Mr. Dataline verlässt Elektron

Sonst auch LFO klassisch auf Decay, Filter, mit der Accent-Funktion arbeiten, den Umstand nutzen, dass OH CH ersetzt und natürlich Swing bzw manuell hits versetzen. Das + Accent tuts eigtl schon und wenn du Inspiration suchst, check mal funklet.com - da sieht man wie es die Legenden machen ;-)
"funklet.com" Ist ein guter Tipp für alle die nicht wissen was Groove ist. Manchmal ist ein kleiner Versatz eben das nötige Salz in der Suppe.
Ja, overdrive ist das ding beim rytm, das nutze ich fast immer und wertet fast alles auf. Ohne den, wäre der rytm viel langweiliger.
Ein Muss definitiv! :schwachz: Kick und Snare kannst du damit schön das knallen beibringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die alten Elektronkisten sind tot. Elektron ist zu groß geworden, um von den Verkäufen dieser Spezialkisten zu leben. Die Models verkaufen sich ok, aber die Zugänglichkeit von Elektrongeräten ist immer noch schlecht und mit ein paar Nerds verdient man kein Geld. Wenn man Geld verdienen muss, weil man Leute bezahlen muss, dann braucht man Produkte für die Masse. Die müssen nicht unbedingt gut sein, siehe Novation Circuit, die müssen sich nur verkaufen, unter dem Motto „Jeder kann Musik machen“.
Um ehrlich zu sein, die MPC One knallt im Moment alles vom Markt. Preis/Leistung ist einfach unschlagbar. Thomann verkauft 10-20x so viele MPC One wie Model Cycles und das bei doppeltem Preis.
 
Die alten Elektronkisten sind tot. Elektron ist zu groß geworden, um von den Verkäufen dieser Spezialkisten zu leben.
Müssen sie ja auch nicht. Es ist doch nicht ungewöhnlich für Firmen, dass sie Flaggschiffprodukte haben, den grössten Umsatz aber mit anderen Produkten machen.


Abgesehen davon kann man von aussen doch gar nicht sagen, wie es um Elektron bestellt ist.
 
Bitte, wo finden sich denn die verkauften Stückzahlen bei Thomann?

Das war jetzt nur eine grobe Schätzung, ich weiß die genauen Zahlen nicht, habe aber die Info von einem anderen Store, das der Verkauf der Maschine+ vs MPC One etwa 1:30. Wenn ich mir die Verkaufsränge bei Thimann anschaue, dann dürfte da schon ein gewaltiger Abstand sein zwischen Cycles und MPC One.
 
Die alten Elektronkisten sind tot. Elektron ist zu groß geworden, um von den Verkäufen dieser Spezialkisten zu leben. Die Models verkaufen sich ok, aber die Zugänglichkeit von Elektrongeräten ist immer noch schlecht und mit ein paar Nerds verdient man kein Geld. Wenn man Geld verdienen muss, weil man Leute bezahlen muss, dann braucht man Produkte für die Masse. Die müssen nicht unbedingt gut sein, siehe Novation Circuit, die müssen sich nur verkaufen, unter dem Motto „Jeder kann Musik machen“.
Um ehrlich zu sein, die MPC One knallt im Moment alles vom Markt. Preis/Leistung ist einfach unschlagbar. Thomann verkauft 10-20x so viele MPC One wie Model Cycles und das bei doppeltem Preis.

Das wirft direkt ein paar Fragen auf:
  • Wie kommst du darauf, dass Elektron Geräte tot sind?
    • Die bringen eine schwarze Version des Octatracks raus, da ist nix anders dran außer der Farbe und der marschiert direkt mal in Top 5 der Sampler Verkaufcharts bei Thomann.
  • Was heißt denn Elektron ist zu groß geworden?
    • Ich hab mal versucht statistische Daten zusammen zu bringen was den Umsatz angeht, ist aber nicht ganz leicht und mein Business Englisch ist jetzt auch nicht das beste. Aber 2017 war die Bilanz bei 13,5 mio. €, 2018 bei 15,4 mio. € und 2019 bei 13,6 mio. € Umsatz. 2018 sind jetzt die Mk2 Geräte der "Spezialkisten" rausgekommen und haben für ein ordentliches Umsatz Plus gesorgt. Das wirkt für mich jetzt exakt wie das Gegenteil von deiner These, die Nachfrage nach großen Kisten scheint besonders groß.
  • Und wieso ist Novation Circuit ein schlechtes Produkt?

