MIDITemp MP-88

Ich hoffe es kann mir wer helfen.
Vor kurzen habe ich eine MP-88 erstanden - soweit so gut - die Versuche das Ganze per PC zu steuern haben "bisher" versagt, weil die Version des MIOC-Editor unter Windows 7 (auch mit Änderungen der Kompartibilität) nicht zu machen war.
Vielleicht hat einer von Euch noch eine Anleitung für das "alte" Fernbedienungsmodul und kann mir da weiterhelfen :roll:
Ich habe schon versucht, die "neuere" Anleitung zu Rate zu ziehen, komme da aber nicht wirklich weiter :cry:
 
Ich habe hier auch so'n Teil rumstehen.
Wusste gar nicht, dass es da einen Editor für gibt.
Hab mir das immer aus einer Kombination der Anleitungen vom Mp88 und PMM88 zusammengebastelt (auch mit der alten FB).
Wo kann man den Editor denn bekommen?
Was kann ich damit machen?
Der Musikrechner läuft zum Glück noch auf XP. :)
 
Mit dem Editor kann man sehr komfortabel alles einstellen und sogar die Ports mit Namen versehen. Unter Win XP läuft er problemlos, warum der unter Win7 nicht will, weiß ich nicht, kann ich aber auch grad nicht testen.
 
Was meinst jetzt mit dem alten Fernbedienungsmodul?

Das Silberne mit den roten LED's.
Das schwarze Einzeilig LCD, Tasten 0-9 mit dem Hohen Wheel Button.
Das schwarze Einzeilig LCD, Player Tasten mit dem niedrigen Wheel Button.

Deshalb verwende ich kein 7er. Sogar am 8.1 laufen die alten Programme besser.

Wenn möglich am 7er, XP Mode versuchen (musst du evt. Nachinstallieren).
Oder einen Alternativ Rechner oder Laptop mit XP.
Oder einer Alte Festplatte mit XP, zum umstecken.

Dualboot wäre möglich, erfordert aber Knowhow, ohne Datenverlust.

MIOC, läuft nur ab der PMM-88E und höher.

Das Manual hast eh heruntergeladen von dem Link?
 
microbug schrieb:
Mit dem Editor kann man sehr komfortabel alles einstellen und sogar die Ports mit Namen versehen. Unter Win XP läuft er problemlos, warum der unter Win7 nicht will, weiß ich nicht, kann ich aber auch grad nicht testen.

Ich bin mit der Bedienung direkt am Gerät aber bis jetzt auch gut klar gekommen.
Schicke Sache. werde ich dann mal testen.
Danke!
 
binary tubes schrieb:
Das schwarze Einzeilig LCD, Tasten 0-9 mit dem Hohen Wheel Button.

Dieses. Das hat noch den alten Anschluß (DB9), die Neuere MIOC-Remote benutzt ein Ethernetkabel.

Blöd ist, daß der Editor nicht mit dem MP44 will. So einer ist mir nämlich gerade zugelaufen, allerdings der ganz Alte ohne Remote.
 
Ich habe den MIOC-Editor gestern ausprobiert, aber konnte keine Verbindung mit meinem MP88 herstellen.
Ich habe meine Midi-Karte als Aus-/Eingangstreiber ausgewählt und der Computer war am in und am out des MP88 angeschlossen (aber nicht auf der gleichen Portnummer).
Muss man da einen speziellen Port benutzen? Oder ist meine Firmware zu alt (meine ist 1.15)?
Im Monitor auf der Fernbedinung konnte ich sehen, dass der MP88 Midi-Daten emfängt und auch sendet, wenn ich versuche die Verbindung herzustellen.
Nur danach tut sich nichts.
 
Ich habe heute meinen MP-88 bekommen, der sich als MP-88W herausstellte.

Den konnte ich ohne Probleme mit dem MIOC-Editor ansprechen.

Der Rechner mit dem MIDI-Interface darf nicht auf verschienenen Ports hängen, sondern muß am gleichen Port angeschlossen sein, also in/out1, in/out2 oder sowas. Ich kenn das so, daß man normal einen Controlport definieren muß, aber mein MP-88W, dessen Vorbesitzer den Rechner am Port 8 hängen hatte, wurde vom MIOC-Editor über das Interface auf Port 1 sofort erkannt.

Im MIDI-Setup des Editors muß das Interface ausgewählt sein und dann geht alles.

Ne Soundkarte mit MIDI sollte mit Sysex eigentlich keine Probleme haben, da machen billige USB-MIDI-Kabel gerne Ärger.
 
