Traumstudios

Aleski Bourdaux schrieb:
Vielleicht sollte man Jacques und Pitt mal gegenseitig vorstellen.?
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Jacques Loussier ist 2019 gestorben.
Ich habe noch ein paar "Play Bach"-Platten, die ich mit zwölf (oder sogar noch früher) geschenkt bekommen habe.

Da hat Herr Pitt mit seiner Kohle doch was Vernünftiges gemacht - obwohl in dem Studio natürlich nicht direkt Hinz und Kunz aufnehmen können werden.
Traumstudio? Absolut!

Schöne Grüße
Bert
 
Feinstrom schrieb:
Jacques Loussier ist 2019 gestorben.
Ich habe noch ein paar "Play Bach"-Platten, die ich mit zwölf (oder sogar noch früher) geschenkt bekommen habe.

Da hat Herr Pitt mit seiner Kohle doch was Vernünftiges gemacht - obwohl in dem Studio natürlich nicht direkt Hinz und Kunz aufnehmen können werden.
Traumstudio? Absolut!
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Ich gehe davon aus, dass die jeden aufnehmen lassen, der die Studiomiete aufbringen kann.

Im übrigen ist die Geschichte des Studios etwas komplizierter. Das gesamte Areal ist mehrere hundert Hektar groß und eigentlich ein Weingut. Besitzer Jacques Loussier lies 1977 auf dem Gelände ein Studio einrichten, um dort seine eigenen Arbeiten aufnehmen zu können. Anfang der 1990er Jahre sollte das ganze Areal verkauft werden und so wurde es 1993 von einem amerikanischen Geschäftsmann übernommen. Der interessierte sich zwar eher für das Weingut, der Studiobetrieb lief aber weiter. 2011/12 wurde das Gelände wiederum an Brad Pitt und Angelina Jolie verkauft. Die hatten zwar Interesse an dem Gutsbetrieb, aber kein Interesse an dem Studio. Daher wurde weiter Wein angebaut, der Studiobetrieb hingegen eingestellt.
Nachdem sich die beiden getrennt hatten und Jolie ihre Anteile an dem Weingut verkauft hatte, scheint sich Pitt wohl doch wieder für das Studio zu interessieren. So sucht sich jeder seine Aufgaben. Inwiefern der letztlich im normalen Tagesbetrieb damit etwas zu tun haben wird, ist die Frage. Das Studio wird vermutlich von einem Geschäftsführer geleitet werden und Pitt wird vielleicht mal ab und zu reingucken, ob noch alles steht.
 
Der Fred wurde in sich schon ausgiebig diskutiert und viele Bilder von Studios gezeigt , von denen wir mit unseren bescheidenen Mitteln nur träumen können.
Träume lassen sich jedoch schlecht abbilden, jedoch gut in Worte fassen. Wie würde denn euer Traumstudio aussehen?
Oftmals wird dabei sehr technisch und akustisch gedacht. Welchen Stellenwert hat die Umgebung? Dein Traumstudio könnte sich in einer Unterwasserstation , in einer Polaration, auf dem Gipfel eines Berges , in der Godel eines Zeppelin oder in einer Raumstation befinden. Es könnte auch etwas bodenständiges sein wie ein Erdhügelstudio oder ein Hobbithaus aus Lehm, mit Nischen und Spalten für Equipment. Oder vielleicht doch mit einem Aufzug in einen 1000 Meter hohen Turm fahren, wo man über allen Dingen steht und die Aussicht genießt?
Von was träumt ihr so, wenn ihr von Dingen träumt, von denen man nur träumen kann?
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
gerwin schrieb:
Wie würde denn euer Traumstudio aussehen?
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Alte restaurierte Fabrikhalle am Hafen (obwohl das akustisch als Studio vermutlich total Scheibe klingt) in der ich gleichzeitig wohnen kann (auf zweiter Ebene), mit schönen großen Fenstern und großen Balkon mit Blick auf die See. Soviel Platz, das ich sogar einen Fitnessbereich habe. Viele Synthesizer müssen nicht sein, nur einfach das was ich jetzt schon da habe, komplett zugänglich aufgebaut und so flexibel mit Patchbays verkabelt, das ich alles auf alles Routen kann. Als Mixing Desk würde mir ein SSL BigSiX reichen. Den Rest müsste man dann sehen.
 
