Noob braucht Hilfe bei Midiverkabelung

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pirmin133

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Hallo,

ich habe da die ein oder andere Frage bzgl Midiverkabelung usw, da ich bis jetzt meine synths und mpc einfach immer nur via audio recordet habe bin ich in sachen midi ein echter noob und mir fängt da sofort an der kopf zu rauchen, da ich mir für meine 3 behringer monosynths einen neuen sequenzer angeschafft habe bin ich in letzter zeit extrem ins sequencing gekippt, hab davor halt einfach immer nur normal audio recordet mit meinen synths, da mir das sequencing so spass macht möchte ich nun all meine geräte syncen, inklusive der daw, ich hab mir natürlich schon tutorials angesehen aber habe trotzdem noch ein paar grundlegende fragen, zum thema latenzen weiss ich bescheid dass das noch schwierig werden könnte aber das ist jetzt mal ein anderes thema, mich würde nur interessieren wie es am meisten sinn machen würde, sprich welches der geräte zb der master sein soll usw usw, zum setup, ich produziere mit ableton live 11 auf einem mac mini M1, das interface ist ein focusrite scarlett 18i20 kombiniert mit einem behringer ADA8200, wichtig wäre mir erstmal nur das alle geräte gesynct sind sprich die gleichen bpm haben und auf start stopp reagieren, also ich will keine midi noten zb von ableton raus an die synthis schicken, mein erster einfall war den midi out vom scarlett in eine quadra thru und von dort aus an die mpc1000, an den minilogue xd und an die 3 behringer monosynths (model d, wasp & cat) die 3 halt daisy chainen. ist das überhaupt möglich dass die DAW dann der midi master ist? lg
 
Was ist denn bei Dir der MIDI-Sequencer? Wer erzeugt die MIDI-Notenbefehle? Ableton Live oder die MPC?

Die Behringer Synths selbst haben ja keinen Sequencer. Die brauchen ja keine Clock und kein Start/Stop.
 
Hallo,

ich habe da die ein oder andere Frage bzgl Midiverkabelung usw, da ich bis jetzt meine synths und mpc einfach immer nur via audio recordet habe bin ich in sachen midi ein echter noob und mir fängt da sofort an der kopf zu rauchen, da ich mir für meine 3 behringer monosynths einen neuen sequenzer angeschafft habe bin ich in letzter zeit extrem ins sequencing gekippt, hab davor halt einfach immer nur normal audio recordet mit meinen synths, da mir das sequencing so spass macht möchte ich nun all meine geräte syncen, inklusive der daw, ich hab mir natürlich schon tutorials angesehen aber habe trotzdem noch ein paar grundlegende fragen, zum thema latenzen weiss ich bescheid dass das noch schwierig werden könnte aber das ist jetzt mal ein anderes thema, mich würde nur interessieren wie es am meisten sinn machen würde, sprich welches der geräte zb der master sein soll usw usw, zum setup, ich produziere mit ableton live 11 auf einem mac mini M1, das interface ist ein focusrite scarlett 18i20 kombiniert mit einem behringer ADA8200, wichtig wäre mir erstmal nur das alle geräte gesynct sind sprich die gleichen bpm haben und auf start stopp reagieren, also ich will keine midi noten zb von ableton raus an die synthis schicken, mein erster einfall war den midi out vom scarlett in eine quadra thru und von dort aus an die mpc1000, an den minilogue xd und an die 3 behringer monosynths (model d, wasp & cat) die 3 halt daisy chainen. ist das überhaupt möglich dass die DAW dann der midi master ist? lg
Das war möglicherweise der längste Satz den ich je gelesen habe 😁 sorry für ot
 
ich glaub ich hab da ein riesen denkfehler haha, ich dachte erst es wäre möglich einfach die geräte zu syncen aber trotzdem auf jedem gerät andere sequenzen abzuspielen, zb dass mein minilogue eine sequenz spielt, die mpc zb drums und die behringers die über ein behringer swing angesteuert werden, und dass halt dann alles in time gesynct ist, und start stopp :D
 
Das war möglicherweise der längste Satz den ich je gelesen habe 😁 sorry für ot
Ich wollte dem Threadowner auch gerade vorschlagen, vielleicht erstmal ein Buch in die Hand zu nehmen, dass sich mit geschriebener Sprache auseinandersetzt, bevor man Fragen in einem Forum postet.