Möbius schrieb:
Muss man da einen speziellen Port benutzen? Oder ist meine Firmware zu alt (meine ist 1.15)?
Im Monitor auf der Fernbedinung konnte ich sehen, dass der MP88 Midi-Daten emfängt und auch sendet, wenn ich versuche die Verbindung herzustellen.
Nur danach tut sich nichts.

Das liegt offenbar an der alten Firmware. Hab gerade die MP88 von IcingWolf hier, die hat 1.19E drin und will auch nicht mit dem Editor. Jetzt muß ich schauen, wie ich an ein Binärfile des EPROMs komme, denn die Firmware, die man beim Miditool-Board runterladen kann, läuft nicht in der alten MP88, da die neuen Versionen offenbar den Adreßblock, der die Resetadressen enthält, auf den Beginn des ROMs ummappen, die Startadressen müssen aber bei der 6502-CPU immer am oberen Ende des Adreßbereiches liegen.

Vielleicht muß ich das fürs Flashrom vorgesehene Binärfile ja entsprechend umbauen, aber ohne die genaue Dekoderlogik zu kennen, ist das ein Stochern im Nebel.
 
Auweia, das klingt ja schwer nach Müll angeschafft :cry:
Möbius seine scheint ja noch älter zu sein....... :sad:
Das ist ja mal ne fette Herausforderung für microbug.....ich glaube wenn er meine zur Kommunikation bringen kann, könnte das auch die Rettung von der von Möbius sein :roll:
 
Nö, kein Müll, die geht ja, nur ist die Firmware veraltet.

Allerdings steckt gerade der Teufel im Detail, da mein EPROMer zickt und der Support von Synthax sich gerade blöd stellt.
 
Danke fürs Erwecken des Threads. :)
Ich spiele schon ne Weile mit dem Gedanken meine alte Firmware zu erneuern.
Leider ist meie Version so alt, dass man wohl den Chip tauschen muss.
Wenn ich das richtig verstanden habe sind die neuen Versionen mit Flash-Chip und können dann direkt am Gerät beschrieben werden, oder?
Früher gab es mal immer Angbeote von gospelgroove auf Ebay, aber da tut sich seit längerem nichts.
Leider habe ich keine Ahnung wie man so einen Chip programmiert.
Lohnt sich der Update denn?
Wenn die Firmware veränderbar ist, gibt es da auch User-Entwicklungen?
So ein cooler Sequenzer direkt im MP88 wäre schon ne coole Sache. Eigentlich ist dafür ja alles vorhanden.
 
Bei diesen Geräten muß man den Chip mit der Firmware gegen einen mit der neueren Firmware tauschen, die Chips nennen sich EPROMs. Man löscht sie mittels einer UV-Lampe und programmiert sie in einem sogenannen EPROM-Brenner. Sowas habe ich beides hier, nur an der Stelle hakt es gerade etwas, da gebe ich aber nicht so schnell auf.

Bisher gibts noch keine Nutzererweiterungen, da MIDITemp seine Firmware nicht offengelegt hat, aber bei der alten MP44 konnte man kleine Dienstprogramme nachladen.

Die Dinger könnte man schon modifizieren, da ein sehr bekannter Prozessor drinsteckt, aber das würde auch Reverse Engineering und somit einigen Aufwand bedeuten. Hab ich alles schonmal gemacht vor vielen Jahren, mir fehlt nur derzeit das Softwarewerkzeug dazu (und auch schlicht die Zeit).

Wesentlich interessanter wäre eine Neukonstruktion mit der mindestens gleichen Funktionalität, aber dann erweiterbar. Die MIDITemps hatten zwar FORNET vorgesehen, aber keins der Geräte, die ich bisher in der Fingern hatte, besaß diese Erweiterung.

Eigentlich schade, daß das AVB-Protokoll nicht auch MIDI mit bedienen kann, das wärs gewesen!
 
Problem eingekreist, es ist mein EPROMer, der nicht so macht wie er soll, und offenbar bin ich nicht der Einzige mit dem gleichen Problem. Na prima.
 
Ich habe genau das gleiche Problem.
Mein Epromer ist ein Galep 5 und da geht eigendlich alles, aber die Firmware Version, nicht.
Ich habe festgestellt, dass Gospel Groove einen 1MB Flash EPROM von Intel verwendet. (Intel 27C010 150nS).

Das Flash Update über Diskette, läuft nur über einen Flash EPROM und ab einer gewissen Firmware Version.
Ich habe mehrere 1 u. 2 MB ohne Erfolg probiert.

Evt. liese sich das Update draufspielen, wenn man dies Schrittweise (Version) updatet?

