Selbständig & KSK Diskussion

Re: Selbständig? Ggf nicht mehr lange.

Zolo schrieb:
Reiman schrieb:
Warum spüren die jungen Leute nicht mehr den Drang, eigenes Geld zu verdienen, unabhängig von den Eltern zu sein ???
´Warum sollten sie ? Es geht ihnen doch blendend und sie bekommen von ihren Eltern (die oft auch ein schlechtes Gewissen haben) eh alles in Arsch gesteckt und müssen auf nichts verzichten.

ja so rein materiell sind viele kinder oder jugendzimmer gt ausgestattet.
ps 3, applerechner, barbie hotel, motoroller und pony in der garage.
denej gehts ja noch echt gut dabei im gegesatz zu den armutskindern die zb kein pausembrot mit in die schule bekommen und die klamotten der grossen geschwister auftragen..

und die emotionale sicherheit ?

eltern sind ja auch schnell dabei ihren kindern zu viel abzuverlangen
im gegensatz zu den verwahrlosten die sich selbst ueberlassen sind...

und wenn ich mir hier in meine stadt die studenten ansehe ,
die von den eltern alles in den arsch geblasen bekommen aber doch keinen einzigen schein
abliefern nach 4 jahre studium.
partyyyy!!!


die eltern tu ihren kindern nix gutes wenn uebermaessig alles in den aftertouch geblasen wird.
mag ja gut gemeint sein ,ist aber irgendwie auch erbaermlich...
die eltern muessen auch das loslassen lernen.. auch wenns schmerzhadt ist.
gibt ja muetter die ihre kinder bis zum grundschulalter stillen wegen der tieferen bindung.
da sind docj abhaengigkeiten vorprogrammiert,
sei es elternhaustechnisch oder im muttermilch-harz.

vermute ich mal
allerdings, wenn geistger reichtum vorherrsxht koennts klappen

rudolf steiner TV
 
Re: Selbständig? Ggf nicht mehr lange.

Moogulator schrieb:
und eher wenig mit dem Thema.

Sorry Mic, dass der eigentliche Thread so aus den Fugen geraten ist !!!
Aber Du hast da scheinbar ein Dingen losgerissen, dass einige von uns doch sehr bewegt .....

@ Zolo
Du hast mir einen 2 seitigen Aufsatz erspart und Euch das ganze lesen !!!
Deinem perfektem Beitrag ist nichts hinzuzufügen !!!!

Es wird alles verschlimmbessert .......

Bis denne
Fred
 
Re: Selbständig? Ggf nicht mehr lange.

Roland SH-101 schrieb:
und wenn ich mir hier in meine stadt die studenten ansehe ,
die von den eltern alles in den arsch geblasen bekommen aber doch keinen einzigen schein
abliefern nach 4 jahre studium.
partyyyy!!!

aha, iss angekommen !!!!

Bis denne
Fred
 
Re: Selbständig? Ggf nicht mehr lange.

natuerlich nicht alle studies und nicht pauschalisiert.
kenne aber ein paar qenige die unter der uebertriebenen fuuersorge der eltern leiden aber irgendwie auf deren zuwendung angewiesen sind , zb miete.
paradox, aber die machen dann irgendwie zu und bringen nix au die kette.

wenn eltern ihre kinder nich loslassen..
 
Re: Selbständig? Ggf nicht mehr lange.

Bernie schrieb:
Wozu sollen sich meine Kinder denn auch krummlegen, Opa hat ein Häuschen, Mama eine Eigentumswohnung, Papa das alte Forsthaus

Mir würde das nicht reichen.
Aber wenn die Kinder halt gar nicht viel Geld ausgeben, ist es doch OK.
Ich gebe ja zu, ich liebe auch Autos, Instrumente, HiFi, seltene LPs, teure Restaurants, Wein usw.
Daher bin ich gezwungen, auch zu arbeiten und nicht nur Musik zu machen.
Hätte ich jetzt gar keine besonderen Ansprüche an die Lebensqualität, würde ich auch deutlich weniger arbeiten.
 
