach ist zu erkennen was gut und schlecht ist und man nicht über das Risiko des eingenen Geschmackes gehen muss werden diese Kriterien auf Teufel komm raus jedem aufgedrückt und dann sind halt die Japaner und Chinesen die am Tag 14 h Üben am besten.

sorry musste mal raus, denn das ist für mich keine Kunst wo 1000ende von jungen talentierten Studenten verheizt werden nur weil sie das ideal des richtigen erfüllen müssen. Da ist für mich der klassische Musikbetrieb nicht besser als der Schönheitswahn in den Medien dem einige Menschen zum Opfer fallen.

Topic:
hab ein paar Jahre wöchentlich Radiosendung gemacht. Das bringt einiges. Dann hab ich das noch anderen beigebracht und Sprechen geht daher ganz gut. Durch verschiedene Hörspielproduktionen im Radio hab ich da einiges mitbekommen.

Gesang ist da was ganz anderes: Da hab ich noch ne kleine Psychosperre die mich dran hindert richtig zu rauszukommen. Ist wie so ein Vorhang der erst noch durchschritten werden will. Auch bin ich mein leben lang dran gewöhnt mich hinter Instrumenten verstecken zu können. Ich muss das jetzt aber lernen, weil es die Musik die ich gerade mache verlangt.

Ich glaube, dass es wie bei der Instrumentalimprovisation beim Gesang wichtig ist jede Note mit dem Bewusstsein zu singen das sie richtig ist und keine andere. Wenn das rüberkommt ist es sehr egal welcher ton das ist.
 
Glaubst Du das wirklich, was Du da schreibst?

Die Interpretation komponierter Musik ist zu einem großen Teil auch Handwerk. Ist einfach so, ob das Amateuren und Dilettanten passt oder nicht. Sie brauchen sich ja nicht damit zu beschäftigen.
Oder würdest Du Dein Leben einem Chirurgen oder Piloten anvertrauen, der das nicht wirklich kann, aber dafür einfach "geil" ist?

Gruß,
Markus
 
Markus Berzborn schrieb:
Glaubst Du das wirklich, was Du da schreibst?

ja. was speziell meinst du denn?

Markus Berzborn schrieb:
Die Interpretation komponierter Musik ist zu einem großen Teil auch Handwerk. Ist einfach so, ob das Amateuren und Dilettanten passt oder nicht. Sie brauchen sich ja nicht damit zu beschäftigen.

wen meinst du mit Amateuren und Dilettanten? Sind das die die nicht nachlabern was geschrieben steht? Wie kann Interpretation Handwerk sein?

Sätze wie:
Markus Berzborn schrieb:
....Ist einfach so,....
lehne ich in der Musik ab, weil sie eine statische Festlegung einer fließenden Sache sind

Markus Berzborn schrieb:
Oder würdest Du Dein Leben einem Chirurgen oder Piloten anvertrauen, der das nicht wirklich kann, aber dafür einfach "geil" ist?

Der Vergleich funktioniert nicht.
Ein Pilot oder Chirurg der das nicht wirklich kann ist eben nicht geil.

Musik steht für sich. Sie braucht keine Kriterien, Merkmale und Maßstäbe. Und jeder Versuch diese künstlich zu erzeugen und festzulegen führt zum Seelenverlust der Musik und zur kommerziellen Ausschlachtung
Ja, auch die Klassikliebhaber sind ein Wirtschaftsfaktor genauso wie die Neuköllner Aggroberlin Freaks oder die Punks auf der Strasse.

.... hab jetzt schon ein schlechtes Gewissen weil wir echt abschweifen und das sehr interessante Thema ein ganz anderes ist. Nurnoch eins: Ich bin selbst Klassikliebhaber. Ein paar wenige Sachen hauen mich echt um und wenn ich mich besser auskennen würde wären das sicher viel mehr.
 
Undergrind schrieb:
Wie kann Interpretation Handwerk sein?

Weil Du erst mal das umsetzen musst, was in der Partitur steht, ganz einfach.

Nicht kommerziell sein bedeutet nicht, sich mit einem bewusst eingeschränkten spieltechnischen Niveau zufrieden zu geben - eher im Gegenteil.
Du wirfst da schlicht einiges durcheinander.

