Minikey-Synth-Challenge Voting & Ratespiel

Welche Titel gefallen Dir am besten?

  • Titel Nr. 1 - MKC-1.mp3?dl=0

    Stimmen: 6 25,0%
  • Titel Nr. 2 - MKC-2.mp3?dl=0

    Stimmen: 8 33,3%
  • Titel Nr. 3 - MKC-3.mp3?dl=0

    Stimmen: 7 29,2%
  • Titel Nr. 4 - MKC-4.mp3?dl=0

    Stimmen: 8 33,3%
  • Titel Nr. 5 - MKC-5.mp3?dl=0

    Stimmen: 7 29,2%
  • Titel Nr. 6 - MKC-6.mp3?dl=0

    Stimmen: 7 29,2%
  • Titel Nr. 7 - MKC-7.mp3?dl=0

    Stimmen: 7 29,2%

  • Umfrageteilnehmer
    24
  • Umfrage geschlossen .
Feedback schrieb:
Bin kein Teilnehmer und habe gestern Abend teilgenommen:

Das ist brav ;-). Derzeit 37 Abstimmungen müssen ja - bei maximal 3 Stimmern/Nase - mindestens 12 Leute sein. Oder sogar mehr. Also müssen mindestens 5 Nichtteilnehmer mitgemacht haben. Allerdings hätte ich bei der normalen Aktivität im Forum mit mehr gerechnet.
 
Habe auch als Nicht-Teilnehmer gevotet, musste mir aber erstmal die Zeit zum Durchhören nehmen. Ist doch eine runde Sache geworden.
Im Ratespiel würde ich ohnehin versagen, das spare ich mir mal.
 
Nicht verzweifeln.
Ich werde mir (Deadline 16.11. sei Dank) die Tracks auch mal in Ruhe am kommenden Wochenende reintun und dann selbstverständlich höchst subjektiv votieren. Ist ja Ehrensache. :opa:
Der Thread lebt.
 
Mir gefallen 1 und 6 am besten. Ein Track hatte noch einen schönen Hintergrund, was ein guter Anfang wäre, aber mehr kam nicht. Der Rest ist für mich mehr Klang-Experiment als Musik. Ist bestimmt ganz nett wenn man da selbst mit experimentiert, aber so als Zuhörer...naja.
 
stromzuton schrieb:
Habe auch als Nicht-Teilnehmer gevotet, musste mir aber erstmal die Zeit zum Durchhören nehmen. Ist doch eine runde Sache geworden.
Im Ratespiel würde ich ohnehin versagen, das spare ich mir mal.
Ging mir genauso. Habe nur den Casio erkannt...
 
Reverse And Play schrieb:
Mir gefallen 1 und 6 am besten. Ein Track hatte noch einen schönen Hintergrund, was ein guter Anfang wäre, aber mehr kam nicht. Der Rest ist für mich mehr Klang-Experiment als Musik. Ist bestimmt ganz nett wenn man da selbst mit experimentiert, aber so als Zuhörer...naja.

auch lautmalerei kann interessant sein.
 
Also ich hatte auch als Nichtteilnehmer (Geräteklasse passte nicht) schon abgestimmt. Aber stimmt schon, könnten bei den Battles ruhig ein paar mehr sein.
 
Man hört bei vielen Nutzern hier - auch die nicht zur Abstimmung stehen - einen Leitfaden und ein Vorbild heraus. Auch bei der Art der Produktion und Abmischung, obwohl ich immerhin die Beispiele hier oftmals nicht so überladen finde.
 
Klangreisender schrieb:
Man hört bei vielen Nutzern hier - auch die nicht zur Abstimmung stehen - einen Leitfaden und ein Vorbild heraus. Auch bei der Art der Produktion und Abmischung, .....

das wäre doch ein interessanter aspekt:
welche titel stehen hier für welches vorbild bzw. abmischung?
 
Klangreisender schrieb:
Man hört bei vielen Nutzern hier - auch die nicht zur Abstimmung stehen - einen Leitfaden und ein Vorbild heraus. Auch bei der Art der Produktion und Abmischung, obwohl ich immerhin die Beispiele hier oftmals nicht so überladen finde.

Das fänd ich echt interessant, welche Vorbilder du hier raushörst, ernsthaft - das ist nicht um dich irgendwie herauszufordern, aber würde mich interessieren.
Danke für den Gedanken.
 
Wieso Herausforderung? Vom Aufbau und den Prioritäten, die bei der Instrumentierung gesetzt werden, höre ich bei den Nutzern grundsätzlich immer mal wieder den Einfluss von Jean Michel Jarre heraus. Wenn man die Musik offensichtlich öfter hört, bleibt es nicht ohne Folgen oder Resultate. Das ist ja klar und normal, denke ich.
 
