Fakten The Next Behringer Status (Achtung Regeln!)

Ich sehe es nicht negativ, ich sehe es realistisch.

Das ist ein Unterschied.

Stephen
Realistisch gesehen hat Behringer bisher jedes angekündigte Gerät auch irgendwann hergestellt.
Wenn da also etwas abgeschlossen wurde wird es auch bald käuflich zu erwerben sein.

Es sei denn es handelte sich um ein Projekt das nirgends angekündigt wurde.

So langsam kann Ich den Vorwurf, Behringer würde ja nur "ankündigen", nicht mehr verstehen.
 
Realistisch gesehen hat Behringer bisher jedes angekündigte Gerät auch irgendwann hergestellt. [...]

Irgendwie, irgendwo, irgendwann -- ist ein Gassenhauer aus den 1980ern, und er hat mittlerweile sooooooooo'n Bart.

So langsam kann Ich den Vorwurf, Behringer würde ja nur "ankündigen", nicht mehr verstehen.

Der Spruch über ungelegten Eiern gackern ist Dir geläufig?

Siehste.

Stephen
 
Realistisch gesehen hat Behringer bisher jedes angekündigte Gerät auch irgendwann hergestellt.
Wenn da also etwas abgeschlossen wurde wird es auch bald käuflich zu erwerben sein.

Es sei denn es handelte sich um ein Projekt das nirgends angekündigt wurde.

So langsam kann Ich den Vorwurf, Behringer würde ja nur "ankündigen", nicht mehr verstehen.
Das war ja mit ein Grund, warum ich die Übersichtsliste erstellt habe. Diese Diskussion hatten wir hier im Forum nämlich auch schon mehrfach und manchmal habe ich das Gefühl, es wäre wieder Murmeltiertag.
 
Und schon sind wir wieder in der Diskussionsrunde wo es garnicht mehr ums Thema geht.
@FixedFilter ...reagier doch einfach garnicht erst drauf und lass sie ins Leere laufen. :sowhat:
 
Am 18.10.2023 auf Facebook:


We’d like to give you some exciting update about our VCS3.

In our previous update we shared our mechanical challenges with the pin matrix, which have now been resolved. We’re very pleased to report that it has passed a stringent 100,000 lifecycle test.
We’re now shipping units to our beta testers for final testing and comparison with the original synthesizer. Once passed, we will start manufacturing.

We know this synth has taken much longer than we thought, but we’re sure the wait is worth it.
Thanks for all your patience and support :)


