Mit Nutzungen eines MacBook

Hi, ich komme vom Windows-Camp und hatte noch nie einen Mac, daher könnte meine Frage auch irgendwie naiv wirken. Also meine Lebensgefährtin hatte sich arbeitsbedingt ein m4 MacBook Pro zugelegt, auf dem ich schon Reason 13 und Uhe RePro 5 hab laufen lassen. Ich bin von der schieren Power des Rechners absolut begeistert, wie problemlos der Mac mit mehreren Instanzen von repro 5 umgeht. Kommen wir nun zu meiner Frage:


Da ich meine DAW und weitere Synths nicht auf dem Rechner installieren möchte, würde ich mir gerne eine mobile SSD kaufen, die ich bei Bedarf am Mac anschließen kann, von der ich eine DAW meiner Wahl und VSTs installieren kann. Zum Beispiel Bitwig und der Steinberg installer installiert mir von der SSD aus mein Halion 7 oder Arturia installiert mir von der SSD auf die SSD meine Synth-Collection. Ich weiß, dass das Mac OS sehr restriktiv ist aber ich würde meine DAW und Synths nur an dem Mac nutzen. Funktioniert sowas? Gibt es eventuell ein Tutorial? Oder gibt es eine andere Lösung? Was muss ich beachten?
Hat jemand Erfahrung damit? Lässt der Kopierschutz der Programme sowas überhaupt zu?
 
Ich weiß, dass das Mac OS sehr restriktiv ist

…das ist mir neu - in Bezug auf was genau?…

Funktioniert sowas?

…ich habe leider nicht verstanden, was funktionieren soll…

…grundsätzlich willst Du die Programme auf dem Hauptspeicher installieren, alle dazugehörigen Daten kannst Du auf eine externe SSD legen; bspw. habe ich das Programm ‚Live‘ auf der internen SSD, alle Daten, Projekte usw. auf einer externen SSD (wichtig: nicht per USB sondern per Thunderbolt, besser TB5 als TB3)…

…es gibt allerdings Daten die müssen in Deiner User-Library* liegen (Erinnerung: MacOS basiert auf Unix) - die werden da auch gnadenlos abgelegt…

*alle Mitbenutzer des Rechners müssen auf der Haupt-Platte installiert sein; ich habe zwar auch Installationen bei denen die User auf externen Platten liegen, das macht aber immer mal wieder Probleme…

von der ich eine DAW meiner Wahl und VSTs installieren kann.

…woher die Installation kommt - Du schreibst Du willst ‚von einer externen SSD‘ installieren - ist erstmal egal…
 
In dem Fall wäre es schlau MacOS mit den gewünschten Programmen auf eine externe Festplatte zu installieren und dann von der den Rechner deiner Freundin zu starten.

Es geht aber weit weniger kompliziert wenn du für dich einfach einen neuen Nutzer anlegst
 
Ich weiß, dass das Mac OS sehr restriktiv ist aber ich würde meine DAW und Synths nur an dem Mac nutzen. Funktioniert sowas? Gibt es eventuell ein Tutorial? Oder gibt es eine andere Lösung? Was muss ich beachten?
Hat jemand Erfahrung damit? Lässt der Kopierschutz der Programme sowas überhaupt zu?
Dem OS ist es egal, wo die Daten sind. Das OS schlägt natürlich bestimmte Ziele vor. Das ist deshalb sinnvoll, als das Programme oder Daten an einer bestimmten Stelle sind.

Wenn du ein Programm irgendwo anders hast, kann er das auch dort laden, idR gibt es in "Application Support" noch einen kleinen Ordner bzw in Preferences, da stehen dann für den Rechner noch Daten drin, dazu musst du noch überlegen, wo deine Daten liegen, vermutlich dann auf der externen SSD. Das geht, musst du nur dann konsequent da hin packen, der DAW das sagen, wo die sind und dann war's das.
Das OS oder vielmehr eine DAW (also Cubase) rechnet sonst nur mit anderen Orten, was aber nicht heißt, dass es nicht ginge.

