Mini USB Audio Interface 16 In, 8 Out und MIDI DIY Projekt

Ich glaube schon, dass sowas es für sowas einen Markt gibt. Es wird ja auch oft nach kleinen Mixern mit vielen Stereo-Kanälen für mobile Setups gefragt und da gibt es auch kaum (abgesehen von der Bluebox) etwas vernünftiges.
Wichtig wäre auf jeden Fall, dass es ohne Stromansachluss an iPhone und iPad funktioniert. Gleichzeitig sollte, wenn man ein Netzteil anschließt iPhone oder iPad geladen werden.
Zum Preis: Für 250€ würde ich das definitiv mitnehmen ohne groß nachzudenken. Für 500€ vielleicht. In der Region ist auch eine Bluebox nicht mehr weit entfernt. Also sollte es definitiv unter 500 bleiben.
 
Ich glaube schon, dass sowas es für sowas einen Markt gibt. Es wird ja auch oft nach kleinen Mixern mit vielen Stereo-Kanälen für mobile Setups gefragt und da gibt es auch kaum (abgesehen von der Bluebox) etwas vernünftiges.
Wichtig wäre auf jeden Fall, dass es ohne Stromansachluss an iPhone und iPad funktioniert. Gleichzeitig sollte, wenn man ein Netzteil anschließt iPhone oder iPad geladen werden.
Zum Preis: Für 250€ würde ich das definitiv mitnehmen ohne groß nachzudenken. Für 500€ vielleicht. In der Region ist auch eine Bluebox nicht mehr weit entfernt. Also sollte es definitiv unter 500 bleiben.
Kann die Bluebox denn Audio ueber USB? 🤔
 
Das einzig vergleichbare Produkt für mich, aber mit weniger Ein- und Ausgänge ist für mich das von icconnectivity Audio4c aktuell, was in diese Richtung geht. Vielleicht kann man sich ja davon auch inspirieren lassen, wie da was gelöst ist in Sachen usb-Hub / iPad-phone Integration.
Auf alle Fälle super Projekt - Respekt !
 
Das einzig vergleichbare Produkt für mich, aber mit weniger Ein- und Ausgänge ist für mich das von icconnectivity Audio4c aktuell, was in diese Richtung geht. Vielleicht kann man sich ja davon auch inspirieren lassen, wie da was gelöst ist in Sachen usb-Hub / iPad-phone Integration.
Auf alle Fälle super Projekt - Respekt !
Es gibt noch von ik Multimedia das iRig Pro Quattro I/O https://www.ikmultimedia.com/products/irigproquattroio/?pkey=irig-pro-quattro-io
Sind natürlich auch weniger Kanäle und leidet für mich unter ein paar Designentscheidungen.

Deshalb finde ich das Projekt für ein dediziertes Line-Level-Interface mit vielen INs und OUTs für mobile Nutzung so interessant.
 
Für mich wäre es auch super, wenn es standalone betreibbar wäre. Dann kommt man aber sicher in Regionen, die den Rahmen sprengen würden und irgendwo will man ja auch Pegel sehen und darauf Einfluss nehmen können.
 
Ja, es gab mittlerweile ein Firmware-Update welches einen Stereo-Stream über den USB-Port an den PC liefert. Vorher ging das nicht.
Cool! Das macht die Box doch gleich sehr viel interessanter im Hinblick auf einen Betrieb am ipad, weil man nicht noch zusaetzlich ein Interface / Wandler braucht. Ohne den Mixer zu kennen gehe ich davon aus, dass der intern bereits digital gewandelt arbeitet? Der Clou waere, wenn man alle 6 Stereo/12 Mono Kanaele einzeln in AUM haette, aber dafuer waere dann ja der Marf :)
 
Cool! Das macht die Box doch gleich sehr viel interessanter im Hinblick auf einen Betrieb am ipad, weil man nicht noch zusaetzlich ein Interface / Wandler braucht. Ohne den Mixer zu kennen gehe ich davon aus, dass der intern bereits digital gewandelt arbeitet? Der Clou waere, wenn man alle 6 Stereo/12 Mono Kanaele einzeln in AUM haette, aber dafuer waere dann ja der Marf :)
Die Entwickler der Bluebox haben es mit ach und krach und viel Widerwillen implementiert. Es gibt nur einen einzigen Stereokanal per USB, soviel ich weiß. Man muss dann die einzelnen Tracks nacheinander in die DAW laden.
 