Gruß,
Markus
 
Undergrind schrieb:
Da es aber in der Klassik so einfach ist zu erkennen was gut und schlecht ist und man nicht über das Risiko des eingenen Geschmackes gehen muss werden diese Kriterien auf Teufel komm raus jedem aufgedrückt und dann sind halt die Japaner und Chinesen die am Tag 14 h Üben am besten.

sorry musste mal raus, denn das ist für mich keine Kunst wo 1000ende von jungen talentierten Studenten verheizt werden nur weil sie das ideal des richtigen erfüllen müssen. Da ist für mich der klassische Musikbetrieb nicht besser als der Schönheitswahn in den Medien dem einige Menschen zum Opfer fallen.

Du kennst wohl klassische Musik nur als Zaungast!

Was Du schreibst hat zwar mE einen wahren Kern, aber Du blendest zB die Komponisten (die es ja auch heute noch gibt, etwa Wolfgang Rihm oder eben Stockhausen) völlig aus, ebenso gibt es natürlich auch unter klassischen Musikhörern verschiedene Geschmacksrichtungen, ich zB mag Chopin oder Tschaikowsky nicht besonders, ebenso den in romantischen Opern gepfegten manierierten Gesangsstil.
Insgesamt hat die klassische Musik mE einfach zuviel wertvolles hinterlassen, um das alles einfach so abzutun. Aber es ist natürlich viel schöner, von einer Warte der komfortablen Ignoranz aus vernichtende Globalurteile zu fällen, gell?
 
EinTon schrieb:
Du kennst wohl klassische Musik nur als Zaungast!
nein. Ich bin zwar kein "spezialist", aber ich kenne einiges. Hab sogar einige Sachen selber gespielt und vorgeführt.

EinTon schrieb:
Insgesamt hat die klassische Musik mE einfach zuviel wertvolles hinterlassen, um das alles einfach so abzutun.
Das Stimmt. Ich tue auch nicht die klassische Musik ab, sondern das was heute aus ihr gemacht wird.

EinTon schrieb:
Aber es ist natürlich viel schöner, von einer Warte der komfortablen Ignoranz aus vernichtende Globalurteile zu fällen, gell?
Als globalurteile war das nicht gemeint. Ich habe ja auch ziemlich genau geschrieben welche Teilaspekte ich da Kritisiere. Dass ich die positiven Dinge nicht alle erwäht habe tut mir leid, da hatte ich keine Zeit dafür...
 
Der Vergleich funktioniert nicht.
Ein Pilot oder Chirurg der das nicht wirklich kann ist eben nicht geil.

Der Vergleich ist schon deshalb nicht sinnvoll, weil von einem Sänger bzw. einer Sängerin, wohl eher nicht mein Leben abhängt, wie das bei einem Piloten oder Chirugen der Fall sein kann.

Ich habe zu wenig Ahnung um über Klassik etwas zu sagen, aber im Rock Pop Bereich, halte ich die Bewertungen "guter Sänger" oder nicht, für sehr subjektiv.

Grönemeier hat eine Gesangsausbildung und trotzdem finde ich seinen Gesang schrecklich.
 
Neo schrieb:
im Rock Pop Bereich, halte ich die Bewertungen "guter Sänger" oder nicht, für sehr subjektiv.

Auf jeden Fall. Das sehe ich genauso.
Da kommt es ja nur darauf an, ob der jeweilige Sänger das Lied so rüberbringt, wie er sich das vorstellt.

Gruß,
Markus
 
ich würde nie in einen meiner tracks singen, meine stimme kommt nur unter massiven fx einsatz zum vorsein und dann eigentlich nur mit vocoder...

ansonsten habe ich jahre lang in einen cohr gesungen aber das ist geschichte.
 
Neo schrieb:
Der Vergleich ist schon deshalb nicht sinnvoll, weil von einem Sänger bzw. einer Sängerin, wohl eher nicht mein Leben abhängt, wie das bei einem Piloten oder Chirugen der Fall sein kann.

kommt drauf an, wie schlecht es werden könnte :P

Alsoooo ich würde mal so sagen und in der Reihenfolge
1. Gefühl transportieren / Geschichte erzählen
2. Technik

Nur das 1. funktioniert öfter, als nur das 2.
Nur das 2. finde ich sogar grauenhaft - egal in welcher Richtung......