Bin kein Cubasenutzer, die hatten früher einen anderen Kopierschutz, der aber idR in verschiedenen Weisen installiert werden kann. Die meisten heute arbeiten mit 2 freien zuweisbaren Lizenzen, die einem Rechner zugeordnet werden.

Du könntest auch eine ganze eigene Instanz anlegen, was hier vermutlich sogar besser ist.
Sprich - dein OS (muss nicht) aber den Rest - kannst du als Account auf einem externen Medium speichern, dann behält der deine Umgebung und alles was du so machst in deiner gewohnten Einstellung und deine Frau kann dann so arbeiten wie sie es kennt, dh du kannst ihr da nichts verfummeln und du ihr auch nicht.
 
Du kannst dir unterhalb der MacOs-Fensterebene sog. Symlinks auf der Darwin (unix-Derivat)-Ebene ziehen, dann gehts mit der externen Platte. Als Anfänger tust du dir aber keinen Gefallen so gegen das Os zu arbeiten, irgendwas nervt dann vermutlich zeitnah.
 
Ich würde ein komplettes MacOS auf der extrrnen SSD installieren und dann von dieser SSD booten. Dann hast Du eine komplett eigene Installation in der Du Deinen Musikkram mit Standardpfaden installierst. Dadurch müllst Du auch nicht die Installation Deiner Holden voll.
 
Das einzige, was gegen das Air spricht sind die spärlichen USB Port-Mengen, damit auch Monitoranschlüsse knapper. Beim Pro sind die "extra", also HDMI und USB-C Ports. Beim Air ist schonmal einer für den externen Monitor "weg", den anderen müssen sich dann Audio, MIDI, Zeugs - teilen. Das ist bisschen doof.
design_sizes_endframe__ckfqlo8f44eq_large_2x.jpg


vs.

ports_1_14_inch__c5u5qb4on7ue_large_2x.jpg

ports_2_14_inch__flpnanu0pseq_large_2x.jpg
 
Das einzige, was gegen das Air spricht sind die spärlichen USB Port-Mengen, damit auch Monitoranschlüsse knapper. Beim Pro sind die "extra", also HDMI und USB-C Ports. Beim Air ist schonmal einer für den externen Monitor "weg", den anderen müssen sich dann Audio, MIDI, Zeugs - teilen. Das ist bisschen doof.
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vs.

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Na ja, das Thema Anschlüsse lässt sich mit ein paar Euro beheben.
So hab ich es jedenfalls gemacht.

Durchsatztechnisch ist das zum Glück kein Thema mehr; ist halt nur etwas mehr Gestrippe....

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https://www.amazon.de/dp/B09CPJV3B4?ref_=ppx_hzsearch_conn_dt_b_fed_asin_title_20&th=1
 
Dock, Dock go? Ja, solang die Daten noch fließen, ja - für Midi und Controller - egal, für Synths auch, aber für Monitor und Audio ist das schon mehr. Das will ich damit sagen. Uffbasse!

Aber ja- USB-C tunnelt alles - bis TB4, supersauschnell bis USB A Druckerkrebse der Urzeit, die kein Tempo benötigen.
s'klar!
 
Wie bereits geschrieben: Datendurchsatz ist kein Thema (mehr).

Szenario der der letzten Woche:
Am MacBook M1 (!) mit 16GB RAM und 1TB SSD den zweitgenannten Eumel angeschlossen. Daran angeschlossen:
- Ethernet
- Externer Monitor, 32" UHD
- Behringer UMC1820
Dazu eine externe SSD am zweiten USB-C Port.

Interne SSD auf externe SSD geklont, dann von dieser gebootet, diese auf 26 hochgezogen und dann durchgetestet.
Videoprojekt (Final Cut Pro X) von der externen SSD (von der ich auch gebootet habe) angeworfen (einfach nur, um Last auf den Port zu kriegen) und dann in Logic parallel 8 Audiospuren via UMC1820 aufgenommen.
Kein Drop-Out, alles sauber aufgenommen.

