Henning schrieb:
weshalb auch ich gerne ne korg esx groovebox hätte
Naja, die ESX halte ich für ziemlich überbewertet.
Wenn Du ein bißchen mehr machen willst, als blos Loops abzuschiessen und ein paar One Shots dazuzukloppen, merkst Du schnell die Beschränkungen von dem Teil und Bedientechnisch wird's dann auch schnell grausam.
Noten bei den Keyboards-Parts einstellen geht zwar prinzipiell leicht (d.h. man weiss schnell wie es geht, wenn man in die Anleitung geschaut hat), aber es ist trotzdem zu umständlich (Step auswählen kann man noch mit den Step-Tastern, aber die Note muss man dann mühsam mit dem Drehrad setzen, find ich ätzend, aber vielleicht gibt's ja nen schnelleren Weg, den ich noch nicht rausgefunden hab). Akkorde gehen ja gar nicht und mit 2 Keyboard-Parts (bzw. nur noch 1 bei Stereo-Samples) komme ich persönlich jedenfalls nicht weit.
Aus dem Electribe-Konzept könnte man mit zusätzlichen Bedienelementen und Encodern (normale Drehregler sind da doch total bescheuert) wesentlich mehr rausholen.
Mit dem Slice-Part hätte man auch wesentlich mehr machen können (die Slices kann man ja leider nicht beliebig an andere Steps setzen).
Also bei all diesen überschwänglichen positiven ESX-Postings muss ich doch mal was gegensteuern.
DIE Waffe ist es wie gesagt nur, wenn man nur Loops und One Shots abfeuern will und dabei mit 2 Loop-Parts (bzw. 1 bei Stereo-Loops) und 1 Slice Part (ist ja meist auch nen Loop) und mit 9 Drum-Parts (entsprechend weniger bei Stereo-Samples, wobei da auch nur begrenzt welche benutzt werden können) auskommt und nicht viel mit Lautstärke-Dynamik macht oder halt damit klarkommt, das alles per Motion Sequence aufzuzeichnen (viel Spass, vor allem, wenn man danach noch die Lautstärke ändern will *Gänsehautkrieg*).