Simmons mit DAW triggern

monoklinke

monoklinke

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Habe ein Video gesehen, in dem ein SDS-8 mit (Audio-)Klicks aus der DAW getrigger wird.

Hat das mal jemand ausprobiert?
Funzt das?
Kann man irgendwie die Velocity beeinflussen?

Bitte keine Antworten wie: Probier mal dies und jenes... Habe keine Simmons Drums... Vielleicht aber bald... Who knows?
Ein MTM kaufe ich mir aber definitiv nicht.
 
monoklinke schrieb:
Habe ein Video gesehen, in dem ein SDS-8 mit (Audio-)Klicks aus der DAW getrigger wird.

Hat das mal jemand ausprobiert?
Funzt das?
Kann man irgendwie die Velocity beeinflussen?

Bitte keine Antworten wie: Probier mal dies und jenes... Habe keine Simmons Drums... Vielleicht aber bald... Who knows?
Ein MTM kaufe ich mir aber definitiv nicht.

Habe mein Simmons SDS-8 zwar noch nicht aus der DAW getriggert, aber über Audio funktioniert es gut. Als ich mal feststellen musste, dass Triggersignale vom Modular zu "hot" sind, habe ich die Trigger als Audiosignal durch VCAs gejagt und es ging perfekt. Anschlagsdynamik geht bis zu einem bestimmten Grad sehr gut. Die Pads triggern ja letztendlich auch nur über eine Art Kontaktmikro. Und Du hast sogar einen Eingangsempfindlichkeitsregler je Kanal. Mit einem SDS-V sollte es übrigens auch funktionieren.
 
Interessant.
Dass heißt, wenn ich ein geeignetes Signal gefunden habe, reagiert die Velocity auf leiser/lauter, ja?

Mein JX3P-Sequenzer reagiert gut auf eine Bassdrum. Muss aber extrem laut sein.
 
monoklinke schrieb:
Interessant.
Dass heißt, wenn ich ein geeignetes Signal gefunden habe, reagiert die Velocity auf leiser/lauter, ja?

Mein JX3P-Sequenzer reagiert gut auf eine Bassdrum. Muss aber extrem laut sein.

Genau! Muss auch nicht einen extremen Pegel haben. Meine Buchla Audio Trigger Lösung war auch nur Line Pegel. Man muss sicher etwas mit der Art des Signals probieren. Ich vermute aber, dass etwa Rimshot-Samples gehen sollten.

Zum Thema Velocity: Das geht, aber es ist 80er Elektronik. Erwarte da mal kein perfekt dynamisches Spiel wie mit einem aktuellen E-Drum.
 
Beim Sound enttäuscht das SDS-8 definitiv nicht die Erwartungen. DER klassische Simmons Sound ist auch noch zusätzlich als Preset da. Das SDS-V ist schon noch cooler, aber das 8er hat schon die neuen Pads, ist viel leichter zu bedienen und klingt, wie es sein muss ;-)
 
Herzlichen Dank für deine Tipps.
Wenn alles glatt läuft, kommt der 8er nächste Woche an.
Eben geordert.
:D
 
Ich hatte mal zweimal die TR-626, ausschließlich als Trigger-Interface für diverse Analogdrums, wegen der vielen Einzel-Outputs. Geht super, auch mit Velocity.
Der SENSITIVITY-Regler an den Drums ist einer der wichtigsten klangbeeinflussenden Regler - probier's mal aus! Eigenartigerweise braucht der Noise-Anteil einen höheren Trigger als der Rest (ist wahrscheinlich technisch Unsinn, was ich da verzapfe, aber es klingt halt so), da geht also einiges an Klangvarianten während des Spiels.
Wichtig ist, dass das Triggersignal möglichst kurz ist, sonst gibt's Doppeltrigger.
Das SDSV soll angeblich mit dem MTM noch wuchtiger klingen, wegen der einstellbaren Pulslänge des Triggers. Da plappere ich aber nur nach, was ich mal gehört habe; beurteilen kann ich das nicht.

Über Ebay hat mal jemand ein selbstgebautes achtkanaliges MIDI-to Trigger-Interface verkauft, für 80€ oder so.
Das ist natürlich noch etwas eleganter, hat aber keine eigene Klangerzeugung wie die 626.

