Kaufhilfe Portabler Low-Budget Mixer

Oh ja danke; ich war mir nicht sicher ob der alles verträgt und möglicherweise unterhalb einer gewissen Grenze möglicherweise gar nicht mitspielt. Ich werde dann die hier zur Fütterung hernehmen.
 
Find ich auf die Weise nicht optimal gelöst. Umständlicher und schwerer Transport mit Gefahr für Rucksack und Geräte. Aufbau vor Ort und die Gefahr etwas vergessen zu haben oder etwas zu verlieren. Dann bist du an einen Ort mit Aufstellmöglichkeiten im Schatten angewiesen, wo du ungestört bist bzw. niemand anderen störst.

Ich würde das eher in einen Koffer einbauen und das ganze im Handwagen oder Fahrradanhänger hinkarren. Dann kannst du sogar mit einem Campingstuhl und Tisch auf andere Plätze ausweichen, wenn dein Stammplatz nicht zur Verfügung steht.

Solltest du vom Regen überrascht werden, machst du lässig deinen Koffer zu.
 
Oh ja danke; ich war mir nicht sicher ob der alles verträgt und möglicherweise unterhalb einer gewissen Grenze möglicherweise gar nicht mitspielt
Das merkt man daran, dass bei zu geringer Spannung der Batterien das Teil dann auf einmal anfängt zu verzerren. Wenn die Spannung der Batterien etwas unterhalb von 9V liegt, dann wird sich das nicht direkt negativ bemerkbar machen. Das ganze wirkt sich auf den Headroom der Verstärkerkomponenten aus. Das verstärkte Signal kann eben maximal so groß sein wie die Spannung, die den Verstärkern zur Verfügung steht. Alles, was dann theoretisch höher gehen würde, wird abgeschnitten, sogenanntes Clipping, und das macht sich dann hörbar als Verzerrung bemerkbar. Ich hab nen Kollegen der macht sich gerne mal absichtlich schwache Batterien rein für LoFi Sound :mrgreen:.
 
schwache Batterien rein für LoFi Sound :mrgreen:
Und wieder was dazugelernt.

nicht optimal gelöst
Deine Befürchtungen sind berechtigt & ich würde dir da auch grundsätzlich zustimmen, aber...

Klar habe ich mir dazu vorher auch so meine Gedanken schon gemacht und das Behringer mit seinen 2,5 Kilo ist da auch nochmal extra-heavy-duty. Insgesamt rechne ich mit allem PiPaPo mit ca. 10 Kilo. Die einzelnen Geräte kommen in kostengünstige Filzhüllen aus dem 13 u. 17 Zoll Notebookbereich, die Stopbox(en), Kabel + Powerbank / Akkus in die (stabileren) 1st Class Flugzeug-Kulturbeutelchen (passen optimal dafür), der JU-06 hat sein eigenes Case und dann alles gemeinsam in einen großen, wasserdichten Fahrradkurier-Rucksack eingehüllt in eine Decke - Verpflegung on Top. Da kann bei 5 Minuten Fußweg nix kaputtgehen oder nass werden, sollte es plötzlich zum Wolkenbruch kommen.
So schön die Wiese dort am See auch ist, außer Hundehaltern und Joggern ist da kaum jemand unterwegs - die kiffende Jugend hat eine andere Ecke des Sees okkupiert. Sound kommt ohnehin nur aus dem Kopfhörer, also alles ganz friedlich.

Den empfohlenen Koffer gibt's übrigens auch, da müsste ich allerdings noch einen Generator mitnehmen. Das Flugzeugabsturz taugliche Case hat dann mit allem schlussendlich verbautem Schnickschnack knapp 50 Kilo gewogen und weil ich mir damals im Größenwahn so viel Mühe damit gegeben habe und so stolz darauf bin gibt's ungefragt für euch dazu ein Bild aus der Aufbauphase:

IMG_20170515_213006.jpg
 
Unbekanntes Modell, auch nicht berühmt für Soundqualität, aber er passte zu den eingeschränkten Abmessungen und ermöglicht das Abfeuern von 'Pausentrax' via USB/SD, während die MPC (512 MB) nach ca. 3 Stücken nachladen musste.
 
Die Moukey Stereo Audio Mixer (MAMX2 = 6 Stereokanäle / MAMX3 = 8 Stereokanäle) haben mich schon angeprickelt; bis ich dann bemerkt habe, dass der Hersteller sich den 'Luxus' eines Kopfhörerausgangs gespart hat - die Bewertungen über die Klangqualität verunsichern mich auch etwas - wobei ich (wie gesagt) nichts extrem audiophiles fokussiere. Wahrscheinlich könnte man die beiden Mono-Outputs via Adapter für den Kopfhörer wieder bündeln aber...

