Syntharp

Wannholle

ZolloZ
Was haltet ihr eigentlich von der Syntharp: http://www.syntharp.com/syntharp/DE/


... und wär häts erfunden? Äin Schwäizer.

Das Konzept find ich sehr interessant, aber sauteuer (... und die Anwender, die man bisher im Netz findet, sind eher esoterisch angehaucht oder machen seltsame Musik).


Für Ambient-Live-Sessions wäre dieses Instrument sehr interessant.
 
Wannholle schrieb:
... und wär häts erfunden? Äin Schwäizer.

und wer hat's geklaut? hatte nicht Moog sowas ähnliches mit Guitarre nachgemacht?

gefällt mir gut, könnte man auch in DSP simulieren :mrgreen: (bzw hab ich schon ähnliche Ansätze, so Piano Vern und die Richtung)

ich verstehe auch nicht warum das so teuer wie ein teures Klavier sein muss,
weil es technisch ja doch einfacher ist, aber so ist das halt mit solchen Sachen,
und dann noch aus der Schweiz...

Was mir aber noch nicht so gut gefällt ist, daß einfach nur Audio eingespeist wird,
das macht es etwas beliebig, es wäre interessanter wenn das ganze,
von mir aus auch über DSP, irgendwie mehr eine Einheit wäre
zwischen Soundkontrolle, der Klangerzeugung und den Saiten
die Saiten in die Klangerzeugung rückoppeln, ect

Mehr Instrument und weniger Lautsprecher, vom Konzept her, wär toll
Vielleicht kommt das noch

Es gab ja früher schon elektronsiche Instrumente mit anderen Lautsprechern
ich glaub die Ondes Martenot hatten so ein phantastisches Blech als Lautsprecher der auch etwas Reverb macht -?

aber trotzdem sehr nach meinem Geschmack, hab auch immer gerne ins Klavier reingesungen und so...
 
Ja, ich glaub, da gabs schon verschiedene Ansätze vor der Syntharp. Diese ist mir auch noch zu wenig ausgereift.

Stimmt, das Ondes Martenot hatte unter anderem eine Box mit einem Resonanzkörper, ähnlich einer Laute. Diese war mit 12 Saiten bespannt, für jeden Halbton eine. Diese Saiten wurden vom Klang zum schwingen angeregt.
Ondes_martenot.jpg
 
Ein Trautonium oder ein Theremin wären für mich geeignete Instrumente, um die Syntharp zum Schwingen zu bringen.

Hier noch ein vollständiges Bild der Syntharp:
synharp-weiss.jpg
 
Wannholle schrieb:
... eine Box mit einem Resonanzkörper ...
Ein weiterer "Lautsprecher", mit charakteristischem Resonanz-Verhalten ist der Metallik Resonator Speaker.
Wäre er "spielbar" oder zumindest parametrierbar, d.h. wäre z.B. die Position der Anregung auf dem Resonanz-Körper variabel, würde das die klanglichen Möglichkeiten sicher enorm erweiteren. Unabhängig davon halte ich den Ansatz für interessant.

memristor schrieb:
ich glaub die Ondes Martenot hatten so ein phantastisches Blech als Lautsprecher der auch etwas Reverb macht -?
Der Metallik ist laut Hersteller vom "phantastischen Blech" des Ondes Martenot inspiriert.
 
j[b++] schrieb:
Wannholle schrieb:
... eine Box mit einem Resonanzkörper ...
Ein weiterer "Lautsprecher", mit charakteristischem Resonanz-Verhalten ist der Metallik Resonator Speaker.
Wäre er "spielbar" oder zumindest parametrierbar, d.h. wäre z.B. die Position der Anregung auf dem Resonanz-Körper variabel, würde das die klanglichen Möglichkeiten sicher enorm erweiteren. Unabhängig davon halte ich den Ansatz für interessant.
Das find ich aber spannend!



Zusammen mit einer Syntharp! :floet:
 


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