yep florian und tom habens jetzt schon gesagt:
zum einen "addieren" sich die hüllkurven, wenn nah beieinander gespielt. extrem war da meine alte decay gemoddete 808, decay aufgerissen, gab extrem lange 808 sounds, wo man aufpassen musste, das nachkommenden schläge dann nicht zu laut wurden.
zum anderen, gibt es die analoge lebendigkeit, also das beispielsweise jede bassdrum ein bisschen anders tönt. wenn man einen 1 takt loop recordet, sich den ansieht und im loop laufen lässt, hört und sieht man es sehr gut.
das mit der gegenseitigen beeinflussung kannte ich nicht.
schlussendlich haben alle 3 phänomene nichts mit groove zu tun, sondern eher mit lebendigkeit und sound. und schon seit jahren wird auf der mpc mit samples dieser maschinen auch geiler sound gemacht, also imho keine phänomene die man wirklich braucht.
vor allem weil, wie will man das recorden, ich habe früher mal 5/4 808 bassdrums loops aufgenommen, wollte zwar die lebendigkeit, aber nicht auf jedem takt wiederholt (so wie die patterns), mittlerweile bin ich da eher perfektionist geworden und arbeite nur noch mit einer einzigen 808 bassdrum die ich dann in der daw loope. und wenn man seine 808, den ganzen song lang parallel aufnimmt, dann mal viel glück das sich das auch tight anhört, bei all den schwanken midiclocks die daws so rausgeben. das kann sich katastrophal anhören in verbund mit anderen perkussionen die auf den gleichen schlägen kommen.
abhilfe, entweder die ganze hardware in einem take aufnehmen, dann schwankt alles gleich oder eben samplen/loopen oder synclock.