Minimoog Voyager oder Sub 37?

Allroundlaie schrieb:
Klangrausch schrieb:
Was mich optisch nicht anspricht, fällt eh weg. Versteht jetzt vielleicht nicht jeder, aber für mich ist das auch schon wichtig.
Verstehe ich voll und ganz, geht mir nämlich genau so ;-)
Schau dir neben Reaper auch mal Logic an, ist zwar teurer aber das gibts auch auf Deutsch: https://www.apple.com/de/logic-pro/
Reaper kannst du ja kostenlos testen, obs von Logic ne Demo gibt weiß ich nicht.

Klangrausch schrieb:
Kann man den Synthesizer beim iMac an die Audio-Buchse anschliessen?

http://support.apple.com/kb/HT3913?viewlocale=de_DE
Ist ein Line-Eingang, sollte daher schon gehen. Optimal wäre aber ein Audiointerface z.B. ein Focusrite Scarlett 6i6, vorallem, wenn du mehrere Synths gleichzeitg nutzen willst.

Ich tue mir dann doch leichter mit deutscher Software und Logic Pro X ist ja Apple Software, insofern eher passend, wobei ich Reaper auch mal antesten werde. Danke für den Tipp mit Logic! :)

Mehrere Synths werde ich nicht nutzen, weil mir dazu auch einfach der Platz fehlt - außerdem auch die Kohle, da ich ja noch sämtliches an Zubehör kaufen muß. Focusrite Scarlett 6i6 - schau ich mir gleich man an ;-)
 
Klangrausch schrieb:
DAW - was nehme ich da am besten für einfachen "Heimgebrauch"?

@PySec: da haben sich unsere Beiträge gerade überschnitten ;-)

Ja ich denke ich brauche so ein Audi-Interlace. Platz habe ich eher wenig - da muß was Kleines her ;-). Und auch eher was günstiges für den Anfang. PC wäre ein iMac Late 09 mit Mavericks. Und möglichst wenig Kabelsalat ;-)
Also, unter diesen Umständen denke ich, Du bist im Moment auf dem Holzweg.

Denn: Man muß sich heute grundsätzlich entscheiden, ob man mit Hardware oder mit Software (oder mit einer Mischung aus beidem) arbeiten will.
Ein Moog oder ein Prophet 08 (der Prophet 12 ist nicht voll analog) führt zum Hardware-Weg. Man braucht viel Platz, Audio-Interface, und natürlich gibt es Kabelsalat. Zig Netzteile wollen angeschlossen werden. Das ist Studio-Ausrüstung (im Falle vom Moog Voyager sogar High-End-Studio-Ausrüstung), und Du bist dann dabei, Dir ein Studio einzurichten.

Wenig Platz und erheblich weniger Geld verbraucht Software.
Kauf' Dir Logic (vielleicht gibt es eine günstige Einsteigerversion (weiß nicht, bei Cubase (Windows) gibt's das, die kostet nur etwa 20,- EUR)?), und wenn Dein PSR-Keyboard Midi hat, schließ' es an den Mac an. Wenn nicht, überleg' Dir, wieviele Oktaven Du haben willst (3-4 sollten es wohl sein) und kauf' Dir ein Masterkeyboard für unter 100,- EUR, das über USB betrieben wird (Ich persönlich habe M-Audio Oxygen 25 (geht auch mit Mac), finde nur 2 Oktaven aber etwas beschränkend, zur Zeit würde ich wohl Korg microKEY 37 nehmen, Minitasten deshalb, weil ich das Ding gerne auf dem Schoß habe (ja ja, der Platzmangel)). Dann hast Du nur ein Kabel (USB: Darüber läuft Midi und Strom).
Dann verwende Software. Laut dem Amazona-Test wird der Mini gut von Arturia MinimoogV emuliert (vielleicht will man auch gleich die ganze Arturia-Kollektion). Noch besser von U-He Diva.
Kostenlos, aber nicht ganz so realistisch tun es MiniMogueVA oder Elektrostudio Model Mini (ok, die sind wohl nur für Windows).

