Music Easel

War nicht die Herangehensweise von Moog und Buchla schon komplett unterschiedlich? Bei Moog war der Synth mehr ein Instrument, spätestens mit dem Minimoog. Und die bewegen sich meist im tonalen Bereich. Buchla sagte mal, dass seine "Instrumente" dazu gebaut sind, alle Töne zu spielen, und mit diesem Ansatz wird man halt nicht kommerziell erfolgreich. Und die Tastatur der Easel ist ja wohl auch nichts, um richtig zu spielen - wobei ich bei allem, was wie eine Tastatur aussieht auch eine Oktavreinheit vorraussetze, alles andere ist ein Bug.
Ich mag es, wenn man auch mal andere Wege als den kommerziellen geht und das auch durchzieht. Gottseidank gibt es noch die Buchlas und die Serges und nicht alles wird weichgespült und massentauglich gemacht. Das gilt sowohl für Instrumente, als auch für Musik. Sollen doch die Massen dem Bohlen (wo ist eigentlich dieser Bohlen-Thread? Das scheint mir ja wieder eine Perle des Forums zu sein...) für seine immer wieder gleichen Kinderliedharmonien Millionen in den Arsch schieben, gottseidank gibt es noch Alternativen...
Make Noise kann ich auch empfehlen, das ist schon gut um in diese Richtung zu gehen. Ist DIY ein Thema? Fast alles vom Easel ist veröffentlicht, für's meiste bekommt man PCBs. Auch viele andere Buchla Dinge, wenn's das denn sein soll.
Ich hatte den Easel auch auf meiner Liste, aber nach diesem Thread bin ich mir überhaupt nicht mehr sicher, ich werde ihn mir beim nächsten Mal Schneider genauer ansehen... Kult hin oder her, für 4000.- will man halt nichts wackliges..
 
haesslich schrieb:
Nein, sondern weil für dich offenbar nur noch Erfolg zählt. Dieses Schlagwort bringst du in letzter Zeit ständig (nicht nur hier, sondern auch im Dieter Bohlen Thread).
Für mich zählt der kommerzielle Erfolg sicher nicht an erster Stelle, ich meine das auch nicht abwertend und habe selber schon Stücke von Reich, Stockhausen, Cage oder Eno gespielt.

Wenn aber in Zusammenhang mit Buchla Synthesizern immer wieder auf die vielen großen und weltweit berühmten Musiker hingewiesen wird, dann muss man eben auch mal den allgemeinen Bekanntheitsgrad mit hinzuziehen.
Okay, du sagst Buchla ist Terry Riley, Pauline Oliveros und Steve Reich.
Ich sage Moog ist Keith Emerson, Rick Wakeman und Pink Floyd.

Du kannst dich im Weihnachtstrubel mal 10 Stunden in Frankfurt auf die Zeil stellen und die Leute befragen, ob sie schon mal etwas von Morton Subotnik gehört haben. Natürlich haben die auch ihre Fangemeinde, weil es überall auf diesem Planeten auch Leute gibt, die sich für experimentelle Elektronik und Avantegarde interessieren.
Es geht gar nicht um die Musik.
Nur, woran will man das denn sonst messen, wenn nicht an dem Bekanntheitsgrad in der Gesellschaft?
 
Bernie schrieb:
Okay, du sagst Buchla ist Terry Riley

könnt ihr mir vielleicht sagen welche sachen das sind bei denen riley buchla spielt?
kenne nur die hippie sachen mit la monte young und da war kein buchla am start.. dafür viel grass und drones

Bernie schrieb:
Nur, woran will man das denn sonst messen, wenn nicht an dem Bekanntheitsgrad in der Gesellschaft?
Qualität? Kunst ist ja keine Geschmackssache
 
Bernie schrieb:
Okay, du sagst Buchla ist Terry Riley, Pauline Oliveros und Steve Reich.
nein ich sage: ohne buchla kein san francisco tape music center, ohne san francisco tape music center möglicherweise kein riley und reich.

Bernie schrieb:
Nur, woran will man das denn sonst messen, wenn nicht an dem Bekanntheitsgrad in der Gesellschaft?
gar nicht. weil das kein kampf "moog gegen buchla" und kein schwanzvergleich ist. zu messen "welchen synthie kennen mehr leute" wird nicht erklären wo der hype her kommt. aber nach san francisco zu blicken und zu schauen, wie viele generationen von musikern vom tape music center beeinflusst worden sind, schon.

mighty mouse schrieb:
könnt ihr mir vielleicht sagen welche sachen das sind bei denen riley buchla spielt?
es hat niemand behauptet, riley spiele buchla. da haben wir aneinander vorbei geredet. ich habe, als antwort auf Bernies aussage, in der san francisco ecke seien immer die gleichen leute mit buchla in verbindung gebracht worden, aufgezählt, dass diese clique eben noch mehr musiker umfasst hat. ich hätte klarstellen sollen, dass nicht alle davon mit dem buchla gespielt haben. es geht halt um kontext und hintergründe, wenn man den hype erklären will.
 
