Suche Synthesizer zum Komponieren

D

defrian

.
Hallo.

Ich würde gerene mit dem Komponieren eigener Songs anfangen, hab aber auf dem Gebiet noch sehr wenig Erfahrung, was die Software und den Synthesizer angeht.

Ich suche nach einer Möglichkeit nacheinander Spuren für Klavier-, Bass-, Schlagzeug-, etc. einzuspielen und dann mit Gesang zu versehen.

Da ich in diesem Bereich noch totaler Neuling bin, weiß ich nicht welches Keyboard oder welcher Synthesizer und welche Software ich dazu als Einsteiger am besten verwende. Außerdem will ich nicht richtig Geld investieren und dann festellen müssen, dass ich mir das mit dem Komponieren viel zu einfach vorgestellt habe.

Ich hoffe ich versteht was ich vorhabe und könnt mir ein paar Tipps geben wie ich das am besten realisieren kann.

Danke und Gruß!
 
:hallo:

moinsen..!!
also es gab hier div. anfrgen , es hilft sicher auch andere threads anzusehen..

auch hab ich nen kleines, noch nicht vollständiges textlein hier:
www.Sequencer.de/specials/einsteiger_synthesizer.html


ok, nun zum Thema:

gibt es eine bestimmte musikalische Richtung?
Es klingt so, das du eher klassische Klänge verwenden willst.. damit meine ich: eher nicht synthetische /neuartige sondern eher Gewohntes?

Hier gäbe es zwei Ansätze: Sampl oder Workstation bzw. Samplebasierte Synthesizer (sie haben Wellenformen als Grundlage ,die eben Samples sind, daher auch "recht echt" klingen..

billig: wie billig muss es denn sein? in euro?

willst du alles live spielen oder willst du einen <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>? (also etwas ,was aufnimmt, zumnächst nur das ,was der synthesizer tut.. )

stimme: dafür sind nur wenige maschinen geeignet "nebenbei".. software wäre da günstiger.. nur aktuelle workstations erlauben HD-recording und ähnliches.. daher : das wäre also ratsam, wenn du dir einen software <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> besorgst und einen netten Synthesizer im Rompler / Sampler Bereich..

das kann recht günstig sein, und geht bis zu günstigen Samplern, die du mit eigenen Samples versorgen kannst bis zu Synths mit Samplemöglichkeit.. teuer aber flexibel..

natürlich gibts auch vollsynthetische Sachen , komplette Synthese etc.. aber ich glaube, das schwebt dir nicht vor , zunächst.. oder?..
 
Welches Equipment

Erstmal danke für die schnelle Antwort!

Ich hatte schon ein bisschen durch die anderen Threads gelesen aber nicht genau das gefunden was ich suche, was vielleicht auch an meinem Vorwissen liegt.

Nach deiner Einsteiger Info würde ich mich in die Gruppe "der Musiker, Jazzer, Songwriter" einordnen. Ich möchte eher die klassischen, gewohnten Klänge verwenden. Diese möchte ich nutzen um dann, ähnlich wie eine Band im Studio, nacheinander einzelne Spuren oder Parts aufzunehmen oder die Parts zu kombinieren. Wenn ich das richtig verstanden habe ermöglicht mir das Aufnehmen und nachträgliche bearbeiten der Sequenzer, richtig?

Hab ich es richtig verstanden das eine Workstation eine Kombination von Sequenzer und Synthesizer ist?

Mit dem billig ist das so eine Sache. Ich möchte nicht gleich 3000 Euro auf den Tisch legen und dann feststellen, dass meine Vorstellung vom "Einen Song aufnehmen" ziemlich blauäugig war, dann den Spaß an der Sache verlieren und das Zeug hier bei mir rumstehen haben.

Würde die Lösung mit Software Sequenzer und Synthesizer im Rompler / Sampler Bereich so aussehen, dass ich mit dem Synthesizer die Sachen in die Software einspiele und sie dort bearbeite kann?

Was würde mich eine Einsteiger-Lösung in dem Bereich Synthesizer + Software Sequenzer ungefähr kosten? Was im Bereich Workstation? Welche Software und welche Geräte kämen da in Betracht? Ich weiß, dass ich dabei Abstriche machen muss, aber ich möchte halt erstmal Erfahrungen in dem Bereich sammeln um dann gezielt mein Equipment zu erweitern. Ich brauche zum Anfang keine HighEnd Ausstattung möchte aber auch nicht eine Lösung kaufen wo ich am falschen Ende gespart habe.
 