Re: Selbständig? Ggf nicht mehr lange.

Zotterl schrieb:
Redet Ihr hier von der gleichen Selbständigkeit?*

* Selbständigkeit:
Geht es hier nun um die Selbständigkeit Heranwachsender
oder um Leute, die sich durch Ihre Selbständigkeit ihren
Lebensunterhalt verdienen?
Hängt das nicht irgendwie zusammen? Meine Ex hat unsere Töchter mit 16 noch brav durch die Gegend kutschiert, weil die "kleinen Kinder"...
Wenn die Kids 18 sind gibts heute natürlich auch gleich ein Auto -logisch, ÖV geht garnicht, wenn man nachts aus der Disco...
Ich bin mit 6 Jahren jeden Tag 4 km in die 1.Klasse zur Schule gelaufen -ganz alleine.
Ich glaube, das das ganze übertriebene bemuttere dann auch auf die Zukunft abfärbt.
 
Re: Selbständig? Ggf nicht mehr lange.

Bernie schrieb:
Ich glaube, das das ganze übertriebene bemuttere dann auch auf die Zukunft abfärbt.

Ja leider, das ist die sogenannte Vollkaskomentalität.

Daraus erwachsen dann schwachsinnige Ideen wie bedingungsloses Grundeinkommen und ähnliches.
 
Re: Selbständig? Ggf nicht mehr lange.

Markus Berzborn schrieb:
Ja leider, das ist die sogenannte Vollkaskomentalität.

Daraus erwachsen dann schwachsinnige Ideen wie bedingungsloses Grundeinkommen und ähnliches.


So schwachsinng ist das gar nicht, wenn man mal darüber nachdenkt. Es geht dabei um den Erhalt des sozialen Friedens und da haben wir alle etwas davon.
 
Re: Selbständig? Ggf nicht mehr lange.

Der soziale Frieden wird umso mehr gefährdet sein, wenn diese Leute tatsächlich mal die Realität kennenlernen außerhalb eines Pampers-Staates.
Bzw. wenn letzterer bankrott ist.
 
Re: Selbständig? Ggf nicht mehr lange.

fuer manche ist die erde imer noch ne scheibe
 
Re: Selbständig? Ggf nicht mehr lange.

Sozialer Frieden ist nicht besonders wichtig und erst recht nicht systemrelevant.
 
Re: Selbständig? Ggf nicht mehr lange.

Die natürliche Ordnung der Dinge ist einfach - wer selbst nichts tut, verhungert.
Ich halte es für höchst gefährlich, Menschen dieses natürliche Bewusstsein durch die Illusion eines Rundum-Versorgungsstaates abzutrainieren.
Sie werden dann früher oder später umso härter auf die Schnauze fallen.
 
Re: Selbständig? Ggf nicht mehr lange.

Roland SH-101 schrieb:
fuer manche ist die erde imer noch ne scheibe


also wenn der frühling kommt und ich all die hübschen mädels seh denke ich hin und wieder die welt ist ne schei...

:lollo:
 
Re: Selbständig? Ggf nicht mehr lange.

ich werd dann geil und bekomm so ein gefuehl das mir am bauch hochziehz und ein wenig den hals abschnuerrt

piep piep piep,feminin arschritze an maskulin hirnrinde,
bitte kommen.
belohnungssystem wird angeregt,
tausche orgasmus(sonntagsfick) gegen platz am feuer(penthousewohnung)

piepieppiep,
feminin arschwackelritze an maskulin hirnrinde

bitte kommen

sorry,natuerlich sind wir alle kinder der liebe
wie bei den bienen und blumen
 
Re: Selbständig? Ggf nicht mehr lange.

So, die 50k sind überrschritten, was aber nicht vom weitermachen abhalten sollte oder muss. Es bedeutet zumindest einen kleinen Achtungserfolg. Bei deutlich mehr, könnte dies auch entsprechend mehr Gehör finden bei Lady Leyen.