Na, "Herausforderung" ist etwas zu groß, wollte damit nur sagen - ich drehe dir keinen Strick draus.
Aber wollte einfach hören, wer in welchem Stück da als Vorbild glänzen könnte.

Und sogar bevor einer von uns was sagt, die was gemacht haben - find ich das interessant, ..
Etwas später können wir dann mal sagen, wer und was..
quasi im Gegenzug.
 
Den Strick würde ich auch nicht annehmen. Aber es ist deutlich geworden, was Du gemeint hast, denke ich.
 
Klangreisender schrieb:
Den Strick würde ich auch nicht annehmen. Aber es ist deutlich geworden, was Du gemeint hast, denke ich.

schreibst du was zu den einzelnen tracks?
würde mich schon interessieren, ob sich deine einschätzung mit den antworten der teilnehmer deckt.
 
Klangreisender schrieb:
Wieso Herausforderung? Vom Aufbau und den Prioritäten, die bei der Instrumentierung gesetzt werden, höre ich bei den Nutzern grundsätzlich immer mal wieder den Einfluss von Jean Michel Jarre heraus. Wenn man die Musik offensichtlich öfter hört, bleibt es nicht ohne Folgen oder Resultate. Das ist ja klar und normal, denke ich.
Mein Beitrag ist dann schon einmal ganz außen vor, da ich noch nie bewusst irgendein Musikstück von Herrn Jarre gehört habe.

Ich halte diese Aussage im Übrigen schlicht für Unsinn. Warum denn hier einen einzigen Musiker herausgreifen und auf dessen angeblich großen Einfluss verweisen? Welche Musik würde denn z. B. ein Musiker machen, der bisher nur Beethoven gehört hat und dann einen solchen Mini-Synth in die Hand bekommt? Und welche einer, der die Beatles liebt und dann einen solchen Synth als Werkzeug erhält?
 
SynthUser0815 schrieb:
...
Ich halte diese Aussage im Übrigen schlicht für Unsinn. Warum denn hier einen einzigen Musiker herausgreifen und auf dessen angeblich großen Einfluss verweisen? Welche Musik würde denn z. B. ein Musiker machen, der bisher nur Beethoven gehört hat und dann einen solchen Mini-Synth in die Hand bekommt? Und welche einer, der die Beatles liebt und dann einen solchen Synth als Werkzeug erhält?

hmmm....dem würde ich nicht unbedingt zustimmen wollen.

ich denke, wir können uns einig sein, daß musik die kopie einer kopie einer kopie......mit variationen ist.

in der musikgeschichte gab es nur ganz selten echte veränderungen. ein paar beispiele:

Bach -> Mozart -> Wagner -> R. Strauß -> Satie -> Holst ..... eine entwicklung von relativ starren strukturen, zu tonartfreier musik,

oder basierend auf schwarzer musik:
rag -> jazz -> rock and roll -> beat -> disco -> techno -> EDM....auch alles kopien von einander

so ist es nicht verwunderlich, wenn man musik analog eines vorbilds eines generes macht. sich an deadmou5, skrilles, jarre, vangelis, kitaro, KW, tomita, moroder, eno, numan orientiert, wenn es um elektronische musik geht.

bis es erneut einen menschen gibt, der erneut einen neuen stil erfindet.
 
Die Schwarzen haben sich später in der Popmusik auch bei den Weißen bedient ... Mehr werde ich das hier aber nicht vertiefen. Und zum Anderen: Unbewusst und/oder bewusst wird man natürlich auch von der Musik beeinflusst, die man oft hört oder besonders mag. Das geht wohl gar nicht anders, denke ich. Leidenschaft bringt Orientierung.
 
Sonderbare Diskussion. Geht es wirklich primär um Vorbilder und Genres? :?

Dreht es sich bei dieser Präsentation nicht - neben dem Ratespaß - auch ein bisschen um eine Art „Beweis“, dass auf kleinen Tasten ebenso gut oder schlecht gespielt werden kann wie auf großen? Auch in anderen Instrumentengattungen sind Größenvarianten bekannt, ob Flöten, Gitarren, Harfen oder Geigen. Manchmal geht es bei den Größenvarianten um Alterseignung, manchmal um die gewünschte Stimmlage oder Klangeigenschaften. Bei Synthesizern wohl eher um Transportabilität, Kosten und Konnektivität. Oder wie man die hohe Kunst des MIDI-Controllertastaturanhängens auch nennen mag ... Ich spiele beispielsweise zwei Varianten der Épinette des vosges: jene in G-Stimmung hat großzügiger angelegte Bünde, die in C hat kleinere Bundabstände. Beide sind gut spielbar, weisen aber unterschiedliche Klangcharaktere auf und erfordern Anpassung in der Spieltechnik. Mehr Wissenschaft braucht's nicht, meine ich.