>> Ich möchte nicht gleich 3000 Euro auf den Tisch legen und dann feststellen, dass meine Vorstellung vom "Einen Song aufnehmen" ziemlich blauäugig war, dann den Spaß an der Sache verlieren und das Zeug hier bei mir rumstehen haben. <<

jo, genau so ist es mir ergangen. Ich hatte den Yamaha EX5 gekauft.
Mit dem Sequenzer hab ich bis heute kaum was gemacht, nur kleine patterns aufgenommen.

Als ioch den ziemlich neu hatte war ein Feeund bei mir, multiinstrumentalist.
Der hat einfach aus dem Stegrein in wenigen Minuten nen Jazzstandard da rein gehauen. Piano spielte er zu dem Zeitpunkt erst seit einem Jahr.
Also: Piano, Bass, Schlagzeug , Bläser
Sclagzeug hatte er zuerst etwas probleme, also ein zweimal gelöscht und dann rein mit, nichts nachträglich editiert. ich kann das bis heute nicht, habe mich allerdings auch nicht drum bemüht.


Was ich sagen will: Es kommt auf dein können an. Wenn du ein gewissens können hast, und es geht nichtso um pianistische fingerfertigkeit als vielmehr um Tempogenazuigkeit, dann haust du deine songs einfach mal schnell in den Sequenzer der workstation rein. Nichts mit zuerst Computer starten und und und.
Sehr sehr praktisch


Also; was kannst du/ wo stehst du
und was ist schon an PC oder sonstigem Equipment da

editieren kannst du sowohl in der workstation als auch im PC, aber nicht mit dem gleichen komfort.
Was Workstations angeht kenn ich nur Yamahas: EX5 und Motif ES
 
die aktuellen roland fantom workstations (sowohl die kleinen als auch die großen) haben einen tolles feature, das für "einfach mal nen song spielen"-leute wohl wie gemacht ist (und ich glaub diese technik gabs bei den ensoniq mr geräten auch schonmal früher), der nimmt einfach alles auf, was man klimpert. man kann spielen und wenn man hinterher merkt, hey, das war garnicht so schlecht, dann ists noch da.
 
den ex5 gibts nicht mehr neu und ist selten, daher würd ich jetzt nicht speziell danach suchen..

ja, nach deiner beschreibung bist du wirklich ein workstation-anwärter, muss ja auch nicht die neueste sein, ist aber von vorteil..

wenn du nicht unbedingt sampling brauchst (nicht gleich abschreiben, denn sampling bedeutet eigenes verwenden von sampling CDs zB Pianos und ORgeln und co könnte man ja auch samplen..) hingegen haben die Workstations alle <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> und synth..

am rechner ist das Sequenzieren billig, aber nicht umsonst.. denn man muss das <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>-prog. natürlich auch erstmal kaufen..

wenn du es superbillig willst: dann such doch mal nach älteren workstations , die großen haben alle eine alte serie , meisst mehrere in dem bereich..

zB http://www.sequencer.de/syns/roland Roland hat die JV1080 serie (also jv2080, 3080, 5080 etc.. unf Fantom)
http://www.sequencer.de/syns/korg Korg hat triton und trinity, davor M,X und N Serie und 01W Serie..
die findest du allesamt in der http://www.sequencer/syns Synthesizer Datenbank™
auch http://www.sequencer.de/syns/yamaha Yamaha hat die motif serie (neuer) und vorgänger.. zB gibt es den cs6x, der ein netter rompler (das ist eine andere bezeichnung für sampler ohne eigene samples.)..
oder http://www.sequencer.de/syns/kurzweil Kurzweil K serie.. sie alle können das angesprochene..

und sie alle haben einen <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> mit drin.. die preise sind vorallem bei den älteren teilen aus den 90ern bilig zu bekommen.. einige davon sind racks, also ohne tasten, die haben dann keinen <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> , zB die JV Serie..

sprich: du bräuchtest dann noch irgendeine tastatur.. daher könntest du natürlich auch fürs erste nur auf keyboardversionen jagd machen.. bei http://www.sequencer.de/syns/roland Roland sind das die XP serien-tele .. xp30 ,50..
 