Dann mach' mit dieser günstigen Grundausstattung erstmal, sagen wir 5 Lieder. Wenn Du dann immer noch mit dem Klang und der Haptik unzufrieden bist, schlag' mit 3.000,- EUR zu. Aber erst dann. ;-)
 
Bestellt und bezahlt hab ich den Sub 37 im Februar, gestern hab ich ihn beim T. storniert...ist mir zu blöd, auch die Preisreduktion vor Erscheinen des Gerätes von 1499 auf 1399 Euros ist mir suspekt!
Das is alles sehr halbseiden.... Habe allerdings nen Voyager und ne menge anderes Zeug...und eh kein Platz mehr :shock: ...und keen Bock mehr auf nen 2. Moog...fühle mich v. Moog auch leicht verarscht!
Aber der nächste wird sich freuen... ;-)
 
Also Software Synthesizer sind nicht mein Ding. Das hatte ich ja schon geschrieben. Ich mag nicht mit der Maus Regler bedienen. Zweimal Geld ausgeben möchte ich auch nicht - meine damit nicht jetzt Software kaufen + Midi-Key, weil ich jetzt schon weiß, das ich mich damit nicht zufrieden geben werde und dann ist das Geld verbufft. Und dann würde ich sowieso einen echten Synthi sprich Hardware kaufen. Das Yahama Keyboard habe ich wie auch schon erwähnt vor Jahren schon verkauft.

Ich habe Platz für einen Synthesizer, den ich mir auf einen Ständer stellen werde. Und dann Audi-Interface, Delay und Reverb. Soviel Platz braucht das Zubehör nicht. Ich würde das dann eher als Mini-Studio bezeichnen ;-) Die Effekt-Geräte sind doch an sich recht klein.

Auswahl habe ich ja quasi schon getroffen. Das der Prophet 12 einen ganz anderen Klang hat als der Moog ist mir schon bewusst. Wenn ich das Geld hätte, würde ich beide kaufen :mrgreen:

An sich brauche ich halt noch Beratung, was das Zubehör betrifft. Software Logic ist denke ich eine passende Software, sagt mir optisch auch zu und ist extra für den iMac. Somit gibt's da keine Kombatibilitätsprobleme.

Fehlen noch Delay, Reverb und das Audio-Interface. Ich denke für die Erstausstattung reicht das. Ich kann ja später immer noch Effektgeräte oder was ich benötige hinzukaufen, wenn ich mich dann etwas besser damit auskenne. Also erst mal das Nötigste, was für einen Synthi benötigt wird, egal ob jetzt Moog oder Dave Smith.

@nico_garcia: Du hast ihn schon bezahlt? Meines Wissens soll er ab 02.10.14 lieferbar sein. Der wurde jetzt aber schon soo oft verschoben, das es auch Weihnachten werden kann. Versteh daher Deinen Frust. Wäre vielleicht billiger gewesen ihn in USA zu ordern, kenne dort aber nicht den Preis, kommt halt noch Zoll etc. dazu, aber ist manchmal schon deutlich günstiger als hierzulande. Darf ich fragen welche Geräte Du am Voyager betreibst?
 
Klar, mein Voyager (Mahagoni Red) hängt im Midi-Verbund, fahre ihn aber direkt über Moogerfoogers
(Delay, Flux, Murf) ins Pult.
was die DSIs betrifft habe ich Polyevolver Keyboard, Prophet 12 und Prophet 2.
 
Klangrausch schrieb:
Also Software Synthesizer sind nicht mein Ding. Das hatte ich ja schon geschrieben. Ich mag nicht mit der Maus Regler bedienen.
Woher willst Du das wissen? Wie Du schreibst, hattest Du ja noch nie 'ne DAW.
Klangrausch schrieb:
Zweimal Geld ausgeben möchte ich auch nicht - meine damit nicht jetzt Software kaufen + Midi-Key, weil ich jetzt schon weiß, das ich mich damit nicht zufrieden geben werde und dann ist das Geld verbufft.
DAW (z.B. Logic) brauchst Du sowieso. Plugins könntest Du zur Not kostenlose probieren. Das einzige Kostenrisiko wäre also das Midi-Keyboard, < 100,- EUR.

Im Verhältnis zu einem Kostenrisiko von > 3.000,- EUR ist das verschwindend gering.

