"Ratchen" leicht gemacht! Club Of The Knobs

Herr Ryk hat das in reduzierter Form als 100m Modul mal gebracht. Aber gleich in den Sequencer integriert.
(Geh mal davon aus, dass du weisst worauf ich anspiele).

Sollte man sowas nicht eher und einfacher in den Seq einbauen, spart Platz und so.
Aber Ansatz ist ENDLICH mal eine Richtung mehr "Musik". Die Stepper sind ja schon etwas starr.
 
Wenn man so etwas im Sequencer fest integriert, kann man es meistens schlecht von anderen Stellen triggern. Insofern macht es als einzelnes Modul schon Sinn.
Das gleiche Argument träfe für Slew Limiter zu, weil man sie oft für Glide-Effekte mit den Oszillatoren verwendet. Man könnte sie dann auch gleich platzsparend beim Oszillator verbauen.
 
Dafür könnte man sie doch mit entsprechenden Eingängen oder besser einem Bus versorgen. Ok, ich gebe zu, dass ich es mag, wenn Module kompakt sind und sie sinnvoll konstruiert sind. Die älteren Systeme sind da idR eher ausladend. Auch wenn ich so ein Ding auch hab, aber diesen Aspekt finde ich nicht immer perfekt, auch wenn das wirklich konsequenz modular ist.
Insofern wird das sicher eine ewige "Philosophie" Frage sein.
Von den Dingern "bräuchte" man ja eine ganze Menge. Allerdings scheints mir eh so zu sein, dass man mit einem Computer oftmals einen großen Teil dieser Sorgen los ist, wenn man eine Anbindung hat. Aber genau da ist das Problem: Wenige haben wirklich so viele Triggerausgänge und können die Signale so geschicht verlegen und organisisieren, dass man mit rel. wenig Geld auskommt.
 
Seh ich das richtig....wenn ich die Funktion des Ryk 185 damit machen will brauch ich ja für jeden step des sequencers dieses modul??? also im vergleich zum 185 dann 8 stück???? hossa
 
Pentado schrieb:
Seh ich das richtig....wenn ich die Funktion des Ryk 185 damit machen will brauch ich ja für jeden step des sequencers dieses modul??? also im vergleich zum 185 dann 8 stück???? hossa

Das kommt auf die Komplexität Deiner Anwendung an. Möchtest Du bei jedem Step eine andere Einstellung am C964 haben wirst Du darum nicht umhin kommen, wobei eine Tonhöhenbeeinflussung hier gar nicht angedacht ist!
Die grundsätzliche Intention des C964 ist auch eine andere, sie findet sich z.B. in vielen Tangerine Dream-Stücken wieder ( z.B. Diamond Diary oder Burning Bar vom Album Thief). Von daher reicht es aus, einen C964 pro Sequenz einzusetzen, da der Moment des Einsatzes durch einen Trigger ausgelöst wird. Anders bzw. als Erweiterung zu sehen ist bei diesem C964 Ratchet Sequencer auch die zusätzliche Funktion, dass man den Ablauf der zusätzlichen Trigger beschleunigen bzw. verlangsamen kann. Von daher auch mein Einwurf, als es oben um die Integration in den CotK C960 ging, dass man genau so gut vom Keyboard aus den C964 triggert und dann z.B. folgende Trigger auf einem Zeitstrahl erhält:
T...T......T............T........................T usw., je nach Anzahl der eingestellten Trigger (bis zu 32).
Also ist die ganze Funktionalität nur ganz bedingt vergleichbar mit dem DIY-Projekt.
 
Also ich muss da jetzt mal ganz doof nachfragen, weil ich bei diesem Modul jetzt grad echt nicht mitkomme.

Verstanden hab ich nur, dass man es Triggern kann und was genau (bitte einfach an einem Beispiel erklärt) macht es dann?
 
Wie Phaedra schon schrieb. Du kannst hier quasi einen Step aus einem Sequencer nehmen und dessen Ausgang zB dazu benutzen eine Hüllkurve mehrfach zu triggern. Das erstspart etwas Arbeit. Das wäre eine sehr kleine Anwendung davon. Imgrunde wartet ein Teil des Moduls auf einen Trigger, um eine Ladung von 1-30 Trigger abzufeuern. Dazu hast du noch eine Anfangs- und Endgewindigkeit. So kannst du quasi ein Rollen oder ein Ratschen (Unwort des Jahres?) Erzeugen. Es kann aber auch konstant bleiben. Dieser Trigger kann auch von woanders kommen. Das muss kein Seq sein.

