RS7000 vs MPC 1000

würdet ihr eine mpc 1000 gegen eine RS7000 tauschen ?

Habe da so ein Angebot und bin mir nicht wirklich sicher ob ich es machen soll !

Das größte Problem ist ja das ich mich auf die MPC jetzt langsam eingearbeitet habe... und bei der RS7000 fang ich praktisch von vorne an.

Zum Live Performen liegt sie mir aber denk ich ganz gut.

Möchte sie auch hauptsächlich Live Benutzen.

also was meint ihr ?
 
Ich hatte die RS7000 und bin sie wieder losgeworden da
-zu groß und globig/plastikbomber
-komische Bedienung
-man muss doch für sehr viele Sachen den Sequenzer stoppen
-ein gerät in dem man die Presets nicht löschen kann törnt mich total ab
-komische sounds
-umständliche Sound/Sampleverwaltung etc.

Ich denke da hilft nur eins: ausprobieren
jeder hat eine andere Arbeitsweise, und ich mag RM1x und RS7000 da einfach nicht, weil mir zu umständlich.

Ich hatte noch keine MPC, da kann ich nicht vergleichen, vielleicht wird sich das aber bald ändern...

Ich hätte meine RS7000 auch gegen eine MPC1000 eingetauscht.
 
Klar, aber man kann dann nur lauflich und muss stoppen um in den overdub modus zu kommen. Im overdub modus kann man aber nicht mehr in den edit modus rein usw.
 
JA, die Bedienung ist sicher nicht so flüssig, nur ist er imo die einzige Alternative für alle, die mehr als 2 oder 3 TRacks bewegen wollen und so..

Einen wirklich guten Seq gibt es ja immernoch nicht in dem Bereich, bzw GRoovebox.. Einfach, intuitv, kann alles und vtl noch mit ein bisschen "klingt gut" und delays.. wäre ja nicht schlecht.. aber werweis, was zB korg auf der MEsse so vorstellt oder so..
 
Nach weiterem ausprobieren bin ich zum Entschluss gekommen:
ich behalte meine MPC !
Auch wenn sie noch weniger Livefähiger ist. Dafür habe ich ja Electribes und Co.

Es stimmt sie ist einfach zu groß und die Bedienung zu umständlich.

So langsam wird mir auch klar warum der die umbedingt gegen ne MPC tauschen möchte.
 
im grunde ist das mpc (midi produktions zentrum) total livefähig, man muss nur ein wenig vorarbeit leisten und tight spielen (weshalb auch ich gerne ne korg esx groovebox hätte ;-) )
 
Henning schrieb:
weshalb auch ich gerne ne korg esx groovebox hätte

Naja, die ESX halte ich für ziemlich überbewertet.

Wenn Du ein bißchen mehr machen willst, als blos Loops abzuschiessen und ein paar One Shots dazuzukloppen, merkst Du schnell die Beschränkungen von dem Teil und Bedientechnisch wird's dann auch schnell grausam.
Noten bei den Keyboards-Parts einstellen geht zwar prinzipiell leicht (d.h. man weiss schnell wie es geht, wenn man in die Anleitung geschaut hat), aber es ist trotzdem zu umständlich (Step auswählen kann man noch mit den Step-Tastern, aber die Note muss man dann mühsam mit dem Drehrad setzen, find ich ätzend, aber vielleicht gibt's ja nen schnelleren Weg, den ich noch nicht rausgefunden hab). Akkorde gehen ja gar nicht und mit 2 Keyboard-Parts (bzw. nur noch 1 bei Stereo-Samples) komme ich persönlich jedenfalls nicht weit.

Aus dem Electribe-Konzept könnte man mit zusätzlichen Bedienelementen und Encodern (normale Drehregler sind da doch total bescheuert) wesentlich mehr rausholen.
Mit dem Slice-Part hätte man auch wesentlich mehr machen können (die Slices kann man ja leider nicht beliebig an andere Steps setzen).

Also bei all diesen überschwänglichen positiven ESX-Postings muss ich doch mal was gegensteuern.

