Preamps zum Synthesizer recorden.

ich habs auch mal ausprobiert, ein vst durch nen preamp zu schicken und bin sehr zufrieden mit dem resultat. das signal kriegt so mehr wärme und klingt weniger "virtuell". geht halt nur bei mono-spuren (ischa n mono-preamp), wobei man das sicherlich mit etwas überlegen auch für stereosignale hinbekommt.
 
Also ich habe mir mal die mühe gemacht die ganze Diskussion hier zu verfolgen. Ich komme aus der Synthecke, aber habe ca. 20 Jahre Erfahrung im Recording. Ich kenne die Leute hier noch nicht so gut, aber es fällt mir auf das sich einige, sehr innovativ und experimentierfreudig mit ihren Synths beschäftigen, aber beim Thema Nachbearbeitung, Preamps, ect. sehr konservativ und puristisch werden.
Dabei könnte es doch so einfach sein. Was gut klingt, wird benutzt, egal ob es ein Preamp ist oder was auch immer. Ich habe schon wirklich wilde Sachen ausprobiert, Synth mit nem Mikro übern Marshall abgenommen und aufs Band indie Sättigung gefahren usw usw. . Bei manchen Experimenten kam nur Murks raus, bei anderen gab es den "Aha Effekt".
Das aber ausgerechnet Musiker die viel mit Synths und Klängen experimentieren, auf einmal so puristisch daherkommen, läßt mich ein wenig ratlos zurück. :?
 
Summa ist auch gegen Verzerrer und generell gegen Röhrenklang, von daher passt das alles.

Die Verzerrer Klänge werden dann halt durch andere abgedeckt. ;-)
 
@ neo: och, so unnormal ist das gar nicht, bei vielen gitarristen hört die soundvorstellung schon direkt nach dem speaker des amps auf... ;-)
 
hosh schrieb:
@ neo: och, so unnormal ist das gar nicht, bei vielen gitarristen hört die soundvorstellung schon direkt nach dem speaker des amps auf... ;-)

Ja, aber wird nicht gerade über diese Gitarristen oft genug abgelästert, Katzendarm ect. :)

Vielleicht ist es naiv, aber ich dachte immer das gerade "Elektronic Freaks" neuen Wegen und Experimenten aufgeschlossen gegenüberstehen. Ich benutze alles was gut klingt, analog, digital, VA oder auch VST`s, analog Band, Plattenspieler, und alles an Nachbearbeitung was gut klingt und verfügbar ist. Manchmal wird auch die Küche oder der Hund des Nachbarn gesampelt. Mein Gott, wir haben heute für relativ kleines Geld Audiomöglichkeiten die atemberaubend sind, nutzen wir doch einfach alles was gefällt, Preamps sind ja nur ein Teil der Möglichkeiten, aber ein nützlicher.
 
sonicwarrior schrieb:
Summa ist auch gegen Verzerrer und generell gegen Röhrenklang, von daher passt das alles.

Die Verzerrer Klänge werden dann halt durch andere abgedeckt. ;-)

Das stimmt nicht ganz, ich hab' schon einige Sound mit Verzerrer-Unterstuetzung gebaut, bei Synth die Distortion als Teil der Engine, am besten polyfon und modulierbar, anbieten...
 
Alex schrieb:
Aber ich behaupte, dir fehlt einfach ein wenig Vertrauen.

Es gibt Bereiche im Leben in denen man vertrauen sollte, aber wenn ich sehe wie viel Unsinn im Bereich Sounddesign getrieben und von Generation zu Generation weiter verbreitet wird, z.B. der FM laesst sich nicht gezielt programmieren Mythos oder inovationsgebremste Synth-Engines, wo einer die Strukturfehler des anderen kopiert.


Ich habe miras Aufnahmen angehört und höre da einfach nur eine sehr angenehme Sättigung raus.

Da hoere ich groessere Unterschied wenn ich zwischen meinen beiden B-Mixern wechsle...

Da hätte ich keine Angst, dass irgendwas "böses" Psycho-Akkustisches (Stereo-Enhancing, Exciting etc) im Preamp passiert. Vielleicht empfindest Du das ja als naiv...

Nein, da haette ich auch keine Angst, aber da muss deutlich mehr zu hoeren sein, damit sich fuer mich der Aufwand lohnt...

Ich werde auch in nächster Zeit mal ausprobieren, wie ein sich ein SPL Goldmike (eher LowEnd, aber mit Röhre) auf Synths auswirkt. Bei Interesse poste ich die Ergebnisse. Kann allerdings sogar noch Wochen dauern...