Cooles Ding imo. Ein bisschen Slewlimiter und ein bisschen Trigger-Repeater quasi. Leider steht da nur nicht, wie die Frequenzen bei dem Trigger dann sind (minimal und maximal). Aber für einen 8er Sequencer bräuchtest du quasi 8, wenn du das mit allen Ausgängen machen wolltest. Natürlich wird man hier nur die Patchen, wo man das braucht. Rest ist Philosophie, ob und wie man das umgesetzt haben will. Aber es gibt neben dem Ryk Modul sonst glaubich keins, daher ist das hier ne nette Sache. Überhaupt gibt es bei COTK hin und wieder ganz abgefahrene Module.

Stell dir ne Hüllkurve vor, die wie ein Pingpongball anstößt oder umgekehrt. tack tack tack tack tac tactactatttttttttttt
 
phaedra schrieb:
z.B. in vielen Tangerine Dream-Stücken wieder ( z.B. Diamond Diary oder Burning Bar vom Album Thief).

Achtung, Fallgrube: gerade Diamond Diary hat mehrere "Franke-Triller" in einer Sequenz.

Koinzidenz der Ereignisse: ich hab vor nicht mal 2 Wochen ein Konzept für einen Triggersequenzer zu Papier gebracht, der mir genau diese "Triller"-Funktion liefert. Die mehrfachen Trigger pro Step/Stages sind mit einem Clockdivider eigentlich ein Kinderspiel: wenn ich die Clock mit hoher Frequenz erst in einen Divider schicke und von da nur mit jeden 8. Puls den eigentlichen Step-Sequenzer triggere, dann kann ich bequem am Divider selber den achtfach schnellere Trigger für die Hüllkurven abgreifen um Triller zu erzeugen. Korrekt? Vom Divider kann ich dann auch langsame Trigger-Triller wie 1/4 und 1/2 Trigger abgreifen. Die auf einen Bus führen und pro Schritt am Tonsequenzer den Bus entsprechend abgreifen, also 1-8 Trigger pro Step. Viola.
 
bigdeadi schrieb:
Also ich muss da jetzt mal ganz doof nachfragen, weil ich bei diesem Modul jetzt grad echt nicht mitkomme.

Verstanden hab ich nur, dass man es Triggern kann und was genau (bitte einfach an einem Beispiel erklärt) macht es dann?

Es erzeugt zusätzliche Trigger pro Sequenzerstep. Achte auf die "Triller" in der Basssequenz:

 
XCenter schrieb:
phaedra schrieb:
z.B. in vielen Tangerine Dream-Stücken wieder ( z.B. Diamond Diary oder Burning Bar vom Album Thief).

Achtung, Fallgrube: gerade Diamond Diary hat mehrere "Franke-Triller" in einer Sequenz.
So soll es sein, ein Beispiel für den kreativen Umgang mit dem "Ratched"-Effekt und deshalb weniger eine Fallgrube denn eine komplexere Anwendung.
Koinzidenz der Ereignisse: ich hab vor nicht mal 2 Wochen ein Konzept für einen Triggersequenzer zu Papier gebracht, der mir genau diese "Triller"-Funktion liefert. Die mehrfachen Trigger pro Step/Stages sind mit einem Clockdivider eigentlich ein Kinderspiel: wenn ich die Clock mit hoher Frequenz erst in einen Divider schicke und von da nur mit jeden 8. Puls den eigentlichen Step-Sequenzer triggere, dann kann ich bequem am Divider selber den achtfach schnellere Trigger für die Hüllkurven abgreifen um Triller zu erzeugen. Korrekt? Vom Divider kann ich dann auch langsame Trigger-Triller wie 1/4 und 1/2 Trigger abgreifen. Die auf einen Bus führen und pro Schritt am Tonsequenzer den Bus entsprechend abgreifen, also 1-8 Trigger pro Step. Viola.

