Time is Back / Mastering ist da! Bitte mal vergleichen

Letzteres ist Brüllwürfel und sicher auch Clubanlagentauglicher. Ich frage mich zwar warum man immer noch mit Kalkbrenner Adaptionen hausieren muss, aber das Stück wird dann da auf jeden Fall ins Programm passen.
 
der Master ist lauter, aber ansonsten kann ich da keinen Unterscheid erkennen, aber das sollte doch der Fall sein, oder? Nur lauter machen kann ja jeder der ein entsprechendes Plugin sein eigen nennt.
 
Hi,

ich konnte leider auch keine wirkliche Veränderung wahrnehmen außer das es Lauter und vielleicht untenrum bis druckvoller wurde. Aber das bekomm ich auch alleine hin.
Achso Kalkbrenner macht seine Musik nun wirklich anders als ich und muss nicht gleich immer als Maß genommen werden!! solche musik gab es schon vorherr!!

aber ich fasse das nicht negativ auf!!!

mfg
 
Naja, nur lauter klingt es nicht. Es wurde auch gut komprimiert, wie man an den lauteren, breiteren Synths merkt. Auch die Bassdrum knallt mehr. Wobei ich hier auf billigen PC-Speakern von Creative höre, aber manchmal sind solche Würfel ja perfekt für einen Vergleich.
 
gringo schrieb:
Naja, nur lauter klingt es nicht. Es wurde auch gut komprimiert, wie man an den lauteren, breiteren Synths merkt. Auch die Bassdrum knallt mehr. Wobei ich hier auf billigen PC-Speakern von Creative höre, aber manchmal sind solche Würfel ja perfekt für einen Vergleich.


Ja stimmt breiter klingt es und setzt sich mehr durch !! ich bin trotzdem noch gespaltener Meinung ..vielleicht hab ich auch zuviel erwartet!!

mfg
 
Für mich hat das master" mehr charakter und ist dadurch auch signifikanter.
Es ist auch im ausdruck "dramatischer"

Es ist nicht nur lauter, auch dynamischer.

Jm2c, peter
 
Peter Uertz schrieb:
Für mich hat das master" mehr charakter und ist dadurch auch signifikanter.
Es ist auch im ausdruck "dramatischer"

Es ist nicht nur lauter, auch dynamischer.

Jm2c, peter


Hallo,

würdest du für den unterschied 45 euro ausgeben oder hättest du dafür mehr erwartet?

mfg
 
Peter Uertz schrieb:
Es ist nicht nur lauter, auch dynamischer.

Also wenn Du mit "lauter" die Lautheit meinst, dann ist "dynamisch" genau das Gegenteil. Erhöhte Lautheit nach Kompression -> weniger Dynamik.

@animaux: Ich denke, Du hast auch schon sehr solide gemischt. Da ist dann der Unterschied wohl nicht sooo groß. Zum Mastern hast Du wahrscheinlich nur die Stereosumme abgeliefert, oder?
 
45 Euro ist für den beim Premastering üblichen Arbeitsaufwand nicht sehr viel Geld. Das sage ich als Studiobetreiber, der selbst auch (Pre-)Mastering anbietet. Gibt natürlich auch Kollegen, die das für 30 Euro machen und über Masse kompensieren. Das Entscheidende ist aber: Hättest Du dieses oder ein "besseres" Ergebnis so auch selbst hinbekommen? Falls nicht, sollte das den Preis doch wohl rechtfertigen, denn der Aufwand bleibt.
Zum Ergebnis selbst sag ich nichts, da der persönliche Geschmack + die Erwartungshaltung eine zu große Rolle spielt.
 
@animaux
Die antwort habe ich Dir schon gegeben.

Der zweite teil der frage ist "konservativ", soll heißen: "Du erwartest viele veränderungen - für viel geld"

Würdest du viele veränderungen hören, wäre es erstmal nicht mehr dein stück und

manchmal bekommt man für viel geld immer weniger, soll heißen: Die feinen änderungen sind die schwierigsten und meißt auch von größerer tragweite!