Also der Elektron Workflow ist sicherlich nicht jeder man's Sache, ist ok, aber dennoch gibt es so viele Künstler die damit arbeiten und damit super zurecht kommen und bestes Beispiel der Octatrack. Das Ding hat sich seit 10 Jahren nicht geändert und wird immer noch gekauft, also entweder gibt es sehr viele Nerds oder die Kiste wird auch von normalen Musikern gern gekauft ;-)

Zum Workflow (persönlich Meinung):
Ich hab alle 3 Kisten besessen bzw. besitze sie noch. Novation konnte mich nicht abholen mit der Display freien Arbeitsweise, aber ich hab schon viele Leute gesehen, die echt schnell beeindruckende Sachen an den Tag legen. Scheint also eine Einarbeitungssache zu sein und bei mir die mangelnde Geduld, vielleicht war ich da auch schon zu lang in der Elektron Denke drin ;-)

Akai's neue Kisten sind ebenfalls beeindruckend, besonders im Umfang und Leistung, es gibt zwar hier und da noch ein paar Bugs, aber die Update Politik ist grandios (übrigens bei allen Dreien), da wird sicherlich noch einiges kommen. Was aber stört ist das Bedienkonzept, dass ist erlernbar, aber es flutscht nicht. Zu viele Menüs, zu viele "Klicks" (weiß nicht wie man das auf nem Touchpad nennt), alles bremst den Flow um möglichst schnell damit zu arbeiten. Es hat sich auch schon viel getan, aber von der Konkurrenz ist man noch weit entfernt. Das ist sicherlich auch dem enormen Umfang geschuldet, aber das führt mMn auch zum nächsten Problem. Nicht alles was da an Synths und Effekten drin ist, ist auch Gold, eher im Gegenteil. Wenige Effekte sind wirklich gut, viele sind ok und einiges ist Schrott. Mir wäre der Fokus auf eine richtige gute Saturation lieber, als diese ganzen halbgaren, die im großen und ganzen eher scheiße klingen. Trotzdem hab ich die Kiste immer noch, ist halt in Summe doch das DAW ähnlichste Produkt für unterwegs, ganze Songs sind Problemlos möglich, in nahezu jedem elektronischen Genre.

Elektron Kisten dagegen können nicht alles und ist auch nicht direkt der Anspruch, aber was mit ihnen machbar ist geht schnell von der Hand und ist auch extrem vielseitig. Dem einen oder anderen erscheint die Bedienung zu kompliziert, aber hat man einmal den gedanklichen Sprung geschafft, ist es wie Fahrrad fahren. Kennste eine, kennste alle. (Außer vielleicht der Octa, der kann dann doch ne Ecke mehr und brauch auch noch etwas extra Einarbeitung) Die Kisten sind dazu noch extrem auf Liveperformance getrimmt und lassen sich Problemlos via Midi Konfigurieren, so dass der Lieblingscontroller problemlos genutzt werden kann. Das macht die Kisten schon zu meinen Favorit's (außer dich Analog Heat, du und dein vermurkstes Gain Staging, dich mag ich so gar nicht). Ach und Overbridge hab ich noch glatt vergessen, bessere Hardware Integration hab ich noch nicht gesehen.
 
Das war jetzt nur eine grobe Schätzung, ich weiß die genauen Zahlen nicht, …
Danke für die Klarstellung, Deine ursprüngliche Formulierung erweckte den Eindruck, als würdest Du Dich auf Tatsachen beziehen:
Thomann verkauft 10-20x so viele MPC One wie Model Cycles und das bei doppeltem Preis.


…habe aber die Info von einem anderen Store, das der Verkauf der Maschine+ vs MPC One etwa 1:30.
Aber was sollen
die Verkaufszahlenverhältnisse von Maschine+ und MPC One bei einem anderen Händler
mit
den Verkaufszahlenverhältnissen von model:cycles und MPC One bei Thomann
zu tun haben?