Weißt Du, ich hab' da meine Erfahrungen. Ich hatte erst das Oxygen 25 und dachte, na', Hardware wäre schon schöner. Also kam dazu: M-Audio Venom (virtuell-analoger Synth mit Audio-Interface und Mixereinheit, 198,- EUR) und Emu Vintage Keys Pro (Rompler, ca. 300,- EUR); TX-81Z (4OP-FM-Modul) hatte ich noch aus den '80ern.
Damit war mein Tisch dann vollgestellt. Es ging zwar dank des Venom, das alles zu verbinden, aber irgendwann gingen mir die ganzen Kabel, Netzteile, Regler und Displays auf die Nerven. Klänge schrauben war damit auch nicht so gut möglich.
Irgendwann saß ich wieder mit der Maus vor den Plugins, weil das (mir) mehr Spaß machte. Ich hab' mich dann entschieden, die Hardware wegzuräumen und bin zum bloßen Oxygen 25 zurückgekehrt. Damit hab' ich dann erstmals ein Stück über 3 Minuten gemacht (Cover):
src: http://soundcloud.com/hlubenow/the-great-giana-sisters-title-theme-1-low-gravity-mix
Die meiste Arbeit (ca. 3 Wochen!) war tatsächlich in der DAW mit der Maus. An manchen Tagen brauchte ich das Oxygen gar nicht, nur Maus und Computertastatur. Das Einspielen ist nur ein geringer Anteil der Arbeit. Das wäre auch mit einem Moog nicht viel anders. Das ist jedenfalls meine Erfahrung aus den 3 Wochen.

Ich will Dich nicht bevormunden oder so, ich will Dir nur helfen, die Fehler zu vermeiden, die ich gemacht habe. Obwohl mich ein Sub Phatty auch heute noch reizen würde.
 
@PySeq: ich meinte ich mag keine virtuellen Synthesizer. Ich habe ja den ARP 2600 als Software getestet bzw. habe den immer noch und da hat man eine virtuelle Tastatur und alle Knöpfe und Regler, die man mit der Maus bedienen muß. Töne damit zu erzeugen macht mir Spaß, aber ich will ein echtes Gerät, echte Hardware. Deswegen kaufe ich auch Vinyl und bin kein Fan von mp3. Das ist alles nur noch auf dem Computer. Und genau diese Entwicklung sagt mir nicht zu 100% zu. Ich will echt in die Tasten greifen können, ich will mit der Hand Regler drehen und schrauben können. Und dafür bezahle ich gerne mehr, weil ich dann was "echtes" habe.

DAW - vielleicht habe ich da was falsch verstanden, aber DAW habe ich als Software angesehen mit der man Aufnahmen machen kann. Verschiedene Spuren einspielen und abspeichern. Liege ich da falsch?

Ich fühle mich durch Deine Ratschläge auch keineswegs bevormundet, denn Du berichtest wie es bei Dir war und welche Fehler Du gemacht hast und willst mich im Endeffekt davor bewahren die gleichen zu machen, nur sind wir halt auch unterschiedliche Personen, mit unterschiedlichen Einstellungen. Ich habe z.B. im Heimkinobereich einige Fehler gemacht, erst günstiges Klim-Bim gekauft und mit großem Verlust wieder verkauft, und dann eine richtig gute Ausstattung gekauft mit der ich jetzt sehr zufrieden bin. Deshalb sage ich das ich nicht zweimal Geld ausgeben möchte. Auch wenn das, was Du schreibst durchaus Sinn macht. Aber ich bin ein Sturkopf :mrgreen:

DAW kann ich doch eigentlich auch später kaufen. Aufnehmen will ich erst wenn ich gut mit dem Synthi zurechtkomme. Meine Idee war so: Voyager bestellen, online, 14 Tage Rückgaberecht dazu verwenden das Gerät zu testen. Ist es mein "Ding", dann behalte ich den Voyager. Merke ich, das ich doch eher was polyphones möchte, dann kann ich ja das Gerät zurückgeben und mir ein anderes dafür aussuchen. Ist ja bei Online-Bestellung kein Problem. Hier stellt sich mir nur die Frage: kommt der Voyager und ich habe keinerlei Effekt-Geräte, kann ich dann trotzdem mir einen Eindruck verschaffen oder macht das ohne Hall etc. keinen Sinn?
 
Allroundlaie schrieb:
Aaalso:

In der DAW sind Software-Synthis, Effekte usw. intigriert. Du brauchst ansich keine externen Effektgeräte, lässt sich auch problemlos (sofern dein Audiointerface was taugt, soll heißen dass die Latenzen gering sind) über die DAW mit ner Return-Spur machen.
Klar, echte Effekt-HW ist geiler aber halt auch teurer ;-)
Mit der DAW kannst du auch weit mehr machen als das bloße Abspeichern und Übereinanderlegen von Audiospuren. Dafür würde auch Audacity (freeware) reichen.
Und bevor du dir den Voyager bestellst: Wieso fährst du nicht einfach mal zu Thomann?
Du musst die Geräte doch vergleichen können um das passende zu finden. Entweder du bestellst beide und sendest einen zurück, oder du fährst halt die 60km zu Thomann (ich wünschte, ich hätte überhaupt irgendeinen gescheiten Laden in der Nähe!).