Waere super! Danke!


@Neo

Frueher hab' ich auch viel mit Mixer-Rueckkopplungen, modifizierten Kassetternrecordern und Ueberlagerungen experimentiert, mittlerweile finden meine Experimente mehr innerhalb des Computers statt...
 
Neo schrieb:
Ja, aber wird nicht gerade über diese Gitarristen oft genug abgelästert, Katzendarm ect. :)

Vielleicht ist es naiv, aber ich dachte immer das gerade "Elektronic Freaks" neuen Wegen und Experimenten aufgeschlossen gegenüberstehen. Ich benutze alles was gut klingt, analog, digital, VA oder auch VST`s, analog Band, Plattenspieler, und alles an Nachbearbeitung was gut klingt und verfügbar ist. Manchmal wird auch die Küche oder der Hund des Nachbarn gesampelt. Mein Gott, wir haben heute für relativ kleines Geld Audiomöglichkeiten die atemberaubend sind, nutzen wir doch einfach alles was gefällt, Preamps sind ja nur ein Teil der Möglichkeiten, aber ein nützlicher.

Ich denke, da stimmen wir ziemlich überein, ich probiere auch viel rum und darüber hinaus freue mich sehr über ungeplante "Unfälle"...selbst als früher mal mein Cubase / Atari abgestürzt ist (das gab so schöne Notenhänger, und alle Sounds klangen planlos vor sich hin, hehe), hab ich das mal noch schnell auf DAT gezogen vor dem Neustart..in einem anderen Track gab das etwas nachbearbeitet ein feines Intro ;-)
 
Summa schrieb:
Alex schrieb:
Aber ich behaupte, dir fehlt einfach ein wenig Vertrauen.
Es gibt Bereiche im Leben in denen man vertrauen sollte, aber wenn ich sehe wie viel Unsinn im Bereich Sounddesign getrieben und von Generation zu Generation weiter verbreitet wird, z.B. der FM laesst sich nicht gezielt programmieren Mythos oder inovationsgebremste Synth-Engines, wo einer die Strukturfehler des anderen kopiert.

Natürlich muss man da zwischen gesundem Vertrauen und Gutgläubigkeit unterscheiden. Eine eigene, fundierte Meinung ist immer das Beste, ganz klar...

Ich habe miras Aufnahmen angehört und höre da einfach nur eine sehr angenehme Sättigung raus.

Da hoere ich groessere Unterschied wenn ich zwischen meinen beiden B-Mixern wechsle...

Hm, das mag sein ;-)

Ich selbst käme auch niemals auf die Idee, mir einen Preamp für einen vierstelligen Betrag anzuschaffen. Zumindest nicht, so lange ich noch so riesige Wissens- nd Erfahrungslücken im Sounddesign wie derzeit habe und mein Budget begrenzt ist.

Falls ich aber finanziell mal sehr viel besser dastehen sollte und ich mit Fug und Recht von mir behaupten könnte, ich sei ein guter Sounddesigner und Musiker, dann werden auch Preamps interessant. Gewissermaßen als Erweiterung der Klangerzeugung... Ich denke da speziell in Richtung Sättigung.

Im Prinzip sehe ich das wie Fetz, der in einem anderen Thread meinte:

Fetz schrieb:
(Jedenfalls würde ich eher vom Matrix 1000 auf einen Xpander upgraden als fürs gleiche Geld auf einen teureren Wandler.)

Eben. Auch wenn man "Wandler" durch "Preamp" ersetzt.
 
Ed Solo schrieb:
so, ich hab mir jetzt mal einen preamp geordert.

und zwar diesen hier http://www.vermona.com/de/produkte/tma2/tma2.html

bin mal gespannt, ob er mir die matrix zeigt.

hallo, ich bin mich hier gerade ein wenig am durcharbeiten und da wir seit jahren tma2 und tpa2 benutzer sind, möchte ich etwas dazu sagen: wir sind sehr glücklich mit den schätzchen. sie sind absolut universell einsetzbar für unsere zwecke. wir benutzen das tma2 hauptsächlich live in verbindung mit schoepps mikrofonen. ein kanal ist für dann für kalimba, der andere für overhead anwendung. und irgendwie hat das teil im subjektiven höreindruck für mich auch kompressor eigenschaften wenn man die sättigung hoch einstellt.