Ich würd nen einfaches Masterkeyboard ala Fatar TMK 88 und nen Roland 1080- 2080 Modul nehmen. NAchteil ist bei dem Keyboard das es eben sehr spartanisch ist aber ein Studio damit Stück für Stück ausbaubar. Zum Trax machen ist dann aber noch ein Computer+ Sequenzer (Cubase, Ableton, Sonar) nötig. Nachteil ist das es für Live nur bedingt nutzbar ist oder in Verbindung mit nem Laptop. Dann empfiehlt es sich wirklich ne Workstation zu holen. Fürn Anfänger evtl. die Roland XP-Serie.
 
Synthesizer zum Komponieren

Hallo und nochmal danke für die vielen Antworten.

Also Rhythmusgefühl und Tempogenauigkeit hab ich schon oft von anderen Bescheinigt bekommen. Mein erstes Instrument war auch ein Schlagzeug und das spiele ich jetzt neben Klavier schon am längsten. An Equipment habe ich bisher nur meinen PC. Habe ich Funky40 richtig verstanden das ich beim editieren am PC mehr Komfort habe? Ich kenn mich leider nicht aus welche Möglichkeiten des späteren Editieren eine Workstation bietet, stelle mir aber vor, das sich am Rechner noch viel mehr Möglichkeiten bieten um Tracks zu verschieben mit Effekten zu versehen oder mit alten Sachen zu Kombinieren. Ist meine Vorstellung da richtig? Ich habe inzwischen mal ein bisschen nach Software Sequenzern gegoogelt und hab mehrere gefunden. Ableton Live, Cakewalk Sonar, Digidesign ProTools, Image Line FL Studio, Magix Music Maker, Samplitude, MOTU Digital Performer, Steinberg Cubase. Vom Hören sagen mir nur Cubase und Pro Tools etwas. Habt ihr schon Erfahrungen mit einem von den Tool gemacht? Ist es richtig, das ich dann quasi nur eine Einspiel Tastatur, also ein Masterkeyboard, brauche um mit meiner Soundkarte Songs in den Sequenzer zu spielen? Lassen sie die Rack-Systeme der Workstations eventuell auch in so eine Lösung kombinieren? Ich haben in einem anderen Forum gelesen, dass es auch Software Sampler gibt, welche von einem Keyboard angetriggert werden können. Könnt ihr mir erklären wie das funktioniert?
 
Ja, mit einem PC hast du mehr Komfort beim editieren. Du benutzt deine Soundkarte als Schnittstelle zu deinem externem Equipment. Die Daten werden über den Sequenzer per Midi an die externe Hardware gesendet und du kannst die Signale per Audio im Sequenzer aufzeichnen. Wenn du Samples über den Computer ansteuerst, benötigst du einen Software Sampler, der funktioniert dann auch wieder per Midi also die Daten die du über dein Keyboard sendest werden dorthin weitergeleitet. Ans Software gehen hier die Meinungen auseinander, das ist persönlicher Geschmack und man findet mit der Zet herraus was sich für einen am besten eignet. Mit Cubase als Light Version machst du aber nichts Falsch für den Anfang evtl. ein Studio Case(?) das ist ein Bundle mit Plugins an Board. Am besten mal Demos von den aufgeisteten Programmen ausprobieren.

Ein PC mit Sequenzer macht mehr her als eine Workstation. Eine Workstation is nur was für puristien oder Live ansonsten kommt später alles eh in den Rechner und wird dort gemixt.
 
@Moogulator
EX5 hab ich in der letzten Zeit mehrere gesehen, ich halte den für nen Geheimtipp.
 
@defrian
Anhand von dem was du schreibst würde ich dir ne Workstation empfehlen, aber nicht mit der sichtweise dass das den Computer ausschliest.
splitten wir mal auf: völlig unabhängig ob PC oder workstation ----->
Du brauchst:

eine Tastatur
einen Klangerzeuger
einen Sequenzer

Das bekommst du alles an einem stück in ner Workstation eingebaut oder alles in einzelteilen oder auch aus ner Mischung daraus.

