Roland SH01A: SH101 kommt als Boutique

SH101 Boutique

  • dafür - kauf ich vielleicht

    Stimmen: 60 37,0%
  • dagegen - kauf ich sicher nicht

    Stimmen: 55 34,0%
  • (alles egal)

    Stimmen: 47 29,0%

  • Umfrageteilnehmer
    162
der Sequenzer rennt immer los sobald ne Clock anliegt?
Das ist nicht ganz richtig: er rennt immer los, sobald er einen MIDI-Start Befehl bekommt. Das hat nichts mit der (MIDI-)Clock selbst zu tun.

Sollte im Falle des SH idealerweise aber erst nach betätigen des Play Tasters los gehen.
Naja, das macht zwar Sinn beim internen / externen Trigger-per-Step-Clock, widerspricht halt ein bisschen dem Konzept von MIDI-Clock: Beim Trigger-per-Step-Clock wirst Du immer auf den gewünschten Beat starten können. MIDI-Clock hingegen hat 6 Trigger-Ticks pro 16tel. Die wahrscheinlichkeit, dass Du da neben dem Beat einstartest ist deutlich größer als timing gerechtes Einstarten. MIDI-Clock ist letztlich nur praktikabel mit MIDI-Start Befehl. Deswegen gibts/gabs ja auch so Geräte wie Mungo-Sync2 oder Shufflebox, die sich den ursprünglichen MIDI-Start merken, und dann einen manuell gesetzten Startbefehl im sauberen Timing nachliefern können.

Theoretisch könnte Roland so eine Funktion als Firmware-Update nachliefern. Aber dazu müsste man sie ihnen erst mal vorschlagen...
 
Ja,das stimmt natürlich.Ich war gedanklich da woanders gewesen aber der 01 verhält sich nur wie jedes andere Midi synchronisierbare Gerät auch also kann man das dem Gerät nicht ankreiden.

Dazu ein etwas OT Tip für Leute mit Korg Mono/Minilogue und aktuellen Electribes:ich füttere meinen Monologue mit nem Audiotrigger aus nem unbenutzten Audio interface output und genialerweise setzt der Mono das in Midi Clock um und schickt die raus.Das geht dann an TR8 etc. und liefert bombenfestes timing zur DAW ohne Midi jitter oder Latenz.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
So, hab mir das Gerät auch mal gegönnt. Das Filter ist toll und erinnert schon gut an das Original. Da gibt es eigentlich nix zu meckern, auch die Verarbeitung ist top...

Kann es sein das der im Bassbereich etwas zahm ist? Hab jetzt nur über meine headphones getestet. Hab zum Vergleich gerade nur einen SH09 hier und der geht da schon anders. Also nichts was ein eq nicht schaffen würde.
 
Sehr guter Testbericht auf Amazona. Beantwortet auch meine Frage nach dem Mix In: Geht auf den USB Stream.
Was mir wieder aufstösst ist, dass man nur dieses kleine Lautstärken-Poti auf der Rückseite hat. Das Poti auf der Vorderseite ist wegrationalisiert (wie bei den anderen Boutiques). Meiner Ansicht ein großer Fehler, gerade wenn man Sequenzen laufen hat: Mit dem Volume würde ich zumindest gleichzeitig zum Resonanzregler die Lautstärke anpassen wollen. Volume ist für mich ein wichtiger Teil für eine Performance.
 
Das ist ein Feature, dass viele DJs im Live Betrieb vermissen werden.
Der Beicht auf Amazona ist ja riesengroß - dazu muss man sich die Zeit nehmen.
Trotzdem sind mir beim Fazit jetzt schon zwei Fehler aufgefallen.
Midi Clock geht, und den Sequencer kann man sehr wohl stoppen, das geht zumindest bei meinem JX-03 - kann mir nicht vorstellen dass es bei SH01A nicht gehen sollte.
 
Naja, für einen werbebericht sind gerade in diesem test ne Menge negativpunkte vergeben. Ich finde den wirklich informativ und sehr differenziert.
 
Mal wieder ne komische Frage von mir.

Kann ich den SH-01a auch ohne Masterkeyboard oder PC ansteuern, so das ich den Sequencer benutzen kann zb. durch gespeicherte Sounds?

Habe ca. noch für ein Jahr keinen Platz für mehr Equipment zum Synth-entspannen.