Und dann noch mal durchzuatmen und präzise Fragen zu stellen.
 
ich glaub ich hab da ein riesen denkfehler haha, ich dachte erst es wäre möglich einfach die geräte zu syncen aber trotzdem auf jedem gerät andere sequenzen abzuspielen, zb dass mein minilogue eine sequenz spielt, die mpc zb drums und die behringers die über ein behringer swing angesteuert werden, und dass halt dann alles in time gesynct ist, und start stopp :D
Damit ich auch noch was konstruktives beigetragen habe: das ist durchaus möglich, dafür gibts ja verschiedene Midi Channels.
 
ich glaub ich hab da ein riesen denkfehler haha, ich dachte erst es wäre möglich einfach die geräte zu syncen aber trotzdem auf jedem gerät andere sequenzen abzuspielen, zb dass mein minilogue eine sequenz spielt, die mpc zb d
Das geht doch. Dazu wird jedem Gerät ein eigener Midikanal zugewiesen. Dem Sequencer sagst du dann welcher Midikanal (Gerät) was spielen soll. Ganz stark vereinfacht gesagt.
 
ich glaub ich hab da ein riesen denkfehler haha, ich dachte erst es wäre möglich einfach die geräte zu syncen aber trotzdem auf jedem gerät andere sequenzen abzuspielen, zb dass mein minilogue eine sequenz spielt, die mpc zb drums und die behringers die über ein behringer swing angesteuert werden, und dass halt dann alles in time gesynct ist, und start stopp :D
Wenn das NICHT ginge, gäbe es Sequencer mit mehreren Kanälen, wie z. B. den Keystep Pro oder 1000 andere, ja gar nicht. Welchen Sinn hätten diese sonst?

Genauso funktioniert das doch bei den Sequenzern. Mann stellt bei jeder Sequenz einen MIDI-Kanal ein, passend zum MIDI-Kanal des angesteuerten Gerätes, drückt auf Play und hat vier parallel ablaufende Sequenzen. Alternativ kann man auch GATE+CV verwenden, aber das ist noch etwas komplexer.

Also kurzgefasst (ohne DAW):
Multikanal-Sequenzer -> MIDI-Splitter/MIDI-Router -> Synthesizer
Synthesizer -> (Effekte) -> Mixer -> (Effektkette)
 
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Ähh... die MPC arbeitet eher nicht so gut im Verbund mit Computer. Sie lässt sich zwar "sync´en", aber dann kann man nix mehr einspielen/recorden. Sollte man beim Planen wissen.
Ansonsten... das alles hier zu erklären ist schwierig wenn nicht Grundsätze von Midiverständnis vorhanden sind. Kann man nachlesen. Details kannste dann hier erfragen.
Erwarte aber nicht dass jemand Lust hat Dir einen kompletten Kurs in Midieinführung aufzuschreiben. Das ist ein bisschen viel verlangt.

Wenn Du mit der MPC schon recht vertraut bist... versuch doch erst mal mit der die Soundmodule einzubinden(?). Die MPC an sich ist auch eine DAW. Damit umgehst du technische Probleme die du mit dem Audio/Midiinterface bekommen wirst.
PS: Dazu findest Du auf Youtube auch einiges an Tutorials. Allerdings in der Regel auf Englisch.
 