Ich habe 2 MIDITemp's welche ich Updaten würde. Von den Original Firmwares, habe ich EPROM Images.
Wenn es dir hilft? Wäre super wenn wir das Problem für alle hier lösen könnten.

1. MP88 - v1.23_SCSI.BIN (ist eine SCSI Version)
2. MT 16 X - MT16X v4.20e (besteht aus zwei Dateien (High und Low, da zwei EPROMS)

Könntest du mit den .BIN Files etwas anfangen und weist du wie man die Firmware mit den gesplitteten EPROM's brennen kann?
 
Ja, ich kann mit den BIN-Files was anfangen, wobei die MT16x keine gesplitteten EPROMs hat, sondern nur zwei kleine statt einem Großen glaubich, denn gesplittet wäre ja 16Bit, also gerade/ungerade aufgeteilt. Das läßt sich ja zusammenfassen bzw aufteilen, denn das sind ja nur aufgeteilte Adreßbereiche. Hab ich früher bei meinem Heimcomputer schon gemacht, bei dem gabs entweder ein ROM oder zwei EPROMs, dort habe ich mir damals mit einem Eigenbau-EPROMer sogar ein 32K-EPROM gebrannt und hatte beide OS-Versionen umschaltbar drin.

Wobei die MT-16X meines Wissens deswegen 2 EPROMs hat, weil da zwei MP88-Platinen drinstecken, die intern verbunden sind, eine ist Master und die Andere Slave.

Ich hatte mir jetzt einen neuen EPROMER geordert, der aber defekt zu sein scheint, macht an allen Rechnern die gleiche Fehlermeldung. Mein alter Brenner dagegen tut auf einmal an einem frisch installierten Win7 32bit wieder einwandfrei. Und das auf dem ollen T40 :waaas:

Habe mich auch gerade mit dem Support von Synthax rumgeärgert, der behauptet, daß er mit den im Netz verfügbaren BINfiles schon EPROMs für die alte MP88 mit dem dicken blauen Encoder gebrannt hat - was absolut nicht sein kann. Denn: in den MIDITemps, auch in den großen, steckt als Prozessor nach wie vor ein 6502 (65C02 bei den W-Modellen), und der braucht seine Start- und Interruptvektoren auf den obersten 6 Bytes eines ROMs, also $FFFA-$FFFF. Bei den neueren Modellen mit Flashrom sitzen diese Adressen woanders bzw wird durch die Adreßdekodierung beim Reset irgendwie anders eingeblendet, und wenn man hingeht und sich ein EPROM mit einer dieser Firmwaredateien brennt, startet die MP88 nicht - wie denn auch.
Nun sitzen da ja 27C512er drin, also 64Kbyte EPROMs, die den kompletten Adreßraum des 6502 vereinnahmen, von daher wird bei diesen Geräten Paging betrieben, also Speichererweiterung durch Umschalten zwischen den Bereichen.

Ich muß mir mal jemanden angeln, der bei der früheren Firma MIDITemp den Hardwaresupport gemacht hat und die Dinger richtig gut kennt. Außerdem eine alte MP88 mit Firmware 4.41 zum Auslesen des EPROMs. Hätte ich nicht gerade einen gebrochenen Fuß, wüßte ich schon, wo ich für eine Solche hinfahren und sie auslesen könnte :)

Von meinen alten MP44 habe ich die Firmware schon ausgelesen, ebenso die 1.19E aus der alten MP88 von Moni.
 
Ok, ich kann dir die Dateien erst am Wochenende hineinstellen, da ich beruflich in der Schweiz bin. Wäre toll wenn wir für alle hier das Update hinbekommen würden und auch für meine MT16X.

Ja die MT16X ist einfach ein Master Slave MP88 Verbund in intern mit FORNET. Aber in den BIN Files stehen in beiden EPROMS die Header drinnen. Daher weiß ich nicht wie man diese richtig aufteilt bei der neuen Firmwaredatei.

Also mit Start- und Interruptvektoren kenn ich mich nicht aus. Bis jetzt hat es imme gut geklappt Firmware Images in verschiedene Geräte (EPROMS) einzuspielen und diese liefen dann auch gut. Aber der MP-88 geht nur wenn man ihn mit der alten (gleichen Firmware - EPROM Clone) in Betrieb nimmt. Gut vielleicht sind da auch die Start- und Interruptvektoren richtig eingestellt, wenn man ein EPROM Image zieht und dies auf einen anderen EPROM spielt. Aber so etwas erwartet man sich ja bei einer Firmware Datei eines Herstellers, oder ???