DIE Waffe ist es wie gesagt nur, wenn man nur Loops und One Shots abfeuern will und dabei mit 2 Loop-Parts (bzw. 1 bei Stereo-Loops) und 1 Slice Part (ist ja meist auch nen Loop) und mit 9 Drum-Parts (entsprechend weniger bei Stereo-Samples, wobei da auch nur begrenzt welche benutzt werden können) auskommt und nicht viel mit Lautstärke-Dynamik macht oder halt damit klarkommt, das alles per Motion Sequence aufzuzeichnen (viel Spass, vor allem, wenn man danach noch die Lautstärke ändern will *Gänsehautkrieg*).
 
sonicwarrior schrieb:
(die Slices kann man ja leider nicht beliebig an andere Steps setzen).
doch: das betreffende Sample aus dem geslicten loop als one shot sample auswählen und dann beliebig setzen, reverse etc. verwursten.

wenn man auf mehrere drum parts slices aus einem loop wählt passt auch alles recht homogen zueinander und man hat auch das atmen zwischendrin...
 
sonicwarrior schrieb:
Naja, die ESX halte ich für ziemlich überbewertet.

sagen wir mal so, esx ist schon geil, aber mit 699,- NP einfach viel zu teuer. ich frage mich auch, was das mit den röhren soll :roll: ... für 350,- würd ich mir aber sofort eine kaufen, da mir format, bedienung und effekte schon sehr zusagen ;-)
 
auf jeden fall, jj´s os ist echt der knaller!! seitdem ich es habe, mache ich wieder viel mehr mit der mpc. und es macht wesentlich mehr spaß
 
komons.de schrieb:
doch: das betreffende Sample aus dem geslicten loop als one shot sample auswählen und dann beliebig setzen, reverse etc. verwursten.

Yoh, ich meinte aber auf dem Slice-Part selber, so wie das z.B. bei der Drumstation in Software geht.

Die anderen Parts brauch ich ja schon für andere Sachen, soviele Parts stehen ja nu nich zur Verfügung.
 
Bei der MPC muss man ja auch für sehr vieles den Sequencer stoppen. Wenn man ein Sample aufgenommen hat kann man auch nicht mehr die Sequencen wechseln und muss erstmal stop drücken. Also live was aufbauen ist relativ schwierig.

ich hab schon noch so meine Schwierigkeiten beim Arrangieren in der MPC, JJ´s´OS ist natürlich großartig und hilft schon viel aber wenn man vom Computer zurück auf die MPC geht ist es teilweise schon recht anstrengend.

Allerdings, wenn man in Zukunft (hoffentlich) die internen Parametern wie Filter, Hüllkurve etc. über einen externen Controller steuern kann wär´s schon wieder sehr geil. Soll ja angeblich kommen.
 
Die ES-X teile klingen einfach nicht gut, finde ich. Zumindest mit den Samples, die in den Demopattern im Laden sind. Bei den Roland Teilen fand ich´s noch schlimmer.
 
Alisa 1387 schrieb:
Die ES-X teile klingen einfach nicht gut, finde ich. Zumindest mit den Samples, die in den Demopattern im Laden sind. Bei den Roland Teilen fand ich´s noch schlimmer.
Ich kenne kein Geraet mit guten Presets/Demosounds. Aber die Samples in der ESX sind zum Grossteil nicht gerade liebevoll aufgenommen worden.
 
wie sieht dass des mit der Langlebigkeit der Pads der mpc1000 aus? Was man da so im mpc-forum liest, scheint das ein kapitaler technischer Murks zu sein und die Dinger gehen recht zügig kaputt. Angeblich soll Akai bei der mpc500 wieder die Bauart der mpc2000-reihe verwendet haben.
 
ja, das sagt man... es heißt auch, die pads der schwarzen 1000er seien besser als die der ersten, blauen version. kann ich nicht viel zu sagen. ich habe selbst die schwarze version der mpc 1000 und keinen vergleich aber die pads sind auf jeden fall nach 9 monaten so gut wie am anfang.
 


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