Natürlich auch kein falsches Vorgehen, aber auch nicht sonderlich spannend. Du hast hier die Möglichkeit der Bestimmung des Divisors als 2, 4, 8 usw., aber nicht die Einstelloption der Anzahl der kommenden Zwischenschritte und die Wahl der Art der Abarbeitung derselben. In einer ähnlichen Art und Weise habe ich mir bisher auch immer geholfen, aber die Endfassung des C964 setzt dem Ganzen nun doch die Krone auf und die Anwendung ist nun wesentlich komplexer und flexibler möglich.
 
phaedra schrieb:
XCenter schrieb:
Achtung, Fallgrube: gerade Diamond Diary hat mehrere "Franke-Triller" in einer Sequenz.
So soll es sein, ein Beispiel für den kreativen Umgang mit dem "Ratched"-Effekt und deshalb weniger eine Fallgrube denn eine komplexere Anwendung.

Argumentative Fallgrube weil...

Die grundsätzliche Intention des C964 ist auch eine andere, sie findet sich z.B. in vielen Tangerine Dream-Stücken wieder ( z.B. Diamond Diary oder Burning Bar vom Album Thief). Von daher reicht es aus, einen C964 pro Sequenz einzusetzen,

...man gerade bei dem Beispiel mit einem Modul nicht auskommt. Nicht, dass das wichtig wäre. ;-)

Auch wenn Meister Kazike den Marketing Effekt Tangerine Dream mitnimmt, sehe ich das Modul eigentlich nicht als DAS Modul für TD-Triller. Wenn ich das richtig sehe kümmert sich das Teil einen Dreck um eine laufende externe Clock, sondern legt los, wenn ein Gate anliegt und nagelt die Trigger auch nicht zwingend taktweise durch (Variable-Switch). Das eröffnet völlig andere Einsatzbereich. Für die TD-Anwendung wäre ein Triggersequenzer, der mit der CV-Sequenzerclock mitläuft sinnvoller. Dann spart man sich das rythmische "Stimmen" der Triggerserie.
 
Von der Anzahl der benötigten C964 Ratchet Sequencer war auch nie die Rede, es sind ja auch teilweise mehrere normale Sequencer bzw. mehrere Reihen im Einsatz.
Der Ratchet Sequencer bekommt an sich auch keine externe Clock, sondern ein Gate-Signal. Und wenn er eins bekommt, ist er nicht unbedingt exakt synchronisiert, das macht man dann über Initial Speed (Full oder Half) und Final Speed (Full odr Half), wenn der letzte Schalter auf Variable steht, oder nur über Initial Speed in der Stellung Constant.
Man kann es also exakt einstellen, muss es aber nicht.
Die von Dir vorgeschlagene Methode ist natürlich immer exakt synchron, aber eben immer und wesentlich aufwändiger. Man kann also den Ratchet-Effekt oder Franke-Triller schon mit dem C964 realisieren, hat aber darüber hinaus noch ganz andere Möglichkeiten.
Es ist eine Frage des Aufwands, wobei der eine in der Anzahl der Funktionseinheiten und der andere in den manuellen Anpassungen das Augenmerk hat. In Sachen Ratchet würde ich immer, wenn es dann so weit ist, dem C964 den Vorzug geben, in wirklich von einer starren Synchronisation abhängigen Anwendung eher Deinem Vorschlag folgen.
Da Du ja nicht all zu weit entfernt wohnst, kann ich Dir im Falle der entsprechenden Hardware-Verfügbarkeit gern einmal die Sachen zeigen.
 
Cabaret Voltaire und Uwe "Atom" Schmidt haben auch viel solche Sachen gemacht und im Glitch und IDM sind diese Dinger mindestens so beliebt wie bei DnB. Und wie machen die das? Sie nutzen digitale Sachen. Das ist einfacher. Mit dem G2 hab ich mir für die Bühne sowas gebaut, indem ich einen "SChnellsequencer" gebaut habe, der bei Bedarf ein Schnellmuster abfeuern kann und ansonsten normal abläuft. Mit 8-16 Steps kann man da schon viel machen und per ENV dann ein entsprechendes Ritardando oder sowas einbauen, wenn man will.