Wenn ich mir die Verkaufsränge bei Thimann anschaue, dann dürfte da schon ein gewaltiger Abstand sein zwischen Cycles und MPC One.
Die MPC One ist bei Thomann unter "Grooveboxen" einsortiert, und da sehe ich gerade alles andere als einen "gewaltigen Abstand" zwischen model:cycles auf Platz 4 und MPC One auf Platz 2:
rang grooveboxen mai 21.png
 
Danke für die Klarstellung, Deine ursprüngliche Formulierung erweckte den Eindruck, als würdest Du Dich auf Tatsachen beziehen:




Aber was sollen
die Verkaufszahlenverhältnisse von Maschine+ und MPC One bei einem anderen Händler
mit
den Verkaufszahlenverhältnissen von model:cycles und MPC One bei Thomann
zu tun haben?



Die MPC One ist bei Thomann unter "Grooveboxen" einsortiert, und da sehe ich gerade alles andere als einen "gewaltigen Abstand" zwischen model:cycles auf Platz 4 und MPC One auf Platz 2:
Anhang anzeigen 100920


Naja, wenn der Verkaufsrang bei Thomann für die MPC One bei 400 liegt und die des Elektron bei 1100 und die der Maschine+ bei 1500 und ich weiß, dass die Maschine+ sich etwa 30x schlechter verkauft als die MPC One, dann schätze ich einfach, dass zwischen Rang 400 und 1100 ein ziemlich großer Unterschied besteht.
 
Das wirft direkt ein paar Fragen auf:
  • Wie kommst du darauf, dass Elektron Geräte tot sind?
    • Die bringen eine schwarze Version des Octatracks raus, da ist nix anders dran außer der Farbe und der marschiert direkt mal in Top 5 der Sampler Verkaufcharts bei Thomann.
  • Was heißt denn Elektron ist zu groß geworden?
    • Ich hab mal versucht statistische Daten zusammen zu bringen was den Umsatz angeht, ist aber nicht ganz leicht und mein Business Englisch ist jetzt auch nicht das beste. Aber 2017 war die Bilanz bei 13,5 mio. €, 2018 bei 15,4 mio. € und 2019 bei 13,6 mio. € Umsatz. 2018 sind jetzt die Mk2 Geräte der "Spezialkisten" rausgekommen und haben für ein ordentliches Umsatz Plus gesorgt. Das wirkt für mich jetzt exakt wie das Gegenteil von deiner These, die Nachfrage nach großen Kisten scheint besonders groß.
  • Und wieso ist Novation Circuit ein schlechtes Produkt?

Also der Elektron Workflow ist sicherlich nicht jeder man's Sache, ist ok, aber dennoch gibt es so viele Künstler die damit arbeiten und damit super zurecht kommen und bestes Beispiel der Octatrack. Das Ding hat sich seit 10 Jahren nicht geändert und wird immer noch gekauft, also entweder gibt es sehr viele Nerds oder die Kiste wird auch von normalen Musikern gern gekauft ;-)

Zum Workflow (persönlich Meinung):
Ich hab alle 3 Kisten besessen bzw. besitze sie noch. Novation konnte mich nicht abholen mit der Display freien Arbeitsweise, aber ich hab schon viele Leute gesehen, die echt schnell beeindruckende Sachen an den Tag legen. Scheint also eine Einarbeitungssache zu sein und bei mir die mangelnde Geduld, vielleicht war ich da auch schon zu lang in der Elektron Denke drin ;-)

Akai's neue Kisten sind ebenfalls beeindruckend, besonders im Umfang und Leistung, es gibt zwar hier und da noch ein paar Bugs, aber die Update Politik ist grandios (übrigens bei allen Dreien), da wird sicherlich noch einiges kommen. Was aber stört ist das Bedienkonzept, dass ist erlernbar, aber es flutscht nicht. Zu viele Menüs, zu viele "Klicks" (weiß nicht wie man das auf nem Touchpad nennt), alles bremst den Flow um möglichst schnell damit zu arbeiten. Es hat sich auch schon viel getan, aber von der Konkurrenz ist man noch weit entfernt. Das ist sicherlich auch dem enormen Umfang geschuldet, aber das führt mMn auch zum nächsten Problem. Nicht alles was da an Synths und Effekten drin ist, ist auch Gold, eher im Gegenteil. Wenige Effekte sind wirklich gut, viele sind ok und einiges ist Schrott. Mir wäre der Fokus auf eine richtige gute Saturation lieber, als diese ganzen halbgaren, die im großen und ganzen eher scheiße klingen. Trotzdem hab ich die Kiste immer noch, ist halt in Summe doch das DAW ähnlichste Produkt für unterwegs, ganze Songs sind Problemlos möglich, in nahezu jedem elektronischen Genre.