(Besser kann ich es gerade nicht ausdrücken.)
peter
 
max mayer schrieb:
Peter Uertz schrieb:
Es ist nicht nur lauter, auch dynamischer.

Also wenn Du mit "lauter" die Lautheit meinst, dann ist "dynamisch" genau das Gegenteil. Erhöhte Lautheit nach Kompression -> weniger Dynamik.

@animaux: Ich denke, Du hast auch schon sehr solide gemischt. Da ist dann der Unterschied wohl nicht sooo groß. Zum Mastern hast Du wahrscheinlich nur die Stereosumme abgeliefert, oder?


Hi, Max Mayer

ja das mixing ist von mir.. habe nur die summe roh (ohne Comp,EQ,Limit usw.) gesendet. Also ist es nun gut so oder nicht? ich habe keine Erfahrung im Master. Weiß grad nicht ob der Unterschied es mir wert ist!! habe ja noch viele weitere Titel..
 
max mayer schrieb:
Peter Uertz schrieb:
Es ist nicht nur lauter, auch dynamischer.

Also wenn Du mit "lauter" die Lautheit meinst, dann ist "dynamisch" genau das Gegenteil. Erhöhte Lautheit nach Kompression -> weniger Dynamik.

Ja, das verstehe ich, rein technich gesehen - Es ist dann somit mein subjetives empfinden, was man ja auch zu entscheinungen heranzieht!

p
 
Höre ich sehr oft, den Satz. Dass ein Master "dynamischer" klingen würde, obwohl i.d.R. genau das Gegenteil der Fall ist. Ich denke aber, das bezieht sich weniger auf den Unterschied zwischen laut und leise, als auf das veränderte "Feeling" und Groovegefühl des Tracks...
 
Seltsam finde ich das aber schon, daß man weniger Dynamik als mehr empfindet. Hat das vielleicht mit Hörgewohnheiten zu tun?
Daß der Groove sich mit dem Mastering ändert ist mir auch neu. Meinst Du wegen der veränderten Lautstärkeverhältnisse aufgrund Kompression/EQing?
 
Weniger dynamik heißt ja auch mehr "gewichtung" auf teile des beats und das verändert das rhythmus-gefühl.

(Es gibt ja auch zwei ebenen dabei: Das "empfinden" und den "technischen vorgang" - beim diskutieren wechelt man gerne die ebene und das führt natürlich gerne zu verwirrungen!)

Jm2c, p
 
Tom Noise schrieb:
Hättest Du dieses oder ein "besseres" Ergebnis so auch selbst hinbekommen?
+1 ... das ist, meiner Meinung nach, wirklich das wichtigste. Stell doch mal das Stück selbstgemastert dagegen - das ist dann diesbezüglich aussagekräftig. Lauter machen, ja kann (theoretisch) jeder, aber wenn du das so wie das femdgemasterte nicht hinbekommst, dann ists auf jeden Fall die 45Euro (was ja wirklich nicht viel ist) wert.

Andere Frage: Kann man für einen ähnlichen Preis was besseres bekommen? ... da bleibt wohl nix als durchtesten übrig ...

mfG Bruce
 
@ max: Kompression verändert fast immer das Feeling auf rhythmischer Ebene, die Gewichtung einzelner Elemente verschiebt sich.
 
Ohne es jetzt groß gehört zu haben:
1. In Foren kursiert stellenweise immernoch der Aberglaube das Mastering dann alles Fett macht. Willkommen in der Realität.
2. Fett musste in erste Linie selbst machen. Aber jetzt kommt der springende Punkt:
3. Kannst du ein Song so fertig, machen daß er 100% auf allen Anlagen gut und ausgewogen klingt ?

Das heist: hast du so perfekte Abhörmöglichkeiten um das beurteilen zu können ?
Und wenn ja, hast du auch die Fähigkeiten dazu ?
 
