Brainstorm Stereo/Mono-Umschalter

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Michael Burman

⌘⌘⌘⌘⌘
Hallo Leute, es gibt unzählige Grooveboxen etc., wo man direkt einen Stereo-Kopfhörer anschließen kann, aber selten mit einem Schalter, um den Mix zumindest nach Gehör auf Monokompatibilität zu prüfen.

Ich weiß nicht, ob es so einfache passive Stereo/Mono-Umschalter gibt ... Eigentlich wäre es hier nur Links mit Rechts kurz zu schließen.

Wenn es etwas Fertiges in der Richtung nicht zu kaufen gibt, habe ich mir Folgendes überlegt:

Eine einfache kompakte/kleine Schachtel mit einem Schalter für Stereo vs. Mono.

Eingänge: Stereobuchse TRS 3,5 mm + Stereobuchse TRS 6,3 bzw. 6,35 mm
Ausgänge: Stereobuchse TRS 3,5 mm + Stereobuchse TRS 6,3 bzw. 6,35 mm

Die Schachtel könnte zugleich als Adapter von 3,5 mm auf 6,3 bzw. 6,35 mm oder von 6,3 bzw. 6,35 mm auf 3,5 mm genutzt werden. Dann wäre es egal, ob das verwendete Gerät oder der Kopfhörer 3,5 mm oder 6,3 bzw. 6,35 mm als Anschluss hat. Da die Schachtel die Buchsen in beiden Formaten hätte, könnte man eben alles ohne extra Adapter daran anschließen.

Jetzt könnte man z.B. auch eine passive Lautstärke-Regelung in die Schachtel einbauen und evtl. auch einen Balance-Regler. Die Hauptfunktion wäre aber Umschaltung Stereo vs. Mono und eben eine einfache Adaptierung zwischen 3,5 mm und 6,3 bzw. 6,35 mm.

Was meint ihr? Kennt ihr evtl. solche fertige Schachtel? Oder müsste man es selber bauen, vorausgesetzt, man kann's? Ich könnte es, weil ich bereits Werkzeuge dafür hätte und auch damit umgehen kann.
 
Viele Kopfhörer Verstärker haben 'nen Stereo Mono Umschalter, müsste das was mit Akku für dich sein?
 
Aktuell ist es bei mir z.B. das FGDP-50. Der Kopfhörer-Anschluss scheint dort ganz viel Dampf zu haben. Also kein extra Kopfhörer-Verstärker benötigt. Nur ein Stereo/Mono-Umschalter, um auch mal Mono abhören zu können. Ähnlich ist es z.B. auch beim HPD-20. Der Kopfhörer-Anschluss scheint mir dort auch gut genug zu sein, sodass kein extra Kopfhörer-Verstärker benötigt wird. Ein Stereo/Mono-Umschalter fehlt aber wieder. Usw. Passiv und klein/kompakt sollte er sein.
 
Big Knob:

 
selbst bauen. LS Regelung ist problematisch, da man passiv an die KH Impedanz und Leistung anpassen muss, aber z.B. die guten, sehr gleichlaufenden Alps Stereopotis EDIT: nur mit 0.05W belastbar sind. Balance ist aus dem selben Grund problematisch, aber ich fände "in phase/out of phase" o/ø Schalter vor der Summierung praktisch.
 
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Wenn schon billig, geht nix über Palmer

 
Die Geräte haben zwar 3,5 mm in Stereo. 6,3 bzw. 6,35 mm sind aber für Links und Rechts getrennt. Für meine Zwecke, sprich, für den Kopfhörer-Anschluss, sollten 6,3 bzw. 6,35 mm auch in Stereo sein, nicht für L + R separat.
 
Dafür gibt es Adapterkabel, die aus 2 mal unsymmetrische Mono Anschlüsse auf Stereo zusammenführen
 
Das wäre keine elegante Lösung mit Adapter-Kabeln. Stereo-Buchsen sollten gleich in der Schachtel sein. Wenn sie TRS sind, könnte man evtl. intern umlöten ... :agent:
 
Ja nun, so einen Sonderfall macht sonst keiner, macht auch nicht wirklich Sinn.

Wirklich Sinn macht es einen aktiven Kopfhörerverstärker dazwischen zu schalten.
Die Monokompatibilität ist bei den verbauten Ausgängen in Grooveboxen oder Synths idR das geringere Problem.
Die sind weder gut, noch toll, auch wenn sie laut sein mögen.
 
Ich denke, ich werde eine Schachtel bauen mit einem "Off - Stereo - Mono"-Schalter. Passiv, ohne Regelung. Einfach die 4 Stereo-Buchsen und der Schalter. :cool:
 

Dazu nimmst ESI oder den Mackie, fertig. Kannst laut, leise drehen, mono schalten,
kannst es dir sogar fest verkabeln und mit Klett an die Groovebox bappen
 
Nee, danke, lieber baue ich mir eine ganz kompakte Switch Box. :)

Wye-connectors (or "Y"-connectors, if you prefer) should never have been created.

Anything that can be hooked-up wrong, will be. You-know-who said that, and she was right. A wye-connector used to split a signal into two lines is being used properly; a wye-connector used to mix two signals into one is being abused and may even damage the equipment involved.

Here is the rule: Outputs are low impedance and must only be connected to high impedance inputs -- never, never tie two outputs directly together -- never. If you do, then each output tries to drive the very low impedance of the other, forcing both outputs into current-limit and possible damage. As a minimum, severe signal loss results.