Klangrausch schrieb:
@PySeq: ich meinte ich mag keine virtuellen Synthesizer. Ich habe ja den ARP 2600 als Software getestet bzw. habe den immer noch und da hat man eine virtuelle Tastatur und alle Knöpfe und Regler, die man mit der Maus bedienen muß. Töne damit zu erzeugen macht mir Spaß, aber ich will ein echtes Gerät, echte Hardware. Deswegen kaufe ich auch Vinyl und bin kein Fan von mp3. Das ist alles nur noch auf dem Computer. Und genau diese Entwicklung sagt mir nicht zu 100% zu. Ich will echt in die Tasten greifen können, ich will mit der Hand Regler drehen und schrauben können. Und dafür bezahle ich gerne mehr, weil ich dann was "echtes" habe.
Was HW vs. SW angeht, bist du mit deiner Meinung hier im Forum (zu Recht!) in guter Gesellschaft ;-)

Ah und wieder etwas schlauer geworden ;-). Wenn ich mir also z,B. Logic Pro X kaufe, dann kann ich mir (vorerst) mal die weiteren externen Geräte wie Delay und Reverb sparen? Ich wußte nicht, das da schon Software Synthis integriert sind - das ist absolutes Neuland für mich. Danke für den Hinweis.

Bestellen kann ich ja eh noch nicht, denn die Electric Blue Edition ist zur Zeit ausverkauft. Vor dem 12.09.14 werden die Shops wohl keine neuen Geräte mehr bekommen. Deshalb fahre ich vorher zu Thomann, probiere mir durch die Synthi-Reihen durch und entscheide dann, was ich bestelle.
Trotzdem: Unbedingt voher testen u. vergleichen, gerade wenn du dir bei so einer fundamentalen Geschichte wie mono vs polysynth unsicher bist!
 
Klangrausch schrieb:
@PySeq: ich meinte ich mag keine virtuellen Synthesizer. Ich habe ja den ARP 2600 als Software getestet bzw. habe den immer noch und da hat man eine virtuelle Tastatur und alle Knöpfe und Regler, die man mit der Maus bedienen muß. Töne damit zu erzeugen macht mir Spaß, aber ich will ein echtes Gerät, echte Hardware. Deswegen kaufe ich auch Vinyl und bin kein Fan von mp3. Das ist alles nur noch auf dem Computer. Und genau diese Entwicklung sagt mir nicht zu 100% zu. Ich will echt in die Tasten greifen können, ich will mit der Hand Regler drehen und schrauben können. Und dafür bezahle ich gerne mehr, weil ich dann was "echtes" habe.
Ja, ok, kein Problem. Im Ergebnis läuft das dann halt auf ein Hardware-Studio (oder eine Mischung, s.o.) hinaus. Schöne Sache, hätte ich auch gern (die neue Roland TR-8 Drummaschine z.B.), kann's mir aber nicht leisten.
Klangrausch schrieb:
DAW - vielleicht habe ich da was falsch verstanden, aber DAW habe ich als Software angesehen mit der man Aufnahmen machen kann. Verschiedene Spuren einspielen und abspeichern. Liege ich da falsch?
Eine DAW hat im Prinzip 4 Bereiche:

- Sequenzerprogramm,
- Audio-Spuren,
- VST: Virtuelle Synths und virtuelle Effekte (die man auf Synths oder Audiospuren legen kann),
- Mischpult.

Die Arbeit mit der DAW, allerdings im extremen Zeitraffer, kannst Du hier sehen:

Wie Du siehst, arbeitet er (musikbedingt) hauptsächlich mit Audio (Samples).
Bei 4:22 lädt er einen virtuellen Synth (VSTi) dazu, den er dann mit (virtuellen) Effekten zuballert, um den schrägen E-Gitarrensound hinzubekommen. Der Synth ist sogar Freeware, nämlich dieser.

Wie Du siehst wird - bei so einem Stück - praktisch nur mit der Maus gearbeitet, er spielt so gut wie nichts über Midi ein. Das hat mich auch überrascht, als ich das gemerkt hab'.

