Preamps zum Synthesizer recorden.

@Plasmatron

Virus ist ein schlechtes Beispiel, weil er 'ne recht extreme Signatur besitzt die man ihm nur schwer abgewoehnen kann, ausserdem denkt er nur einen sehr kleinen Bereich von Sounds wirklich gut ab. Ich hab' ein paar Synths in die mir fuer sich und in mehrfacher Ausfuehrung, im Prinzip vollkommen ausreichen wuerden, aber ich bin nunmal ein "Spass-Schrauber" und brauche die Teile nicht nur um damit Musik zu machen...
Bassgitarre ist auch kein sonderliches brauchbares Beispiel, weil selbst ein reiner Sinus, mit jeweils passender Huellkurve, fuer viele Anwendungen einen brauchbaren Bass abgeben kann...
 
Hat auch noch keiner was zu den Klangbeispielen gesagt. Dann lehn ich mich mal ausm Fenster: Ich war ja erstaunt, dass man überhaupt einen Unterschied hört. Und seitdem Rätsel ich, wie man das ohne 'Klangzauber' sondern mit Synthese hinbekommt. (Meinem Eindruck nach kam insbesondere die Attackphase der 'Streicher' besser raus - leichte Präsenzanhebung, ggfls dynamisch?)

Das recordete Synths nichtmehr so klingen wie vorher hat IMHO übrigens massiv mit dem Perspektivwechsel beim Hören [1] und deutlich mit der Lautstärke zu tun - und nicht so wahnsinnig viel mit technischen Mängeln.

[1] je nachdem ob ich spiele, dran rumfrickel (abmische) oder zuhöre klingt das jeweils anders.
 
Hat auch noch keiner was zu den Klangbeispielen gesagt. Dann lehn ich mich mal ausm Fenster: Ich war ja erstaunt, dass man überhaupt einen Unterschied hört. Und seitdem Rätsel ich, wie man das ohne 'Klangzauber' sondern mit Synthese hinbekommt. (Meinem Eindruck nach kam insbesondere die Attackphase der 'Streicher' besser raus - leichte Präsenzanhebung, ggfls dynamisch?)

die Specks habe ich mir in erster Linie für Mikrofonierung zugelegt. Außerdem sind ja noch DI-Eingänge vorhanden und deshalb dachte ich, warum nicht mal einen Synth ausprobieren. Und siehe da, es klingt (jedenfalls für mich) feiner und fetter, je nach Einstellung. Macht sich auch im Mix gut, alllerdings nur, wenn dieser nicht mit zig Spuren zugemüllt ist.

Mag sein, dass man den einen oder anderen Effekt auch mit Bordmitteln hinbekommt. Ich war doch überrascht, welchen (für mich positiven) Einfluß ein Preamp auf das Signal hat.
 
Fetz schrieb:
Das recordete Synths nichtmehr so klingen wie vorher hat IMHO übrigens massiv mit dem Perspektivwechsel beim Hören [1] und deutlich mit der Lautstärke zu tun - und nicht so wahnsinnig viel mit technischen Mängeln.

ich würd auch hauptsächlich die lautstärke als wohltäter sehen. es ist ja nicht erst seit gestern bekannt, dass die lautstärke einer der stärksten psychoakustischen einflüsse ist.
 
Summa schrieb:
@Plasmatron

Virus ist ein schlechtes Beispiel, weil er 'ne recht extreme Signatur besitzt die man ihm nur schwer abgewoehnen kann, ausserdem denkt er nur einen sehr kleinen Bereich von Sounds wirklich gut ab. Ich hab' ein paar Synths in die mir fuer sich und in mehrfacher Ausfuehrung, im Prinzip vollkommen ausreichen wuerden, aber ich bin nunmal ein "Spass-Schrauber" und brauche die Teile nicht nur um damit Musik zu machen...
Bassgitarre ist auch kein sonderliches brauchbares Beispiel, weil selbst ein reiner Sinus, mit jeweils passender Huellkurve, fuer viele Anwendungen einen brauchbaren Bass abgeben kann...