Bei 27C512's mit der v4.41 bricht mein Galep ab, oder zeigt Schreibfehler. Ich habe mehrere EPROM Typen versucht.
Ich habe dann irgenwo einen Hinweis gefunden, das die Datei größer sei und einen 1024er benötige.

Für mich tist das in dem Sinn unverständlich, das es ja nur 128 KB Files sind.

Habt Ihn eigendlich gewusst, das man die Matrixbänke auch Upgraden kann!

Der T40 hat ja eine serielle Schnittstelle, oder? Somit ist er schon wieder Top, da diese für viele Geräte unentbehrlich ist. Es gibt zwar schon gute native USB Konverter (Digitus, Moxa) die mit vielen Programmen laufen auch auf W8.1, aber eben nicht alle. Wenn dein T40 genügend Speicher hat solltest du mal W8.1 ausprobieren rennt schlanker als W7 und wenn du die APPs deaktivierst und ein Classic Startmenu verwendest läuft es wie win W7, nur besser. Auch die Verwendungen mit älteren DOS Konsorten, ist besser damit.

Gut dann versuche ich mal die Dateien hier zu Posten am Wochenende, wenn nicht dann per PM.
 
Ja, das T40 hat noch eine Serielle, zumindest an der Dockingstation, das war für mich auch der Grund, mir so eins zu kaufen. Hab hier ein paar uC-Protoboards, die noch mit Serieller laufen, und für alte Telefonanlagen ist das auch gut.

Die Dateien bitte als PN, das wäre gut.

Was die Resetvektoren angeht, so bin ich mir fast sicher, daß man aus den Dateien für die Flashroms auch eine Version fürs EPROM bauen kann, wenn man weiß, wie, aber genau das habe ich noch nicht raus. Die Flash-Dateien für die MP-88W haben zudem einen Versatz drin, ich will da aber mal experimentieren, ob wenn ich den Header und die letzten FF-Bytes wegnehme, da Ganze nicht doch geht. Genaueres dürfte halt nur Reverse Engineering bringen, wobei mir da gerade der passende 6502-Disassembler dazu fehlt und ich meinen ebenfalls 6502-basierten Heimcomputer, für den ich mir einen speziellen Disasssembler geschrieben hatte, nicht aktivieren möchte und dieser da eh ein Speicherproblem hätte, da ein 27C512 ein 64Kbyte-EPROM ist und den kompletten Adreßraum des 6502 in Anspruch nimmt. Die MIDITemps arbeiten ja schon sein den ersten MP-Modellen sowieso mit Paged Memory, um überhaupt mehr als 64Kbyte Speicher nutzen zu können. Die alte MP44 aus der prä-MIOC-Generation hat dazu zwei Huckepackplatinen mit SIPP-Modulen drin, und in den EPROMs gibts etliche leere Bereiche, die wahrscheinlich zum Umschalten der Speicherseiten freigehalten wurden.

Schon mein erwähnter Heimcomputer hatte die Möglichkeit des Paged Memory, das wurde für den externen Diskettencontroller benutzt, der dann das ROM mit dem BASIC und dem OS drin wegblendete und dort das DOS reinlud. Ich hab das damals analysiert und mir eine Hardware gebaut, die mir diese Umschaltung ermöglichte, und damit dann das ROM ins RAM kopiert, um daran Änderungen vorzunehmen und auszuprobieren (zB zur Fehlerkorrektur).

Bei den MIDITemps ist es so, daß die kein Universal-OS haben, sondern die Geräte haben eine jeweils angepaßte Firmware, wobei ich glaube, daß bei den MIOC-Modellen die Adreßlage der Hardware gleich ist, was die Entwicklung ja letztlich vereinfacht, da muß man dann nur bedingt assemblieren, so wie man heute bedingt compiliert.

Genug Techtalk erstmal :)
 
Hey microbug!
Ich hab nun 2 MP88 und würde diese gerne "zusammenschalten", damit ich 16 MIDI Paare gleichzeitig bedienen und darunter Routen kann. Wie kann ich das hinbekommen? Hab die allerneueste Firmware drauf...

Ist FORNET die einzige Lösung/Variante? Bräuchte ich dazu noch Hardware?

Danke im Voraus und Gruss,
F.
 
Du mußt sie ganz normal kaskadieren bzw. eine an jeden Port eines MIDI Interfaces hängen. FORNET wäre theoretisch möglich, nur sind Geräte, die damit ausgestattet sind (ist ein programmiertes GAL und ein Board für die Anschlüsse) extrem selten, ich habe in den ganzen Jahren, seit ich mich mit den MIOC-Geräten beschäftige, noch kein Einziges mit FORNET in den Fingern gehabt, bin aber immer wieder mal dran, sowas in die Hände zu bekommen.