Damit kannst du das umsetzen was du möchtest. Die wichtigste Frage die es an dem Punkt zu klären gillt ist:
Wieviel kannst oder willst du ausgeben ?
Bei allen Varianten gibt es die Möglichkeit : neu oder gebraucht / fett oder günstig /

Dann wär dann zu klären wo du deine Prioritäten setzt. Hast du ein schönes Stück Geld zur verfügung ist es eh ganz einfach, je weniger Geld du hast, desto mehr können wir dir hier hilfreich sein mit unseren Tipps.

Also neben der Geldfrage scheint mir die wichtigste Frage in deinem Fall zu sein : was für eine Tastatur. Kommt nur eine 88 Tastatur mit Hammermechanik in Frage dann verändert das die Situation grundlegend.
Sag mal du bist noch sehr jung oder ? Wie ambitioniert spielst du denn Klavier ? Wie lange schon ? Du spielst demnach zur Zeit ein richtiges Klavier?
 
Synthesizer zum Komponieren

Ich habe mir die Yamaha Motifs auf deren Webseite mal angesehen und kann mir Momentan noch schwer Vorstellen, dass man mit dem kleinen Display komfortabel arrangieren und komponieren kann. Welche Standard-Editier-Möglichkeiten bieten denn die meisten Workstations? Ich mein es kann ja immer mal vorkommen, das ein Take nicht so 100% war wie man ihn haben wollte.

Bekomme ich bei einer Preisobergrenze von sagen wir mal 500-1000 Euro schon was womit man etwas anfangen kann, oder brauche ich bei der Summe gar nicht erst anfangen?

Ich stelle mir bei einer Baukasten-Lösung mit Tastatur, Klangerzeuger (wäre dann Software Sampler, Synthesizer Rack oder Soundkarte, richtig?) und Sequenzer vor, dass ich das auch kostengünstig erweitern kann indem ich in ein Modul, z.b. den Klangerzeuger, investiere und mir da einen besseren hole. Bei einer Workstation wäre ich doch da im erstmal aufgeschmissen, weil da alle Komponenten fest sind. Liege ich damit richtig oder bin ich auf dem Holzweg?

Ich hatte 4 Jahre Klavierunterricht. Momentan ist das Klavier, aufgrund von meinem Studium und den Bands in denen ich meist Schlagzeug spiele, etwas in den Hintergrund gerückt.

Ne 88er Tastatur mit Hammermechanik wäre zwar super, aber ich weiß nicht ob das nicht zu den Abstrichen gehört, die ich zum Anfang vielleicht machen sollte. Die sind bestimmt teuer, oder? Aber 88 Tasten sollten es schon sein, oder was würdet ihr aus eurer Erfahrung sagen? Taugen diese kleinen Dinger mit 61 oder weniger Tasten was, wenn man komponieren will?
 
Re: Synthesizer zum Komponieren

defrian schrieb:
Taugen diese kleinen Dinger mit 61 oder weniger Tasten was, wenn man komponieren will?

Musst Du für Dich selbst rausfinden, in diesem Forum sind die 88-Tasten-Liebhaber in der Minderheit. ;-)
 
Re: Synthesizer zum Komponieren

defrian schrieb:
Ich habe mir die Yamaha Motifs auf deren Webseite mal angesehen und kann mir Momentan noch schwer Vorstellen, dass man mit dem kleinen Display komfortabel arrangieren und komponieren kann. Welche Standard-Editier-Möglichkeiten bieten denn die meisten Workstations? Ich mein es kann ja immer mal vorkommen, das ein Take nicht so 100% war wie man ihn haben wollte.

Bekomme ich bei einer Preisobergrenze von sagen wir mal 500-1000 Euro schon was womit man etwas anfangen kann, oder brauche ich bei der Summe gar nicht erst anfangen?

Ich stelle mir bei einer Baukasten-Lösung mit Tastatur, Klangerzeuger (wäre dann Software Sampler, Synthesizer Rack oder Soundkarte, richtig?) und Sequenzer vor, dass ich das auch kostengünstig erweitern kann indem ich in ein Modul, z.b. den Klangerzeuger, investiere und mir da einen besseren hole. Bei einer Workstation wäre ich doch da im erstmal aufgeschmissen, weil da alle Komponenten fest sind. Liege ich damit richtig oder bin ich auf dem Holzweg?

