Roland MC-707 Groovebox (Firmware: V1.82)

Einfach einige Standard Grooves als Startmaterial halt. Für weniger musikalisch begabte Leute. Als Beispiel, die Noten für Bass nicht selbst eintippen, sondern aus einer Liste laden und dann evtl. variieren. Das dann für Drums und Melodie genauso.
ja ist drauf wie gesagt
 
hmmm ... über den Editor wahrscheinlich.
Wie man die Dinger auf das Gerät drauf bekommt, wäre die eine Sache ...
Ich meinte aber, wie man die Dinger nachher nutzt ...
Seit dem letzten Update kann man noch mehr Bausteine speichern und laden ...
Ob man die Dinger vor dem Laden vorhören kann ...
Ich selber brauche bzw. will das nicht, daher habe ich mich da nicht schlau gemacht ...
 
Zenology Pro und Jupiter Xm Editor erlauben quasi edits die man dann in die 707 laden kann. Ich mache das auch so.
Ja, aber das sind Tones, keine Grooves. Die gibts nur in den sogenannten "Production Packs", davon hat es derzeit 4 Stück: Futurepop, LoFi Throwback, Modern Afrobeats und Reggaeton Rhythms. Erkennbar am "MCZ" Präfix. Futurepop ist kostenlos.
 
Ich habe einige Samples, die mir zu leise abgespielt werden. Was gibt es für Möglichkeiten die Lautstärke für Samples an zu heben? Den Level vom Track habe ich auf 127. Kann man beim Sample laden den Pegel anheben? (habe ich nicht gesehen) Hoffentlich habe ich etwas übersehen. :)
 
Ich habe einige Samples, die mir zu leise abgespielt werden. Was gibt es für Möglichkeiten die Lautstärke für Samples an zu heben? Den Level vom Track habe ich auf 127. Kann man beim Sample laden den Pegel anheben? (habe ich nicht gesehen) Hoffentlich habe ich etwas übersehen. :)
Mit Normalize kannst du das Sample auf Maximalaussteuerung bringen. Das macht man normalerweise vor dem Importieren am Rechner. In der MC gibt es aber auch eine Normalize-Funktion.
 
gabs da net auch einen? für die 8s hab ich den installiert. dachte die 707 hat auch sowas :)
Nope.
Die MC101/707 lassen sich nur mit wenigen Midi befehlen von von außen steuern. Editieren ist leider nicht.
Sounds gehen nur über Zenology und Midi Tracks/Samples nur über die SD Card.
Aber wer weiß ob Roland zum 50. noch nachlegt. Die Hoffnung ….
 
Ich habe einige Samples, die mir zu leise abgespielt werden. Was gibt es für Möglichkeiten die Lautstärke für Samples an zu heben? Den Level vom Track habe ich auf 127. Kann man beim Sample laden den Pegel anheben? (habe ich nicht gesehen) Hoffentlich habe ich etwas übersehen. :)
Check erstmal mal wie es mit Fixed velocity klingt.
Du kannst dann sowohl die Samples und das Kit mit Levels steuern.
In Instrumente Edit kannst du im Partial die Wave Gain bis +12db verstärken.
Und mit der Velocity Kurve des TVA spielen bzw. die VEL ganz ausschalten kann auch helfen.
Wenn das immer noch zuleide ist Oder/Und den ganzen Track über EQ Gain nochmal 24db verstärken + MFX ;-)
Hey … aber nicht beschweren wenn die Ohren klingeln.

Aber teste erstmal mit fix velocity wie die Lautstärke ist. Wenn die da ok ist dann im Partial Menu die Empfindlichkeit reduzieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das erklärt auch, warum es dann beim nachbearbeiten am PC Knackgeräusche gegeben hat, richtig?
Keine Ahnung. Ich weiß ja nicht, in welchem Kontext die Geräusche aufgetreten sind. Und ja, Clipping kann sich auch in Klicks äußern. Wenn man in der MC ein Audiosignal als Loop sampelt, kann es sein, dass es an den Loop-Grenzen klickt. Das hat dann ne andere Ursache.
 