Oder: Hier noch ein anderes wunderbares Beispiel von einem anderen Profi. Diesmal Klassik (falls Dir "The Prodigy" nicht so liegt):

Er arbeitet nicht mit Audio-Spuren, sondern mit einem virtuellen Instrument (VSTi), nämlich einem Sampler (Kontakt wahrscheinlich) mit der "East West Quantum Leap"-Library (Orchester-Samples). So kann das aussehen. Wiederum alles mit der Maus (obwohl man Klavier und Streicher schon auch über Midi spielen könnte).
 
@PySec: wow, das ist schon toll gemacht :phat: Ich sehe das wurde mit Ableton 9 Live erstellt. Würdest Du mir eher als Anfänger zu Logic Pro raten oder eine Ableton Version? Da gibt es verschiedene. 9 Live Intro, die Education sind dann wohl für Studenten und Schüler. Die Software könnte ich mir ja eigentlich schon demnächst kaufen. Da kann ich ja erst mal auch ohne Synthi mit arbeiten und mich damit schon mal vertraut machen. Jetzt brauche ich nur noch euren Tipp welche DAW ich am besten nehmen soll? ;-)

Und besten Dank für die ausführliche Erklärung!!
 
Klangrausch schrieb:
Ich sehe das wurde mit Ableton 9 Live erstellt. Würdest Du mir eher als Anfänger zu Logic Pro raten oder eine Ableton Version?
Also, bei den großen bewährten DAWs (Logic, Cubase, Ableton) kannst Du davon ausgehen, daß die alle gut sind. Auch viele andere (FL Studio, Presonus Studio One, Reaper, Cakewalk, Renoise, etc.) haben ihre Fangemeinden.
Dürfte also Geschmackssache sein. Ist aber natürlich eine wichtige Weichenstellung.
Ich würde erstmal mit einer Einsteigerversion anfangen. Für die meisten Sachen reicht die. Jetzt weiß ich nicht, ob es bei Logic Pro eine gibt.
Anfang der 1990er war für mich Cubase der Traum, so daß ich also auch jetzt in Richtung Cubase gegangen bin, und das auch nicht bereut hab'. Cubase ist zwar primär für Windows, es gibt aber durchaus auch eine Mac-Version. Sehr günstig ist "Cubase LE", wenn man es bekommt (14,90 EUR mit Zeitschrift ;-) ). Eigentlich ein sehr erstaunliches Angebot, denn die LE ist gar nicht mal schlecht.

Bei Ableton hast Du die Intro für 92,- EUR oder das Gleiche im Bundle mit einem kleinen Midi-Keyboard für 111,- EUR. Wäre sicher auch eine Überlegung wert.

Wichtig ist, daß die DAW die gängigen Plugin-Formate unterstützt. Auf Windows wäre das VST, auf dem Mac AU.
(Soweit ich weiß, kocht da insbesondere "Propellerhead Reason" sein eigenes Süppchen (Reason-Refills), da soll also alles All-in-One sein, externe Plugins werde nicht unterstützt.)
Klangrausch schrieb:
Und besten Dank für die ausführliche Erklärung!!
Immer gerne! :P
 
Als Anfänger würde ich übrigens eher zu Ableton Live raten.
Das finde ich wesentlich intuitiver. Da ist auch ein ausführliches Tutorial mit Videos dabei. Zumindest war das früher so.
 
Wenn ich das preislich vergleiche, dann kostet Logic Pro X 189,99 Euro, während Ableton 9 Live Intro "nur" 92 euro kostet, wobei man da echt gleich die Bundle Version nehmen könnte. Das sind fast 100 Euro Unterschied. Und die haben dann beide in etwa den gleichen Inhalt?

Welches ist eurer Meinung nach übersichtlicher, einfacher zu handhaben für Anfänger? Muß mal schauen, ob es von beiden eine Demo-Version gibt.
 
Klangrausch schrieb:
Welches ist eurer Meinung nach übersichtlicher, einfacher zu handhaben für Anfänger? Muß mal schauen, ob es von beiden eine Demo-Version gibt.
Wie gesagt:
Soljanka schrieb:
Dem Anfänger würde ich übrigens eher zu Ableton Live raten. …

Von Ableton gibt es bestimmt eine Demo.