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ChatGPT sagt dazu folgendes ;-)

Guide zur Verwendung von MIDI Clock und Synchronisieren von Sequenzern:

Schritt 1: MIDI-fähige Geräte verbinden

  • Um MIDI Clock zu verwenden und Sequenzer zu synchronisieren, verbinde deine MIDI-fähigen Geräte miteinander. Du kannst MIDI-Kabel oder USB-Kabel (sofern unterstützt) verwenden, um die Verbindung herzustellen. Stelle sicher, dass die MIDI-Out-Anschlüsse mit den MIDI-In-Anschlüssen der anderen Geräte verbunden sind.
Schritt 2: Master-Sequenzer auswählen

  • Wähle das Gerät aus, das als "Master" fungieren soll. Dieses Gerät gibt das Tempo vor und sendet die MIDI Clock-Signale. Typischerweise ist dies ein Computer mit einer DAW oder ein spezieller MIDI-Controller mit Sequenzer-Funktionen.
Schritt 3: MIDI Clock senden

  • Aktiviere die MIDI Clock-Funktion im Master-Sequenzer. In den Einstellungen des Master-Geräts kannst du normalerweise die MIDI Clock aktivieren. Das Master-Gerät sendet dann gleichmäßige Taktimpulse, die das Tempo festlegen.
Schritt 4: Slave-Sequenzer einstellen

  • Für die anderen Sequenzer oder MIDI-Geräte, die synchronisiert werden sollen, aktiviere den MIDI Clock-Empfangsmodus. Diese Geräte werden als "Slave" bezeichnet und passen ihr Tempo automatisch an das Tempo des Master-Geräts an.
Schritt 5: Start/Stop-Signale

  • Die MIDI Clock enthält auch Start- und Stop-Signale, um die Wiedergabe der Slave-Geräte zu steuern. Startest oder stoppst du den Master-Sequenzer, werden die Slave-Geräte automatisch gestartet oder angehalten.
Schritt 6: Latenz ausgleichen (optional)

  • Falls es zu Latenzproblemen kommt, bei denen die Wiedergabe nicht perfekt synchron ist, kannst du in den Einstellungen der Slave-Geräte eine Latenzkompensation vornehmen, um dies zu beheben.
Schritt 7: Kreativität entfesseln!

  • Mit der MIDI Clock und dem synchronisierten Sequenzern stehen dir nun alle Möglichkeiten offen, um kreative und komplexe musikalische Performances oder Produktionen zu erstellen. Experimentiere mit verschiedenen Klängen und Ideen, während alle deine MIDI-Geräte in perfektem Timing zusammenarbeiten.
Abschließend ist die Verwendung der MIDI Clock und das Synchronisieren von Sequenzern ein leistungsstarkes Werkzeug, um deine musikalischen Ideen in Harmonie zu verwandeln. Mit diesem Guide kannst du deine MIDI-fähigen Geräte miteinander verbinden und deine kreative Reise in der Welt der Musikproduktion beginnen!
 
Da solche Fragen ja immer wieder aufkommt, wäre das vielleicht ein guter Startpunkt um Einsteigern eine Hilfestellung zu bieten. Hier gibt es ja genug Fachwissen im Forum man könnte so ein Post auch oben anheften. Die Dinge ändern sich ja selten und haben lange Gültigkeit. Ich habe es aber nicht Korrektur gelesen daher sind die Einwände natürlich berechtigt.
 
Da solche Fragen ja immer wieder aufkommt, wäre das vielleicht ein guter Startpunkt um Einsteigern eine Hilfestellung zu bieten. Hier gibt es ja genug Fachwissen im Forum man könnte so ein Post auch oben anheften. Die Dinge ändern sich ja selten und haben lange Gültigkeit. Ich habe es aber nicht Korrektur gelesen daher sind die Einwände natürlich berechtigt.
ChatGPT ist wirklich nicht schlecht und manches stimmt, aber mit einer ganz locker 50% Wahrscheinlichkeit stehen da auch einfach so falsche Dinge.

Das Thema Midiverkabelung kommt wirklich ständig auf... es wäre schon cool da ein übersichtliche Zusammenfassung der häufigsten Probleme festgetackert zu haben.
 
Grundsätzlich ist die Midiverkabelung kein Hexenwerk. In Deinem Fall würde ich erstmal die DAW also Ableton als Master agieren lassen.