Die Entwickler der Bluebox haben es mit ach und krach und viel Widerwillen implementiert. Es gibt nur einen einzigen Stereokanal per USB, soviel ich weiß. Man muss dann die einzelnen Tracks nacheinander in die DAW laden.
Das ist auch nicht so einfach machbar, wenn es nicht von Anfang an technisch in der Hard- und Software vorgesehen war. Ich war selber überrascht, wie komplex die USB Audio Schnittstelle zu programmieren ist. Dazu kommt, dass die meisten Microcontroller gar nicht in der Lage sind, USB Highspeed (480MBit meine ich) zu bedienen. Sie können die Schnittstellen nicht schnell genug mit Daten beliefern und schaffen dann gerade mal Stereo in verlässlicher Qualität neben den ganzen anderen Aufgaben auszugeben. Daher baut mein Interface auch auf einer eher unüblichen Architektur auf, die genau für solche Aufgaben entwickelt wurde. Die Bluebox muss noch eine ganze Menge anderer Aufgaben parallel erledigen. Das ist nich trivial, vor allen, wenn alles in Echtzeit mit niedrigen Latenzen funktionieren soll.
 
ich würde eine an den seiten 3 millimeter überstehende bodenplatte anregen, ggf mit 4 kleinen bohrlöchern drin, mit dem man sich das ding in rackgehäuse, auf den tisch usw. anschrauben kann wenn man das möchte.

sofern der treiber eh multiclientfähig wird, könnte evtl auch gleich ein hub integriert sein, um 2 solcher geräte an einem kabel zu haben.

class compliant zusätzlich wäre auch nicht falsch für so manche denkbare anwendung.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würde eine an den seiten 3 millimeter überstehende bodenplatte anregen, ggf mit 4 kleinen bohrlöchern drin, mit dem man sich das ding in rackgehäuse, auf den tisch usw. anschrauben kann wenn man das möchte.

sofern der treiber eh multiclientfähig wird, könnte evtl auch gleich ein hub integriert sein, um 2 solcher geräte an einem kabel zu haben.

class compliant zusätzlich wäre auch nicht falsch für so manche denkbare anwendung.
Das mit der Befestigungsmöglichkeit ist ein guter Tipp. Werde da was einplanen. Multiclient ist meines Wissens nach eher das Thema des USB Host. Theoretisch müsste man am Mac mehrere als aggregated Device einbinden können. Allerdings wird die Bandbreite von USB 2.0 auch schon gut ausgenutzt, denke, da ist nicht mehr so viel Platz. Wenn man diese aber über ein USB 3.30 Interface anschließt (welches dann eine deutlich höhere Bandbreite zum Host hat), könnte es funktionieren. Und ja, es ist bereits Class 2.0 complient und läuft ohne Treiber an iOS (was der Haupteinsatz in meinem Szenario ist und eh keine Treiber installierbar sind) und Mac, sollte auch an Linux (noch nicht getestet) und auch unter Windows. Bei letzterem gibt es noch eine Baustelle MIDI betreffend. Für Windows wird aber evtl. auch noch ein ASIO Treiber verfügbar sein, das muss ich aber noch klären (Lizenzen und anderer "Registrierungskram" der ganz schön ins Geld gehen kann. Da hoffe ich noch, eine kostengünstige Lösung zu finden)

Habe das grad mal mit ASIO4All angeschlossen (hier über Reaper):
1701245613747.png
Wobei hier der Buffer effektiv 256 Samples auf meinem Rechner aktuell braucht... resultiert in 5.3 ms Latenz. Aber das lässt sich ggfs. noch optimieren...
 
Hui, gerade mal den ASIO DemoTrieber für den Prototypen installiert. Der macht dann folgendes unter Windows möglich:
1701250628405.png
Jetzt muss ich nur noch rausfinden, was der an Lizenzgebühren kostet, denn die Performance ist amtlich für Windows.
 
Es gibt da (meines Wissens nach) keine Lösung im Interface auf USB Seite selbst, man könnte hier nur einen USB Trenner einsetzten, die gibt es aber (glaube ich zumindest) nicht für USB 2.0 high speed. Leider. Das Thema hat wohl letztlich jedes USB Audio Interface.
Nein, Elektron bekommt das hin. Die haben elektrisch isolierte USB 2.0 Highspeed Interfaces implementiert, zumindest beim Digitakt, Digitone und Syntakt.
Für mich wäre es auch super, wenn es standalone betreibbar wäre.
Bei so vielen Eingängen auf jeden Fall. Für mich wäre das kaufentscheidend.
ich würde eine an den seiten 3 millimeter überstehende bodenplatte anregen, ggf mit 4 kleinen bohrlöchern drin, mit dem man sich das ding in rackgehäuse, auf den tisch usw. anschrauben kann wenn man das möchte.
Gute Idee. Mittlerweile kaufe ich nur noch Steckdosenleisten und USB Hubs, die genau so etwas bieten.
 