Ich hatte 4 Jahre Klavierunterricht. Momentan ist das Klavier, aufgrund von meinem Studium und den Bands in denen ich meist Schlagzeug spiele, etwas in den Hintergrund gerückt.

Ne 88er Tastatur mit Hammermechanik wäre zwar super, aber ich weiß nicht ob das nicht zu den Abstrichen gehört, die ich zum Anfang vielleicht machen sollte. Die sind bestimmt teuer, oder? Aber 88 Tasten sollten es schon sein, oder was würdet ihr aus eurer Erfahrung sagen? Taugen diese kleinen Dinger mit 61 oder weniger Tasten was, wenn man komponieren will?

So ist das die einfachste und flexibelste Lösung. Mit 500 - 1000 Euro bekommst du schon das was du benötigst. Tastatur is wie Sonicwarrior schon meinte eine persönliche Sache, Sicher sind 88er teurer und wenn du darauf verzichten kannst, erstmal nen anschlagdynamisches mit 49-61 Tasten. Würde dir da Fatar bzw. Studiologic empfehlen, das sind "pure" Tastaturen ohne Klangerzeugung mit ganz guter Quaität. Soundkarte für Anfänger wird oft die M-Audio Delta empfohlen, wenns en bissjen mehr sein soll, Audiotrak. Von Esi und Terratec gibt es auch günstige Einsteigerkarten. Soundblaster Live reicht theorethisch, werden aber oft nicht empfohlen weil sie eben doch mit auf Sourround und Games ausgelegt sind und der Klang bemängelt wird.

Bei der Klangerzeugung im PC must du verstehen das das meiste mit Plugins gelöst wird. Du hast also einen Sequenzer und dort lädst du dir Instrumente in ein virtuelles Rack. Kann man also dazukaufen oder es gibt auch viel Freeware im Netz dazu. Allerdings sind die meisten Synthesizer Plugins. Sonst nimmt man für "Naturklänge" halt Software Sampler und Libraries. Software Sampler in dem Bereich (zum ausprobieren und kennenlernen) würde ich den IK Sampletank Free empfehlen, weil der kostenlos ist.

Ich würd nicht mit dem kaufen überstürzen. Am besten mal schauen was es so gebraucht an Soundkarten gibt und meistens werden auch etwas abgespecktere Versionen von Sequenzern mitgeliefert, davon hast du mehr als von einer Demo.
 
Noise-Generator schrieb:
Sag mal genau was du meinst.

Eine Workstation is nur was für puristien oder Live ansonsten kommt später alles eh in den Rechner und wird dort gemixt.

dashier ist irgendwie schräg..
Wieso für Puristen?..

Egal..

Zur Tastatur: Man kann komponieren mit allem, man braucht keine 88Tasten Hammermechanik, um das zu können.. man kann es auch damit ..

61 Tasten ist Standard, man kann aber auch mit 3 Oktaven arbeiten, das hängt einzig und allein von der Arbeitsweise ab.. Einfach machen!

Es wird mit sicherheit nicht daran hängen, ob man 76 oder 88 Tasten hat.. ;-) Außer: Man ist Klavier-Fetischist™ und muss unbedingt das Tastenfeeling haben und braucht auch die Spannweite.. Aber wirklich ausnutzen und BRAUCHEN das nur wenige.. dazu kommt: Gewichtete Tasten sind bei Rhythmen und Co durchaus auch ein Hindernis.. oder KANN es sein..

http://www.sequencer.de/syns/yamaha Yamaha Motif: Es gibt auch den kleineren MO, der spart etwas ..

Es ist hier auch wichtig, wie viel ausgegeben werden soll..
Es geht aber nicht umsonst, aber man kann auch klein anfangen.. und mit nicht so neuem Zeug.. Das geht auch und ist einfach billig..

Display: Nun, eine Electribe hat ein sehr kleines Display, dennoch ist es eine der begnadetsten Live-Maschinen .. Das ist wohl eher nicht wirklich ein Argument..

Quantisieren kann man natürlich auch.. Es gibt Step und REaltime..
1k€ ist ok.. dafür gibts grade so eine Workstation voriger Generation.. MO liegt in etwa etwas drüber..