Es ging mir eigentlich um den Music Easel und seine Qualitäten im Bereich der "normalen" Musik ohne Kommerz und auch ohne Historie, also durchaus für den Hausgebrauch.

Einfach um Spass zu haben, aber um z.B. im Kontext mit einem Rhodes zu Spielen sollte das Gerät über die Tastatur spielbar in tune sein, wenn es um tonale Musik geht und auch Drums die in tune sind klingen wesentlich besser.

Da ich nur mein Gerät kenne, muss ich nun auf einen neuen Versuch warten.Meine Befürchtung geht mittlerweile soweit, dass das Gerät im Leben keine 5 Oktaven schafft.

Die Potidiskussion ist hinfällig, da muss jeder für sich entscheiden. Das Gerät übt für mich persönlich immer noch Reize aus und hat mit grundsätzlich gut gefallen. Eine Oktavreinheit über 5 Oktaven habe ich aber erwartet. Die Tastatur ist für mich sehr brauchbar, da man anders spielt und um Pressure zu benutzen sehr feinfühlig spielen muss. Insofern hat der Easel ein Alleinstellungsmerkmal und ist im Koffer sehr schön kompakt aufgehoben.

Krawall und Kick Klack Bongo kann die Kiste und sorgt für spassige Momente, bei einer sehr übersichtlichen Bedienung, das macht den Spass aus.
 
olduser schrieb:
Krawall und Kick Klack Bongo kann die Kiste und sorgt für spassige Momente, bei einer sehr übersichtlichen Bedienung, das macht den Spass aus.
Hat mir auf der Musikmesse auch richtig Spaß gemacht.
Allerdings kann der Easel fast nichts, was man mit anderen Modularen nicht auch hinbekommt und für bischen Gelicke und Geklacker ist er halt schon teuer.
Man muss ihn halt einsetzen können, ich würde da für mich schon Einsatzbereiche sehen, es muss ja nicht alles tonal spielbar sein, gibt ja auch gnug FX-Sachen. Ich stehe auf die kompakte Bauform, alles schön übersichtlich und logisch verpackt, das kommt schon sehr nahe an meine Vorstellung an den perfekten Synthesizer.
Eigentlich wundert es mich, aber schon das, man im Jahr 2014 bei Buchla nicht mal eine Oktavreinheit hinbekommt, ein richtiges Instrument sollte das schon können.
Man ist da hin- und hergerissen...
 
Ist den keiner oktavreion oder nur olduser's?
Es gibt doch den ein oder anderen hier im Forum...
 
@olduser
Bernie schrieb:
Allerdings kann der Easel fast nichts, was man mit anderen Modularen nicht auch hinbekommt und für bischen Gelicke und Geklacker ist er halt schon teuer.
Yeap.
Hier gabs auch irgendwo einen oder mehrere Threads, in denen die Pendants zu einigen
Buchla-Modulen vorgeschlagen wurden, bzw. welche nahe ran kommen. Von Doepfer gabs da
bereits Einiges.
 
Zotterl schrieb:
@olduser
Bernie schrieb:
Allerdings kann der Easel fast nichts, was man mit anderen Modularen nicht auch hinbekommt und für bischen Gelicke und Geklacker ist er halt schon teuer.
Yeap.
Hier gabs auch irgendwo einen oder mehrere Threads, in denen die Pendants zu einigen
Buchla-Modulen vorgeschlagen wurden, bzw. welche nahe ran kommen. Von Doepfer gabs da
bereits Einiges.

Danke, ja makenoise gefällt mir auch z.B. da hab ich auch schöne tonale Sachen gehört, ansonsten bin ich wie Bernie, der Meinung dass der ME schon in eine perfekte Richtung weist.
 
Feedback schrieb:
Ist den keiner oktavreion oder nur olduser's?
Es gibt doch den ein oder anderen hier im Forum...

