Neue Roland Synths - Jupiter X & Xm, MC101 / 707 und Analogfilter-Fantom, außerdem JU06A

Für mich ist die neue Fantom Workstation die echte Überraschung.
Sehr überzeugend, was Klang , Ergonomie, Sequencer, DAW Integration und Gesamt-Workflow betrifft . Zumindest, wenn ich mir diese sehr kompetente Vorführung hier komplett von vorne nach hinten anhöre (Kopfhörer!) und anschaue. Ein verdammt guter wir ruhiger Überblick, ohne sich dabei an irgendwelche Zielgruppen anzubiedern.

https://www.youtube.com/watch?v=ELYQKUdIayg


Ich dachte schon, dass auf dem Workstation Sektor gar nichts mehr passiert. Mir scheint aber, zumindest anhand der Sichtung des obigen Materials, dass Roland mit seiner neuen Workstation das Beste aus den Montage, Oasys und eben Fantom (Sequencer) Konzepten konsolidert und perfektioniert hat.
 
Aber der x ist mir mit 63 Tasten zu groß.

Mit 16kg wird der X auf jedenfall kein Leichtgewicht. Man könnte meinen R hat mitbekommen, dass das Plastik-System-8 nicht überall gut angekommen ist. Für mich war das auf jeden Fall ein No-Buy, Sound super, aber es kam kein Mojo rüber ?
Beim X darf man dann wohl von einem haptischen Leckerbissen ausgehen. Hoffe das Keybed wird dann auch hochwertig.
 
Ich überlege mir zum erstenmal ernsthaft eine Workstation zu zulegen, bei mir wäre es die Fantom 8, weil ich schon lange ne 88er Tastatur haben möchte.
 
Nö, meine Babys gebe ich nicht her, die wollen alle bei mir wohnen bleiben.
 
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Ist das nicht scheiss egal z core, acb core...?

Letztendlich sind oscis, Filter, hüllkurven etc auf rein digitaler Basis nur schnöde standart Algorithmen. Ich gehe nicht davon aus das da nicht viel verändert wird.. es wurde nur etwas mehr.

Roland wird immer wieder die Basis Algorithmen nehmen und eventuell etwas modifizieren.

Damit die Programmierer nicht nur rumlungern.

Alles alte algos im neuen Gewand .. deshalb reizt mich in Augenblick gar nichts was roland so raushaut
 
Wenn man sämtliche Beiträge liest scheint man sich allgemein mit VA statt analog bei Roland abgefunden zu haben.

Ich hatte, beim ersten Blick auf den Jupiter X, ein kurzes Leuchten in den Augen : Was für ein Design !
Aber klar, die bauen keinen analogen Synthesizer mehr. Und machen damit offensichtlich alles richtig, wenn auf Seite 7
eines solchen Threads mit mir die erste kritische Anmerkung dazu kommt...
 
Wer braucht noch analog, wenn die digitalen so gut klingen wie zB der Hydrasynth, etc.
 
Algorythmen klingen nicht...

Bin ja nicht so bewandert aber ich denke mal da a und o ist die Qualität der DA-Wandler. Je feiner Auflösung, desto besser der sound der hinten raus kommt.

Ich bezweifle das bei roland die besten verbaut werden...
 
Roland verbaut eigene. Ich glaube die sind die einzige, die eigene chips herstellen. Die anderen Synth- Hersteller kaufen die chips ein.
 
Innovative Synthesizer dürfen virtuell Analog sein...da habe ich kein Problem mit.
Das Endergebnis zählt und da ist es ersteinmal schön festzustellen das Roland was neues bringt
mit vielen Reglern und sein wir mal ehrlich wer interessierte sich beim jdxa
für die Analog Engine?
 
Die Frage wäre, ob die neue Engine denselben „Code“ laufen lässt. Wenn nicht, hätten sie ja ihre ganzen Analogmodels neu modeln müssen (!?) Wäre ja ein Riesenaufwand mit ggf. anderem klanglichen Ergebnis.
Mit einem Compiler geht auch das Transferieren von A nach B, da muss nicht zwingend alles neu geschrieben worden sein bei Roland. Heute geht ja von C++ oder Visual Basic den gleichen Maschinen Code zu kompilieren auf dem die Applikation dann rennt.
Aus meiner Sicht hatte Roland gewisse Grenzen von ACB erkannt, das alte Zeug neu kompiliert und zusätzlich umprogrammiert um es effizienter zu machen, plus leistungsfähigere DSP. Heraus kam das was jetzt Jupiter X/Xm abliefern.

Auf der neuen Technologie können die nun mit weiteren Synths aufsetzen.
Und das was der Jupiter X leistet, schießt locker flockig alles an VA ab was bisher da war. Man hat es geschafft VA mit einer sehr hohen Flexibilität auf den Markt zu werfen.
Ernüchternd ist, dass hier im Forum kaum einer über den Sound des Jupiter-X redet (zugegeben viele Kostproben gibt es noch nicht...), sondern nur über die "Beigaben" - im speziellen die emulierten Synths, wie Juno 106 oder Jupiter 8 etc. , obwohl das überhaupt nicht der Kern des Synthesizers ist.

Da die neuen Sound Engine von Roland einiges kann, schieben die jetzt noch ordentlich neue Synthesizer nach. Wer glaubt das halbe Dutzend Geräte war erst mal alles, wird sich täuschen.
Ich rechne damit dass Roland basierend auf der extrem leistungsfähigen Sound Engine, in regelmäßiger Sequenz jetzt abliefert.
 
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Ernüchternd ist, dass hier im Forum kaum einer über den Sound des Jupiter-X redet (zugegeben viele Kostproben gibt es noch nicht...), sondern nur über die "Beigaben" - im speziellen die emulierten Synths, wie Juno 106 oder Jupiter 8 etc. , obwohl das überhaupt nicht der Kern des Synthesizers ist.
Sound? Wen interessiert das schon. Es geht nur um die Unterhaltung, stänkern und posen. Da ist doch so etwas triviales wie Sound scheissegal. :cheer:
 
Die Fantom hat eine Begleitautomatik, der Jupiter einen aufgebohrten Arpeggiator, der sich der Spielweise anpasst. Das finde ich ziemlich innovativ. Und wer braucht noch analoge Filter, digital gibt es mehr Möglichkeiten und die machen auch eine sehr gute Arbeit. Keine Ahnung warum analoge Filter in der Fantom eingebaut wurden, vielleicht um den Preis zu rechtfertigen. :P
 
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Ich sehe kein Nutzen von analogen Filter in einem reinen digitalen Synthesizer, außer das es unnötig teurer wird, unnötig Platz verbraucht und dass Analog-Fetischisten befriedigt werden :P
Siehe als Beispiel Quantum.
 


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