Ist also nicht nur rein rechnerisch möglich...
 
Das Audio in dem Ding ist auch eher nicht kritisch. Das stimmt.
32" Monitor mit UHD - 4K - ist schon was. Da würde ich nicht zu viel noch dahinter hängen, wo Timing eine Rolle spielen soll.
SSD je nach Nutzen - kann auch gut belastet sein, aber auch da würde ich gnädig sein, wenn Spurenanzahl und Co. nicht 1.Priorität ist.

Nur gesagt - es gibt Gründe für diese Reihen. Ich sehe das aber auch so, dass für "unsereins" ein Air schon genug Kraft hat.
Aber die meisten Studios haben eher mehr Spuren und so - kann sich aber auch geändert haben, aber wenn ich sehe, was die alle so haben…

Es gilt immer - Wenn Flaschenhals, warten wir - geht ja auch - bei einigem mehr, bei anderem weniger.
Und ja, das ist alles viel viel besser als alles vorher - Will nur sagen - es gibt Grenzen und Flaschenhälse. Hätte selbst fast eher mal ein Air gekauft.
 
Na ja, das Thema Anschlüsse lässt sich mit ein paar Euro beheben.
So hab ich es jedenfalls gemacht.

Durchsatztechnisch ist das zum Glück kein Thema mehr; ist halt nur etwas mehr Gestrippe....

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Ich würde bei einem aktuellen Mac NB aber auch USB4 Geschwindigkeit achten. Die geposteten haben alle 10Gbps.
 
Das einzige, was gegen das Air spricht sind die spärlichen USB Port-Mengen, damit auch Monitoranschlüsse knapper. Beim Pro sind die "extra", also HDMI und USB-C Ports. Beim Air ist schonmal einer für den externen Monitor "weg", den anderen müssen sich dann Audio, MIDI, Zeugs - teilen. Das ist bisschen doof.

Auch wenn wir nun etwas vom ursprünglichen Thema abkommen.... Volle Zustimmung! Nutze aktuell ein MacBook Air M2, lediglich 16 GB Ram mit Ableton mit div. Plugins. Was die Rechenleitung betrifft bin ich absolut zufrieden, da noch nie ansatzweise ausgereizt.

Aber die wenigen Anschlüsse nerven mich mittlerweile doch stark, was mich nun in Überlegung zu einem MacBook Pro mit kleiner Ausstattung bringt, zumal die Preise aktuell wirklich gut sind. Mit einem zusätzlichen USB-Port, wenigstens beim MBA 15" wäre ja schon geholfen. Leider ist die Mobilität (insbesondere Gewicht) ein kleiner Nachteil des MBP gegenüber dem Air. Dahingehend habe ich mein MBA mittlerweile richtig lieb gewonnen...

Eine denkbare Alternative wäre noch ein externer Monitor mit integriertem HUB, an diesem auch die Interfaces angeschlossen sind. Hat hier jemand Erfahrung mit so etwas? Kann sowas stabil laufen?
 
Da muss man sehr aufpassen, dass das die passenden Daten sind, die das verHUBt werden.
Apple kauft wohl ihre Displays bei LG, ich habe hier auch zwei LGs, die sind aber immer mit mehreren Eingängen parat. Billigklasse, also 4k und 250€. Keine Hubs, die würde ich übers Dock oder einem Hub realisieren. Das ist ist dann schon eine kritische wichtige Hardware beim Air. Und ich weiss nicht, ob ihr mit Air und Display zufrieden seid? Ich mache das aber so - jedoch mit dem MBP, da ist eben auch der HDMI Port - außer beim breiten Monitor, der braucht TB, und das belegt einen Port, die anderen beiden nutze ich für "alles" und Audio jeweils.
Das geht also,
ein Air könnte ich so nur nutzen, wenn ich das nochmal aufteilen würde, wie oben angedeutet, einen USB-C Hub habe ich auch, weiss aber nicht, ob der auch TB weiter tunnelt, müsste ich mal probieren.
 


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