Zolo schrieb:
Ohne es jetzt groß gehört zu haben:
1. In Foren kursiert stellenweise immernoch der Aberglaube das Mastering dann alles Fett macht. Willkommen in der Realität.
2. Fett musste in erste Linie selbst machen. Aber jetzt kommt der springende Punkt:
3. Kannst du ein Song so fertig, machen daß er 100% auf allen Anlagen gut und ausgewogen klingt ?

Das heist: hast du so perfekte Abhörmöglichkeiten um das beurteilen zu können ?
Und wenn ja, hast du auch die Fähigkeiten dazu ?



Hallo,

Wozu dann denn Mastering? Jetzt stellt mich ja die Frage wozu das alles ? Für mich klang es schon gut wo ich es gemischt habe !!
Abhörmöglichkeit besteht bei mir darin das ich es auf meinen Monitoren direkt mit dem Ausgangsmatarial vergleich.
mfg
 
Ich sage jetzt mal was, was nicht alle hören mögen:

Wenn du nur das Summensignal zum Mastern abgeben willst, sollest du dir das Geld sparen und lieber in Cubase Wavelab investieren.
Ausserdem schult eigenes Mastering die eigenen Ohren, womit man auch beim Arrangieren besser wird.

Etwas anderes ist es, wenn du einen Mehrspurtrack zum Mastern gibst. Da ist von Proifs noch einiges herausholbar, ist aber auch viel Arbeit. so etwas lohnt sich imo, wenn man mit dem Track Einnahmen erzielen kann/möchte und einer potentiell großen Hörerschaft gegenüber steht.
 
Sehe ich auch so wenn du deine Sachen hier bei Soundcloud etc aus Spass hochlädst.

Wenn du aber weiter hinauswillst kommst du ums Mastern kaum drummrumm. Deine Fehler in der Boxen/Raum Konstellation und deinen Gehörwohnheiten setzten sich im selber Mastern nicht nur fort, sondern verstärken sich sogar! Und wenn du beispielsweise ein digitales Label aufmachen willst, hast du beim durchzappen gleich verloren wenn du z.B. im Mittenbereich ein Loch hast oder zu wenig Bass. Es klingt nicht nur unprofessionell sondern es ist unprofessionell.

Aber alles kein Problem wenn du deine Songs mal nem Kumpel oder deiner Freundin etc zustecken willst ! ;-)
 
Zolo schrieb:
Sehe ich auch so wenn du deine Sachen hier bei Soundcloud etc aus Spass hochlädst.

Wenn du aber weiter hinauswillst kommst du ums Mastern kaum drummrumm. Deine Fehler in der Boxen/Raum Konstellation und deinen Gehörwohnheiten setzten sich im selber Mastern nicht nur fort, sondern verstärken sich sogar! Und wenn du beispielsweise ein digitales Label aufmachen willst, hast du beim durchzappen gleich verloren wenn du z.B. im Mittenbereich ein Loch hast oder zu wenig Bass. Es klingt nicht nur unprofessionell sondern es ist unprofessionell.

Aber alles kein Problem wenn du deine Songs mal nem Kumpel oder deiner Freundin etc zustecken willst ! ;-)




Da hast recht und genau darum gehts denn keiner hat die Technischen Vorrausetzungen wie ein Profi Studio! Vielleicht sollte man sich meinungen einholen vom hörer und nicht nur von den Leuten die selber viel zuviel in der Materie stecken!!!! Den ist es meisten egal ob es gamastert oder gemixt ist perfect die wollen nur die Botschaft!!
 
Das Master von dir ist ist imho ein Amateurwerk, das bekommst du mit ein paar Plugins selber hin. Das Ding ist nur komprimiert worden mehr nicht. Wenn ich schon 45 Euro für ein gemasterten Track ausgebe, dann will ich nicht das es mit Plugins gemastert ist, das muss dann schon durch fette unbezahlbare Hardware gemastert werden, und das hört man auch.
 
animaux schrieb:
Vielleicht sollte man sich meinungen einholen vom hörer und nicht nur von den Leuten die selber viel zuviel in der Materie stecken!!!! Den ist es meisten egal ob es gamastert oder gemixt ist perfect die wollen nur die Botschaft!!