Klein ist übrigens nicht immer fein: Die Tastatur auf dem Handy beherrsche ich nämlich nicht gut. Auf einer normalen Tastatur tippe ich etwas besser. Aber das nur am Rande.

Zu den Tastengrößen: Ich habe seit 1985 einen DX100 im aktiven Gebrauch, zudem Casio VL1, hatte fast alle Yamaha QY-Teile und diverse andere Kleintasteninstrumente. Allesamt waren, wie oben erwähnt, gewöhnungsbedürftig, das tat aber dem Spaß keinen Abbruch. Manchmal verwende ich kleine Instrumente, wenn es finanziell zu nichts Größerem langt oder wenn ich reise, oder wenn ich in einer kleinen Wohnung wohne. Manchmal nutze ich große Tasten, wenn ich mehr Platz, Geld und Glück habe. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Ich mag aber kleine Tasten gern - und gäbe es einen Minimoog Model D in Echt mit Minitasten, wäre ich durchaus glücklich damit, sofern der Klang stimmen würde und die Bedienung und Qualität hervorragend wären. Preisfrage. Zwinker.

Zur Musik und den Vorbildern: Muss man tatsächlich Sherlock Holmes heißen um herauszuhören, dass Synthesizerklänge und -Effekte heutiger analoger Nachbauten sehr deutlich wie jene auf den Werken der bekannten Organisationen klingen? Von der Musik ganz zu schweigen. Wenn jemand sich irgendwie „Klangwerk“ nennt und die verwendeten Instrumente als „Maschinen“ bezeichnet, würde ich dann eine ABBA-Revival-Band in glitzerigen Flapperanzügen erwarten? Wäre das eine nennswerte Erkenntnis? Ich mache das hier auch nur als Hobby und freudvolle Bespaßung und bin dann immer völlig baff, wenn es heißt: Nicht abgemischt wie von Conny Plank. Also ehrlich. :D Lustig.

Ich finde die präsentierten Stücke übrigens allesamt fein und enthalte mich als Teilnehmer einer Stimmabgabe. Diese Aktion ist schön und wäre echt eines größeren Echos wert.

:peace:
 
Ja, wenn geschrieben wird, nicht abgemischt, wie bei Conny Plank, bedeutet es, derjenige, der solche Vergleiche stellt, nimmt es mit der Musik wirklich ernst. Man sollte die Messlatte immer hoch legen, egal wie nahe man daran kommt oder nicht. Die Einstellung braucht man. Ansonsten ist es wirklich nur Hobbymusik für den Kellerraum.
 
Solche Vergleiche beziehen sich auf Musik mit herkömmlichen, elektronischen Geräten und nicht unbedingt auf "Miniatur-Apparatur".
 
moognase schrieb:
Sonderbare Diskussion. Geht es wirklich primär um Vorbilder und Genres? :?
Dreht es sich bei dieser Präsentation nicht - neben dem Ratespaß - auch ein bisschen um eine Art „Beweis“, dass auf kleinen Tasten ebenso gut oder schlecht gespielt werden kann wie auf großen?

Ja. Aber die aufgeworfene Frage ist trotzdem interessant. Nur sollte man dabei nicht im Profil der Teilnehmer rumsuchen und daraus die Vorbilder ableiten, das kann daneben gehen.

Als Einflüsse habe ich da u.a. Pink Floyd und KS stehen. Bei Pink Floyd denke ich insbesondere an den Film aus Pompeji, durch den ich gelernt habe, dass Musik auch aus langen Instrumentalpassagen und auch aus Krach bestehen kann (Astronomy Domine), das kannte ich als Hitparadenhörer damals nicht, und von KS habe ich die Vorliebe für längere Stücke mit wenigen Variationen und "seltsamen Geräuschen" (das "elektronische" halt) - "Bayreuth Return" von Timewind, "Mirage" und "Picture Musik" haben damals bei mir was ganz besonderes ausgelöst, das irgendwie bis heute nachhallt. Das sind "Einflüsse", ohne die ich Musik heute sicher anders verstehen würde als ich es nun tue - aber nicht unbedingt auch "Vorbilder". Durch diese Einflüsse habe ich vor Jahrzehnten eine Abzweigung genommen, die mich dahin geführt hat, wo ich heute bin. Die "Vorbilder" sind mir dann eher entlang dieses Weges begegnet. Schließlich hat meine Musik mit Pink Floyd oder KS einfach nichts zu tun.

moognase schrieb:
Ich finde die präsentierten Stücke übrigens allesamt fein und enthalte mich als Teilnehmer einer Stimmabgabe. Diese Aktion ist schön und wäre echt eines größeren Echos wert.

