Roland feuert Ed Diaz

ignifer

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Das habe ich gerade auf Facebook gelesen, von Ed Diaz persönlich. Das ist sehr schade, denn mit seinen Videos kam ich immer ein Stück weiter. Ob nun FA/JD-XA oder System 8 ....

Ich möchte mal gern die Strategie von Roland wissen, so einen fähigen Mann zu entlassen.
 
Roland eine Strategie zu unterstellen finde ich schon gewagt. Die ruhen sich immer noch auf dem Fame aus den 80ern und 90ern aus.
 
Man muss zwar immer beide Seiten hören, aber ich finde es einfach schade. Seine Videos haben mir immer sehr viel gebracht.

Korg könnte doch jetzt eine Unterstützung brauchen, bei den Neuerscheinungen.
 
Doch doch. Irgendwann entschied man, diese schwarzen, spiegelnden und Fingerfett-freundlichen Oberflächen, inkl. grell-leuchtenden LEDs zu verwenden. Obwohl alle Anwender dies Scheisse finden, bleibt Roland dabei. Das ist Strategie!

Ich kenne keine Firma die immer irgendwie am Markt vorbei entwickelt und damit erfolgreich überlebt... die 303 sollte ernsthaft Gitarristen unterstützen... die mc707 scheint wieder sone Sache zu sein..das Boutique Zeugs auch... ich glaub die feiern immer ein wenig wenn der Käufer merkt das wieder ne wichtige Kleinigkeit wie Live-Tauglichkeit, mehr Regler, großes Display fehlt dafür aber ein interner Lautsprecher oder n D-Beam oder V-Link verbaut wurde...
 
Er war bei Roland USA angestellt und wurde von denen dort entlassen, die sind bissl was Eigenes, außerdem haben die noch Scott Tibbs, der hat die ersten Demos der neuen Geräte gemacht.

Wenn da eine Strategie dahinterstecken sollte, dann nur die, die meisten Niederlassungen abzubauen und Roland UK aufzustocken, so wie das bereits hier in D passiert ist. Bei den neuen Modellen seit September hat Roland D nix mehr zu melden, das läuft alles über UK.

Irgendwann entschied man, diese schwarzen, spiegelnden und Fingerfett-freundlichen Oberflächen, inkl. grell-leuchtenden LEDs zu verwenden. Obwohl alle Anwender dies Scheisse finden, bleibt Roland dabei. Das ist Strategie!

Das war keine Strategie, sondern die japanische Problematik, keine Fehler eingestehen zu können. Woanders hätte man die Oberfläche geändert, von den Roland-Niederlassungen gabs dann Overlays, und die neuen Geräte haben das erst garnicht mehr.

Die ruhen sich immer noch auf dem Fame aus den 80ern und 90ern aus.

Inzwischen sind sie aufgewacht oder haben die Ingenieure das Tauziehen gegen die Schlipse gewonnen, die denen bisher alle im Ansatz interessanten Entwicklungen zusammenstutzten.
 
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Ich kenne keine Firma die immer irgendwie am Markt vorbei entwickelt und damit erfolgreich überlebt... die 303 sollte ernsthaft Gitarristen unterstützen... die mc707 scheint wieder sone Sache zu sein..das Boutique Zeugs auch... ich glaub die feiern immer ein wenig wenn der Käufer merkt das wieder ne wichtige Kleinigkeit wie Live-Tauglichkeit, mehr Regler, großes Display fehlt dafür aber ein interner Lautsprecher oder n D-Beam oder V-Link verbaut wurde...
Das triffts ganz gut irgendwie. Die Geschichte wird uns frei sprechen!!1 Versucht Akai mit der Force jetzt auch grade.
 
Wenn da eine Strategie dahinterstecken sollte, dann nur die, die meisten Niederlassungen abzubauen und Roland UK aufzustocken, so wie das bereits hier in D passiert ist. Bei den neuen Modellen seit September hat Roland D nix mehr zu melden, das läuft alles über UK.