Elektron Kisten dagegen können nicht alles und ist auch nicht direkt der Anspruch, aber was mit ihnen machbar ist geht schnell von der Hand und ist auch extrem vielseitig. Dem einen oder anderen erscheint die Bedienung zu kompliziert, aber hat man einmal den gedanklichen Sprung geschafft, ist es wie Fahrrad fahren. Kennste eine, kennste alle. (Außer vielleicht der Octa, der kann dann doch ne Ecke mehr und brauch auch noch etwas extra Einarbeitung) Die Kisten sind dazu noch extrem auf Liveperformance getrimmt und lassen sich Problemlos via Midi Konfigurieren, so dass der Lieblingscontroller problemlos genutzt werden kann. Das macht die Kisten schon zu meinen Favorit's (außer dich Analog Heat, du und dein vermurkstes Gain Staging, dich mag ich so gar nicht). Ach und Overbridge hab ich noch glatt vergessen, bessere Hardware Integration hab ich noch nicht gesehen.

Die Octatrack hat thomann nicht mal mehr auf Lager, weil die sich so schlecht verkaufen. 13 Millionen Umsatz sind doch gar nichts. Damit kannst du vielleicht 30 Mitarbeiter haben. Genau das ist ja hier die Frage, bleibt man in der Nerdniesche, verkauft 10.000 Produkte pro Jahr mit 20 Leuten ohne Wasserkopf oder will man in den globalen Consumer-Markt mit ein paar Millionen Werbebudget und 100.000 verkaufte Produkte. Problem von Elektron ist, dass sie klein sind, die kleinsten in diesem Game. Selbst Teenage E. ist besser aufgestellt im Moment. Keine Ahnung wie viele KOs sie verkauft haben, aber ich habe mal was von deutlich über 100.000 gehört.
 
alles klar, ein Spekulatius-Thread.
Viel Spaß noch!

Ok, ich gebe zu, zu viel Spekulation. Ich nehme alles zurück. Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass wahrscheinlich Electron im Moment vor der Frage steht in welche Richtung es gehen soll. Einfacher zugängliche Sachen, die sich über die Masse verkaufen oder im Nerd-Modus bleiben. Aber auch das ist reine Spekulation.
 
Naja, wenn der Verkaufsrang bei Thomann für die MPC One bei 400 liegt und die des Elektron bei 1100 und die der Maschine+ bei 1500…
Der absolute Verkaufsrang der Maschine+ auf thomann.de liegt nicht bei 1.500, sondern bei 1.871.


Die Octatrack hat thomann nicht mal mehr auf Lager, …
Das stimmt nicht:
octatrack.png

Die schwarze Version ist 'ner knappen Woche da.
octablack.png


…weil die sich so schlecht verkaufen.
Hast Du einen Grund für diese Behauptung, oder handelt es sich hierbei auch um eine "Schätzung" von Dir?

Es wären ja auch durchaus andere Erklärungen dafür denkbar, dass der OT MkII in schwarz grad Lieferzeit hat – hier ein Zitat von der Elektron-Website: "Demand for the black Octatrack MKII has been very high. If it’s currently out, please check back soon as we will continuously replenish stock."
 
Die Octatrack hat thomann nicht mal mehr auf Lager, weil die sich so schlecht verkaufen. 13 Millionen Umsatz sind doch gar nichts. Damit kannst du vielleicht 30 Mitarbeiter haben. Genau das ist ja hier die Frage, bleibt man in der Nerdniesche, verkauft 10.000 Produkte pro Jahr mit 20 Leuten ohne Wasserkopf oder will man in den globalen Consumer-Markt mit ein paar Millionen Werbebudget und 100.000 verkaufte Produkte. Problem von Elektron ist, dass sie klein sind, die kleinsten in diesem Game. Selbst Teenage E. ist besser aufgestellt im Moment. Keine Ahnung wie viele KOs sie verkauft haben, aber ich habe mal was von deutlich über 100.000 gehört.

Recherchierst du eigentlich irgendwas bevor du es postest? Ich mein man muss ja hier nicht investigativ unterwegs sein, aber man könnte wenigstens einmal bei Thomann kurz nach schauen ob das stimmt ;-)

1621784914837.png

Schaut man nach dem Umsatz von Akai kommen da auch nur 4,4 mio. €
Die gehören allerdings auch zu einem größeren Dachkonzern, der weitere Marken unter sich vereint.