Dann wird es sowieso subjektiv

...........
Edit. hätte evtl. das Voting beeinflusst

Achso ja, voten...schön finde ich
"kann nicht sprechen, tu es aber trotzdem" ;-)
ich mach mal woanders mein Kreuz

PS. wenn es um die reine Technik geht, gebe ich Markus tendenziell recht in Bezug auf Chorgesang.
Chorsänger haben meistens mehr drauf als reine Solosänger, speziell im Amiland. Es geht nicht nur ums intonieren oder diesen ganzen Stütze, Luftsäule, Zwerchfell, Ton plazieren-kram, sonden auch um "Einfärben" oder ausdünnen der Stimme. Die sind da meist flexibler.
 
Also ich war Anfangs gar nicht glücklich über den Klang meiner Stimme, aber mittlerweile hab ich mich daran gewöhnt und finde es gut, dass sie einen sehr eigenen Klang hat, den man auf jeden Fall direkt immer wieder raushört und erkennt. :)

Gruss,

Mike
 
Bin zwar nicht 100%ig zufrieden, habe aber viel über meine Stärken und Schwächen im Laufe der Jahre gemerkt und setze sie, falls sie als "Klangfarbe" passend zu einem Song/Track ist (sie ist kein zwingendes Element), natürlich ein.
Egal ob Riddim/Shouts/Raps oder normaler Gesang.
 
mikesilence schrieb:
Also ich war Anfangs gar nicht glücklich über den Klang meiner Stimme, aber mittlerweile hab ich mich daran gewöhnt und finde es gut, dass sie einen sehr eigenen Klang hat, den man auf jeden Fall direkt immer wieder raushört und erkennt. :)

Gruss,

Mike

Ich glaube das ist ein Hauptpunkt.
Je mehr Charakter die Stimme, desto schwieriger für einen selber, sich damit anzufreunden.
Man muss sich die am Anfang geradezu schön hören ;-)
 
Waldorfer schrieb:
mikesilence schrieb:
Also ich war Anfangs gar nicht glücklich über den Klang meiner Stimme, aber mittlerweile hab ich mich daran gewöhnt und finde es gut, dass sie einen sehr eigenen Klang hat, den man auf jeden Fall direkt immer wieder raushört und erkennt. :)

Gruss,

Mike

Ich glaube das ist ein Hauptpunkt.
Je mehr Charakter die Stimme, desto schwieriger für einen selber, sich damit anzufreunden.
Man muss sich die am Anfang geradezu schön hören ;-)

Ich mag eh eher die schrägen Sachen die nicht so ganz leicht zugänglich sind. So Sängerinnen wie zB. Mariah Carey sind technisch bestimmt gut, gehn mir aber mit ihren überkanndidelten Phrasierungen tierisch auf den Sack.
Sowas mag ich sehr:
http://www.youtube.com/watch?v=P_NpxTWbovE

http://www.youtube.com/watch?v=KQOok6zO-CI

http://www.youtube.com/watch?v=SmVAWKfJ4Go

und natürlich der Meister himself:

http://www.youtube.com/watch?v=xj_X5ySyOng

Aber es gibt ja noch viele: Trent Reznor (Nine Inch Nails), Pete Murphy (Bauhaus), Lou Reed, Iggy Pop, Tom Waits ect. ect.
 
Neo schrieb:
Ich mag eh eher die schrägen Sachen die nicht so ganz leicht zugänglich sind. So Sängerinnen wie zB. Mariah Carey sind technisch bestimmt gut, gehn mir aber mit ihren überkanndidelten Phrasierungen tierisch auf den Sack.
:P Bingo - das einzig wirklich tolle, fand ich diese wahnsinnig hohe Nachtigalstimme - hat schon was, aber ansonsten..... ich hasse auch diese ganzen "Sack-" ähh "Eiertanten"

Neo schrieb:

Na gut, so schwer zugänglich finde ich die nicht ;-)
Es sind auf jeden Fall alles Charakterstimmen - wie gesagt,

Alsoooo ich würde mal so sagen und in der Reihenfolge
1. Gefühl transportieren / Geschichte erzählen
2. Technik

deckt sich ja auch ziemlich
 
Hier mal was unschräges, aber trotzdem imho seeehr gut: :)

http://www.youtube.com/watch?v=7CbAjj80NIM


Es gibt schon verdammt viele gute Vokalisten, leider sind die eher selten in den Charts zu finden und man muß abseits suchen.

Sinead OConnor und Dalbello fallen mir auch gerade noch so ein.

Aber um zum Topic zurück zu kommen, ich könnte eher auf die Synths verzichten, als auf meine Gesangsstimme. Wobei ich jetzt nicht der Mega Sänger bin, aber im Sinne von dem was ich gepostet habe, finde ich mich schon ganz gut wieder.
 


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