Das Teil basiert auf 70er Jahre Technik. Daher sollte man da nicht mit dem 88 Tasten Masterkeyboard ran. Also erwartet keine Perfektion. Meiner ist aber auf seinem kurzen Keyboard oktavrein genug. Das gilt leider nicht mehr für die Oktavschalter. Diese kann man aber auch manuell regeln. Und man kann ihn kalibrieren...
 
olduser schrieb:
Danke, ja makenoise gefällt mir auch z.B. da hab ich auch schöne tonale Sachen gehört, ansonsten bin ich wie Bernie, der Meinung dass der ME schon in eine perfekte Richtung weist.
Oder gleich in die volle Gegenrichtung: Skylab...
Wenn schon, denn schon ;-)
 
weinglas schrieb:
Feedback schrieb:
Ist den keiner oktavreion oder nur olduser's?
Es gibt doch den ein oder anderen hier im Forum...

Das Teil basiert auf 70er Jahre Technik. Daher sollte man da nicht mit dem 88 Tasten Masterkeyboard ran. Also erwartet keine Perfektion. Meiner ist aber auf seinem kurzen Keyboard oktavrein genug. Das gilt leider nicht mehr für die Oktavschalter. Diese kann man aber auch manuell regeln. Und man kann ihn kalibrieren...

kann ich bestätigen: auf dem 2,5 oktav-kb spielt der easel im +/- 20 cent bereich, getestet mit einem chromatic tuner. aufwärmzeit ca. 15 minuten. mit den oktavschaltern wirds dann ungenauer aber geht auch immer noch. das verhalten entspricht dem, was ich von einem ems synthi aks kannte, da war es genau so "ungenau".

wo man die oktavreinheit kalibirert ist mir nicht bekannt, muss man bestimmt aufschrauben. irgendwann wird die prozedur jemand posten bei muffwiggler, dann kann man das mal machen.

ansonsten, spitzen synthi abseits dessen, was man so von moog, roland und korg kennt. dazu extrem handlich und mit überraschungsmoment.
 
Aha dachte ich mit , man kann ihn auf der Frontplatte auf Oktavreinheit kalibrieren, bei meinem brachte das was für 2,5 octaven interessanterweise habe ich das hier gefunden:
http://www.muffwiggler.com/forum/viewtopic.php?t=124499

Es scheint also zu gehen 5 Oktaven würden mir reichen, habe meinen erstmal zu Schneider zurückgeschickt, er hatte ja so einige Macken.
 
weinglas schrieb:
Feedback schrieb:
Ist den keiner oktavreion oder nur olduser's?
Es gibt doch den ein oder anderen hier im Forum...

Das Teil basiert auf 70er Jahre Technik. Daher sollte man da nicht mit dem 88 Tasten Masterkeyboard ran. Also erwartet keine Perfektion. Meiner ist aber auf seinem kurzen Keyboard oktavrein genug. Das gilt leider nicht mehr für die Oktavschalter. Diese kann man aber auch manuell regeln. Und man kann ihn kalibrieren...

Das reicht für mich!
 
Für mich ist entscheidend, dass man das ändern kann, man gibt sein Geld für eine Art Kunsttonkoffer aus, Perfektion für sein Geld kann man von Buchla wirklich nicht erwarten, das Teil ist ein "GesamtKunstwerk" da gibt manch einer auch für andere Kunstgegenstände aus, ich glaube so muss man das betrachten.

Man bekommt für das Geld ca. 3 anständig verarbeitete Synthesizer, aber keinen MAD_Easel, man muss also genau das wollen.
 
weinglas schrieb:
Das Teil basiert auf 70er Jahre Technik. Daher sollte man da nicht mit dem 88 Tasten Masterkeyboard ran. Also erwartet keine Perfektion. Meiner ist aber auf seinem kurzen Keyboard oktavrein genug. Das gilt leider nicht mehr für die Oktavschalter. Diese kann man aber auch manuell regeln. Und man kann ihn kalibrieren...
Trotzdem hätte man das doch mit relativ einfachen mitteln in den Griff bekommen können, irgendwie ist das nicht mehr zeitgemäß.
Die 200e sind ja auch komplett überarbeitet worden.
 
ossi-lator schrieb:
kann ich bestätigen: auf dem 2,5 oktav-kb spielt der easel im +/- 20 cent bereich, getestet mit einem chromatic tuner. aufwärmzeit ca. 15 minuten. mit den oktavschaltern wirds dann ungenauer aber geht auch immer noch. das verhalten entspricht dem, was ich von einem ems synthi aks kannte, da war es genau so "ungenau".
Mein EMS AKS ist recht gut im Tracking. Es ist halt eine ziemliche Fummelei, bis man den Spread sauber eingestellt hat, aber es geht.
Das liegt auch nicht am EMS, sondern daran, das ich den öfter mal zu Ausstellungen und Synthie-Meetings mitnehme und Jeder dann die Regler total verdreht.
Wenn der EMS nicht mehr oktavrein ist, dann liegt die Ursache meistens an mangelnder Wartung, ist er anständig kalibriert, dann macht er auch keine Probleme mehr und läßt sich tonal spielen.
Er ist eben etwas empfindlich, was wohl auch durch die niedrige Steuerspannung, aber auch von alternden Bauteilen kommt.
 