Und ja, es ist bereits Class 2.0 complient und läuft ohne Treiber an iOS (was der Haupteinsatz in meinem Szenario i

haha, an iOS habe ich garnicht gedacht, eher an OS9 und linux - und vor allem an zukünftige OS.

das muss ich aber noch klären (Lizenzen und anderer "Registrierungskram" der ganz schön ins Geld gehen kann.

ASIO war schon immer kostenlos zu benutzen. da die coreaudio treiber in windows müll sind, ist ASIO da eigentlich pflichtprogramm.

bezüglich der aggregate devices auf dem mac hast du natürlich recht.

Habe das grad mal mit ASIO4All angeschlossen (hier über Reaper)

ouh. das erinnert mich gerade daran, dass der genosse von ploytec/propagamma schon länger auf meiner to do liste steht. man kommt ja echt zu garnichts mehr.

(vielleicht auch ein ansprechpartner für dich?)


ach so, was mir auch noch eingefallen ist: cinch buchsen.

sonewelchene verwenden jedenfalls die meisten anderen mini-gehäuse-interfaces.
 
miniklinke ist extrem unüblich für sowas
Viele kleine Geräte die man eventuell mobil einsetzen will haben von Haus aus Miniklinke: Roland Boutique & Aira Compact, Korg Volca, IK Unos, Modal SKulpt/Craft, 1010music nanobox und sicher viele mehr.
Mini-Klinke auf "normale" Klinke-Kabel sind auch nicht ungewöhnlich.
Was, außer DJ-Equipment kommt mit Cinch?
 
zum beispiel kleine audio interfaces :)

Anhang anzeigen 195456

es braucht halt innen wie außen einfach weniger platz.
Ja, weniger Platz als "große Klinke". Aber dann brauche ich immer noch Kabel von Cinch auf auf kleine und große Klinke. Je nach Gerät. Da gewinne ich nix. Mit Mini-Klinke am Interface kann ich die Hälfte meiner Geräte mit einem einfachen (Stereo-)Miniklinken-Kabel anschließen.
Welche deiner Geräte könntest du mit Cinch am Interface einfacher anschließen, weil sie auch Cinch haben? Oder hast du einfach schon massenhaft Cinch-auf-(Mini-)Klinke-Kabel?
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe das Problem nicht so recht. Chinch ist im DJ und HiFi Bereich angesiedelt (Ich habe da z.B. genau 0 Cinch Kabel im Einsatz), 6,3mm Klinken im Studio. Mobil mit kleinen Geräten habe ich fast immer 3,5mm Buchsen (wie oben schon von @oldwired erwähnt: Korg Volca, Rolands Boutique, TE POs usw.) Dafür ist das Teil gedacht. Im Studio steht hier ein XR18, das ist prima und gibt es fertig zu kaufen. Ich brauche eine mobile kompakte Lösung und habe mittlerweile fast alles in meinem Setup mit 3,5mm Kabeln realisiert, MIDI als auch Audio. Hat mich noch nicht im Stich gelassen, ist super kompakt mitzunehmen und die Kabel untereinander austauschbar, Adapter Y-Kabel 3,5mm TRS auf 2x6,3 TS sind günstig zu haben, zur Not tut es auch mal der Kopfhörerausgang. Das Teil bedient eine Nische und will bewusst nicht alles erschlagen... 3,5mm TRS ist gesetzt. Einzig über einen Main Out in 2x 6,3 TS denke ich noch nach, sollte die Gehäusehöhe das hergeben. Sorry...
 
Nein, Elektron bekommt das hin. Die haben elektrisch isolierte USB 2.0 Highspeed Interfaces implementiert, zumindest beim Digitakt, Digitone und Syntakt.
Guter Hinweis, habe ich mir mal angesehen, gibt es Chips für. Die Stromversorgung ist mir da aber noch nicht klar, ich will da unbedingt Bus powered möglich machen. Da bin ich mir nicht sicher, ob das in der Kombination tatsächlich geht.
Bei so vielen Eingängen auf jeden Fall. Für mich wäre das kaufentscheidend.
Der gedachte Usecase ist in Verbindung mit einem iPad oder iPhone. Darauf dann mit AUM oder z.B. Loopy Pro mischen und noch viel mehr machen, was sonst nur Digitalmischer ab 1k ermöglichen und ne Menge an Schlepperei bedeutet. Wenn man Regler will, nimmt man einfach einen günstigen Controller und mappt den in AUM auf die Kanäle (so mach ich das seit Jahren in meinem Live Setup)
Gute Idee. Mittlerweile kaufe ich nur noch Steckdosenleisten und USB Hubs, die genau so etwas bieten.
Fixiermöglichkeit hebe ich mit aufgenommen...
 


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