ich finde deinen Ansatz Musikalische Wirkung und Klang auf so einfache Weise wie einen Sinus abzuwälzen nicht sonderlich ergänzend, meinte aber auch einen E-Bass im speziellen, der Vergleich bezog sich auf Verstärker von zB Gitarren im allgemeinen, siehe kontext. Ich dachte mit meiner Aussage mehr die Leute zu treffen die den Unterschied schon gehört haben oder eben kennen. Was mich stört an der Diskussion ist ja das hier alle von sich aus gehen. Es geht doch prinzipiell um Preamps ect. und wer die nicht benutzt oder doch steht garnicht zur Debatte. Einfach zu sagen das Preamps quatsch sind ist wie ein Tritt in tausend Erinnerungen, bei denen Der Einsatz von Preamps die SONNE auf das Band holten... anyway, wer keinen braucht soll doch bitte denen die den Sound mögen nicht die Diskussion in eine unbrauchbare Richtung treiben. Und wer kein gutes Beispiel hat in dem Ein Preamp entscheidend eine Aufnahme verbessert oder beeinflusst hat, hat meiner Meinung nach noch keinen guten Preamp gehört , das klingt für mich nach " kenn ich net, mag ich net "
 
Zurück zu den Preamps:

Wie sieht es eigentlich mit dem Mindprint EnVoice MK II aus?

Der ist ja noch relativ günstig und gleich noch ein Channelstrip.
 
Habe ich noch nicht auf nem Synth gehört, kenne aber Werbefritzen die das Teil zB mit nem Elefantenpimmel ( RE20 ) für Sprachaufnahmen nutzen...
 
Würde es mir, wenn, auch hauptsächlich für Mikroaufnahmen bzw. Git.arre/Bass holen.
 
das Teil hat glaube ich auch nen Compressor und nen einfachen EQ, ich könnte mir schon vortsellen das es eine alternative zu machen billigen Möhren ist, qualitativ ist das Teil ja nicht schlecht.
 
ich hab des öfteren schon basssounds über die vorverstärker meines tape echos aufgenommen, ohne dass das echo lief, einfach deswegen weil das ne viel schönere übersteuerungskurve hat als das behringer mischpult, über das ich sonst gehe.
die vorverstärker des tape echos gehen viel sanfter in sättigung als das mischpult, so kann ich hart an der übersteuerungsgrenze fahren, ohne dass es gleich böse nach clipping oder fiesem overdrive klingt.
wenn ich mal nen micpreamp hab, der auch lineeingänge hat (und einen micpre brauch ich dringend :cry: ), dann würde ich das damit wohl genauso machen.
 
Plasmatron schrieb:
Was mich stört an der Diskussion ist ja das hier alle von sich aus gehen. Es geht doch prinzipiell um Preamps ect. und wer die nicht benutzt oder doch steht garnicht zur Debatte.

Es geht nicht generell um Preamps sondern im Zusammenhang mit Synthesizern...

Plasmatron schrieb:
Einfach zu sagen das Preamps quatsch sind ist wie ein Tritt in tausend Erinnerungen, bei denen Der Einsatz von Preamps die SONNE auf das Band holten...

Generell klangverbessernde Geraetschaften haben etwas von Allheilmittel/Wunderdroge etc. die unter Umstaenden ohne Sinn und Verstand eingesetzt werden kann bzw. wird...

anyway, wer keinen braucht soll doch bitte denen die den Sound mögen nicht die Diskussion in eine unbrauchbare Richtung treiben.

Meine Antwort war komplett On-Topic, schau dir doch die Frage nochmal an...

Und wer kein gutes Beispiel hat in dem Ein Preamp entscheidend eine Aufnahme verbessert oder beeinflusst hat, hat meiner Meinung nach noch keinen guten Preamp gehört , das klingt für mich nach " kenn ich net, mag ich net "

Ich vertraue lieber meinen Faehigkeiten als irgend einem Geraet, das an sich nur verstaerken soll, dann aber noch ein paar (ich glaub es waren) ungrade harmonische zum Sound mischt und nebenbei noch ein wenig komprimiert...
 
also mal anders, ein preamp ist gut , wenn man etwas analog/röhren sättigung haben will ..
die combi mit einem teil ,was auch übersteuern kann ist aber noch besser.. DANN macht es auch wieder mehr sinn in zusammenhang mit synthesizern..

bestes beispiel ist die letzte DM platte.. viel zerr und sättigung..

alternativ: kann man dies auch simulieren.. raktor hat seit 5.0 sehr gute sachen in der richtung anzubieten.. so musste ich feststellen in meinem test..

das ist also nicht ohne reiz..
 