Warum? Andere Teilnehmer haben auch abgestimmt, ich finde das absolut legitim. Wenn's dir peinlich ist, votest du eben nicht für deinen eigenen Track, aber selbst das halte ich nicht für verwerflich. Wenn das jeder Teilnehmer macht, dann mittelt es sich nachher ja sowieso raus ;-) Außerdem wird ja nicht erfasst, warum wie gevotet wurde - Melodie, Songaufbau, Sounds, da legt sicher jeder den Schwerpunkt woanders. Von daher würde ich das Ergebnis nachher ohnehin nicht auf die Goldwaage legen.
 
betadecay schrieb:
moognase schrieb:
Sonderbare Diskussion. Geht es wirklich primär um Vorbilder und Genres? :?
Dreht es sich bei dieser Präsentation nicht - neben dem Ratespaß - auch ein bisschen um eine Art „Beweis“, dass auf kleinen Tasten ebenso gut oder schlecht gespielt werden kann wie auf großen?

Ja. Aber die aufgeworfene Frage ist trotzdem interessant. Nur sollte man dabei nicht im Profil der Teilnehmer rumsuchen und daraus die Vorbilder ableiten, das kann daneben gehen.

Mein Gehör ist mein bester Freund. Der darf ruhig noch zum Kaffee bleiben. :kaffee: Musik höre ich meistens gleich analytisch. Sie offenbart sich mir in den Einzelteilen. Das kann auch nerven. Was ich früher manchmal noch ertragen konnte, ist jetzt nicht mehr hörbar. Einige von Euch werden das sicherlich auch kennen.
 
Wie klingt denn so ein Jean Michelle Jarre Einfluss? :mrgreen:
Oder anders gefragt - Ist der Einfluss von dem Kerl wirklich so groß? Ich kenn z.B. nur seinen Namen (Und irgendwas mit 'ner String Machine und 'nem Small Stone Phaser war da), mehr nicht. Weiß ehrlich gesagt nicht mal, ob ein nachgesagter Jean Michelle Jarre Einfluss im Normalfall "etwas positives" ist oder eher "negativ"...

Zu der Kritik, die ich glaube aus einigen Posts herauszuhören werde ich später noch was schreiben, mir fallen da momentan keine passenden Wörter zu ein.
 
Green Dino schrieb:
Wie klingt denn so ein Jean Michelle Jarre Einfluss?
ist zwar OT ich füge mal ein video ein von jarre ein:



vielleicht nach heutigem geschmack, effektmäßig etwas überladen, aber seiner zeit klangmäßig etwas neues und anders, im vergleich zu seinen kollegen der elektronischen sparte. das war auch soundmäßig eine hohe qualität. die alben hatten wucht im bass.
 
Green Dino schrieb:
Wie klingt denn so ein Jean Michelle Jarre Einfluss? :mrgreen:
Oder anders gefragt - Ist der Einfluss von dem Kerl wirklich so groß? Ich kenn z.B. nur seinen Namen (Und irgendwas mit 'ner String Machine und 'nem Small Stone Phaser war da), mehr nicht. Weiß ehrlich gesagt nicht mal, ob ein nachgesagter Jean Michelle Jarre Einfluss im Normalfall "etwas positives" ist oder eher "negativ"...

Zu der Kritik, die ich glaube aus einigen Posts herauszuhören werde ich später noch was schreiben, mir fallen da momentan keine passenden Wörter zu ein.

Ich habe den Einfluss von Jarre auf dieses Forum bezogen.
 
darkstar679 schrieb:
Green Dino schrieb:
Wie klingt denn so ein Jean Michelle Jarre Einfluss?
ist zwar OT ich füge mal ein video ein von jarre ein:



vielleicht nach heutigem geschmack, effektmäßig etwas überladen, aber seiner zeit klangmäßig etwas neues und anders, im vergleich zu seinen kollegen der elektronischen sparte. das war auch soundmäßig eine hohe qualität. die alben hatten wucht im bass.

Interessant: Der Bass bei Jarre klingt stilistisch schon wie hier 1975. Die Tonlage ist auch noch gleich:
 


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