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Das Publikum schei.. auf das was auf der Bühne steht. Der durchschnittliche Konzertbesucher hat kaum einen Plan davon. Und die, die einen haben glotzen nur und machen selber nix live, und wenn sie selber nicht viel drauf haben spielen sie Polizei, und wenn sie wirklich gut sind interessiert sie nicht mit was Du Dein Ding machst. Entscheidend ist DASS Du was machst. Die, die sich auskennen und cool dabei sind, klopfen Dir hinterher auf die Schulter und sind einfach nur neugierig was Du benutzt. Keinen interessiert da "Markenneid", da interessiert nur was Du ablieferst.
Das Gerede von "sich nicht blicken lassen damit" ist Bullshit aus den Sozialen Medien und hat nichts mit echtem Live Musik machen zu tun. Null.
Woher kommt überhaupt diese Idee? Vielleicht hätten beide Seiten gerne daß es so ist - die einen damit sie sich "unterdrückt" fühlen können, und die anderen damit sie sich "lustig" machen können?
Dieser Quatsch über die persönliche Wertschätzung über GERÄTE hat nichts mit Livemusikbetrieb zu tun, überhaupt nichts. Das wird in Hirnen ausgebrütet, die nur im Internet oder einem Forum "Musiker" sind.
Ein Profi wird auswählen was er für seine Zwecke nutzt und ob es Sinn macht das WERKZEUG dafür einzusetzen. Da machen Behringers bisweilen im Studio das Rennen, bisweilen werden sie aus ganz bestimmten Gründen, die was mit der Tauglichkeit für den Zweck zu tun haben auch NICHT verwendet und ein teures Ding kommt zum Einsatz. Nicht weil man damit angeben kann, sondern WEIL ES DEN JOB BESSER MACHT.
Dass man kaum Behringers auf der Bühne sieht, könnte daran liegen dass sie für den Standardlivemusiker zu wenig Features anbieten. Es gibt keinen Behringersynth der das bietet was ein NordLead macht. Eine Workstation noch weniger und das ist das was dauernd gebraucht wird. Unaufgeregte, vielseitige und zuverlässige Werkzeuge braucht man da. Das kleinteilige Zeug ist dann doch eher für zu Hause. Einmal habe ich einen DeepMind gesehen. Im Zusammenhang einer Band ist das Teil dann aber doch eher recht dünn.
Wenn Behringer mal was "erwachsenes" bauen würde und nicht nur lauter kleine Monosynthkisten ohne FX, würde man vielleicht auch mal mehr davon sehen. Tun sie aber nicht. Vielleicht wird ja der BOB-X ja mal was. Dafür muss er aber erst mal da sein.
Hinsichtlich der Zähigkeit für den Livebetrieb müsste sich ein Behringerinstrument auch erst mal zuverlässig zeigen. Wenn der Gig ansteht dann muss das Ding funktionieren ohne Wenn und Aber. Damit steht und fällt alles.
wenn ich überlege ob ich meinen Boog D mal mit auf einen Bühne nehme, frage ich mich schon ob mir das ding mal Probleme macht und ich vielleicht noch einen zweiten zur Sicherheit dabei habe. Nur für den Fall. Das hat nichts mit Markenshaming zu tun, sondern ist ein ganz nüchterne Überlegung. Wenn man sich außerhalb vom Jugendzentrum-Auftritt oder einer Session in den Bereich von vereinbarten Buchungen geht, kann man es sich einfach nicht leisten daß so ein Ding beim Soundcheck (noch das Bessere) oder mitten Set (das Schlechtere) abkackt. Das willst du einfach nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade dass man bei Live Acts praktisch nie Behringer Synthesizer auf den Bühnen sieht.
Man sieht Nord Leads/Electro, Montage, Junox, Kronos. Aber Behringer....
Liegt wohl eher daran, dass Behringer noch kein Instrument auf dem Markt hat, welches einem der von dir genannten funktional ähnelt. Das sind ja alles Stagepianos, Clonewheels, Workstations, mehrfachtimbrale Synthesizer etc. - was man auf der Bühne halt so braucht. Von Behringer gibt es so etwas ja überhaupt nicht.
 
Ich brauche auf der Bühne was robustes mit gut spielbarer Tastatur, einem (ja nach Genre) breiten Soundspektrum und ausreichend Spielhilfen / Pedaleingängen.
Da käme theoretisch schon sowas wie ein Deepmind 12 infrage, obwohl der natürlich keine Samples abspielt - aber dazu reicht ja ein Expander/Tablet daneben. Aber generell werden wir wohl auf die größeren Polysynths von B. warten müssen.
Ein Poly-D eignet sich live natürlich durchaus als Minimoogersatz, wenn die Tastatur ausreicht (die vom Minimoog soll ja auch nicht so dolle gewesen sein) - aber wenn ich die Wahl habe, spiele ich natürlich auch lieber auf der Fatar eines Argon8, Virus-KB oder UNO Pro.
 
