mikroKorg oder doch MiniNova?

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Anonymous

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bin auf der Suche nach dem ersten Hardware Synth - vom Konzept her wird es wohl einer der Beiden werden, aber welcher?
Der Minibrute hat mich vom Sound her schwer beeindruckt, aber da fehlt mir eine Oktave... Als Expander wär der aber genial!
 
michi mak schrieb:
bin auf der Suche nach dem ersten Hardware Synth - vom Konzept her wird es wohl einer der Beiden werden, aber welcher?
Der Minibrute hat mich vom Sound her schwer beeindruckt, aber da fehlt mir eine Oktave... Als Expander wär der aber genial!


my 2 cent

entweder bis zur nächsten musikmesse warten = 2013

oder gebraucht, dann doch die ultranova ca. 400€ ;-)

p.s sei denn, du willst eh ein klein wenig mehr in Richtung Software, dann wärs natürlich auch die kleine Nova, aber der mikrokorg könnte die preiswerteste lösung sein, oder ein R3 http://www.ebay.de/itm/korg-r3-/1509093 ... 500wt_1203
 
was meinst Du wird auf der Musikmesse 2013 passieren, dass Du darauf warten würdest?
am MiniNova find ich die Idee mit den 8 Animatepads recht schick...
 
michi mak schrieb:
was meinst Du wird auf der Musikmesse 2013 passieren, dass Du darauf warten würdest?
am MiniNova find ich die Idee mit den 8 Animatepads recht schick...

na schau, was gerade...einfach so zwischendrin erscheint. bis april ist es noch weit u so einiges machbar, für einen wirkich guten Preis :waaas:
 
michi mak schrieb:
bin auf der Suche nach dem ersten Hardware Synth - vom Konzept her wird es wohl einer der Beiden werden, aber welcher? Der Minibrute hat mich vom Sound her schwer beeindruckt, aber da fehlt mir eine Oktave... Als Expander wär der aber genial!
Ich finde den MiniNova vom Konzept her und auch überhaupt, ziemlich niedlich - wirklich ganz schön. Mich würde allerdings, wenn es mein erster Hardwaresynth wäre, schon ein wenig stören, dass ich nur eine eint einzelnes Instrument zugleich (monotimbral) erhalte, wenngleich mit "bis zu" 18 Stimmen. Da bei bei dir das Geld nicht am Baum zu wachsen scheint - und du andererseits schon Interesse an echtanaloger Klangerzeugung (z.B. Minibrute) zu haben scheinst, wäre das vielleicht eine Alternative (statt 399,- jetzt für einen Supernova):

a) Jetzt einen Venom für 185,- (vier Oktaven Tastatur müssten dir auch gut gefallen)
b) Zur nächsten Musikmesse dazu einen kleinen Analogen für 300 bis 400 Euro.

(dann hast du dir vielleicht noch 100 oder 200 Euro zusätzlich angespart)

Ich vermute mal, dass der Pulse II, der bis Jahresende wohl erscheinen wird (man munkelt z. Zt. von Oktober), für 400 bis 450,- Euro zu haben sein wird. Der klingt dann imho nochmal deutlich besser und vielfältiger als der Minibrute. Vielleicht gefällt er dir dann ja auch? Dann wird es z.B. einen verbesserten Microzwerg II geben, einen verbesserten Kraftzwerg II, einen neuen Dark Energy - und vermutlich noch einen Haufen anderer kleiner Neu-Analoger.

Hast du dir mal angehört, wie ein Nanozwerg klingt, wenn ein guter Overdrive hinterher geschaltet wird? Das geht schon sehr in Richtung Minibrute, imho. Eine Menge des fetten und breiten Klangs des Minibrute kommt von den internen Sättigungen und Verzerrungen. Das lässt sich aber auch anders erreichen...

Andererseits: Der Mininova ist schon ein interessanter Synth. Wenn man den Vocoder spannend findet und gerne klangbastelt, dann hat er schon viel zu bieten - sofern man mit seinem Grundklang klar kommt.

my 3,5 Cent
 
Mindestens 3 Oktaven scheinen Dir wichtig zu sein, aber die kleinen Tasten stören Dich nicht?