Sprich: Wer das jetzt noch analog und modular machen will, der wird das sicher gezielt einsetzen und vielleicht nicht für jeden Step. Das wäre auch einfach zu viel.
Man kann ja auch ein Triggersystem aus LFOs bauen. Das wäre eine andere Anwendung. Womit ich keineswegs die TD Sachen schlechter oder besser machen will. Nur, weil es ja auch quasi algorithmische Generation gibt, die man hier einsetzen könnte. zB einen Random-Generator, der gelegentlich soeine Lawine abfeuert oder sowas.
Grade, weil im Forum rel. viel Random-Autoplayer "Noodles" und so diskutiert wurden vielleicht eine Idee für zukünftige Musik oder Einsatz des Moduls.
 
Natürlich kann ich das auch auf einem G2 oder ähnlichem Zeugs realisieren und habe das auch schon getan, so weltbewegend ist die Sache nun wirklich nicht, hier geht es aber um analoge Steuerungen und da spielt auch ein guter Teil der persönlichen Philosophie eine nicht unwichtige Rolle. Ich denke eigentlich, dass diese Abgrenzung klar ist, wenn es um analoge Module geht, sonst kommt der nächste gleich mit seinem Reaktor-Bauklotz an.
Das ist auch grundsätzlich eine andere Zeit, ein anderer Geist und ein anderer Zugang zu dieser Musik gewesen und ich bin froh um die Gunst der frühen Geburt. Ist aber eine andere Baustelle und sollte hier nicht weiter diskutiert werden. Psychedelic oder IDM oder Glitch, das ist doch völlig wurscht, das sínd musikalische Präferenzen.
Ich mag auch meinen G2, wirklich, aber ich lasse solche Geräte in diesem Rahmen bewusst außen vor. Man sollte keine Moduldiskussion zum Glitch auf dem G2 und kein Sobornost-Video zum Waldorf Largo führen, aber vielleicht stehe ich mit dieser Meinung ja alleine da.
Erfrischender ist da der "Schlagabtausch" mit xcenter, da bleibt die Sache am Thema.
 
Hmm, ok. Aber er sagt ja mit anderen Worten ebenfalls, dass man da effektiver arbeiten könne, wenn es nur um das retriggern geht. Deshalb sollte das als versteckte Frage gemeint sein mit ein paar Triggerversuchen. Aber wenn dich das analoge algorithmische modulare komponieren nicht so interessiert, sorry. Dachte, ich könnt noch was lernen.
 
find ich cool. triller. kannte ich so garnicht.. hab das yt beispiel mal angehört.

aber im grunde ist das doch wie ein flame im percussiven bereich...
und man könnte das im modularen eben auch mit einen triggerbaren lfo nachbauen.irgendwie..

hab ich das so richtig erfasst?
 
Der LFO müsste dann aber manuell eingestimmt werden und ist aufwendiger als so ein Triggermodul. Flame macht das anders, das ist ja eher ein Zeitverschieber. Flam wäre das Stichwort oder Roll.
Das ist schon cool, ich pers. würde da analog algorithmische Ansätze entwickeln, glaub sowas könnte DICH interessieren. Angesichts deines musikalischen Migrationshintergrundes.
 
ich denke da gerade an einen stepsequenzer zb sam16 der pro step ein triggersinal rausführt, wahlweise pro step anwählbar
.. mit diesem dann einen lfo angetriggert,
der lfo wiederum nen osci usw.. also so mal meine vorstellung. wobei muss ja auch ein stopsgnal,bzw definierte länge des lfo durchlaufs. ok,kompliziert.

inspirierend! gefällt mir so ein triller. da sehe ich kreatives musikalisches potenzial für mich, ja ist wahr. :D

leider sind die lfos im M5 nicht triggerbar, aber evtl kann man mit der 606 das nachbauen, hat ja start stop input.
ohne sync könnte das ja in die richtung gehen.--also die gate outs von der 606.
merk schon es wird aufwendig. aber triller. fanzinieren ;-) d!

gleich mal testen..
 
Moogulator schrieb:
Hmm, ok. Aber er sagt ja mit anderen Worten ebenfalls, dass man da effektiver arbeiten könne, wenn es nur um das retriggern geht. Deshalb sollte das als versteckte Frage gemeint sein mit ein paar Triggerversuchen. Aber wenn dich das analoge algorithmische modulare komponieren nicht so interessiert, sorry. Dachte, ich könnt noch was lernen.