Baukasten: IdR kannste dir ein Extra.Keyboard sparen.. braucht man nur ein mal, bei wichtigkeit der HAmmermechanik ist das ein Faktor.. aber .. fang doch erstmal an, wenn du nicht vom Klavier kommst ,wirst du das nicht vermissen..

FEst ist egal, denn du hast ja alles drin, was du brauchst.. inkl .Sampler bei den neuesten Workstations..
Das hat Vorteile..

dein Ziel sieht schon sehr danach aus..

Wenn dir bestimmte Aspekte fehlen, kann man die immernoch kaufen..
Synthesizer gibt es auch noch ganz andere, aber ein Klangbastler willst du ja erstmal nicht werden , und die Standards können die Workstations auch..

mein Vorschlag ist schon: BEsorg dir nen Klangerzeuger, ich würde hier auch eher nicht sparen.. das hast du schon richtig eingeordnet.. das kann man auch erstmal bei der 88er Version sparen.. (die gibts ja auch von den meisten Workstations)..

Wichtiger ist eher die Arbeitsweise und wenn dir der Seq nicht gefällt, hol dir nen Soft-Seq ,damit arbeiten die meisten und zum Arrangieren sind die immernoch der beste Kompromiss..

löschen und verschieben kann man aber auch in Work-Seq.
 
Moogulator schrieb:
Noise-Generator schrieb:
Sag mal genau was du meinst.

Eine Workstation is nur was für puristien oder Live ansonsten kommt später alles eh in den Rechner und wird dort gemixt.

dashier ist irgendwie schräg..
Wieso für Puristen?..

Naja, also ne Workstation is meiner Meinung nach heutzutage vom Kostenfaktor her zu unflexibel. Puristen issen bissen unglücklich ausgedrückt, ich meine du kannst damit nur Midi machen und musst sämtliche anderen Klangerzeuger immer angeschlossen haben und nen Mixdown kannst du damit auch nicht machen. Ne Kombination von nem Cubase Light und diversen Freeware Plugs erlaubt es sogar einem Anfänger Demo Qualitative Tracks zu machen.

Nenn mir mal ne Workstation, mit der du aufnehmen kannst und optisch unterstützte Klangnachbearbeitung hast, für 1K €?
 
Ja, Audio sollte man schon anschließen ;-)
Ist das schon ein NAchteil ;-) ?
Es stimmt natürlich: mitm Rechner kann man viel machen, eine vernünftige Workstation ist da aber eher selten und meist so stark abgespeckt, das es eher eine Sample-Presetsammlung ist..

Optisch? Alle mit Display.. Beim anhören der Musik ist das spätestens auch nicht mehr ,was die Leute fragen "wie groß war denn so dein Display"? ;-)

aktuelle Workies können auch HD-Recording..

vorteile, besonders gegenüber pcs : keine abstärze, einschalten - arbeiten .. konzentration auf das wesentliche.. kein installiergenerve, etc..
aber wir wollen sicher nicht über soft vs. hardware reden.. da gibts ja nen thread zu ;-)
ebenso pc gegen mac: mac ist besser und gut iss ;-) *G*

zurück zum ernst des lebens..

verstehe aber ,was du sagen willst.. software bietet das meiste fürs geld.. bringt aber manchmal auch mehr generv und leitet gerne viele dazu sammler zu werden ;-) (freeware gibts auch genug dafür..)

komponieren kann man in jedem falle mit beidem..
der computermonitor ist für das arrangement aber klar die übersichtlichere variante.. das ist richtig..

mit nem cubase oder logic ...
kommt man in den aktuellen versionen schon weit, weil sie ja div synthesizer an bord haben.. keine perfektion und auch keine workstations, aber es gibt sie..

da es mehr um arrangement und songwriting geht:
erstmal das entscheidende nehmen und machen.. und hier würde ich ausnahmsweise mal nicht live empfehlen.. das ist beim arrangieren noch etwas hinter den großen hinterher..

für live eigenen sie sich aber null.. da wäre live ,wie der name sagt, besser.. und ist für audio-aufnahmen optimiert und hat eher nur nebenbei midi möglichkeiten..
 
M-Audio

Hallo!