In den Ableton Midi Einstellungen muss man daher den Midiout vom Scarlet entsprechend konfigurieren, dass dieser Track und Clock Daten versendet. Wenn Du nur dieses eine Midi Interface hast, musst Du nun die 16 Kanäle, die ein Midi Port bietet über Deine Hardware verteilen. Stelle daher bei jedem Synth einen eigenen Midi Empfangskanal ein. Du kannst die meisten Geräte grundsätzlich Daisy chainen, aber oftmals bieten viele Hersteller nur Soft Thru an. Das heißt, der Midiausgang am Synth wird via Software zur Thru Buchse, was die Latenz von Daten ungünstig beeinflusst (wenn ein Gerät eine dezidierte hardwire Thru Buchse besitzt, gilt das nicht). Daher ist die Idee ein Midi Thru Box zunutzen schon mal eine sinnvolle Investition. Da hier die alle Geräte sternförmig versorgt werden.

Um mehrere Geräte gleichzteitig als Midi Input zu verwenden, wird ein Midi Merger benötigt. Daher würde ich für den Anfang lieber nur mit einer Quelle arbeiten und diese mit dem Scarlet Midiin verbinden und in Ableton als Eingang konfigurieren.

Wenn Du den internen Sequencer der MPC von Ableton gleichzeitig syncen lassen möchtest und alles mit dem Scarlet Audio Interface recorden willst, kannst Du Dich u.U. auf diverse Latenzprobleme einstellen. Was einen riesigen Rattenschwanz an Folgeerscheinungen hervorruft, mit denen man sich eigentlich nicht beschäftigen will... Synclock, Multiclock etc.... daher mein Rat, erstmal alles langsam angehen und Ableton den Sequencerjob übernehmen lassen.

Midi Input Keyboardquelle oder was auch immer (Midi Output) -> Scarlet (Midi Input) - Ableton (Master) - Scarlet (Midi Output) -> Midi Thru Box (Midi Input) - Thru Box (Midi Out) -> an die jeweiligen Synthesizer und Grooveboxen. Dabei hat jeder Synth einen anderen Midikanal (Einstellung im Synth) bzw. bei Grooveboxen u.U. mehrere Kanäle zuweisen, so das es keine Doppelbelegungen im System gibt...
 
In so einem Fall die KI zu fragen finde ich sehr gut.
Generell müssen wir lernen mit KI zu leben und unseren Nutzen daraus zu ziehen da es einfach die Zukunft ist.
Speziell in dem Fall ist die Antwort als Startpunkt, für jemanden der von der Thematik keine Ahnung hat, schon sehr informativ.

Man muss nicht immer alles zu 100% voll glauben und eine gesunde Skepsis sollte auch da sein aber prinzipiell alle KI-Antworten als erstes Negativ zu bewerten finde ich falsch.
 
Was auch immer hilft: Stift und Zettel und mal schematisch die Verkabelung vorher mittels Linien und Kästchen aufzeichnen, wenn es komplexer wird. (Natürlich kann man das auch digital machen.)
 
Man muss nicht immer alles zu 100% voll glauben und eine gesunde Skepsis sollte auch da sein aber prinzipiell alle KI-Antworten als erstes Negativ zu bewerten finde ich falsch.
dann hast du aber nicht verstanden wie diese KI funktioniert. Das ist keine Wissensdatenbank, es geht bei chatGPT um Sprache. Verständnis und Ausdrücken von Sprache.
Der Inhalt kann völlig falsch sein, dessen sollte man sich bewusst sein.

Ich habe alles andere als generelle Ablehnung von KI tools, aber man sollte schon wissen womit man es zu tun hat.
 
Oder mit einem Offline-Tool.
Ja, seit dem in OSX was vergleichbares direkt mit dem Betriebssystem kommt nutze ich Miro eigentlich auch nicht mehr. Wobei das natürlich auch cloudbasiert ist und man daran im Team arbeiten kann.

Was ich an Miro echt super finde ist das einfache Handling und das alles am Raster ausgerichtet wird. Das ist einfach sau schnell um da gute Ergebnisse zu erreichen.
 


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