das gleiche gilt für die für den instrumenten preamp tpa2 mit einer röhre weniger und klinken ein- und ausgängen. an der stelle hätte ich mir natürlich gerne eine xlr ausgangs option gewünscht weil´s live eine di box weniger bedeutet hätte. spielt jetzt beim recorden natürlich ne untergeordnete rolle. an synths klingts für mein persönliches hörempfinden sehr gut ohne den sound zu verdrehen. auch sehr gut geeignet für akustik gitarre und kontrabass, wofür wir es im normalfall verwenden. das tpa2 gibt´s aber soweit ich weis nicht mehr zu kaufen.

und ein ganz wichtiger aspekt gerade im live einsatz: beide geräte sind absolut leicht zu bedienen.

das sind unsere haupt einsatzgebiete. wenn wir allerdings aufnehmen gehen sind beide geräte trotzdem immer mit im gepäck weil: universell einsetzbar;-)

abschließend: je länger wir damit arbeiten, umso weniger wollen wir sie missen... oh mann, jetzt müßte ich eigentlich geld von vermona kriegen;-)

viel spass mit dem teil.

grüße, jo!
 
Das ist eine schöne Beschreibung wie sie auch unabhängig von vielen Usern solcher Teile zu finden ist.


Also ich weiß technisch ungefähr wie eine Röhrentriode funktioniert. Mich würde mal interesieren wie es denn wirklich auf "atomarer" ebene von statten geht um den Effekt der hier passiert genauer zu beschreiben. Eine schöne Seite dazu gibts hier , gut erklärt

http://www.elektronikinfo.de/strom/roehren.htm

Man erkennt wie gesagt schnell den theoretischen Ablauf in der Röhre (Elektronen werden rausgerissen ect.) aber wie verhält sich das ganze im Detail, also ein Erläuterung wie viele Ladungen da im Verhältnis ausgetauscht werden und was hat das ganze dann für eine Wirkung auf das gehörte - da müßte mal ein echter Crack zu finden sein der ein bischen philosophiert und eventuell licht in das schwarze Geheimnis der BLACKBOX bringen
 
Es gibt halt nur sehr wenig das man mit einem Signal anstellen kann, um die hier beschriebenen Effekte zu erzeugen, dazu kommt noch ein wenig analoges Chaos und das war's schon...
 
@ k-stone

wie würdest du denn den unterschied zwischen tpa-2 und tma-2 beschreiben ? Ich hörte mal der tpa-2 soll den sound extrem verbiegen und sich gut für das verzerren von orgelsounds eignen, aber weniger für leichte sättigung. ist das so ?
 
hmm... der aufbau der beiden geräte ist ja bis auf die mikrofonvorstufe und xlr/klinke identisch, wenn ich das richtig kapiert habe... ich bin ja nur musiker/nutzer und kann ehrlich gesagt manch kryptischem hier in diesem thread nicht folgen!?

meine feststellung ist halt: wenig sättigung = "schöner warmer sound" viel sättigung = "zusätzlich kompressor eigenschaften" unser haupteinsatzzweck ist die naturgetreue wiedergabe von naturinstrumenten.

also sagen wir´s so: einen unteschied in der charakteristik beider preamps können meine ohren nicht feststellen.
extreme verfärbung von sounds kann ich nicht bestätigen.

wenn das magische auge zusammenkommt ist verzerrung angesagt von soft bis knallhart... je nach übersteuerung.

hoffe geholfen zu haben.

grüße, jo!
 
Oh je, ich habe jetzt nicht alle 10 Seiten durchgelesen aber trotzdem klinke ich mich mal ein...!

Folgendes.. Ich will wieder mehr analoges Zeug einbinden, ich habe mich bisher wenig damit beschäftigt weil ich ja mehr so der Synth Freak bin und mit den digitalen aufgewachsen bin aber dennoch habe ich jetzt einige Sachen gehört, unterschied mit analogem Zeug gegenüber Software und ich bin begeistert, es klingt schöner. Ob das jetzt so ist, bleibt dahingestellt und muß jeder für sich entscheiden aber für mein aktuelles Projekt würde ich gerne was analoges haben zum "aufblähen" einer Stereosumme. Für Drums kommt mir der SPL Transient Designer irgendwann ins Haus, wie kann ich aber so schön was aufblähen, machen Röhren z.B. den Sound nicht nur wärmer sondern auch an breiter?! In diesem Thread gehts zwar an sich mehr um PreAmps aber im Prinzip dasselbe, was mir noch wichtig wäre ist, analoge Geräte ins eine DAW mit einzubauen, das wäre ideal, jemand ideen??!