Der Poly D hat sogar ziemlich gute Chancen als Ersatz für einen Minimoog auf eine Bühne mitgenommen zu werden. Alleine der Preis für einen Mini ist Grund genug. Da ist es eben genau der Grund warum der angebliche Angeber seinen Moog zu Hause lässt und stattdessen die Billigkiste hinstellt. Das kann da absolut Sinn machen.
So funktioniert das Denken eines Livemusikers. Er überlegt was Sinn macht und was ihm gut ´reingeht. Nicht was draufsteht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Poly D hat sogar ziemlich gute Chancen als Ersatz für einen Minimoog auf eine Bühne mitgenommen zu werden.
Rick Wakeman nimmt bestimmt weiterhin zwei echte Minimoogs mit auf die Bühne (:. Aber der hat natürlich auch einen Ruf zu wahren.

Solche Spezialisten nehmen sonst wohl eh nur die wenigsten mit auf der Bühne - es sei denn, sie müssen eben nicht "alles" mit ihren Synths abdecken sondern brauchen nur wenige verschiedene Sounds. Und dann kann es doch auch ein Behringer sein, wenn er genau das bietet, was benötigt wird.

Hatte nicht beispielsweise Hans Zimmer einen Behringer 2600 mit auf Tour? Denke, der könnte sich auch ein Original leisten, wenn er denn wollte...
 
Hach, da fällt mir ein: ich selbst habe oben auf meiner Mojo 61 ein Behringer XR12 als Submischer stehen - ist zwar kein Synth, aber geht ja um die Marke.
Gefragt wurde ich nach dem letzten Gig aber nur, warum ich denn barfuß gespielt hätte.
 
wenn ich überlege ob ich meinen Boog D mal mit auf einen Bühne nehme, frage ich mich schon ob mir das ding mal Probleme macht und ich vielleicht noch einen zweiten zur Sicherheit dabei habe.
Das gilt für viel andere Geräte anderer Hersteller letztendlich aber auch, ist Beileibe nicht B-spezifisches.
 
Toll.
Aber was nützen die vielen schönen Spielzeuge, wenn sich damit kaum jemand live sehen lassen möchte?
Die nur im Kellerstudio zu benutzen, ist doch irgendwie Schade.
Ich klebe über das B.Logo & den Firmennamen, Aufkleber mit B.Logo und ihren Firmennamen,
da denkt das Publikum "Wow, der hat die Originale, klebt aber 'ne Billichmarke drüber, weil er nicht angeben will. Hut ab!"
 
Hinsichtlich der Zähigkeit für den Livebetrieb müsste sich ein Behringerinstrument auch erst mal zuverlässig zeigen. Wenn der Gig ansteht dann muss das Ding funktionieren ohne Wenn und Aber. Damit steht und fällt alles.
Da gebe ich Dir uneingeschränkt recht. Aber….(früher war alles besser, die Originale waren….bla, bla, bla) tatsächlich bin ich damals bei einem OpenAir Gig sowas mit meinem Moog Prodigy und Roland Jupiter 6 auch fast baden gegangen. Beide waren sich darin einig, in Ihrer Stimmung völlig uneinig zu sein. Ich kam aus dem Stimmen (sogar der JP6!) gar nicht mehr raus. Wir sind dank digitaler Instrumente schon sehr verwöhnt. Was den Markenwahn angeht, kann ich Dir auch nur beipflichten. Den meisten im Publikum ist es wurscht, was da für ne Kiste rumsteht. Wenn irgendein Tasteninstrument dem breiten PuBildung bekannt ist, dann ist es vielleicht die Hammondorgel.
 
Bühne hin oder her, der VCS3, so er kommt, könnte bei mir mal seit langem wieder so etwas wie einen Anflug von minimalem GAS erzeugen.
Um ehrlich zu sein, vermisse ich dieses Gefühl sogar ein wenig.
 
"We’d like to give you some exciting update about our VCS3. In our previous update we shared our mechanical challenges with the pin matrix, which have now been resolved. We’re very pleased to report that it has passed a stringent 100,000 lifecycle test. We’re now shipping units to our beta testers for final testing and comparison with the original synthesizer. Once passed, we will start manufacturing.

We know this synth has taken much longer than we thought, but we’re sure the wait is worth it. Thanks for all your patience and support" - Behringer via FB
 


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