Recht haste!

Man muss sich auch klar darüber sein, dass auf so einem kosten-level das mastern nur heißen kann: Begradien auf konventionelle hörgewohnheiten!!

Wenn man das nicht will, sollte man lieber selber fummeln.

Was ja auch einige tun und das hört man dann auch - geht dann in richtung stilmerkmal!
 
Na, ein bisschen gutes Handwerk ist schon ok, so lang nicht alles nur "laut" (=gut) ist. Einen unangenehmen Mix muss man ja nicht anstreben. Heute kann man schon fast aufsehen erregen, wenn man Dynamik im Stück hat.
 
Habs mir mal angehört. Ziemlich mies abgemischt, weil es hinter der Kick (die übrigens nicht mal in der Mitte liegt) im Bassbereich nur muffelig rummpelt.
Hier mal was der Masterkerl im Frequenzbereich alles verändert - nur weil ihr das nicht hört heißt es nicht das es
automatisch unproffessionell ist :selfhammer:


Aber du interessiert dich scheinbar nicht ob der Track auf anderen Anlagen
gut klingt, sondern du willst was für dein Geld sehen. Ich glaube da wäre
mit meiner Mastering Version besser für dich geeignet :lollo:

Würde zwar im Club total untergehen, aber du hättest wenigstens das Gefühl
das was gemacht wurde :floet:

Ich kann das Mastering aber nicht beurteilen muss ich dazusagen.

-[TROjAX]- schrieb:
Das Master von dir ist ist imho ein Amateurwerk, das bekommst du mit ein paar Plugins selber hin. Das Ding ist nur komprimiert worden mehr nicht. Wenn ich schon 45 Euro für ein gemasterten Track ausgebe, dann will ich nicht das es mit Plugins gemastert ist, das muss dann schon durch fette unbezahlbare Hardware gemastert werden, und das hört man auch.
1. Analoges Mastering muss nicht immer besser sein. Kann sogar stellenweise bei neueren Entwicklungen nicht mehr mithalten. z.B.Stichwort M/s Mastering...
2. Für den Preis bekommste bestimmt kein analoges Mastering mit teurem Equipment.
Also wollen und bekommen sind da wohl 2 paar verschiedene Dinge.

PS: Und noch ein Tip: wenn du es im Freundeskreis vorspielst werden es meistens alle
toll finden. Die finden es toll das jemand Musik macht was so klingt als ob.
Sag am besten es ist ne neue Scheibe von einem etablierten Artist und du
wirst eine unverfälschte Meinung bekommen

Ps: Höre hier gerade dein anderen Track Welcome in my brain im Loop. Sehr geil :supi:
 

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Zolo schrieb:
astering...2. Für den Preis bekommste bestimmt kein analoges Mastering mit teurem Equipment.

Doch, das gibt´s. Ich kenne da zB. einen Menschen in Köln, der macht´s für 30 und hat ein paar nette analoge Gerätschaften dabei im Einsatz. Dass aber analog zwangsläufig immer ein besseres klangliches Ergebnis erzielen würde, ist falsch, da stimme ich Dir zu.
 
wir haben unsere sachen bei optiimum in bristol mastern lassen, haben clients wie martyn, 2562 usw ... wenn wir die files bekamen, dann war das noch nie ein Aha-erlebnis, etwas lauter und präsenter, ansonsten aber eher unauffällig in der bearbeitung.

wie auch immer, auf vinyl klingen die dinger dann aber richtig gut und dick.

ich glaube, mastering ist ein prozess, welcher nicht immer einen völlig überwältigenden Effekt hat. je besser man die tracks selbst mischt, desto weniger machen die dann, logisch ...
 
jeder muss halt auch für sich entscheiden, ab welcher Schöpfungstiefe ein externes mastering überhaupt lohnt.
 


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