A
Anonymous
Guest
gibt es da draußen einen sequencer, der folgende bedinungen erfüllt!?
z.b. ich regele einen ton und verändere dadurch gleichtzeitig etwas am rhythmus!
als ergänzung:
"Ein System wird als eine neue Einheit verstanden, die zwar bestimmte Elemente als Voraussetzung hat, aber nicht als bloße Summe dieser Elemente zu verstehen ist. Diese Erkenntnis wird als Übersummation bezeichnet. Durch die Beziehungen der Elemente untereinander und die daraus entstehenden Wechselwirkungen ergibt sich etwas Neues, das nicht ausschließlich auf die Eigenschaften der Elemente zurückführbar ist.
Systeme verschiedener Bereiche
Auf der molekularen Ebene kann Wasser als ein System beschrieben werden. H2O wird zwar aus dem Element Wasserstoff und dem Element Sauerstoff gebildet, aber sobald diese Verbindung (Wechselwirkung / Beziehung) zustande gekommen ist, entsteht eine neue Einheit, deren Eigenschaften nicht auf der Summe der Eigenschaften der einzelnen Elemente beruht.
Die Entwicklung der Systemtheorie
In den Anfängen der Systemtheorie wurden vor allem die Begriffe Struktur und Funktion als grundlegend erachtet.
Als Strukturen werden die Regelmäßigkeiten bezeichnet, die sich innerhalb eines Systems herausbilden und diesem eine gewisse Stabilität ermöglichen. Funktion ist der Beitrag der Elemente zur Erhaltung des Systems. Was nicht zum System gehört, ist Umwelt des Systems und muß zwangsläufig komplexer sein als das System selbst, da sie dieses begrenzt.
Der Begriff Struktur hat in der Systemtheorie mittlerweile keine vorrangige Bedeutung mehr, da auch Strukturen der Veränderung unterliegen, obwohl sie ja gerade die Stabilität erklären sollen. Unter dem Begriff Strukturfunktionalismus wird in der Soziologie dargestellt, wie in menschlichen Verbänden (Staat, Gesellschaft, Religion etc.) überkommene Werte und Regeln übernommen werden und welche Funktion dem einzelnen dabei zukommt. In der sogenannten Internalisation übernimmt ein Mensch in dieser Vorstellung das bereits vorhandene Kulturgut. Diese Übernahme geschieht jedoch - wie auch in der Biologie - niemals im Sinne einer identischen Reduplikation. Durch die Notwendigkeit der Interpretation menschlicher Wahrnehmung finden immer (Mikro-) Veränderungen bei der Übernahme statt. Deshalb kann immer nur dann sinnvoll von Strukturen gesprochen werden, wenn der Faktor Zeit vernachlässigt wird. Strukturen stellen somit nur eine relative Stabilität dar.
Kybernetik der Beziehungen
Kybernetik ist die Lehre von den sich selbst steuernden und regulierenden Systemen und ist daher mit der Systemtheorie eng verbunden."
Peter
z.b. ich regele einen ton und verändere dadurch gleichtzeitig etwas am rhythmus!
als ergänzung:
"Ein System wird als eine neue Einheit verstanden, die zwar bestimmte Elemente als Voraussetzung hat, aber nicht als bloße Summe dieser Elemente zu verstehen ist. Diese Erkenntnis wird als Übersummation bezeichnet. Durch die Beziehungen der Elemente untereinander und die daraus entstehenden Wechselwirkungen ergibt sich etwas Neues, das nicht ausschließlich auf die Eigenschaften der Elemente zurückführbar ist.
Systeme verschiedener Bereiche
Auf der molekularen Ebene kann Wasser als ein System beschrieben werden. H2O wird zwar aus dem Element Wasserstoff und dem Element Sauerstoff gebildet, aber sobald diese Verbindung (Wechselwirkung / Beziehung) zustande gekommen ist, entsteht eine neue Einheit, deren Eigenschaften nicht auf der Summe der Eigenschaften der einzelnen Elemente beruht.
Die Entwicklung der Systemtheorie
In den Anfängen der Systemtheorie wurden vor allem die Begriffe Struktur und Funktion als grundlegend erachtet.
Als Strukturen werden die Regelmäßigkeiten bezeichnet, die sich innerhalb eines Systems herausbilden und diesem eine gewisse Stabilität ermöglichen. Funktion ist der Beitrag der Elemente zur Erhaltung des Systems. Was nicht zum System gehört, ist Umwelt des Systems und muß zwangsläufig komplexer sein als das System selbst, da sie dieses begrenzt.
Der Begriff Struktur hat in der Systemtheorie mittlerweile keine vorrangige Bedeutung mehr, da auch Strukturen der Veränderung unterliegen, obwohl sie ja gerade die Stabilität erklären sollen. Unter dem Begriff Strukturfunktionalismus wird in der Soziologie dargestellt, wie in menschlichen Verbänden (Staat, Gesellschaft, Religion etc.) überkommene Werte und Regeln übernommen werden und welche Funktion dem einzelnen dabei zukommt. In der sogenannten Internalisation übernimmt ein Mensch in dieser Vorstellung das bereits vorhandene Kulturgut. Diese Übernahme geschieht jedoch - wie auch in der Biologie - niemals im Sinne einer identischen Reduplikation. Durch die Notwendigkeit der Interpretation menschlicher Wahrnehmung finden immer (Mikro-) Veränderungen bei der Übernahme statt. Deshalb kann immer nur dann sinnvoll von Strukturen gesprochen werden, wenn der Faktor Zeit vernachlässigt wird. Strukturen stellen somit nur eine relative Stabilität dar.
Kybernetik der Beziehungen
Kybernetik ist die Lehre von den sich selbst steuernden und regulierenden Systemen und ist daher mit der Systemtheorie eng verbunden."
Peter