Samstag Mittag Yamaha MO6

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Anonymous

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8 Spuren Yamaha MO6, der eigentlich ein Yamaha Motif 6 ES, nur ohne Sampling ist. Bei einigen Spuren kam noch Reverb vom tc electronic M300 dazu, ansonsten MO6 pur.
[mp3]geschnittenbrot.podspot.de/files/MO6-Demo-monokit.mp3[/mp3]
 
Irgendwie funktioniert das mit dem eingebundenen Player bei mir nicht, vielleicht kommen aus dem Grund keine Antworten, denn an der Demo kann das an sich nicht liegen.
 
Player repariert, da darf kein http:// in der Adresse drin stehen :?
Schön verspulter Track - und wird dem dezenten Top40-Keyboarder-Image der Kiste so gar nicht gerecht. ;-)
 
Dankeschön. Ja, ich wollte mal was ganz anderes haben und hatte mir Roland Juno-G und Yamaha MO6 angeschaut und mich dann aufgrund der Sounds und der besseren Verarbeitung für den MO6 entschieden. Schön an beiden Instrumenten ist, daß man die in der Bucht gebraucht für zwei Drittel des Neupreises hinterhergeworfen bekommt...

Ich hab übrigens für alles nur Presets benutzt, an denen ich mehr oder weniger nicht viel verändert habe. Also so ein Top40 Keyboard hat schon so einiges von Haus aus zu bieten. Es muß nicht immer Radias sein. :mrgreen:
 
Ich haette jetzt auch nicht erwartet dass du so schnell durchsteigst, ein VA User bekommt bei so vielen Huellkurven schnell 'nen Envelope Schock, das muss man langsam angehen lassen, von daher sind Presets schon ganz ok ;-)
 
Summa schrieb:
Ich haette jetzt auch nicht erwartet dass du so schnell durchsteigst, ein VA User bekommt bei so vielen Huellkurven schnell 'nen Envelope Schock, das muss man langsam angehen lassen, von daher sind Presets schon ganz ok ;-)

Das war auch nicht als Rechtfertigung gemeint von mir, sondern eher als "Guck mal was man mit den Presets allein schon machen kann...". :mrgreen:
Wobei mir die Preset-Pads bei Korg (z.B. MicroX) schon besser gefallen. Aber mal schauen, was man aus dieser Kiste noch rausholen kann. Klanglich ist es hervorragend, wenn auch Yamaha typisch etwas höhenlastig. Das merkt man vor allem bei den Drums. Die klingen irgendwie schon vor"eq"ed und komprimiert, von daher setz ich die nicht gern ein. Und der Reverb ist ok, aber das von meinem M300 schon nochmal feiner, luftiger.
Spontan sehr gefallen hat mir das Rhodes (bei Yamaha Vintage'74 genannt). Schön knurrig knarzig. Und der Arpeggiator ist sehr cool. Vor allem da man sich das ganze mit anderen Sounds layern kann, und sich so quasi kleine Arrangements schon als Arpeggio zusammenbauen kann. Mit dem Pattern Sequencer hab ich mich noch nicht näher befasst, aber ich glaub, der ergänzt sich Prima mit dem von meiner Monomachine.
Ich hab übrigens bisher noch nicht ein einziges Mal ins Handbuch schauen müßen...
Und die Tastatur ist um Klassen besser als bei Roland Juno-G/Korg M50.
 
Vielleicht kann man ja die Bass und Hoehenanhebung irgendwo abschalten, ich komme beim Fantom XR auch ganz gut ohne die Mastering-Funktionen aus, die Yamahas werden halt gerne im HipHop Bereich eingesetzt da bieten sich ein hoehenlastige Sounds und komprimierte Drums einfach an.
 
Mein Eindruck ist daß die Samples bereits so komprimiert und EQed wurden, bevor sie im Rom gelandet sind, da kann ich wohl nur am Mischpult bzw. am Master EQ nachregeln.
 
Schöner Track! Als ich "MO6" las, habe ich auch eher was Rompler-mäßiges erwartet. ;-)

Aber woher kommt das Grundrauschen? Über ein Behringer-Mischpult mit vielen offenen Kanälen aufgenommen?... ;-)
 
Monokit schrieb:
Mein Eindruck ist daß die Samples bereits so komprimiert und EQed wurden, bevor sie im Rom gelandet sind, da kann ich wohl nur am Mischpult bzw. am Master EQ nachregeln.

Komprimierung wirst du durch 'nen EQ nicht entfernen koennen, das duerfte wenn ueberhaupt nur mit entsprechender Dynamik Bearbeitung zu schaffen sein. Vielleicht hast du dich auch einfach nur an den eher mittigen Korg Sound gewoehnt.
 
Michael Burman schrieb:
Schöner Track! Als ich "MO6" las, habe ich auch eher was Rompler-mäßiges erwartet. ;-)

Aber woher kommt das Grundrauschen? Über ein Behringer-Mischpult mit vielen offenen Kanälen aufgenommen?... ;-)

Er hat das pöse B-Wort gesagt! :mrgreen:

Nö, ich benutz ein Mackie 1402VLZ. Welches Grundrauschen meinst du? Ganz am Ende hört man nix. Klingt alles sauber. Oder bin ich taub?
 
Michael Burman schrieb:
Monokit schrieb:
Oder bin ich taub?
Nimm Kopfhörer!... ;-)

Ich habs mit Kopfhörern abgemischt. Vielleicht setzt bei mir die Alterstaubheit ein? :mrgreen:
Oder deine Anlage ist zu laut. Was nimmst du als Abhöre? Ich hab Adam A7.
Evtl. rauscht vielleicht nur das MP3...ich hör mich das heute abend nochmal an. Aber wenn ichs dann nicht höre, dann liegst vielleicht an deiner Abhöre oder deinem Pult?
Hört da sonst noch jemand ein Rauschen?
 