Ich hab bei mir hier eine MP44W an meiner MP88W ganz normal an einem Port dranhängen, diese dient zur Verteilung des Kanal 10 auf die angeschlossenen Drumcomputer. Dabei steuert die MP88W die Programme der MP44W fern, je nachdem, was ich auswähle. Das stelle ich aber noch ausführlich vor.

Wenn man eh mehr als 16 MIDI Kanäle braucht, wäre die Kombi aus Multiport Interface wie zB MIO2 und an jedem Port eine MP88 die sinnvollste Lösung.

Mit den erweiterten Möglichkeiten und den Parallelen Matrixprogrammen kann man aber auch zwei kaskadierte MP88 komfortabel einbinden.
 
Hi Dietmar.
Schade um das FORNET!

Ich hatte auch irgendwie an folgendes Setup gedacht:
MP88 #1 = Hauptverteiler-Einheit
MP88 #2 + #3 = Sub-Einheiten (woran die Hardware-Geräte dran hängen).

Am "Hauptverteiler" würde ich z.B. meine Sequencer, meine Master Clock und mein Master Keyboard dran hängen. Dann mit dem Routing alles so verteilen, wie ich es grad brauche. Ist also deinem Vorschlag mit dem MIO2 sehr ähnlich...

Gibt es sonstige Alternativen, welche mehr als 8x8 Kanäle gleichzeitig Routen/Ansprechen können (und erweiterbar sind)? Ich hab mal von Alyseum gelesen gehabt...

Danke und Gruss,
F.
 
Vergiß Alyseum ganz schnell wieder. Sind ihr Geld nicht Wert, vor allem jetzt, wo sie kein Copperlan mehr nutzen, erst Recht nicht.

Eine wirkliche Alternative zu den MIDITemps gibts nicht, außer, nach der großen MT16x Ausschau zu halten, nur ist die extrem selten.

Ich hab das bei mir so geregelt, das Rechner, MPC und Beatstep Pro am MIO4 hängen, von dort aus geht es mit zwei Strängen in die MP88, die wiederum die MP44W für die Drums steuert.

Hat den Vorteil, das alle Sequenzer nach überall senden können, ohne das ich umschalten muß. Die zwei MIDI Stränge dienen der einfacheren Unterscheidung der Quellen, da der BeatStep Pro gesondert behandelt wird.

Mehr als 8x8 und erweiterbar wären die alten Emagics, aber die sind nur mit der Software MIDITrix von Hermann Seib eine wirkliche Matrix und unter Windows als Interface nicht unter 64Bit nutzbar.
Die andere Alternative wäre ein MIO10, wobei man das per USB Hostport kaskadieren kann, hat aber keine umschaltbaren Setups, sondern nur ein Festes, welches man per Computer reinladen muß. Das gilt auch für MIO2/4 und MIDI2+/4+.
Sind halt dann Interfaces, also Pro Port 16 MIDI Kanäle, die man selten wirklich braucht, in der DAW dann aber ansprechen bzw verwalten muß.
 
Ich hab das bei mir mittlerweile genau so mit zwei PMM88E gelöst. Wobei ich aber als zentralen Verteiler einen kleinen PC mit Miditrix benutze, weil das olle Parallelportinterface direkt an der DAW nicht mehr geht und ich grad keine Kohle für ein neues hab. An diesem Midiserver hängen DAW und andere Rechenknechte per rtpMidi dran (und als Nebenjob dient er als LAN / SCSI Bridge).
 
Ich hab das bei mir so geregelt, das Rechner, MPC und Beatstep Pro am MIO4 hängen, von dort aus geht es mit zwei Strängen in die MP88, die wiederum die MP44W für die Drums steuert.
OK, dann in etwa das was ich mit meine 2-Stufigen Setup vorhabe, anstelle vom MIO4 halt ein drittes MP88...
Hat den Vorteil, das alle Sequenzer nach überall senden können, ohne das ich umschalten muß. Die zwei MIDI Stränge dienen der einfacheren Unterscheidung der Quellen, da der BeatStep Pro gesondert behandelt wird.
Kannst du mir das Setup etwas im Detail erklären? Inwiefern zwei Stränge und die gesonderte Behandlung vom BSP?

Ich möchte eben vollständig unabhängig vom Computer leben... kein PC/Mac für MIDI Routing/Filtering (ist das einzige, was ich MIDI-mässig heute machen muss).

F.
 
... noch eine Frage: wie sinnvoll ist es, den RAM-Speicher einer MP88 zu erweitern? Ich brauche die Geräte ja "nur" fürs MIDI Routing/Filtering...
F.
 


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