Schöne Grüße,
Bert
 
Hi Bert,
Das ist ja auch mal ne Idee.
626 als Triggerinterface :waaas:
Mit welchem Sample?
(Kann man auf alle Parts das gleiche Sample legen?)

Kennt ihr Volta von Motu?
Damit müsste das auch funktionieren oder?
 
monoklinke schrieb:
Interessant.
Dass heißt, wenn ich ein geeignetes Signal gefunden habe, reagiert die Velocity auf leiser/lauter, ja?

Mein JX3P-Sequenzer reagiert gut auf eine Bassdrum. Muss aber extrem laut sein.


warum bitte nimmst du denn eine bassdrum?

nimm doch ein sample von einem triggersignals eines beliebigen roland-drummies.

wenn du willst kann ich dir eines hochladen.

mit einem sauber geschnittenen kann man den jx3p locker vollkommen tight auf 32tel noten arpeggios bei 120 bpm syncen - das geht mit der bassdrum sicher nicht weil da die decayphase nicht in den specs für das signal liegt.

mfg

der trigger ist in etwas ein 14 ms langer rechteckimpuls
 
tom f schrieb:
monoklinke schrieb:
Interessant.
Dass heißt, wenn ich ein geeignetes Signal gefunden habe, reagiert die Velocity auf leiser/lauter, ja?

Mein JX3P-Sequenzer reagiert gut auf eine Bassdrum. Muss aber extrem laut sein.


warum bitte nimmst du denn eine bassdrum?

nimm doch ein sample von einem triggersignals eines beliebigen roland-drummies.

wenn du willst kann ich dir eines hochladen.

mit einem sauber geschnittenen kann man den jx3p locker vollkommen tight auf 32tel noten arpeggios bei 120 bpm syncen - das geht mit der bassdrum sicher nicht weil da die decayphase nicht in den specs für das signal liegt.

mfg

der trigger ist in etwas ein 14 ms langer rechteckimpuls

Warum einfach, wenns auch kompliziert geht. :selfhammer:
Mit der BD hatte ich irgendwo gelesen.
Gib mal her das Sample.
Probier ich mal
Danke.
 
monoklinke schrieb:
Hi Bert,
Das ist ja auch mal ne Idee.
626 als Triggerinterface :waaas:
Mit welchem Sample?
(Kann man auf alle Parts das gleiche Sample legen?)
Möglichst kurz, möglichst laut.
Bei mir haben problemlos die Bassdrum, die Snare, die Toms (fast zu lang) und die geschlossene Hi-Hat (fast zu leise) funktioniert.
Wenn man mit den Toms einen längeren Sound triggert, fallen eventuelle Doppeltrigger nicht so auf. Mir hat's damals genügt.
Nein, überall 'ne Bassdrum drauflegen geht leider nicht.

Schöne Grüße,
Bert
 
:supi:
Lass mal da liegen, wenn's geht.
Komme erst Montag zum Runterladen.
Danke.
 
monoklinke schrieb:
:supi:
Lass mal da liegen, wenn's geht.
Komme erst Montag zum Runterladen.
Danke.


in anbetracht des datenvolumens von 18kb - kann ich das gerne länger online lassen :)

schöne grüsse


ps: wenn du es "extrem" genau nehmen willst: der jx3p hat etwas eine verzögerung von etwa 10 ms bis audio auf den trigger folgt - also das ganze mit "negativ" delay in der daw berücksichtigen und man ist so timingakkurat dass es kracht :mrgreen:

witzig ist jedenfalls ganz allgemein dass man diese an sich nicht gänzlich vernachlässigbaren verzögerungen bei analaog-verbünden in der regel nicht als störend wahrnimmt - ganz im gegeneteil: wenn der trigger der 808 gleichzeitig zur bd kommt und zb die bassline des jx3p prinzipiell etwa 10 ms nachinkt dann haben die transienten beider instrumente mehr "platz" - es klingt also definitiv besser als wenn man auf microsekundengenaues timing aus dem rechern baut.
 
Dingdong!
"Ein Paket für Sie."

Simmons ist da.
Alles mal provisorisch angestöpselt.
Mit dem Signal von Tom und den Ratschlägen von Ygorr aus dem Parallelthread kam ziemlich schnell Sound aus der Kiste.

Herzlichen Dank an alle und im Besonderen an die beiden namentlich Erwähnten.
:supi:
 

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