Genau, Roland D ist wahrscheinlich nur noch ein Büro die die Anfragen, emails und Anrufe nur noch irgendwohin weiter leitet... Schade, Roland D war mal ganz gut... Jetzt eigentlich nur noch eine Adresse...

Frank
 
Schade, Roland D war mal ganz gut...
Ich habe ein Entschuldigungsschreiben von Roland DE, dass dem Juno 60 keine deutsche Bedienungsanleitung beiliegt, sondern nur die englische und die deutsche Anleitung vom Juno 6. Die Juno 60 spezifischen Kapitel haben sie dann selbst übersetzt und per Schreibmaschine getippt. Da hatten sie sich wirklich Mühe gegeben.
 
Den Job von Roland damals habe doch gefühlt heute Behringer, Korg, Arturia und so übernommen. Die bringen irgendwie die Sachen raus über die heiß diskutiert wird.
 
Den Job von Roland damals habe doch gefühlt heute Behringer, Korg, Arturia und so übernommen. Die bringen irgendwie die Sachen raus über die heiß diskutiert wird.
Roland hat auch geilen Scheiss rausgebracht, eben nur 4 Monate vor der NAMM. Da wurde auch heiß diskutiert. Bei der Superbooth werden andere Neuvorstellungen die NAMM Präsentationen verdrängen. Das ist der Lauf der Dinge und hat nichts mit Roland zutun...
 
behringer bringt ja nur sachen raus, die eigentlich von roland sind. dat gildet nich.
und von moog und von ... Behringer ist eigentlich der einzige Hersteller der mich derzeit interessiert. Ansonsten war ich nur mit Software unterwegs. Sachen bis 300,-EUR sind dann für mich bezahlbar und damit haben sie mich, mehr würde ich nie für eine Hobbysache ausgeben können.
 
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Das habe ich gerade auf Facebook gelesen, von Ed Diaz persönlich. Das ist sehr schade, denn mit seinen Videos kam ich immer ein Stück weiter. Ob nun FA/JD-XA oder System 8 ....

Ich möchte mal gern die Strategie von Roland wissen, so einen fähigen Mann zu entlassen.
Wer weiß wie fähig er wirklich war. Roland wird schon Gründe haben den zu entlassen. Vielleicht hat er immer Kekse aus dem Meetingraum geklaut .
 
Gerade für Hobbys muss man das Geld raushauen. Die wertvollste Zeit verbringt man nämlich mit seinen Hobbys, die Freizeit. :P
Das mache ich ja und so bis max 500,-EUR im Jahr nur fürs Hobby ausgeben ist eine Menge Geld für mich. Behringer ist für solch ein Budget extrem attraktiv, da kommt kein anderer Hersteller auch nur in die Nähe. Im Maßstab zu vielen anderen ist die Summe sicher ein Witz. Aber ich kann nur mit den Ressourcen rechnen die mir zur Verfügung stehen. Und für den armen Mann ist Behringer wirklich die einzige Möglichkeite z.B. einen Moog Model D Klang wahrhaftig zu Hause haben zu können. Das was die da raus bringen ist der Wahnsinn für mich. Zum ersten Mal kann ich wirklich mir auch was von den Analog Legenden leisten und muss dabei nicht auf den Vintage Klang und dessen Bedienung verzichten, jedenfalls ist das für mich alles nah genug am Original. Neuentwicklungen von Synths interessieren mich eher wenig. Wenn ich unendliche Klangmöglichkeiten will, patche ich mir was in The Grid in Bitwig. ITB ist so gut wie alles schon möglich. Aber so richtige Hardware zum Anfassen mit dem Klang und der Bedienung von früher, das bringt nur Behringer für Menschen mit schmalem Geldbeutel näher. Die Firma ist absolut konkurrenzlos für mich.
 
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Korg und Arturia sind auch recht günstig, siehe z.B. Monologue und Microfreak.
 


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