Du kannst bestimmt noch eine Menge lernen, wie wir alle hier!
Und ich widerspreche xcenter nicht, ich wäge nur Vor- und Nachteil ab.
Die Effektivität einer verwendeten Funktionseinheit hängt davon ab, was genau man machen möchte.
Das hat mit Kompositionstechnik nicht das Geringste zu tun, sondern es geht um Technik, mit der eine Komposition realisiert wird (oder nicht realisiert werden kann).
 
Schon, dafür gibt es das Wort Kompositionstechnik. Hat aber nichts mit technischer Umsetzung einer Komposition zu tun.
Aber der C964 Ratchet Sequencer hat auch nichts mit irgendeiner Form von Kompositionstechnik zu tun.
Es ist eine technische Funktionseinheit, die man auch in anderer Form herstellen kann. Und vielleicht wird es eines Tages jemanden geben, der diese technische Funktionseinheit zur Verwirklichung eines Teils seiner Komposition, die er mit einer bestimmten Kompositionstechnik erstellt hat, heranzieht.
 
das modul ist echt interessant!
wobei ich meine man kann das mit einer 606 "nachbauen". so halbwegs...

gibts ein vergleichbares modul in der 3HE szene?
 
trigger schrieb:
gibts ein vergleichbares modul in der 3HE szene?

Liesse sich das nicht mit einem Oszillator realisieren?
Man könnte doch den Oszillator mit einem Triggersignal synchronisieren - dann ist er ja schonmal taktsynchron.
Und anschließend hierdurch jagen:
a163.gif


Das Rechteck triggert dann die Hüllkurve - und schon geht's ab ...
 
Ist "Schlagabtausch" nicht etwas heftig? ;-)
Hab ja auch eingeräumt, dass das Modul ganz andere Arbeitsmöglichkeiten eröffnet.

phaedra schrieb:
Da Du ja nicht all zu weit entfernt wohnst, kann ich Dir im Falle der entsprechenden Hardware-Verfügbarkeit gern einmal die Sachen zeigen.

Besten Dank. Wie gesagt, das Konzept steht schon. Will sagen, in der zweiten Jahreshälfte werde ich mir so einen Triggersequenzer bauen. Erstmal muss ich den RYK fertig bekommen und dann noch das eine oder andere Filter.
 
Um das mal in 3HE und Doepfertechnik zu durchdenken:

- LFO-Rechteck als Clock in den A-160 ClockDivider
- um später Achtel- und Vierteltriller zu erzeugen zb. den 1/8-Ausgang in den ClockIn vom A-155 Sequenzer
- den TriggerOut des Sequenzers auf die Anschlüsse I/O-1 bis I/O-3 des A-151 Quad Seq.Switch
- das LFO-Signal auf Anschluss I/O-4 des A-151 Quad Seq.Switch

Jetzt liegt bei Step 1-3 am Anschluss O/I des Switches genau 1 Triggerimpuls an (vom A-155) und bei Step 4 ein 8-facher Trigger (von der LFO-Clock). Wenn ich andere Teiler vom Divider abgreife und statt des LFO auf I/O-4 patche bekomme ich enstprechend 4-fach oder Doppeltrigger. Fettisch. Schön wären 8 oder mehr Schritte, dann muss man halt mehrere Clocksequenzer entsprechend verschalten. Ist aufwändig, aber logisch kein Problem.

Das Konzept von "meinem" Triggersequenzer sieht letztlich bis zu 32 Schritte vor. Pro Step einen Rastschalter mit Positionen für 1, 2, 3, 4, 8 Trigger pro Step und eine Position "Custom" die ein Triggermuster abspielt, dass man über 8 Tastschalter selber stricken kann. Das lässt sich natürlich auf mehr oder weniger Steps, mehr Custom-Lines usw. nach Belieben anpassen.
 
"Schlagabtausch" war von mir nett gemeint. :)

Mit genau Deiner Verschaltung und Verkabelung habe ich mir all die Jahre immer geholfen, das klappt auch bestens. Bin mal gespannt auf Dein Endprodukt, halte uns auf dem Laufenden.
 


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