Summa schrieb:
Plasmatron schrieb:
Ich vertraue lieber meinen Faehigkeiten als irgend einem Geraet, das an sich nur verstaerken soll, dann aber noch ein paar (ich glaub es waren) ungrade harmonische zum Sound mischt und nebenbei noch ein wenig komprimiert...


Also du ziehst das ganze im letzten schluss immer auf die unterste technische Ebene - Bass ist Sinus und Preamp bildet halt harmonische, ok... #


Ist dir schon mal aufgefallen das du bei diesem Thema nur kontraproduktiv beigetragen hast ? Preamp ist sinnlos, Gitarre auch nur ein oszillator und Musik besteht ja auch nur aus einer aneinanderreihung Mathematischer Geleichungen... Das hat das Thema Preamp für dich ja direkt erledigt, ist halt ein Allheilmittel und eine Wunderdroge und das benutzen auch nur Leute die nichts von Mixen verstehen... Hat bei Synthese nichts verloren ! Das mag sein, wenn man aber mal die Leute fragt die es schaffen aus Ihren Sounds lieder zu machen und versuchen die dann amtlich auf einen Träger zu bekommen, da sind solche Gerätschaften dann doch an der Tagesordnung - Produktionsalltag zum mitdenken
 
Plasmatron schrieb:
Summa schrieb:
Plasmatron schrieb:
Also du ziehst das ganze im letzten schluss immer auf die unterste technische Ebene - Bass ist Sinus und Preamp bildet halt harmonische, ok... #

Ps: Röhren bilden eher harmonische wobei Transistoren dazu neigen unharmonische zu bilden. Wir messen bei uns in der Werkstatt die Geräte mit einem Audio Precision und da sieht man ansatzweise auch noch andere verhalten im FFT aber egal- Ich frage mich eh für was ein Audio Precision wenn man doch einfach zusammengerührte Plug Ins hat die sowas ja
" irgendwie " auch können..
 
Das aus meinen Postings rauszulesen waere ein wenig zu Eindimensional oder strengsten falls ein fatales Kommunkationsproblem...
Vielleicht hast du hast dich mit Tim zusammengetan weil ich an eurem Weltbild ruettel... ;-) Der hatte in seiner PM div. Andeutungen gemacht...

Denn ich hab' nie behauptet dass Bass = Sinus ist, nur dass selbst ein Sinus als Bass funktioniert, von daher ist klar, warum ein E-Bass auch ohne Nachbearbeitung funktionieren kann...
Preamp ist erst mal ein Verstaerker, manche bilden zusaetzliche Harmonische und komprimieren den Sound ein wenig, aber es gibt Geraete bei denen man den Effekt ein klein wenig besser steuern kann. Natuerlich spielt da noch mit rein dass diese Obertoene aufgrund ihrer Entstehung einen analog chaotischen Faktor besitzen, aber es gibt Synths die besitzen den auch ganz ohne zusaetzlichen Preamp ;-)

Die Essenz ist, dass man sich lieber auf seine eigene Faehigkeiten der richtigen Sound zu finden (auch wenn das ein wenig mehr Uebung verlangt) verlassen sollte, als div. stereotype Schoenfaerber zu verwenden. Ich finde das produktiv genug...
 
Plasmatron schrieb:
Röhren bilden eher harmonische wobei Transistoren dazu neigen unharmonische zu bilden.

Was meinst du mit unharmonische?
Üblicherweise schreibt man den Röhrenklang der anderen (Steuer-)Kennlinie zu, die dazu führt das der (i.a. höhere) Klirr aus viel K2 besteht, was als angenehmer empfunden wird als die von Transitorstufen erzeugten höheren *harmonischen*.
 
Moogulator schrieb:
bestes beispiel ist die letzte DM platte.. viel zerr und sättigung..

Das hoert sich fuer mich aber nach mehr als nur 'nem Preamp an, obwohl der Sound sich auch recht Stereotyp durch die ganze LP zieht. Vielleicht als roter Faden, aber die klangliche Monokultur ging mir nach ein paar Tracks ein wenig auf den Senkel, wirkte irgendwo zu aufgesetzt...
 