Erstmal nochmal vielen Dank für die super Hilfe. Ich habe mich nach dem was ihr geschrieben habt in der letzten Woche mal durchs Internet geklickt und mich informiert. Trotzder Argumente für eine Workstation sagt mir eine Modullösung aus Tasten, Klangerzeuger und Sequencer mehr zu. Denn eine Workstation mit super Klängen übersteigt mein Budget um einiges, es sei denn ich will 4 Schritte zurück machen und mir eine Vorgängerversion einer der aktuellen Workstations kaufen. Zumdem ist dort alles Fix. Tasten, Klänge und Sequencerfunktionen, wenn dann andere Klänge oder mehr Funktionen beim Sequencer brauche, muss ich drauflegen oder mir eine komplette neue Workstation kaufen. Während ich bei einer Modullösung auch eine Rackversion einer Workstation integrieren kann, welche in den meisten Fällen um einiges günstiger sind und die Möglichkeit habe nur einen Baustein austauschen zu können, d.h. Ich tausche nur die Klänge, während die Tasten an die ich mich gewöhnt habe und der Sequencer mit dem ich mich auskenne gleich bleiben und ich mich so nicht komplett umstellen muss. Wenn ich mal durch die Angebote geschaut habe, kommt eine aktuelle Modul-Kombination auch wesentlich günstiger als eine Workstation.

Also fangen wir an :) Ich denke zunächst brauche ich Tasten. Ich habe die M-Audio Key-Station Pro88 ins Auge geschlossen. http://www.m-audio.com/products/en_us/KeystationPro88-main.html

Super finde ich das es 88 gewichtete Tasten hat und außerdem in 4 Bereiche Splitbar ist. Zudem viele Controller und Regler Möglichkeiten und die Möglichkeit Presets auf dem PC zu speichern.

Was haltet ihr von dem Gerät. Hat jemand das schon mal getestet?
 
Re: M-Audio

Is halt billig und das merkt man auch, also ich finde es nicht so doll,
mochte auch die Tastatur nicht.
 
Re: Tasten

Na, die Verarbeitung ist nicht so doll, das Teil sieht einfach billig aus.
 
das m-audio ist optisch ganz nett, aber die tasten sind wirklich nicht so dolle, besonders wenn man es als gewichtete tasten kauft ..

wenn das nicht so ein thema ist, ist das ok.. aber bessere gibts.. das chinesenzeug ist noch nicht so gut, da muss man noch etwas warten, ähnlich ist das mit den CTE dingern.. auch wenn die etwas besser sind..
 
Tasten

mmmh okay. Wie seht ihr denn die Einstellmöglichkeiten die das Gerät bietet? Taugen die was? Ich hätte gesagt, dass das ein Pluspunkt ist. 4 Splitbereiche + die ganzen Regler & Controller + Sequencer Software ist dabei + ein Tool um die Presets auf dem Rechner zu verwalten. Ich könnte das Gerät für 480 Euro bekommen..daher überlege ich.

Wie ist das STUDIOLOGIC by Fatar SL-990 XP Masterkeyboard?

Gibt es sonst noch ne Alternative?
 
die sind identisch mit dem uc33 aus gleichem hause.

das fatar teil ist ok, auch tastentechnisch.. old school bedienung ,aber ok..

das ist aber alles wirklich eine frage des ziels..
88 tasten BRAUCHEN imho nur wenige.. sehr wenige.. wirklich!
 
Tasten

Ich hätt halt schon gern gewichtete, weil ich es vom Klavier immer gewohnt bin. Obwohl ich ehrlich gesagt was Keyboard Tastaturen angeht auch nicht auf dem neusten Stand bin. Was gibt es da an guten Sachen auf dem Markt? Könnt ihr mir ein paar Marken nennen, die ich mir mal ansehen sollte?

Also bei gewichteten Tasten eher Fatar? Oder welche Alternativen MidiKeyboards gibt es sonst noch?
 
dann definitiv eher fatar und sicher nix chinesisches, das ist alles 2t und 3tklassig..

gute tasten gibts auch von http://www.sequencer.de/syns/yamaha Yamaha , sehr sehr viele hersteller nutzen fatar als tastatur..
 
Moogulator schrieb:
dann definitiv eher fatar und sicher nix chinesisches,

Neulich beim Händler fand ich, dass die CME Teile die einzigen waren die nicht den völligen Klapperplastikeindruck machten.
Wirklich besser nur die Hammermechanik(=nix für mich) von Yamaha.
 
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