Ich habe mir vor ein paar Wochen den Moukey MAMX1 (4 x Stereo) gekauft.

Zunächst mal, das Ding hat einen schönen fetten 6,3 mm Stereo-Klinken Ausgang, perfekt für Kopfhörer, wie es sich gehört. Weiß echt nicht, was du hast. Die Klangqualität ist top, kannst mir glauben, der wird als rauscharm beworben, und das ist auch so.

Der Formfaktor ist super. Sehr klein, robust, weil Metall-Gehäuse und vor allem große Klinken! Kenne Mini-Mixer bisher nur mit Miniklinke oder Cinch, beides mag ich nicht. Die Klinkeneingänge sind Stereo, man braucht bei Anschluss eines Stereo Synths also ein entsprechendes Y-Kabel. Ist aber kein Problem. Bei Mono-Quellen geht auch ein Instrumentenkabel, denn man kann mit einem Schalter zwischen Mono und Stereo wählen - super. USB als Stromquelle ist genau richtig. Das größte Modell hat 8 Stereo-Eingänge, alle auch auf Mono umschaltbar. Das ist für den Preis von 43 € krass, finde ich. Perfekt wären noch zwei symmetrische XLR-Ausgänge, 9V Batteriebetrieb und USB-C statt Mini-USB. Aber alles geht halt nicht. Von mir auch so eine ganz klare Empfehlung!

https://www.amazon.de/Moukey-Mischpult-Mikrofon-Keyboard-B%C3%BChnenmixer/dp/B08393DLGV/ref=sr_1_1?dchild=1&keywords=MAMX2&qid=1631973202&sr=8-1&th=1


Hier mein kleines Bett-Setup mit kaltem Kaffee:

20210918_153110.jpg
 
Blender + Ipad ist es bei mir geworden. Diverse Misch- und Aufnahmealternativen inkl. Effekten. Bin mit dem Workflow sehr zufrieden.
Wie sehen Deine Erfahrungen nach einem Jahr jetzt aus? Ich überlege, den auch zu kaufen. Ich will 5 Stereosynths mit Kopfhörer und 2 verschiedenen Lautsprecherpaaren verbinden und ab und zu einen Synth in Logic Pro x aufnehmen. Dafür scheint mir der Blender ausreichend zu sein. Lösungen im sonstigen Interface- und Mischpultbereich kommen immer mit viel Zeugs, das ich nicht brauche (Monokanäle, Effekte, Instrumenteneingänge, EQ usw.), dafür in meinem Preissegment aber zu wenig Stereokanälen.
 
Also ich bin mit der Lösung absolut zufrieden, "arbeite" aber aber auch nur auf niedrigem Niveau & zum Spaß. Ich habe Lautsprecher und Kopfhörer dranhängen, Synths, Bluetoothadapter etc. ... läuft alles problemlos. USB Audio Interface wird am iPad (AUM, Zenbeats etc.) und am Windows Rechner (Ableton, mit eigenem ASIO Treiber) erkannt und bleibt stabil ohne störendes Rauschen (auf meinem Niveau). Kiste wandert sicher zwischen Wohnzimmer, Garten und Urlaubszielen umher. Wen also Miniklinke nicht stört, findet hier ein taugliches USB Audiointerface mit vielen Eingängen, gleichzeitig einen Mixer mit 4 Ausgängen vor, der auch noch batteriebetrieben ist. Ich brauche nicht mehr.
 
Einen neuen kompakten Mixer, der wohl in erster Linie für Volca–Setups entwickelt worden ist, gibt es übrigens von AE Modular für 145 Euro:

Allerdings konnte ich auf die Schnelle nix darüber finden, ob man den auch mit ner Powerbank o.ä. betreiben könnte.
 
Was Neues von Behringer zu diesem Thema (offensichtlich der Nachfolger vom Xenyx 1002B): Xenyx 1003B. Diesmal mit nem gescheiten Netzteilanschluss. Zum Glück immer noch mit Batteriefach.

4 Stereo Eingänge fänd' ich schon praktisch, aber den 18V Netzanschluss find ich im Garten eher unpraktisch, ich glaub' das unterstützen die wenigsten Powerbänke mit Hohlstecker DC-Output und 9V Akkus hatten immer 'ne recht lange Ladezeit, vielleicht bringen die neuen 9V Lithium Akkus in der Beziehung mehr als NIMHs:dunno:
 


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