Summa schrieb:
Die Essenz ist, dass man sich lieber auf seine eigene Faehigkeiten der richtigen Sound zu finden (auch wenn das ein wenig mehr Uebung verlangt) verlassen sollte, als div. stereotype Schoenfaerber zu verwenden

Eine Sekunde Audio hat vielleicht so 60.000 12-bit Parameter. Da mag es doch durchaus unterschiedliche herangehensweisen geben, wie man die auf ein handhabbares Maß bändigt. Und auch unterschiedliche Meinungen darüber ob in einem Synth eine ausreichende Teilmenge implementiert ist oder ob durch eine externe Transformation eine weitere Anpassung vorteilhaft ist.
 
Ich finde, man muss das Thema auftrennen nach: Mischung der Sounds auf der einen Seite und: Programmieren der Sounds *vor* dem Mischen auf der anderen Seite.

Also meiner persönlichen Erfahrung nach *kann* auch ein Synthesizersound durch eine geeignete Vorverstärkung noch "verbessert" werden. Es geht mir hier mehr um praktische Parameter wie Handhabbarkeit im Gesamtmix und Feinzeichnung, weniger um Bässe oder Höhen, sonst würde auch ein EQ reichen - tut es aber nicht...
Vielleicht ist das bei einzelnen Signalen noch zu vernachlässigen, in der Summe mehrerer Spuren macht es aber einen Unterschied. Aus welchen technischen Parametern der im einzelnen resultiert, ist mir dabei persönlich relativ egal...
Der Sinn dahinter ist imo, dass sich die einzelnen Signale dann im Gesamt-Mix fast immer leichter "handlen" lassen und auch besser durchsetzen. Mir erleichtert es die Arbeit sehr oft, wenn ich mal eine strikte Digitalmischung mache...wobei ich längst nicht jeden Sound extra durch PreAmps schicke, das muss man halt probieren wo es was bringt.

Klar macht auch eine Vorverstärkung schon deshalb Sinn, weil man den Pegel einfach leichter korrigieren kann, den man in die Wandler schickt. Das Ausnutzen der vollen Bandbreite bei korrektem Pegel der Eingangswandlung ist nicht zu unterschätzen. Der Ausgangspegel vieler Klangerzeuger reicht dazu allein nicht aus.

Jedenfalls kann man diese Änderungen im Soundverhalten mit "nur" EQ/ Kompression oder auch aufwendiger Synthprogrammierung imho nicht erreichen.
Natürlich fügen auch manche PreAmps noch gewisse Färbungen oder hörbare Verzerrungen hinzu, die man absichtlich nutzen kann, wenn man mag...das geht zwar für mich dann mehr in den Kreativbereich, nur - was spricht denn dagegen?

An Miras Beispielen kann man das auch schön nachvollziehen finde ich : es bringt schon was, macht aber z.B. aus einem MFB Synth noch keinen Moog... ;-)
 
Es gibt neben EQ und Kompression ja noch andere Methoden einen Sound nachzubearbeiten...
Aber ich seh' schon, "ihr" habt die Mentalitaet eines deutschen Mediziners, lieber die Symptome bekaempfen/unterdruecken als die Krankheit heilen...
 
@Funky40:
Für Bass wurde der hier im KB Forum von Ewood empfohlen.
https://www.thomann.de/de/presonus_tubep ... rstufe.htm

ich habe selbst noch einen Presonus (blue tube= 2 Kanal-Version) und kann dir nur sagen, er produziert ein eher warmes Klangbild (Höhen etwas zurückhaltend) kann durch die Röhre etwas verzerren und soll sich lt. einem Freund auch für Bass auch eignen ohne dabei Spitze zu sein. Ich habe auch mal Synths darüber laufen lassen, und fand den Klang eher dünner als ohne Preamp. Aber wir sind ja auch in der untersten Preisgruppe. Ich würde mir das Geld für den Presonus sparen, es sei denn, es geht nur um Verstärkung.

