Sequential Take 5 - Polysynth

Warum mich der Synth nach anfänglichem Interesse jetzt gar nicht mehr interessiert:

- kein analoger VCA sondern Software VCA
- bei FM wird OSC 2 quasi abgeschaltet. Man kann nicht FM Amount und OSC2 Pegel unabhängig regeln
- so wie es scheint (siehe GS), werden die OSC Signale vor dem Filter gesamplelt und wieder zurück, nach dem Filter dann wieder ...
- digitale Distortion statt analoger

Also summa summarum keine echte, analoge Polymod Section wir beim P5/P6, digitale Distortion, FM eingeschränkt.

Super dagegen ist der zweite LFO, pro Voice und resetbar per Key.

Ich verstehe diese Firma prinzipiell nicht: anstatt mal wirklich ein kompromissloses Gerät zu bauen, zum Beispiel durch Erweiterung des P6/P5/P10/OB6 mit einem zweiten LFO wie beim Take5, wird ein neues kompromissbehaftetes Gerät auf den Markt gebracht. Und der Rev2 hat auch keine echte Polymod Section und klingt schlechter.
 
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Ich verstehe diese Firma prinzipiell nicht: anstatt mal wirklich ein kompromisskloses Gerät zu bauen, zum Beispiel durch Erweiterung des P6/P5/P10/OB6 mit einem zweiten LFO wie beim Take5, wird ein neues kompromissbehaftetes Gerät auf den Markt gebracht. Und der Rev2 hat auch keine echte Polymod Section und klingt schlechter.
Ich versteh diese Firma noch prinzipieller nicht. Da letzte wirklich Innovative was Dave Smith / Sequential gebracht hat war der VS. Über die "Reanalogisierung" der kommerziellen Synthesizerwelt mittels Mopho könnten wir noch diskutieren, aber was danach - ausser Details - war noch wirklich neu im Sinne von vorher noch nie dagewesen. Nix. USP scheint inzwischen nur noch der geschichtsträchtige Name zu sein.
 
Ich versteh diese Firma noch prinzipieller nicht. Da letzte wirklich Innovative was Dave Smith / Sequential gebracht hat war der VS. Über die "Reanalogisierung" der kommerziellen Synthesizerwelt mittels Mopho könnten wir noch diskutieren, aber was danach - ausser Details - war noch wirklich neu im Sinne von vorher noch nie dagewesen. Nix. USP scheint inzwischen nur noch der geschichtsträchtige Name zu sein.
Naja, die neueren Gerätschaften, Hochpassfilter beim P6, Effekte, Anschlagsdynamik, mit dem edlen Sound der früheren kombiniert, sind schon ein deutlicher Schritt nach vorne. Wenn der analoge Grundsound stimmt und sich abhebt, tolle Resonanz, dann kommt spezielles Feeling auf. Beim P6 kann ich das spüren, das erinnert mich sofort an tolle EDM Platten aus früheren Zeiten.
 
Ich versteh diese Firma noch prinzipieller nicht. Da letzte wirklich Innovative was Dave Smith / Sequential gebracht hat war der VS. Über die "Reanalogisierung" der kommerziellen Synthesizerwelt mittels Mopho könnten wir noch diskutieren, aber was danach - ausser Details - war noch wirklich neu im Sinne von vorher noch nie dagewesen. Nix. USP scheint inzwischen nur noch der geschichtsträchtige Name zu sein.
Also, den Prophet 12 fand ich eigentlich ganz einfallsreich...
 
Warum mich der Synth nach anfänglichem Interesse jetzt gar nicht mehr interessiert:

- kein analoger VCA sondern Software VCA
- bei FM wird OSC 2 quasi abgeschaltet. Man kann nicht FM Amount und OSC2 Pegel unabhängig regeln
- so wie es scheint (siehe GS), werden die OSC Signale vor dem Filter gesamplelt und wieder zurück, nach dem Filter dann wieder ...
- digitale Distortion statt analoger

Also summa summarum keine echte, analoge Polymod Section wir beim P5/P6, digitale Distortion, FM eingeschränkt.

Super dagegen ist der zweite LFO, pro Voice und resetbar per Key.

Ich verstehe diese Firma prinzipiell nicht: anstatt mal wirklich ein kompromissloses Gerät zu bauen, zum Beispiel durch Erweiterung des P6/P5/P10/OB6 mit einem zweiten LFO wie beim Take5, wird ein neues kompromissbehaftetes Gerät auf den Markt gebracht. Und der Rev2 hat auch keine echte Polymod Section und klingt schlechter.
Im Ernst ? Die wandeln das Signal nach dem Filter ? Also auch ohne Nutzung der FX hat man keinen rein analogen Signalpfad ?
Sicher ?
Fände ich erstaunlich bei Dave Smith...
 
Ich kann den Wurf mit Take5 sogar super gut verstehen :cool:

Dave Smith ist in erster Linie ein Geschäftsmann und mit Take 5 hat er eine perfekte Produktplazierung hinbekommen, ohne seine andere Synthies nur ansatzweise zu gefährden. Und ich denke Take5 wird auf jeden fall ein Renner: klingt gut, kostet nicht viel, passt in jedes Homestudio eines angehenden Hit-Makers. Ob digital, analog oder hybrid: wen kümmert's solange das Teil gut klingt?

Dass es kein Flaggschiff ist, war doch von vorne klar.
 
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Für mich gar keinen und ich glaube das auch nicht. Wurde vorher behauptet...
Beim Evolver kommt so ein HPF ins Spiel und eine spannende Tuned-Delay-Geschichte. Und das Teil klingt Hammer.

Junge, mach nicht so´n Kram, sonst ist morgen die Kleinanzeigenrubrik voll mit lauter DSI und Sequentials
Die Aussage war einfach, dass es nichts fundamental Neues ist, wenn SCI beim Take 5 das Signal zwischen A und D hin und her wandelt. Es wird bei einigen Synths gemacht, bei anderen nicht. So what.
 
Zum Glück erspart der Sequenzer uns das sonst so nervige Herumgenudel der Influenzer auf den immer gleichen 2 Akkorden. Das Teil hat für einen Analogen schon eine ganz schön breite Klangpalette und einen echt kräftigen Sound. Ich liebe es, wie die Filter klingen. Das wird wohl früher oder später mein Dritter DSI Synth
 
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