Teenage Engineering liegt wohl aktuell bei Roundabout 18 mio. €, allerdings konnten die auch den großen IKEA Deal an Land ziehen.
Moog als eine der großen Marken in dem Bereich ist auch "nur" bei 21,3 mio. €.

Also Elektron ist sicherlich keine Nischen Klitsche sondern im Elektronischen Musik Bereich ne größere Nummer. Behringer, Korg und Roland werden in Summe sicherlich mehr verdienen, sind aber auch deutlich breiter im Musik Bereich aufgestellt, wie viel die Elektro Branche abwirft, wird man als außenstehender vermutlich nicht erfahren.

Wenn man sich das erfolgreiche Jahr 2018 anschaut ist es nicht unwahrscheinlich, dass man sich nochmal an eine größere Kiste heranwagen wird, dafür würde auch sprechen, dass im Moment der Markt mal nicht mit irgendeinem Produkt geflutet wird. Allerdings könnte auch die derzeitige Halbleiter Krise damit zusammen hängen, man weiß es nicht so genau.
 
Recherchierst du eigentlich irgendwas bevor du es postest? Ich mein man muss ja hier nicht investigativ unterwegs sein, aber man könnte wenigstens einmal bei Thomann kurz nach schauen ob das stimmt ;-)

Anhang anzeigen 100935

Schaut man nach dem Umsatz von Akai kommen da auch nur 4,4 mio. €
Die gehören allerdings auch zu einem größeren Dachkonzern, der weitere Marken unter sich vereint.

Teenage Engineering liegt wohl aktuell bei Roundabout 18 mio. €, allerdings konnten die auch den großen IKEA Deal an Land ziehen.
Moog als eine der großen Marken in dem Bereich ist auch "nur" bei 21,3 mio. €.

Also Elektron ist sicherlich keine Nischen Klitsche sondern im Elektronischen Musik Bereich ne größere Nummer. Behringer, Korg und Roland werden in Summe sicherlich mehr verdienen, sind aber auch deutlich breiter im Musik Bereich aufgestellt, wie viel die Elektro Branche abwirft, wird man als außenstehender vermutlich nicht erfahren.

Wenn man sich das erfolgreiche Jahr 2018 anschaut ist es nicht unwahrscheinlich, dass man sich nochmal an eine größere Kiste heranwagen wird, dafür würde auch sprechen, dass im Moment der Markt mal nicht mit irgendeinem Produkt geflutet wird. Allerdings könnte auch die derzeitige Halbleiter Krise damit zusammen hängen, man weiß es nicht so genau.


Ok, ok, ich lag falsch, ihr habt recht. Moog ist für mich noch mehr Nieschenprodukt als Elektron. Von inMusicTribe oder Roland brauchen wir nicht zu reden, die sind wohl bei 500 Millionen Umsatz, also 50x so viel. Es ist eher die Frage, ob man in die Richtung von Korg will, also so 150 Millionen Umsatz und über 100 Mitarbeiter oder klein bleibt mit 30-40 Mitarbeiter.
 
Ok, ok, ich lag falsch, ihr habt recht. Moog ist für mich noch mehr Nieschenprodukt als Elektron. Von inMusicTribe oder Roland brauchen wir nicht zu reden, die sind wohl bei 500 Millionen Umsatz, also 50x so viel. Es ist eher die Frage, ob man in die Richtung von Korg will, also so 150 Millionen Umsatz und über 100 Mitarbeiter oder klein bleibt mit 30-40 Mitarbeiter.
Du fängst ja schon wieder an zu mutmaßen! Wo hast du die Zahlen her?

Mein Vorschlag: Lass es einfach und mach dir nen Kaffee..
 
Du fängst ja schon wieder an zu mutmaßen! Wo hast du die Zahlen her?

Mein Vorschlag: Lass es einfach und mach dir nen Kaffee..

Was meinst du? Die Umsatzzahlen sind doch bekannt. Ein wenig Spekulation sollte doch erlaubt sein. Immerhin geht es auch darum, dass sich Elektron in den letzten Jahren anscheinend verändert hat und warum dies geschieht.