Frank
 
Also bezüglich Röhren kann ich nur mal soviel sagen, dass man nichts generalisieren kann.
Die Röhren an und für sich machen eigntlich noch gar nichts, sag ich jetzt mal etwas frech.

Es kommt halt darauf an was ein Konstrukteur/ Erbauer daraus macht.
Da spielen dann aber noch ein paar andere Faktoren ne erhebliche Rolle.


Der Transient Designer ist ein fantastisches Werkzeug der eigentlich in jedes studio gehört (IMO).
Auch wunderbar zu gebrauchen für gitarre_n
 
Der Transient Designer ist ein fantastisches Werkzeug der eigentlich in jedes studio gehört (IMO).

So wirds dann auch kommen! :D

Frank
 
Jo, aber ne Wunderwaffe ist er nicht. Ich hab meinen z. bsp. schon lange nicht mehr benutzt, das liegt aber auch daran dass ich nicht mehr Bass spielen kann und höchst selten aufnahmen mache.

aber er ist kinderleicht zu bedienen und die aufgaben für die er gebaut ist erledigt er nicht nur gut, er ist konnkurenzlos.( in Hardware)

aber so richtig geil wäre er, wenn er midisteuerbar wäre.
Dann wäre das nochmals ne ganz andere Geschichte.
(Die softis kenn ich leider nicht wirklich. Ein/zwei versuche hab ich mal gemacht, kam damit aber nicht klar............... )

Ansonsten kann man halt gut Snares und vor allem HiHats verändern, also z. Bsp. dem Mix anpassen, oder auch fürs samples herstellen verschiedene Versionen auf die schnelle anlegen.

Der Haupteinsatzzweck ist in meinen augen, dass man (genannte) Instrumente durchsetzungsfähiger machen kann ohne dass man die Lautstärke hochdrehen muss.
Auf Deutsch: man macht sie prägnanter, oder umgekehrt: man entschärft sie ein bisschen.
Dafür ist er dann eben vielleicht doch ne Geheimwaffe.

Und genauso hab ich das auch schon in Interviews gelesen.



Also wenn ich denke wie oft ich hihats höre die unglaublich störend ts, ts, ts, ts, machen, und oftmals dann auch noch vioel zu giftig in den Frequenzen sind.
Genau darum gehts, es soll prägnant sein, aber nicht aufdringlich ...........................
man mixt leise, "designet" aber die "Transienten" :D


wenn es das ist was du brauchst.........................;-)




dann mal viel spass
 
zu studienzwecken:

lieder 2-4 auf myspace sind mit preamps aufgenommen, aber mit wenig analogsynths

lied 1 auf myspace ist ganz ohne preamps aufgenommen, aber damit nur mit analogsynthesizern...

zudem ist lied 1 digital gemixt, lieder 2-4 analog...

man mache sich ein Bild :)

myspace.com/tomyleemusic

Viele Grüße
Tom

p.s. Ausnahme (true nature hat den bass aus ner super bass station)
 
man verzeihe mir, dass ich die 10 seiten dieses threads nicht gelesen habe und möglicherweise sachen wiederhole.

preamps sind für mich ein must - der richtige pegel ist das A und O einer guten aufnahme. auch bei synthesizern. die theorie mit den bits & co wurde bestimmt schon erörtert.

ich benutze einen phoenix audio stereo niceDI. einfach und gut. lieber wenig features und ein guter klang. den featurewahn, der v.a. im consumer-bereich grassiert, hab ich mittlerweile hinter mir.

man vernachlässige übrigens auch die stecker und kabel nicht...
 
klangfärbung

.
http://www.freewebs.com/mambala/mambala.htm

unter dieser www findet ihr ein beispiel zu diesem thema. ich hab sämtliche synthis durch den spl vitalizer mk2 geschickt. gefällt mir, habe dann noch die gesamtsumme damit bearbeitet.sehr klar und halbwegs anständiger sound.

Wenns nicht gleich kommt, probiert rum auf der site, es geht jedenfalls 100%
 
Fidgit schrieb:
man vernachlässige übrigens auch die stecker und kabel nicht...

Ja: teuere Kabel verschlechtern den Klang eines Homestudios!
Und billige Kabel gehen schnell kaputt.

Fidgit schrieb:
die theorie mit den bits & co wurde bestimmt schon erörtert.