Monokit schrieb:
Was nimmst du als Abhöre?
Ich habe über Kopfhörer gelauscht. Jetzt nochmal. Am Ende ist es unüberhörbar.

Monokit schrieb:
Aber wenn ichs dann nicht höre, dann liegst vielleicht an deiner Abhöre oder deinem Pult?
:lol:

Hier geht bei mir so viel Zeug durch die Lauscher... Sprich: Ausgerechnet bei deinem File soll es nicht richtig funktionieren?... ;-) Mein Abhör-Setup: AudioFire2 -> Kopfhörer. Direkt! Ohne zwischengeschaltetes Pult.

Es könnte auch evtl. an der Art liegen, wie du dein externes Hallgerät eingebunden hast... Bei hohem Return-Pegel könnte es schon etwas stärker rauschen... Evtl. zu viele offene Kanäle etc. Ein nicht zugedrehtes Mikrofonkanal?... So ein starkes Rauschen hört man in aktuellen Produktionen halt selten. Daher fällt es auf. Noch Anfang 90er gabs das mal häufiger. Oder wenn ich mir meine alten Tapes anhöre... ;-)

Sollte aber kein Bashing o.Ä. sein, sondern ein gut gemeinter Hinweis!... ;-)
 
Das Rauschen liegt zwischen -58 und -60dB, wenn man 8 Spur Recording macht und kein Gate ueber die einzelnen Aufnahmen laufen laesst, kann sich das so weit summieren.
 
Summa schrieb:
Das Rauschen liegt zwischen -58 und -60dB, wenn man 8 Spur Recording macht und kein Gate ueber die einzelnen Aufnahmen laufen laesst, kann sich das so weit summieren.

Ich habs Spur für Spur aufgenommen (der MO6 hat nur zwei Ausgänge).
Ihr könntet mit Eurer Vermutung Recht haben. Ich hab bei zwei oder drei der Spuren das M300 als externes Effekt Gerät als Insert dazugemischt, vermutlich hab ich das nicht vernünftig ausgepegelt am M300. Sonst hatte ich immer Effekte von Live genommen. Hm, muß ich mal ausprobieren. Komische Sache das. Störts denn? Danke für den Hinweis, ist mir so nicht aufgefallen.
 
Summa schrieb:
Das Rauschen liegt zwischen -58 und -60dB, wenn man 8 Spur Recording macht und kein Gate ueber die einzelnen Aufnahmen laufen laesst, kann sich das so weit summieren.


  • Nachtrag:

    Das mit 8 Spuren hatte ich doch glatt übersehen!... ;-)

    Ich habe jetzt die Datei in den Editor geladen: Ja, ich kann die -58 ~ -60 dBFS sehen!... ;-)
    Am Ende des Tracks sind es sogar ca. -50 dBFS.
    BTW:
    Peak Amplitude:
    L: -1.74 dBFS;
    R: -1.92 dBFS.
    Man hätte also mindestens 1 dB lauter mastern dürfen. ;-)

Es ist ja nicht so, dass es extrem stark rauschen würde, aber eben gerade zum Ende auffallend. Ich habe es jetzt nochmal extra auf meinen Monitoren angehört (habe aktuell Prodipe Pro5). Wenn man darauf achtet, kann man's auch dort hören. Ist aber nicht so deutlich wie unter Kopfhörern. Bzw. ich habe extra lauter aufgedreht bzw. alternativ näher zum Monitor gegangen. Aber ansonsten klingt der Mix gerade auf diesen Monitoren sehr gut! Sehr transparent und transientenreich. Das sind aber auch die Eigenschaften von EchoAudio-Interfaces und Prodipe-Monitoren (sollen an KRK angelehnt sein). Hier war die Signalkette nun: Laptop (XP32, WinAmp) -> AudioFire2 -> symmetrische Kabel -> BEHRINGER (!!! :lol:) HD400 (wegen dem Laptop bzw. seinem Netzteil) -> symmetrische Kabel -> Mackie MS 1202-VLZ -> symmetrische Kabel -> Prodipe Pro5.
 
Michael Burman schrieb:
Man hätte also mindestens 1 dB lauter mastern können. ;-)

Der Mix ist nicht gemastert.
Der Signalweg: MO6 -> Mackie 1402VLZ -> M-Audio Audiophile Firewire -> iMac -> Ableton Live 8.
V A
|_ M300 FX _|
 
Monokit schrieb:
Der Mix ist nicht gemastert.
Unerfreulicherweise würde das Mastern das Rauschen nochmal verstärken. Wäre zwar immer noch nicht so tragisch. Wenn du aber Wert drauf legst, könntest ja mal nachschauen, wo es entsteht und evtl. nachbessern. Oder die Erkenntnisse für künftige Projekte nutzen.
 
Michael Burman schrieb:
Wenn du aber Wert drauf legst, könntest ja mal nachschauen, wo es entsteht und evtl. nachbessern. Oder die Erkenntnisse für künftige Projekte nutzen.

Naja...das Rauschen ist auch ganz am Schluß, sagst du, dann wirds wohl eine oder mehrere Spuren sein, bei denen ich das M300 eingesetzt habe. Ich probier das mal aus indem ich ein paar Spuren mit und ohne M300 aufnehme. Und ich muß das Rauschen natürlich erst mal selbst hören. Heute abend hab ich aber erstmal keine Gelegenheit mehr dazu. Familie geht vor.
 


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