Hier findest du drei Schemata, die nützlich dafür sein dürften: https://web.archive.org/web/2021102...anecommercial.com/kb_article.php?article=2106

Viel Spaß dabei.
 
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Interessant ... Würden die angegebenen Widerstand-Werte auch für das Einsatz-Szenario passen, wo die Switch Box zwischen einem Kopfhörerverstärker (im Gerät wie Groovebox etc. eingebaut) und einem Kopfhörer geschaltet ist? :agent:
 
Die Geräte haben zwar 3,5 mm in Stereo. 6,3 bzw. 6,35 mm sind aber für Links und Rechts getrennt. Für meine Zwecke, sprich, für den Kopfhörer-Anschluss, sollten 6,3 bzw. 6,35 mm auch in Stereo sein, nicht für L + R separat.
Die von mir verlinkten haben auch einen 3,5mm Stereo Klinken Output, wobei der Mono Switch bei einigen der von mir verlinkten vielleicht nur auf dem Ausgang mit den beiden Mono Ausgängen funktionieren könnte, das müsste man sich in der Anleitung vor einem Kauf genauer anschauen.
 
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Die von mir verlinkten haben auch einen 3,5mm Stereo Klinken Output
Input und Output sollten beide sowohl als 3,5 mm als auch als 6,3 bzw. 6,35 mm vorliegen, und zwar so wie 3,5 mm ebenfalls als Stereo-Buchsen und nicht als separate Buchsen für L und R. Evtl. gäbe es aber, wie gesagt, die Möglichkeit, es intern umzulöten, sofern die Buchsen TRS sind.
Außerdem wäre das gesamte Ding bei mir nicht für Line-Pegel, sondern für Kopfhörer. Evtl. müssten dann u.a. die Widerstandswerte anders sein? :agent:
 
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Input und Output sollten beide sowohl als 3,5 mm als auch als 6,3 bzw. 6,35 mm vorliegen, und zwar so wie 3,5 mm ebenfalls als Stereo-Buchsen und nicht als separate Buchsen für L und R. Evtl. gäbe es aber, wie gesagt, die Möglichkeit, es intern umzulöten, sofern die Buchsen TRS sind.
Die meisten meiner Studio Kopfhörer kommen mit 3,5 Stereo + Adapter auf 6,3 - von daher dachte ich das reicht. Aber aber wenn mans kompromisslos perfekt haben will, wird mans wohl doch eher selbst bauen müssen.
Außerdem wäre das gesamte Ding bei mir nicht für Line-Pegel, sondern für Kopfhörer. Evtl. müssten dann u.a. die Widerstandswerte anders sein? :agent:
Das dürfte bei einem passiven Gerät vielleicht eher die Wirkung des Level Reglers betreffen, aber den brauchst du nicht. Ich würde jetzt vielleicht nicht unbedingt probieren die Lautsprecherausgänge eines Verstärkers mit so 'ner Box zu regeln oder schalten.:connect:
 
Klar habe ich auch entsprechende Kabel und Adapter für Kopfhörer. Wenn wir aber von so einer simplen Switch Box reden, dann wäre es viel bequemer einfach beide Typen Buchsen gleich drin zu haben. Ich habe auch Kopfhörer, wo standardmäßig 6,3 bzw. 6,35 mm dran ist, und das geht z.B. in das HPD-20 auch direkt so rein. FGDP-50 hat 3,5 mm für Kopfhörer. Ich dachte, mit so einer Switch Box dazwischen wäre das Problem der Adapter und Kabel gelöst. Man bräuchte lediglich ein Kabel für die Switch Box selber, und das könnte z.B. ein 3,5 mm auf 6,3 bzw. 6,35 mm Kabel sein, das so oder so herum eingesteckt werden könnte, je nachdem, welchen Stecker man am anderen Ende des Kabels braucht. Die Switch Box würde ja beides annehmen. :sowhat:
 
Würden die angegebenen Widerstand-Werte auch für das Einsatz-Szenario passen, wo die Switch Box zwischen einem Kopfhörerverstärker (im Gerät wie Groovebox etc. eingebaut) und einem Kopfhörer geschaltet ist? :agent:

Ich mutmaße, dass diese Werte für Pro Audio-Line-Levels ausgelegt sind, da im verlinkten Artikel die Rede von Subwoofern ist, für die ein L- und ein R-Kanal summiert werden soll (weil Bass halt schlecht zu orten ist und man mit einer einzigen niederfrequenten Schallquelle im Setup durchaus durchkommen kann).

Wenn die Werte nicht passen, dann sind sie wohl dennoch ein guter Startpunkt. Die dafür maßgeblichen Werte stehen in den technischen Datenblättern von deinem Kopfhörer (32, 250 oder 600 Ohm?) und deinem Kopfhörerverstärker, die üblicherweise am Ende der Bedienungsanleitung aufgeführt sind.

Sind die Werte der Widerstände zu niedrig, dann fließt u.U. zu viel Strom (=> Distortion im Monosignal und ggfs. Schäden am Amp); sind sie zu groß, dann tönt es nicht laut genug aus dem Kopfhörer und es rauscht beim Aufdrehen.
 
Ich nutze unterschiedliche Kopfhörer und auch unterschiedliche Kopfhörerverstärker. Die Werte sollten dann schon einigermaßen universell sein, nur eben nicht für Line, sondern für Kopfhörer. :agent:
 


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