Vorweg: Mit meinem derzeitigen Musikzimmer/Studio bin ich zufrieden und glücklich, und auch sehr dankbar dafür.

Aber vor einigen Jahren dachte ich mal für ein paar Wochen, die Chance zu haben, in ein Haus (70er-Jahre-Architektenvilla - bei uns auf dem Land ist sowas bezahlbar) mit einem ca. 90 Quadratmeter großen Raum im ersten Stock zu ziehen, in dem ich mein Studio einrichten kann.
Panoramafenster (bzw. 1-m-Segmente, mit schwarzen Leisten senkrecht abgeteilt) von Wand zu Wand und vom Boden zur Decke auf der einen Seite (Blick in dichte Bäume), Riesenbalkon auf der anderen Seite (Blick in den Garten, auf Äcker und Wald dahinter), ein Lichtschacht (80cm von der Decke) über eine ganze Längswand, und sogar mit Kamin!
Und das Beste: Im Keller gab es eine große Betonwanne mit Dielen darüber, die mal ein Swimmingpool hätte werden sollen, aber von der Ölkrise 1977 eingeholt wurde - mit etwas Aufwand wäre das eine Echo Chamber geworden!
DAS wäre mein absolutes Traumstudio geworden.

Hat aber nicht sollen sein. Wer weiß, wozu's gut war...

Schöne Grüße
Bert
 
Sunwave schrieb:
Ohne mich auszukennen würde ich mal behaupten, dass in einem echten Cockpit oben nur Schalter sind, aber niemals Regler.
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Er scheint damit aber trotzdem Super zurechtzukommen. Ich finds Megacool und es klingt auch sehr gut was er da fabriziert. Visuell mit Audio verbunden finde ich ne gute Idee. Man kann an dem Screen ja
alles möglich angucken während man musiziert. Ich persönlich brauche das gar nicht, denn ich habe immer irgendwelche Bilder im Kopf die quasi abspielen wenn ich Musik mache. Das sind oft aktuelle Ortge
oder Orte an denen ich mich irgendwann mal befand. Es gibt übrigens Orte, da fehln mir die Worte ;-) Kennt ihr übrigens das?: Ihr seht ein Bild im Kopf und es steht schon fest wie der Song zu klingen hat.
Oft reicht mir sogar schon einfach nur eine Namensgebung und ich "sehe" den Song schon vor mir und muß ihn quasi nur abgreifen. Klingt 'n bissi merkwürdig, ich weiß , ist aber so. Auf mich wirkt daher
der Bildschirm mit den Filmsequencen ein bißchen wie eine Krücke.
 
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Das ist weniger eine Studiotour, als viel mehr ein Werbevideo für Razor PC Hardware...
 
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Sunwave schrieb:
Ohne mich auszukennen würde ich mal behaupten, dass in einem echten Cockpit oben nur Schalter sind, aber niemals Regler.
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Es gibt viele Flugzeuge, wo die gesamte Motorbedienung an der Decke hängt. Zb die Twin Otter:

https://www.youtube.com/watch?v=lSsEH1xavxI


Stelle ich mir nicht sonderlich bequem vor. Allerdings dauern die Phasen, wo man die Pfoten ständig am Gas hat, nicht so lange. Bei moderneren Fliegern sind oben oft die Regler für die Innenbeleuchtung, ab er auch da muss man nicht so oft ran. Ansonsten sind da die Dinge, die man während dem Flug weniger benötigt: Triebwerksteuerung, Stromversorgung, Hydraulik, Air Conditioning, Enteisung und so Zeugs.
 
Horbach schrieb:
Stelle ich mir nicht sonderlich bequem vor. Allerdings dauern die Phasen, wo man die Pfoten ständig am Gas hat, nicht so lange. Bei moderneren Fliegern sind oben oft die Regler für die Innenbeleuchtung, ab er auch da muss man nicht so oft ran. Ansonsten sind da die Dinge, die man während dem Flug weniger benötigt: Triebwerksteuerung, Stromversorgung, Hydraulik, Air Conditioning, Enteisung und so Zeugs.
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Die Bedienung lernt man schnell, wenn man erstmal in den Ventilator gegriffen hat.
 
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