Finde auch, dass ein gebrauchter Ultranova sinnvoller ist als Erstsynth als ein neuer MiniNova. Mit der/dem Ultranova erhälst Du auch gleichzeitig ein USB-Interface, große, vernünftige Tasten und einen hervorragenden Controller für Software-Instrumente.
 
danke erstmal, werd mich mal ins Netz verziehen ;-) - ja, 3 Oktaven sind mir wichtig ( und Minikeys eigentlich auch - klingt vielleicht komsich ist aber so - ich bin leidenschaftlicher Keyboarddilletant und im Hauptfach Bassist :oops: )!
Der Vocoder bei beiden ist mir eigentlich nicht so ein Anliegen.
 
möglich, aber alle Versuche haben gezeigt, dass mir Minitasten am besten liegen ( warum auch immer ) und ich würd das auch gerne so weiter handhaben.
 
Nun ja, der mininova hat schon seinen charm..... anachronistisch mit dem parameterhebelchen an der rechten seite für den raschen zugriff, irgenwie geil

Ich kenne den microkorg nicht, aber müsste ich eine wahl treffen, dann wäre es wohl die mininova, schon des vocoders, den dualfiltern, der wavetables, den lfo-wellemformen, der modmatrix und den triggerbuttons wegen
 
Es ist eine soundfrage, wenn du eher die modernen, technoiden Sounds suchst, und auch einer süpersaw nicht abgeneigt bist, dann ist der Nova wohl das geeignetere Gerät .
Wenn du auch die eher seriösen , etwas altbackenen Sounds suchst, ist der korg vielleicht geeigneter...

Ist natürlich nur ne Tendenz beide können wohl beides....
 
mink99 schrieb:
Es ist eine soundfrage, wenn du eher die modernen, technoiden Sounds suchst, und auch einer süpersaw nicht abgeneigt bist, dann ist der Nova wohl das geeignetere Gerät .
Wenn du auch die eher seriösen , etwas altbackenen Sounds suchst, ist der korg vielleicht geeigneter...

Ist natürlich nur ne Tendenz beide können wohl beides....

Ich denke auch, das ist der Schlüssel dazu, denn klanglich sind die schon unterschiedlich, was ich bis jetzt gehört habe. Warum eigentlich nicht beide? Muss ja nicht zur selben Zeit sein. Der micoKorg ist zur Zeit merkwürdig oft in der Bucht zu sehen, aber auch neu schon recht günstig.
Letzten Endes kommst Du mit der mininova weiter, m. M. n., weil die neben den VA-Wellenformen sogar Wavetables hat und ich kenne das, wenn man das eine erstmal begriffen hat, will man mehr...
Ausserdem ist die mininova technisch Stand der Zeit, auch mit USB-Anbindung und fettem Editor, da kann der Korg nur mit Mühe mithalten (auch Editor aber kein Vergleich, alles über Midi).
Am Gerät lassen sich beide komplett Programmieren. Beide haben KEIN Audiointerface. Die mininova wird wahrscheinlich stabiler sein, dank Metal-Body.

Wenn für Zuhause/Studio + Einsteiger dann tatsächlich am besten eine gebrauchte Ultranova, da hast Du zusätzlich ein Audiointerface UND eine der besten DAW-Steuerungen (Stichwort Novation Automap) die es so gibt UND ein riesen Display. Und mit Gück bekommst Du die zum Neupreis der mininova. Für Proberaum/Bühne wohl erher microKorg oder mininova, hauptsächlich wegen der Größe.

:phat: Aber ich finde die mininova auch am sexiesten.
 
professorSimon schrieb:
:phat: Aber ich finde die mininova auch am sexiesten.

hamse ja auch wirklich schick gemacht :P .

nur irgendwie fehlen mir da paar sachen zur ultranova.

für live ist sie auch optisch ein higelite, passt eben in die (ziel)gruppe microkorg, R3, minibrute, Xio25, k-station, venom :mrgreen:
 
chain schrieb:
nur irgendwie fehlen mir da paar sachen zur ultranova.