Ich bin dann so hoch gegangen, dass es ohne Nebengeräusche ging, damit bin ich dann klar gekommen. Das Sample war dann vermutlich nicht ganz optimal. Aber gut, jetzt passt es! :)

Vielen Dank euch! :)
 
Hallo ihr Lieben,
ich bin ganz neu hier im Forum und hoffe ich poste das hier an die richtige Stelle. Ich habe mir als kompletter Neueinsteiger eine Mc707 zugelegt. Möchte mit einem Freund ein bisschen was machen. Er hat sich ein Korg Minilouge Xd bestellt.

Unsere Vorstellung ist, dass ich mit der Mc 707 ein Grundgerüst der Lieder baue und der wilde Soundwahnsinn vom Synthi vom Freund am Minilouge bespielt und besrbeitet wird.

Deshalb hier einmal ein paar Fragen von nem absoluten Anfänger:

1.: Wie bekommen wir die zwei miteinander verbunden/sollten wir sie miteinander verbinden, damit zum Beispiel der Arpeggiator vom Minilouge im Takt zur MC 707 läuft?

2.: Wir wollen auch dazu mit Gesang arbeiten. Ich hab in nem Video gesehen, dass ein Mikrofon direkt über die Mc 707 laufen kann und die Stimme darüber auch schon ein bisschen mit Effekten belegt werden kann. Stimmt das? Habt ihr Tipps für ein Mikrofon, welches ich nehmen kann? (Hab noch keins)

3.: Habt ihr sonst noch allgemeine Tipps, zu der Verbindung zwischen den beiden Geräten oder gibt es noch was, was ich nicht beachtet habe? Hab zum Beispiel noch nicht verstanden/danach gesucht, wie man am Ende ein fertiges Lied mal aufnehmen könnte.

4.: Brauchen wir noch irgendwas, um am Ende alles über Boxen abspielen zu können? Also irgendeine Art Mixer oder kann das schon über die 707 einfach laufen.

Viele Grüße Paul:)
 
Hallo Paul,

im Prinzip kann alles über die MC-707 laufen. Gesang könnte man sogar auf die MC-707 aufnehmen, besonders viel Speicher hat sie aber nicht, und das Arrangieren wäre wenig übersichtlich. Übersichtlicher wäre eine Software auf einem Computer mit einem übersichtlicheren Bildschirm als in der MC-707 verbaut.
Außerdem kann man seine musikalischen Grundgerüste von der MC-707 in den Computer überspielen und dort zu einem Song inkl. Gesang fertig montieren. Auf der MC-707 selbst ist das alles wenig übersichtlich und etwas kompliziert mit den ganzen Chains usw. Und die Übergänge zwischen den Song-Abschnitten könnten etwas holfrig werden. Auf einem Computer kann man das alles flüssiger zusammen montieren. Sofern der Computer bzw. das Betriebssystem mit den Roland-Treibern kompatibel ist, könnte man sogar einzelne Spuren per USB in einem Rutsch in den Computer überspielen bzw. in Echtzeit in den Computer einspeisen und dort bearbeiten. So oder so, in die MC-707 sollte man sich schon mehr oder weniger tief einarbeiten. Neuere Funktionen/Möglichkeiten sind im Update-PDF beschrieben.

Viele Grüße
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
1.: Wie bekommen wir die zwei miteinander verbunden/sollten wir sie miteinander verbinden, damit zum Beispiel der Arpeggiator vom Minilouge im Takt zur MC 707 läuft?
Konkrete Frage, daher konkrete Antwort: Output R/L vom Minilogue mit zwei sogenannten "Instrumentenkabeln" nach RETURN IN R/L von der 707. Das Mikro kommt dann in EXT IN L/MONO und den kleinen Schalter daneben auf MIC. Dann ein DIN-Midi-Kabel vom MIDI OUT 1 der 707 in MIDI IN vom Minilogue XD.