Bernie schrieb:
ossi-lator schrieb:
kann ich bestätigen: auf dem 2,5 oktav-kb spielt der easel im +/- 20 cent bereich, getestet mit einem chromatic tuner. aufwärmzeit ca. 15 minuten. mit den oktavschaltern wirds dann ungenauer aber geht auch immer noch. das verhalten entspricht dem, was ich von einem ems synthi aks kannte, da war es genau so "ungenau".
Mein EMS AKS ist recht gut im Tracking. Es ist halt eine ziemliche Fummelei, bis man den Spread sauber eingestellt hat, aber es geht.
Das liegt auch nicht am EMS, sondern daran, das ich den öfter mal zu Ausstellungen und Synthie-Meetings mitnehme und Jeder dann die Regler total verdreht.
Wenn der EMS nicht mehr oktavrein ist, dann liegt die Ursache meistens an mangelnder Wartung, ist er anständig kalibriert, dann macht er auch keine Probleme mehr und läßt sich tonal spielen.
Er ist eben etwas empfindlich, was wohl auch durch die niedrige Steuerspannung, aber auch von alternden Bauteilen kommt.

ja, so wie du schreibst meinte ich das auch mit der fummelei. ich nehme das beim easel gerne in kauf und in 6 monaten lasse ich den mal nachkalibrieren, das ist doch alles kein act. evtl. gibts dann auch wieder eine modification, wo jemand das tracking weiter stabilisiert hat - muss ja nicht von buchla kommen. findige tecs gibts ja weltweit........ich seh das also entspannt zum gesamtpaket des easels. ein prima gerät und mich persönlich inspiriert er mehr als der ems synthi. das ist halt geschmackssache.
 
Also meiner ist auch nicht wirklich "in tune", stört mich jetzt nicht wirklich ;-) Als Dronen lieferant und rumspiel Kiste ist er SUPER und das ist was ich damit mach :opa:
Und evtl. findet sich mal wer in der nähe der das beheben kann :D
Und bevor es jetzt wieder los geht: Ja dafür ist er teuer, na und, dass ist meine Eisenbahn sowieso. Ich mach das alles eh nur aus Spass :mrgreen: Mein letzte Reise durch Afrika hat auch einen Batzen Geld gekostet (dafür hätt ich viele Easels bekommen) und war nach vier Wochen vorbei :mrgreen: war auch nur Spass aber schöööön :P
 
island schrieb:
Also meiner ist auch nicht wirklich "in tune", stört mich jetzt nicht wirklich ;-) Als Dronen lieferant und rumspiel Kiste ist er SUPER und das ist was ich damit mach :opa:
Und evtl. findet sich mal wer in der nähe der das beheben kann :D
Und bevor es jetzt wieder los geht: Ja dafür ist er teuer, na und, dass ist meine Eisenbahn sowieso. Ich mach das alles eh nur aus Spass :mrgreen: Mein letzte Reise durch Afrika hat auch einen Batzen Geld gekostet (dafür hätt ich viele Easels bekommen) und war nach vier Wochen vorbei :mrgreen: war auch nur Spass aber schöööön :P


Na dann ist der Easel ja geklärt, Spaßfaktor 1a, wer im Kontext tonale Musik machen möchte, kauft besser was Anderes, wird dann billiger,aber hat keinen Easel Spielfun, denn den hat das Teil, das kann ich nur bestätigen, wer ernsthaft über Sinn und Zweck nachdenkt ist schon auf der falschen Spur und sollte die Finger davon lassen, vor allem wenn die Kohle noch andere Verwendungen kennt, als raushauen? :mrgreen:
 
buchla keyboards sehen normalerweise so aus, was die philosophie dahinter ist wurde hier im forum schon genügend geklärt.
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Lauflicht schrieb:
hier

http://www.muffwiggler.com/forum/vi...rder=asc&highlight=easel+calibration&start=10

steht das genaue Tuning Procedure. Ich interpretiere die Stimmen zum Easel Tuning ab Auslieferung (Wortspiel) dahingehend, dass die Stimmung nicht sehr stabil ist und z.B. durch Stöße beim Transport einen Schlag bekommen kann. Zumindest kann ich mir nicht vorstellen, dass ein so hochpreisiges Gerät ab Werk nicht korrekt gestimmt verschickt wird.