Tja, ich überlasse das Thema mal dem Klang der Stammtische, da es wohl nicht zu vermeiden ist. Wäre es nicht besser, wenn man es differenzieren würde anstatt über die Extreme zu kommunizieren und dem Absoluten "sozial vs. markt ohne Sozialabteilung" Ding? Das hat doch über Seiten zu nicht viel Bewegung gesorgt, wenn ich das mal einwerfen darf.
'Übrigens gibt es in den USA auch solche Diskussionen, da geht es meist um Sozialversicherung überhaupt oder gar keine. Das wird als Freiheit vs. Sozialismus bezeichnet und ist aus deutschen Vorstellungswelten eher marktradikal. Die Vorteile der extremen Liberalisten ist, dass man quasi ohne Nebenkosten rechnen kann und notfalls halt mal nicht zum Arzt rennt und keine Rente bekommt, während die andere Seite daran denkt, sehr finanzschwache Leute zumindest zu versorgen, wenn der Arzt nach der Credit Card fragt. Da gibt es so gut wie kein Sozialsystem und vorgesorgt wird anders. Es ist also klar eine Frage wo man wohnt, aber wer das lieber hat, sollte vielleicht erwägen dort zu leben. Es hat auch Vorteile. Es ist nur nicht gut, wenn ein Projekt mal nicht klappt. Das dürfte ein Grund sein, weshalb manche sich ohne große Chance sehen und schnell zu Waffen und Drogenhandel abwandern. Man sieht wirklich viel mehr Leute auf der Straße streunen und schlafen. Die Mehrheit davon ist schwarz. Das ist auffällig.

Naja, ein vollkommen anderes Thema, was mit der Selbständigkeitsfrage nicht so sehr zu tun hat, da wir in D keine Selbständigenkultur haben und nur wenige das überhaupt anstreben. Es geht daher also auch um eine sehr spezielle Gruppe, die aus meiner Sicht übrigens auch keine Entsprechung in der politischen Landschaft hat. Dort wird eigentlich nur von Gewerkschaften und Tarifmodellen gesprochen. In der Welt der sogenannten "neuen Kreativen" hingegen gibt es sowas wie Urlaub oder Mindestlohn nicht, man schmiedet halt selbst und ist immer im Dienst. Die größeren Unternehmen inkl. eines Ladenbetriebes mit einigen Mitarbeitern ist eher nicht gemeint. Deshalb gehen die meisten Aussagen sehr am Thema vorbei.
 
Re: Selbständigkeit - Was gibt es alles..

und noch


Es ging ja mal darum, dass man abgesichtert ist - und spezieller noch darum, dass man zunächst ohnehin von seiner eigenen Hand lebt, das ist aus meiner Sicht so etwa 70 Jahre, zumindest aus meiner Perspektive. Schließlich würde ich mal sagen, dass für "Jüngere" nur eine sehr kleine Rente zu erwarten ist, die meist eher ein Zubrot sein wird, nicht aber zum Leben reicht. Das wird und gibt es auch im Angestelltenleben. Beispielsweise bei den vielen Jobs der Zeitarbeitsfirmen und so weiter. Allerdings kann Zeitarbeit und Headhunting auch bedeuten, dass Spitzenkräfte in der IT (ich kenne so leute, sind auch teilweise hier im Forum), die dort eher Bedingungen stellen können und einfach ihre Jobs nach Interessenlage machen und diese sind Projektweise und deshalb zieht man vielleicht auch mal dort hin, wo das alles abgeht. Ist grade bei der Gruppe bis 30/35 Jahre durchaus kein Einzelfall, wenn auch wirklich keine Regel. Das ist dann eher eine Art Arbeitsmanagement, die andere machen für sie. Sie können halt gut denken ;-)