Zur zeit habe ich den Korg Monologue, bin aber am überlegen mir den SH-01a zu holen weil der mehr kann, aber nur wenn ich mit dem ohne Zubehör an den Potis drehen kann.
Also erst einmal dürfte er im Bundle mit dem K-25m-Keyboard kaum mehr kosten als ohne. Zweitens geht es zur Not auch ohne. Noteneingabe für den Sequenzer geht dann über den Ribbon Controller. Ich würde Dir aber den Zukauf des K-25m empfehlen.

Ob der SH-01A wirklich "mehr kann" als der Monologue, würde ich übrigens stark bezweifeln. Was veranlasst Dich zu dieser Annahme? Die Polyphonie?

An Deiner Stelle würde ich den Monologue behalten.
 
Ja, Polyphonie und CV,Gate Out.

Ich habe ein Masterkeyboard mit 25 Tasten das langt mir, kann eh nicht spielen deshalb möchte ich mir nicht das K-25m-Keyboard kaufen.

Da ich keine Musik mache sondern nur so für mich gerne an Synthis rumschraube ( DAW hab ich auch, benutze ich nicht ist nicht mein Ding) suche ich halt was kleines Kompaktes das viel kann.
Was hast du sonst noch an Equipment?
Für was würdest du CV/Gate vom SH-01A benutzen wollen?
Denke mit nem Monologue kann man potentiell mehr machen (Sequencer mit 16 Steptasten, Motion Sequencer, Microtuning, 2 VCO's), kannst auch über den Monologue über Din Midi andere Klangerzeuger ansteuern.
 
Der Monologue ist monophon und der SH-01A polyphon. MIDI-Out kann der SH-01a auch (und er sendet seine Sequenz über MIDI). Und dann ist sein Sequencer polyphon!
 
Ich denk mal die Boutique Geräte sind eher zum Rumspielen und Spaß haben und weniger für den ernsten Studioeinsatz gedacht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ach ja, sind die so gut? Dann sorry, ich wollte hier keinem zu nah treten. Sie kommen halt so als Youtube Fun-Gadgets rüber, auch wenn sie dafür meiner Meinung nach zu teuer sind.
 
Eigentlich ja eher undefiniert finde ich.... für Studio wäre 19 Zoll oder wirklich flaches Pultgehäuse (Schublade) praktischer, die 3,5 mm sind auch nicht wirklich studiotauglich, und von den Features alles eher unterdimensioniert... (multitimbral, Stimmen). Spass.... dagegen.... weiß auch nicht. Für diejenige, die die alten Geräte nicht kennen oder nicht haben, ist es sicherlich sehr brauchbar.
Warum man die Geräte nicht einfach in 19 Zoll ohne Knöpfe herausbringt mit Fernsteuerung via PC oder Tablett verstehe ich bis heute nicht. Klang ist ja "ok".
 
Groove-orientierter Synthpop ist oft mit solchen kleinen Kisten entstanden , das liegt auch auch am Formfaktor! Meine 202 ist ein bisschen breiter und etwas tiefer.. und ? Die SH-01 ist genau mit den Features versehen die ich mir immer von meiner 202 gewünscht habe.
 
Wüsste jetzt auch keinen technischen Grund warum Miniklinken vom Klang her schlechter sein sollten als große.
In D herrscht halt der Größenwahn, größer wird oft immer mit besser gleichgesetzt.
 
Absolut. Es gibt klanglich natürlich keinen Unterschied bei 3,5 Klinke. Was sich hier einige so zurechtfantasieren... Der einzige Nachteil wäre nur die Robustheit beim Bühneneinsatz. Aber wenn man ein wenig aufzupasst und zur Not mal nen Lötkolben schwingen kann, sollte das auch kein Problem sein.
 
Die 3,5 mm Diskussion bezieht sich nicht auf den Klang, sondern auf mechanische Stabilität der Verbindung. USB schön und gut - in meinen Augen oft auch problematisch (Mini-USB sicherlich), und von den Brummschleifen mal ganz abgesehen.

Lieber direkt Plugin fahren (oder 19" Expander im Schrank - das wäre professionell).
 
Dass große Klinken für den Live-Einsatz besser geeignet sind, weil sie bzw. eher die zugehörigen Kabel robuster sind, ist unbestritten, denke ich. Aber hier wurde ja behauptet, Miniklinken seien nicht studiotauglich.
 


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