Welche Theorie? Die Theorie sagt (durchaus praktisch nachmeßbar) das ein PreAmp zwischen Synth und einem modernen Wandler dessen technische Eigenschaften fast immer verschlechtern wird.
Praktisch ist das i.a. zu vernachlässigen (der Synth selber ist i.a. schlechter als der PreAmp) oder der PreAmp dient sowieso als (klangfärbendes) Effektgerät.
 
hehe Fetz... ich bin ja mittlerweilen *ziemlich* deiner meinung !!!

aber sicher bin ich mir über überhaupt nüscht mehr...

..aber das ist auch n kampf gegen windmühlen... die leute behaupten ja auch heute noch es gäbe eine allgemeingültige feststehende Realität...*g* :D

aber ich denke schon das der klangfärbende aspekt nicht zu untersvchätzen ist.. ich meine Qualität ist ja heutzutage nicht mehr das thema.. das gibs ja schon fürn abbel und n ei aber die feiheiten machen letztendlich seeeehr viel denke ich... das ohr nimmt viel wahr
 
Fetz hat das vor allem aus technischer sicht gesehen. Technisch bringt jede art einer Verstärkung Verzerrungen mit sich und erhöt dein Rauschen. Analoge Schaltkreise in Synthesizern haben viele solcher Verstärkungsstufen und daher auch eine Menge toller Verzerrungen und rauschen das aber vom Ohr gerne als angenehm weil nicht statisch/statistisch empfunden wird. So ein Synthie aus der Dose hingegen hat es da schwerer, hier muss jeder Furz berechnet werden und teilweise ist es ja schon lustig wie versucht wird in einer Software ( zum bBso der OSCar) Ladungsaustausch in Bauteilen unberechenbarer Natur zu simulieren. Da helfen Preamps deutlich drüber hinweg in dem man so einen Plastiksound mal ordentlich einfärbt. Bei einem echten Charakter analogSynth ist das wiederum nicht so nötig weil es da schon britzelt.

anders ist es aber bei Mikrofonen oder allen Signalen wo eine hohe Verstärkung gebraucht wird. Sprich was kommt rein zB millivolt und Volt rauskommt.

Kabel. Es kommt darauf an welche Verbindung. Instrumenten Kabel , da hört man mindere Qualitäten bzw klingt da jedes Kabel etwas anders. Lautsprecherkabel ist es ähnlich. 600 Ohm Balanced Outs an Geräten , da wirds dann schon wieder egal, aber einen gewissen Qualitätsstandard sollte man schon einhalten, die Abschirmung ist da immer noch ein Thema, symetrierung hin oder her - es kommt auch auf verwendete längen an ect. Nur eben dem wie ein Kollege hier sagte in Höhlen von Zwergen geschmiedete Silberkabel die dann die dann von Gott gesegnet zu dir gelangen, da sollte man der Sache eben mit wissen begegnen.. Wie überall im leben, wer nichts weiß der glaubt
 
bei microfon pre-verstärkern hab ich auch das gefühl sehr sehr deutlich unterschiede wahrzunehmen... also auflösung etc. aber ich hab grad auch nicht die möglichkeit da n a/b zu machen...
 
Plasmatron schrieb:
Nur eben dem wie ein Kollege hier sagte in Höhlen von Zwergen geschmiedete Silberkabel die dann die dann von Gott gesegnet zu dir gelangen, da sollte man der Sache eben mit wissen begegnen.. Wie überall im leben, wer nichts weiß der glaubt
cool dass du das erwähnst:

ich suche genau nach solchen Kabeln, finde aber keinen shop der die hat.
Naja, ohne Gottessegnung hab ich was gefunden, aber des taugt nicht..........

Also da war tatsächlich so ne fee die mir genau von den Kabeln erzählt hat.
die meinte ohne die würde ich nie nen Hit landen,
ja noch nicht mal die richtigen Töne treffen..................
Und ja genau: ich glaube ihr
aber fragt mich nicht nach ihrem Namen ;-)
 
kabel sind erfahrungsgemäss ein sehr kontroverses thema, das bevorzugt (nicht immer) von leuten diskutiert wird, die nicht selber gehört haben, wovon sie sprechen.

ich meine damit keine konkreten personen hier drin und schwärze niemanden an. diese beobachtung habe ich aber in anderen foren machen können.

erschwerend kommt die extreme subjektivität des themas dazu. ich empfehle, kabel NICHT zu diskutieren, es artet fast immer aus. :lol:
 


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