Wenn es mir schon nicht gelingen sollte,das Thema zu halten, so vielleicht einen Überblick über andere Welten zu geben, die eben nicht Angestellte sind oder Hartz als Alternative. Und ich denke auch an die vielen Fotografen, Journalisten, Dozenten, "was mit Medien" Leute und so weiter. Die alle sind auch da und solche kenn ich auch vermutlich zu einem höheren Durchschnitt, wie gesagt - die werden immer mal neu bezeichnet. Es gibt sie und sie sind neben den Scheinselbständigen auch noch da. Die müssen dann GEZ für ihre Photoshoprechner oder Musikmaschinensachen zahlen und eben vielleicht 400€ mehr, sie kommen aber über die Runden und hin und wieder stürzt da, wie woanders auch - logischerweise auch mal einer ab. Dann gibt es keinen fließenden Übergang. Man muss Kredite nehmen, wenn der Job was mit Investition oder Maschinen zu tun hat (das ist schnell mal so) oder man muss versuchen sich durchzuschlagen oder fährt halt mal Taxi oder sowas nebenbei. Da jammert kaum einer, es gibt da auch die Generation derer , die 3-4 Jobs haben. Und die sind nicht unfleißig. Da geht schon was.

Das sind mal ein paar Felder von Arbeit, die es einfach gibt und über die selten bis gar nicht gesprochen wird, aber es sind sicher schon geschätzt einige Millionen in D.
SOllte doch möglich sein, dass das weiter ok ist. Und wie gesagt - die alle leben mind 64-70 Jahre erstmal auf ihre Kosten. Selbst wenn davon einige später nichts haben sollten, so sind sie alle wertvoller als die hier so vielangesprochenen "faulen Nichtsnutze" oder "durchgefütterten". denn man kann sich da oft mit WENIGER Geld als Hartz durchschlagen und beschwert sich nicht einmal. Bernie und andere haben das ja auch angesprochen, dass sie hier und da unterhalb dieser und jener Grenzen lägen. Und auch ich bevorzuge diese Lebensweise, da sie selbstbestimmt ist. Solang es geht, ist es besser als Hartz.

Musiker müssen sich noch Gedanken machen über andere Dinge, denn die bisherigen Einnahmen laufen nicht mehr, Tonträger war gestern. Man ist halt Dienstleister und das hat sich eigentlich schon umgestellt.
Fördertöpe der EU, der Städte und so weiter - die gibt es für verschiedene Dinge, die werden von Toll Collect oder AKW Betreibern abgeholt, manchmal gibt es noch kleine Kultur-Etats und hier und da div. Projekte, wo Integration eine Rolle spielt. So läuft das, da ist viel Papier zu füllen und das ist auch immer irgendwie nicht gerecht. Auch damit haben einige zu tun. Da finde ich div. Mauscheleien a la "kriegt alles Siemens als Auftrag" schon schlimmer so auf unsere Kosten oder irgendwelche Schulden, die ich als Verantwortlicher nicht machen würde und als Selbständiger noch weniger. Geldvernichtung via Büro - da gibt es endlose Berichte.


Ich glaube, Markus, Bernie und Reiman und ein paar andere kennen das, auch Zolo glaub ich. Und das sind alles sehr sehr unterschiedliche Arten von Selbständigkeit und auch Kunden sind sehr anders. Vom Musikschüler über Kulturmanagement bis hin zu einem Laden, wo man Tresore kaufen kann oder Baumaschinen als GbR angemeldet oder Architekten. Aber ich glaub, hier gibts noch viel mehr von den von mir angegesprochenen Dunkelziffergruppen. Und für die muss man auch mal ne Lanze brechen. Die tun nicht nix.
 
Re: Selbständig? Ggf nicht mehr lange.

salz schrieb:
Sozialer Frieden ist nicht besonders wichtig und erst recht nicht systemrelevant.

tja, wenn Frau Schröder die Initiativen für Rechtsaußenaussteiger abschafft und alles in die Herdpremie steckt, haben wir auch ein Politikding, aber auch ziemlich OT, die Investition in ein Land, wo nicht jeder mit mehr als 1000€ in der Tasche nen Bodyguard braucht könnte sich grade für die mit Kohle auszahlen. Einfach mal Indien besuchen, dann weiss man mehr ;-)
 
Re: Selbständig? Ggf nicht mehr lange.

Also ich bin auf keinen Fall gegen den Sozialstaat oder so, bevor das jemand falsch versteht.