Logic ist eher klassisch aufgebaut wogegen Ableton mit seinen zwei Ansichten viel intuitiver ist.
Oder noch mal anders gesagt: Bei Ableton kommt gleich ein Ton. Bei Logic muss man erstmal wissen, wie das geht, damit ein Ton kommt.

Edit:
Du kannst auch erstmal mit Garage Band anfangen. Das ist quasi Logic für Hobby.
 
Dann werde ich mal eine Demo für Ableton suchen. Habe gerade Garage Band offen. Die Synthesizer Demos bzw. Sound sind ja nicht gerade der Hammer ;-) Damit kann man bisschen Techno-Klim-Bim machen, mehr so Charts-Orientierte-Musik, wie sie so gar nicht mein Fall ist. Deshalb liebe ich die analogen Klänge.

ich habe eine Demo von Ableton 9 Suite gefunden, das ist aber nicht die Intro Version, die hat doch bestimmt deutlich weniger Funktionen?
 
Novex schrieb:
Es gibt nur eine Demo von der Suite Version .
Hier kannst du die Funktionen der verschiedenen Versionen vergleichen https://www.ableton.com/de/live/feature-comparison/

Danke! Sowas habe ich vorhin schon gesucht, aber nicht auf Anhieb gefunden ;-). Von Logic Pro X (das ist die aktuellste Version) gibt es leider anscheinend wirklich keine Demo. Das ist natürlich ein bisschen doof, weil man so kaum Vergleichsmöglichkeiten hat. Die Ableton Suite ist natürlich nicht gerade billig. Denke da würde ich eher mit der Intro Version einsteigen und das Bundle nehmen. MIDI-Key könnte ich dann auch für die ARP 2600 Software verwenden.

Vielleicht komme ich am Samstag mal beim Thomann vorbei.
 
ich arbeite übrigens mit Ableton Live Lite 8
Das war mal umsonst bei meiner Soundkarte dabei.
Die 9er Version kann man aber auch kaufen für einen günstigen Preis.

8 Spuren mit jeweils maximal 6 Clips. Reicht mir aber aus. Ist für den Anfang sicher nicht verkehrt. Es ist ja später möglich, das ganze upzugraden wenn es wirklich nicht reicht.

Frag mal im Suche Forum rum, ob noch jemand ne Lizenz rumfliegen hat zu einer Ableton Live Lite Version. Das ist bei ganz vielen Geräten dabei, hat bestimmt noch jemand eine Lizenz doppelt oder keine Verwendung dafür.
 
Soljanka schrieb:
Klangrausch schrieb:
Welches ist eurer Meinung nach übersichtlicher, einfacher zu handhaben für Anfänger? Muß mal schauen, ob es von beiden eine Demo-Version gibt.
Wie gesagt:
Soljanka schrieb:
Dem Anfänger würde ich übrigens eher zu Ableton Live raten. …

Von Ableton gibt es bestimmt eine Demo.

Logic ist eher klassisch aufgebaut wogegen Ableton mit seinen zwei Ansichten viel intuitiver ist.
Oder noch mal anders gesagt: Bei Ableton kommt gleich ein Ton. Bei Logic muss man erstmal wissen, wie das geht, damit ein Ton kommt.

Edit:
Du kannst auch erstmal mit Garage Band anfangen. Das ist quasi Logic für Hobby.

GB kann leider kein MIDI, ist also noch vor Hobby, sehr abgespeckt - früher konnte man das über ein Plugin umgehen, welches MIDI ansteuern konnte.
ggf gibt es das auch wieder..
 
Ich habe noch eine Ableton Live 9 intro Lizenz über. Bei Interesse kannst du mir ja eine Private Nachricht schreiben.
Ich könnte Dir die Lizenz günstiger überlassen. Einfach auf PN drücken unter meinem Avatar. Ich kann aber erst morgen antworten da ich jetzt arbeiten muss.
 
@Novex: ich melde mich morgen mal bei Dir.

Garage Band kann man vergessen. Das ist wirklich was für totale Anfänger - dazu zähle ich mich jetzt nicht ;-) Ich bräuchte aber schon mehr als 8 Spuren.
 
kathrin1.jpg

Glückwunsch! :P
 
Lieferung verschiebt sich auf Ende Oktober wurde mir heute vom Shop mitgeteilt. Moog sei mit der Auslieferung des Sub 37 schon hinterher, da muß ich wohl noch ein bisschen auf den Voyager warten :sad:
 


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