Naja, klar fehlen da ein paar Sachen zur ultranova, sonst wär es ja ne ultranova! :selfhammer: :lollo:
Im Ernst: Wäre doch blöd zweimal den selben Synth raus zu bringen. Gerade die Unterschiede machen die mininova ja überhaupt erst interessant. Ich bin froh dass ich nicht das "zigste" Audiointerface mitbezahlen muss, dass ich nicht brauche. Oder auch eine DAW-Steuerung, die ich gerne unabhängig vom jew. verwendeten Keyboard halten möchte. Dafür ist sie klein, sexy, sehr mobil, aus Metal (wo alle immer "schnödes Plastik" fluchen), und hat ein weiter entwickeltes "Animate"-Konzept. Trotzdem kann man dieselben Patches verwenden wie bei der Ultranova! (Je mehr ich nachddenke, desto mehr finde ich Ähnlichkeiten zum MS-2000/microKorg-Projekt.)

Ich finde Novation bringt immer wieder sehr brauchbare Neuerungen in ihren Synths und Software – Dinge, die wirklich den jew. Musikstil weiterbringen können, wie eben "Animate". Vor allem "Hands on", also eher Performance orientiert statt immer über Mod-Sequencer gelöst, was mir wieder sehr entgegen kommt.
 
ha, ein paar Argumente FÜR die MiniNova!!! ich brauche auch kein Audiointerface und Automap geht mit dem Nocturn auch supi ( wenn mans braucht ).
Ich find die Idee mit den Animate Pads SEHR cool - fragt sich nur, ob das dann in der Praxis auch so super ist wie es sich "anhört". Und wenn man dann Soundsets von der UltraNova laden kann wird das ja auch kein Fehler sein ( wenn es denn frische Sounds für die UltraNova gibt / geben wird )...
 
michi mak schrieb:
( wenn es denn frische Sounds für die UltraNova gibt / geben wird )...

tja, ein tausch-netzwerk ist immer noch recht schwer :floet:

ich orientiere mir da am shruti, meinem kleinen selfmade liebingsprojekt :verliebt:

OT off
 
professorSimon schrieb:
chain schrieb:
nur irgendwie fehlen mir da paar sachen zur ultranova.
Naja, klar fehlen da ein paar Sachen zur ultranova, sonst wär es ja ne ultranova! :selfhammer: :lollo:
Im Ernst: Wäre doch blöd zweimal den selben Synth raus zu bringen. Gerade die Unterschiede machen die mininova ja überhaupt erst interessant. Ich bin froh dass ich nicht das "zigste" Audiointerface mitbezahlen muss, dass ich nicht brauche. Oder auch eine DAW-Steuerung, die ich gerne unabhängig vom jew. verwendeten Keyboard halten möchte. Dafür ist sie klein, sexy, sehr mobil, aus Metal (wo alle immer "schnödes Plastik" fluchen), und hat ein weiter entwickeltes "Animate"-Konzept. Trotzdem kann man dieselben Patches verwenden wie bei der Ultranova! (Je mehr ich nachddenke, desto mehr finde ich Ähnlichkeiten zum MS-2000/microKorg-Projekt.)

Da sagst du was... Da Novation ja selbst schon mit "bigthingshavesmallbeginnings" die Erwartungen hochschiessen lässt, hoffe ich, dass das Megaschiff, was mit Sicherheit noch folgen wird, dann aber bitte eine etwas grössere Weiterentwicklung ist (Multitimbralität, ein bisschen mehr Knöpfe, ein paar Controllerausgänge mehr... aaaargh, das kann doch nicht so schwer sein). Die Mininova scheint mir hingegen tatsächlich nur minimst verändert (aber an den passenden Stellen), was aber auch seine Vorteile hat... wenn ich das Ding ins Rack legen kann und dabei meine Ultranova ersetze... ist sowieso schon bestellt.
 


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