Ich sage nur, man soll sich immer bewusst machen, dass der nicht selbstverständlich ist und erst erarbeitet werden muss.
Denn ewig Bestand hat nichts auf dieser Erde - auch mit einer staatlichen Ordnung und der entsprechenden Absicherung kann es mal vorbei sein.

Historisch hatten wir im eigenen Land solche Beispiele im 20. Jhd., heute sehen wir es anderswo.
 
Re: Selbständig? Ggf nicht mehr lange.

ja hast ja recht.
aber man kann dinge auch weiterentwickeln und das bedingungslose grundeinkommen
ist eine gute methaper dafuer einen paradigmenwrchsrl hetbeizufuehren,
mindestdens jedoch sich mal darueber gedanken zu machen und modelle durchspielen.
keine ahnung ob das letztendlich real moeglich ist,
hab leider kein ueberblick ueber das finanzbudget der bundesrepublik,
um das mal schnell durchzurechnen.
und ehrenamt ist ja was voellig reales...

wer allerdings solch polit soziophilosophische denkmodelle kategorisch ablehnt,
fuer den ist die erde wohl immer noch ne scheibe.
 
Re: Selbständig? Ggf nicht mehr lange.

Selbst die FDP hat so ein Programm, sie nennen es aber negative Einkommensteuer und setzen niedriger an, die Piraten haben ein System, was um die 450€ ihren Minibetrag haben und die Linken wollen 1k oder 1k4€ für jeden. Bei den Grünen gibt es das sgnt Bürgergeld. SPD und CDU wollen es weiter eher konservativ. Dh - das ist ansich keine Randsache sondern nur eine Frage des "wie". Und wohl auch des wieviel und mit welchen Bedingungen, ggf. ist es ja auch einfacher zu verwalten. Dazu ist Herr Götz , Unternehmer (DM Markt) bekannt.

Es KÖNNTE Teil einer Art neuen Art von Selbständigkeit und Freiheit sein, wenn es GUT gemacht wird. Wie und was steuern kostet müsste man dann sehen.

Sehr philosophische Sachen wie das nix fix ist - klar, aber wir haben jetzt das was wir haben. Es ist denkbar, dass es sich etwas ändert, aber wirklich sehr anders oder gar ein Paradigmenwechsel? Das traut sich keine Partei, deshalb wird überall ein bisschen angebastelt, meist mit mehr Büro und mehr Zeugs, was leider niemandem nützt und oft nicht so wirklich professionell ausgedacht ist. Da wäre es schon gut, wenn manches etwas länger und ggf. mal mit Volksabstimmung gemacht würde. Wollt ihr dieses oder das Modell? Kann man halt auch nein sagen. Bisschen mehr Feedback Volk - Regeln - andere Menschen im Volk. etc.
 
Re: Selbständig? Ggf nicht mehr lange.

Ich will nur sagen - take nothing for granted.
 
Re: Selbständig? Ggf nicht mehr lange.

Das ist sicher allgemein klar, oder? Politik wäre sonst nicht nötig. Und manchmal gibt es auch härtere Änderungen oder ein neues System, wer weiss. Europa zerfällt, weil Nordsüdkonflikt und was weiss ich noch. Neue Weltordnung, Apple teilt auf in PC und Mac oder so.
 
Re: Selbständig? Ggf nicht mehr lange.

Allerdings hat es schon einige Jahrzehnte und zB mein ganzes Leben lang gehalten. Nur wenige haben noch das System davor mitbekommen, was ich schon als außerordentlich bständig bezeichnen würde, anders als Betriebssysteme, die nach 5 Jahren mehr oder weniger total anders sind und nichts mehr wie vorher noch so läuft

Soziale oder gesellschaftliche Experimente im Sinne von Entkernung habe ich bisher nur gehört, gemacht wurden aber immer noch mehr Regeln. Das ist etwas schade. Also Hartz war ein gutes Beispiel für die Verkomplizierung, weniger Geld und mehr Aufwand. Das war also echt fürs Klo, so in Sachen Zukunftsfestigkeit.