OK dazu muss man den Easel dann ja öffnen, das kommt dann einem Garantieverlust gleich, deshalb kann das ein Techniker bei alex 4 dem Vertrieb, machen zumal meine KJeybaordeinheit diverse Kratzer hatte, diese dann abzuschrauben wäre dämlich gewesen, ich werde mal berichten ob Schneiders laden das richtet dann kommt die Kiste wieder ins Haus, werde mich ertmal ein wenig mit dem Dominion 1 vergnügen, da wackeln ja die Fader :mrgreen:

@hertzdonut diese Tasr´tatur bedeutet keine normale Stimmung?
 
die tastatur zeigt, dass die teile nicht gemacht sind um tonleitern runterzunudeln... moog hat eine klassische keyboard tastatur, das ist ein ganz anderes konzept. was es genau mit dem tunning auf sich hat. :dunno: aber die meisten wird es für den buchlaesqen verwendungszweck nicht weiter stören.

ist halt ein spezielles system bzw. spezieller synth für spezielle leute!
http://www.soundonsound.com/sos/dec05/articles/buchla200e.htm
http://www.soundonsound.com/sos/jan06/articles/buchla200e.htm
http://www.soundonsound.com/sos/mar06/articles/crosstalk.htm
 
Der Easel hat nun mal eine chromatische Tastatur und nicht diesen sehr genialen "Multi-Dimensional Kinesthetic Input / Tactile Input Port", welcher ja letztendlich ein frei programmierbarer Controller fürs Buchla-System darstellt. Das Vorhandensein einer chromatische Tastatur löst bei mir die Erwartungshaltung aus, dass sich das Instrument sauber (chromatisch, exakt, was auch immer genau definiert) spielen lässt. Sonst ist es ein kein Musikinstrument. Klingt spiessig, stimmt aber trotzdem. ;-)

@Olduser: Wenn Deine Tastatur Kratzer aufweist, dann lese ich dazu in anderen Foren, dass dies auf ein früheres Modell der neuen Serie hinweisen kann. Die ganz neuen Easels haben das wohl nicht mehr.

Ich zähle mich übrigens selbst noch zu den potenziellen Käufern, aber wegen dieser immer wieder hochkommenden quality control issues zögere ich.
 
Lauflicht schrieb:
Der Easel hat nun mal eine chromatische Tastatur und nicht diesen sehr genialen "Multi-Dimensional Kinesthetic Input / Tactile Input Port", welcher ja letztendlich ein frei programmierbarer Controller fürs Buchla-System darstellt. Das Vorhandensein einer chromatische Tastatur löst bei mir die Erwartungshaltung aus, dass sich das Instrument sauber (chromatisch, exakt, was auch immer genau definiert) spielen lässt. Sonst ist es ein kein Musikinstrument. Klingt spiessig, stimmt aber trotzdem. ;-)

@Olduser: Wenn Deine Tastatur Kratzer aufweist, dann lese ich dazu in anderen Foren, dass dies auf ein früheres Modell der neuen Serie hinweisen kann. Die ganz neuen Easels haben das wohl nicht mehr.

Das mit der Tastatur(Chromatisch sehe ich auch so, mag sein das Schneidersladen oder Alex 4 mir da was unterschieben will, ein anderer User aus Dänemark hat sich mit den Umständen schon abgefunden,beide Geräte wurden zeitgleich ausgeliefert, die Seriennummern waren aber neuer Natur, dann kann das auch von buchla selber kommen und man versucht kurz vor Weihnachten noch Geschäft zu machen, Ende der Woche weiß ich mehr.
 
Ende vom Lied: Die verkratzte Tastaur kann nicht ausgetauscht werden!!!! , auch laut Buchla ist der Easel nur über 2,5 Oktaven spielbar mit Abweichungen im cent Bereich, der Techniker von Alex 4 hat es auch nicht besser hinbekommen. Hab mir dann die Kohle erstatten lassen.

Das man für 4000 € nicht einmal ein Gerät kaufen kann das in Ordnung ist,ist für mich Kundenverarsche, sorry sowas raus schicken geht gar, gilt auch für den Vertrieb.

Einzig positiv irgendjemand wird sich über den Easel freuen, wenn er die Kratzer aktzeptiert.
 
Das mit der Tastatur ist nun echt dreist :doof: Und wieso soll man die nicht tauschen können? Kapier ich jetzt nicht wirklich :?
 


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