3.: Habt ihr sonst noch allgemeine Tipps, zu der Verbindung zwischen den beiden Geräten oder gibt es noch was, was ich nicht beachtet habe? Hab zum Beispiel noch nicht verstanden/danach gesucht, wie man am Ende ein fertiges Lied mal aufnehmen könnte.
Zum Aufnehmen brauchst du noch ein externes Gerät. Z.B. sowas hier wäre eine flexible Lösung, um mal schnell was mitzuschneiden. Das verbindest du dann am einfachsten mit dem Kopfhörer-Ausgang der 707 über ein handelsübliches Stereo-Kabel + Adapter von kleiner auf große Klinke (liegt bei den meisten Kopfhörern bei).


4.: Brauchen wir noch irgendwas, um am Ende alles über Boxen abspielen zu können?
Ne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Toll! Vielen Dank für die ganz konkreten Tipps!

Übersichtlicher wäre eine Software auf einem Computer mit einem übersichtlicheren Bildschirm als in der MC-707 verbaut.
Außerdem kann man seine musikalischen Grundgerüste von der MC-707 in den Computer überspielen und dort zu einem Song inkl. Gesang fertig montieren.

(…) Sofern der Computer bzw. das Betriebssystem mit den Roland-Treibern kompatibel ist, könnte man sogar einzelne Spuren per USB in einem Rutsch in den Computer überspielen bzw. in Echtzeit in den Computer einspeisen und dort bearbeiten.
Welche Software wäre das? Wahrscheinlich Ableton oder Cubase oder so oder?


Habt ihr noch Tipps für ein Mikro? Gibt ja wie immer 1000 Sachen und ich weiß nicht wie ich mich entscheiden soll :D

Viele Grüße
 
Habt ihr noch Tipps für ein Mikro? Gibt ja wie immer 1000 Sachen und ich weiß nicht wie ich mich entscheiden soll :D
Du benötigst ein dynamisches Mikrofon für die MC-707. Mit dem hier kannste nicht viel falsch machen:


Oder halt den Klassiker:

 
Ich würde das Samson Q6 empfehlen, das ist quasi ein SM58 Clone, aber ohne dessen Tiefmittenbetonung, sondern eher neutraler charakteristik. Das Q7 wäre dann der 100% Clone.
Die haben zudem einen Schalter und kommen mit Halter, Tasche und (XLR) Kabel.
 
Welche Software wäre das? Wahrscheinlich Ableton oder Cubase oder so oder?
Ja, zum Beispiel. Das wäre dann die Software-Gattung "DAW".
Es käme bei der Wahl der Software u.a. darauf an, was man damit machen möchte.
Z.B. Montieren von Audio ginge auch mit einem einfacheren Programm. Z.B. das kostenlose Audacity kann, glaube ich, Multitrack. Hat aber, glaube ich, kein MIDI wie Cubase oder Ableton.
Mit einem MIDI-Sequencer in der Software könnte man im Prinzip auch gleich mit der Software sequenzieren und die MC-707 nur noch als Klangerzeuger nutzen. Wobei eine DAW-Software aber auch Klangerzeugung kann, ggfs. mit entsprechenden Plugins. :twisted:

Habt ihr noch Tipps für ein Mikro? Gibt ja wie immer 1000 Sachen und ich weiß nicht wie ich mich entscheiden soll :D
Entweder wie oben empfohlen wurde ein dynamisches Mikrofon mit Klinkenstecker.
Oder ein Kondensatormikrofon mit Vorverstärker, und dann mit dem Line-Pegel in die MC-707 rein, wenn das Signal dort verarbeitet bzw. aufgenommen werden soll. Ein anderer Weg wäre in den Computer aufzunehmen. Da gibt es viele Audiointerfaces, wo Vorverstärker für Kondensatormikrofone schon eingebaut sind, und es beginnt schon mit sehr günstigen Modellen. Etwas teurer wäre dann tendentiell besser. :P
 
Hallo zusammen,

ich habe meine 707 per USB Kabel mit meinem PC verbunden. Wenn ich am PC Audio abspiele ist der Ton über Phones-Out der 707 zuhören. Wenn ich etwas aufnehmen möchte, bekomme ich kein Signal. Rec-Source steht auf PC. Wenn ich einen anderen Track aufzeichne habe ich sofort ein SIgnal. Was mache ich falsch, dass ich nicht via USB aufnehmen kann?
 


News

Zurück
Oben