Um es vielleicht genauer zu sagen waren es bei Roland wohl 350 Millionen +- 50 Millionen und bei Music Tribe gibt es doch eh nur Schätzungen und das was man so ließt istauch zwischen 300 und 500 Millionen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, ok, ich lag falsch, ihr habt recht. Moog ist für mich noch mehr Nieschenprodukt als Elektron. Von inMusicTribe oder Roland brauchen wir nicht zu reden, die sind wohl bei 500 Millionen Umsatz, also 50x so viel. Es ist eher die Frage, ob man in die Richtung von Korg will, also so 150 Millionen Umsatz und über 100 Mitarbeiter oder klein bleibt mit 30-40 Mitarbeiter.

Korg hatte zuletzt einen Umsatz von 21 mio. $

Ich frage mich ob wir hier von der gleichen Branche sprechen. Ich denke der Großteil der sich hier Beteiligenden reden von Synthesizer (oder ähnlichem) Herstellern und nicht von Groß Herstellern, die ein breites Spektrum an Musik Equipment anbieten.

Zahlen in Millionen und Dollar aus 2019 (hatte oben einen Fehler Dollar/Euro)

Yamaha
3970​
Roland
757​
Behringer
198​
Arturia
23​
Moog
21​
Korg
21​
Teenage Engineering
18​
Elektron
13,6​
Akai
4,4​
Doepfer
4​
Clavia/Nord
3​
Sequential
3​
Erica Synths
3​
Mutable Instruments
2,2​
Befaco
0,2​

Ich hab versucht die Zahlen alle möglichst von der gleichen Plattform zu holen, aber das hat sich als schwieriger als gedacht herausgestellt. Ich hatte auf der Liste noch mehr Firmen, aber zu vielen ließ sich so gar nichts finden. Also Zahlen sind mit Vorsicht zu genießen und ohne Gewähr auf 100%ige Korrektheit, aber sie geben schon noch ne ganz ordentliche Orientierung, wer großer Player ist und wer eher nicht.
 
Ja, die Umsätze im Musictech sind vergleichsweise gering. Finde ich auch überraschend. Gerade AKAI hätte ich doch viel höher gesehen. Moog oben bei den großen Japanern finde ich auch überraschend. Aber im überraschendsten finde ich TE! Verkaufen die so viel, hätte ich nicht gedacht!? Ich finde deren Geräte super speziell.
 
Korg hatte zuletzt einen Umsatz von 21 mio. $

Ich frage mich ob wir hier von der gleichen Branche sprechen. Ich denke der Großteil der sich hier Beteiligenden reden von Synthesizer (oder ähnlichem) Herstellern und nicht von Groß Herstellern, die ein breites Spektrum an Musik Equipment anbieten.

Zahlen in Millionen und Dollar aus 2019 (hatte oben einen Fehler Dollar/Euro)

Yamaha
3970​
Roland
757​
Behringer
198​
Arturia
23​
Moog
21​
Korg
21​
Teenage Engineering
18​
Elektron
13,6​
Akai
4,4​
Doepfer
4​
Clavia/Nord
3​
Sequential
3​
Erica Synths
3​
Mutable Instruments
2,2​
Befaco
0,2​

Ich hab versucht die Zahlen alle möglichst von der gleichen Plattform zu holen, aber das hat sich als schwieriger als gedacht herausgestellt. Ich hatte auf der Liste noch mehr Firmen, aber zu vielen ließ sich so gar nichts finden. Also Zahlen sind mit Vorsicht zu genießen und ohne Gewähr auf 100%ige Korrektheit, aber sie geben schon noch ne ganz ordentliche Orientierung, wer großer Player ist und wer eher nicht.


Ja, das stimmt schon, wir werden wohl nicht rausbekommen, wer der leader bei synth ist. Moog bei den reinen Synth-Herstellern erstaunlich weit vorne. Lässt mich für den gesamten Synthmarkt nichts gutes erahnen. 4.4 Millionen bei Akai ist natürlich schon extrem wenig, möchte wissen wie inMusic da überleben kann, da muss es dann wohl noch andere Verkaufsschlager im Sortiment geben. Von Behringer selbst hat man ja gehört, dass er etwa 3 Millionen Produkte pro Jahr verkauft, da kommen die 200 Millionen schon hin. Wenn NI mit deutlich weniger Angestellten 100 Million Umsatz macht, müsste ja eigentlich der Gewinn bei NI großartig sein.
 


News

Zurück
Oben