Die Selbständigkeitsgruppen hingegen gibt es und basieren natürlich auch auf dem System wie es hier ist, sie veränderten sich leicht. Oder es gibt Mischformen, nicht wenige arbeiten ein wenig halbangestellt oder abhängig und sind sonst selbständig. Um aufs Thema zurückzukommen
 
Re: Selbständig? Ggf nicht mehr lange.

Crabman schrieb:
Na klar,am besten alle in die staatliche Abhängigkeit drücken.Blos keine Selbstdenker und Freigeister mehr.Zu anstrengend für die Regierenden.Die wollen doch auch nur ihren Spaß.Alle anderen dürfen maximal zum Urlaub in den Hartz.

wieder einmal nicht nachgedacht sondern reflexartig mit Stereotypen reagiert.
 
Re: Selbständig? Ggf nicht mehr lange.

Moogulator schrieb:
Allerdings hat es schon einige Jahrzehnte und zB mein ganzes Leben lang gehalten.

Ja, potentiell ist es auch höchst stabil.
Aber die Gefahr ist die extreme Verschuldung.
DIe müssen wir abbauen, um das Ganze zukunftsfähig zu machen.
Sonst geht es eines Tages wie in Griechenland.
 
Re: Künstler? Musiker? Selbständig? Ggf nicht mehr lange.

Bernie schrieb:
Wenn man als "Selbstständiger" auch nach Jahren so wenig verdient, das es für die Rentenversicherung nicht reicht, dann sollte man mal ernsthaft darüber nachdenken, ob man seinen "Beruf" nicht als Hobby weiter betreibt. Ein Job ist jedenfalls auch irgendwie zum Geldverdienen da.

Treffer - versenkt. Es kann nicht sein, dass sich jemand seinen Lebenswunsch z.B. Pferdeflüsterer zu sein, erfüllt und dann später die Hand aufhält weil er ohne Unterstützung von der Solidargemeinschaft nicht überleben kann. Viele Pleiten würden sich auch verhindern lassen wenn man bei der Anmeldung eines Gewerbes auch nachweisen müsste, dass man einen Mindest-Stock an Eigenkapital hat um sich mit dem Betrieb wenigstens, sagen wir mal ein halbes Jahr über Wasser halten zu können. Viele setzen den Laden auf Grund weil sie ausser netten Träumen keine Ahnung haben auf was sie sich einlassen.
Über die Höhe der Summen lässt sich sicher streiten, aber eine Versicherungspflicht würde ich begrüßen
 
Re: Künstler? Musiker? Selbständig? Ggf nicht mehr lange.

Cyborg schrieb:
Viele Pleiten würden sich auch verhindern lassen wenn man bei der Anmeldung eines Gewerbes auch nachweisen müsste, dass man einen Mindest-Stock an Eigenkapital hat um sich mit dem Betrieb wenigstens, sagen wir mal ein halbes Jahr über Wasser halten zu können.

Musst Du doch schon bei GmbH-Gründung. Noch mehr Einschränkungen und Steine sollte man den Selbständigen nicht in den Weg legen, es ist so schon schwer genug.
Von der Kreditwürdigkeit ganz zu schweigen, Stichwort Basel usw.
 
Re: Selbständig? Ggf nicht mehr lange.

Cyborg schrieb:
Crabman schrieb:
Na klar,am besten alle in die staatliche Abhängigkeit drücken.Blos keine Selbstdenker und Freigeister mehr.Zu anstrengend für die Regierenden.Die wollen doch auch nur ihren Spaß.Alle anderen dürfen maximal zum Urlaub in den Hartz.

wieder einmal nicht nachgedacht sondern reflexartig mit Stereotypen reagiert.
das sagt gerade der richtige... swastikafreunde sind perse faschisten,BASTA.
die groesste stereotype der welt..

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crabsi denkt nicht nach, crabsi denkt nicht nach
und plappert stereotypes zeuch
das reflexartich aus seinem mund schiesst
wie ein muskel der zuckt



schoenen vatertag die herren






wouuuuhouuu
 


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