Auf http://www.thelisteningsessions.com/session3.htm gibt es einen schönen Bass-Vergleich verschiedener Preamps, ist auch einer aus dem unteren Preissegment dabei (Studio Projects VTB-1, der z.B. etwas heller klingt als der Presonus)

@ Moogulator:
also mal anders, ein preamp ist gut , wenn man etwas analog/röhren sättigung haben will ...

das ist eine Möglichkeit, es gibt aber auch Preamps die z.B. in die neve-Richtung gehen. Und gerade deshalb werden die Teile heute noch gekauft. Ich würde das ganze deshalb nicht nur auf eine vielleicht vorhandene Röhre reduzieren. Analogsynths klingen ja auch verschieden, sind zwar für manche keine entscheidenden Unterschiede, andere legen Wert auf die Feinheiten. (siehe z.B. Schwurbel). Genauso sehe ich das auch bei den Preamps. Dein Beitrag zeit mir, dass du den Schwerpunkt eher auf Synths legst und dich das drumherum nicht so interessiert. Ist ja auch ein Standpunkt und o.k.

Hochwertige Preamps für die Klangverbesserung zu benutzen ist beim Mischen aber eher üblich dafür wird hier geschwurbelt, gebritzelt etc..

@ hosh:
Ich finde, man muss das Thema auftrennen nach: Mischung der Sounds auf der einen Seite und: Programmieren der Sounds *vor* dem Mischen auf der anderen Seite.

Ich finde, das ist der Punkt und möchte noch hinzufügen: Wer in erster Linie mit dem Schrauben happy ist, den wird der Mix kaum interessieren. Wer keine Platte produzieren will, oder die Schrauberei als Liebhaberei betrachtet, den wird es ebenso wenig interessieren, wie den Instrumentensammler.

Es geht mir hier mehr um praktische Parameter wie Handhabbarkeit im Gesamtmix und Feinzeichnung, weniger um Bässe oder Höhen, sonst würde auch ein EQ reichen - tut es aber nicht...

genauso sehe ich das auch.

An Miras Beispielen kann man das auch schön nachvollziehen finde ich : es bringt schon was, macht aber z.B. aus einem MFB Synth noch keinen Moog...

gewiss, aber selbst wenn ich z.B. den Voyager an die Preamps andocke, geht ein weiterer Vorhang auf. :D
 
hosh schrieb:
Summa schrieb:
Es gibt neben EQ und Kompression ja noch andere Methoden einen Sound nachzubearbeiten...

Meinst du jetzt Nachbearbeitung oder Programmierung?

Wo ist da der Unterschied? Denn ist gibt in Wirklichkeit keinen, man kann im Prinzip die selben Mittel einsetzen...

hosh schrieb:
Summa schrieb:
Aber ich seh' schon, "ihr" habt die Mentalitaet eines deutschen Mediziners, lieber die Symptome bekaempfen/unterdruecken als die Krankheit heilen...

reine Polemik, ist das nötig?

Keine Polemik, der Vegleich trifft's meiner Ansicht nach recht gut. Erst werden die Obertoene von div. Programmierern und spaeter im Mix entfernt, damit man den Sound problemlos unterbringen kann und wenn's spaeter an Kontur fehlt, wirds irgendwo wieder "rangeklebt"...
Was Miras Beispiele betrifft, hab' ich schon zwischen Wandlertypen groessere Unterschiede gehoert...
 
So, nachdem ich die Beispiele heute noch mal in einem etwas 'blinderen' Versuch gehört habe verschwinden auch die Unterschiede - oder meine Ohren sind heute zu. (Oder ist der Holzwurm drin - bin ja eher Holzohr.)
Bestärkt mich mal wieder in der These 'keine Aussage ausser nach Blindversuch'.

Ich hab die 3 Beispielteile mit dem AN1x mal in unbekannter Reihenfolge in einen Track kopiert. Ausserdem habe ich noch einen weiteren Teil dazu gebaut. Ihr dürft jetzt raten was was ist :)
Beim Basteln ist mir aufgefallen das die Tracks eigentlich nur mit Clipping aufgenommen sein können (oder mit einem Kompressor nachgearbeitet). Durch sowas entstehen natürlich schon vergleichsweise massive Klangunterschiede, u.a. hat Klipping einen deutlichen Einfluß auf die 'Stereo-Breite'. (Beide Kanäle klippen - ausser bei reinem Mono - unterschiedlich, daher verbreitert das nach meinem Eindruck meist das Klangbild.)

 


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