[Umfrage] Software vs Hardware

Software oder Hardware?

  • Software

  • Hardware

  • Scheißegal


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Bei mir ist aktuell Software nur für Sequencing und Audiobearbeitung. Nicht weil Klangerzeugung in Hardware besser wäre (alles digital), sondern weil Hardware für mich wie Spielzeuge zum Anfassen sind. In einer DAW ist alles virtuell. Das hat zwar praktische Seiten und kann hervorragend klingen, aber alles virtuell wirkt auf mich irgendwie wenig inspirierend. Besonders blöd finde ich mickrige Regler auf dem Bildschirm. Dann lieber nur ein paar Encoder, dafür aber richtig zum Anfassen. Fürs Mixing gibt es spezielle Controller wie z.B. von Softube. Synthesizer sind aber viel zu speziell. Da bauen Hersteller gleich ein paar Chips zur Klangerzeugung mit rein, und schwups hat man einen Hardware-Synthesizer. Oder Sampler.
 
Kein Wunder dass die meisten Produktionen heutzutage so flach klingen.
Alles mit VSTis gemacht.
Die schöne Tiefenstaffelung von einem Analogen oder den einzigartigen schönen breiten Pad und Lead Sound eines Virus weiß keiner mehr zu schätzen.
Gibt wenig Software wo ich sage.
Jepp, geiler Sound.

Es kommt ganz aufs Genre an. Wenn ich mir so die Trancescheiben der letzten 10 Jahre anhöre, überwiegend Software, die sind 1A durchproduziert. Da kommt Hardware nicht so sehr zur Geltung, wie bei ner Dubnummer.

Man kanns halt nicht pauschal sagen - Auch wenn HW ein paar Vorzüge hat, aber eben nicht nur
 
Kein Wunder dass die meisten Produktionen heutzutage so flach klingen.
Alles mit VSTis gemacht.
Die schöne Tiefenstaffelung von einem Analogen oder den einzigartigen schönen breiten Pad und Lead Sound eines Virus weiß keiner mehr zu schätzen.
Gibt wenig Software wo ich sage.
Jepp, geiler Sound.
Ich glaub so geht das jeder Generation, aktuell brauch es einfach nur mehr Zeit um zwischen der ganzen "Verbrauchsmusik" ein paar anspruchsvollere Sachen zu finden und mit der Zeit wird man selbst auch ein wenig anspruchsvoller was die Qualität betrifft. Das liegt selten an den Instrumenten und wenn dann auch nur weil fast alle die selben langweiligen "amtlichen" Sounds nutzen wollen und denken sie bräuchten dazu auch alle die selben langweiligen Klangerzeuger.
 
Das liegt selten an den Instrumenten und wenn dann auch nur weil fast alle die selben langweiligen "amtlichen" Sounds nutzen wollen und denken sie bräuchten dazu auch alle die selben langweiligen Klangerzeuger.

In den 90ern waren insbesondere die Roländer TR-808, 909 die kleinen Schwestern und halt auch die TB-303 nebst MKS-80, Konsorten, ja - praktisch alles, was analog war und entsprechende analoge, resonanzfähige Filter verfügate - das Maß aller Dinge. Ohne diese Geräte waren "amtliche" Produktionen kaum machbar, wenn man nicht langweilig klingen wollte.

Ich hatte seinerzeit um '93 "nur" einen Ensoniq SD-1 und einen EPS-16+ Rack mit 2MB in Besitz. Hätte ich damals geschnallt, daß mir effektiv nur ein Multitrack-Recorder gefehlt hat, mit dem ich meine Kompositionen nahezu ohne Einschränkungen hätte realisieren können (der EPS-16+ war mit den Waveboy-Disks ein prima Effektgerät mit Resonanzfiltern und mehr) wäre ich sicherlich als Produzent auch "voll dabei" und "in scene" gewesen... die kleinen Dinge und Details sind es manchmal, denn theoretisch wäre das schon mit einer 4-Spur Compactkassette möglich gewesen.

Später dann, mit dem Aufkommen von VAs und DAWs, blieben die Einschränkungen dann zurück. Heute arbeite ich ITB und habe großen Spaß. :D Ein Hardware-Studio würde ich mir nur noch zulegen, wenn's jemand bezahlt und ich wirklich JEDES Schätzlein wie mein Frankfurter Freund & Komponist bekommen könnte, sozusagen als Liebhaberstück.


future_former
 
808 ..909...303 Nicht nur.
Sehr viel in den 90zigern war auch mit samples. ;-)
Viele hatten doch die Hardware gar nicht.
 
Ist der Virus nicht auch nur Software im Hardwaregewand?

Schon wieder? ;-)

Son analoger Signalpfad kann auch mal ganz gut sein.

-Schafft Tiefe
-Komprimiert leicht
-Das Signal bekommt mehr "Eier"
-leichte Verzerrungen, durch die Sättigung

Ein VSTi muss man dafür bspw einmal durch nen Preamp jagen - Macht aber nicht bei jeder Musik Sinn.

Aber das hatten wir ja schon unendliche Male durchgekaut, inkl des Vergleichs digitaler Synths mit Natives oder mit ihren Emulationen.
 
Kein Wunder dass die meisten Produktionen heutzutage so flach klingen.
Alles mit VSTis gemacht.
Die schöne Tiefenstaffelung von einem Analogen oder den einzigartigen schönen breiten Pad und Lead Sound eines Virus weiß keiner mehr zu schätzen.
Gibt wenig Software wo ich sage.
Jepp, geiler Sound.
Das finde ich ist quatsch.
Bei meinem ausgewählten plugins nimmt man jedenfalls keinen nennenswerten Unterschied zur Hardware war.
Niemand wird heute noch bei einem fertigen track sagen können ob das mit soft oder Hardware entstanden ist.
Es ist ja auch nicht so das da Welten beim sound auseinander liegen.
Mit Hardware ist der Spaß einfach nur größer...Punkt.
Und die Jugend Nostalgie natürlich. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das finde ich ist quatsch.
Bei meinem ausgewählten plugins nimmt man jedenfalls keinen nennenswerten Unterschied zur Hardware war.
Niemand wird heute noch bei einem fertigen track sagen können ob das mit soft oder Hardware entstanden ist.
Es ist ja auch nicht so das da Welten beim sound auseinander liegen.
Mit Hardware ist der Spaß und die einfach nur größer...Punkt.

Doch, das hört man u.U. raus, bspw bei reinen ITB Titeln eher, bei hybriden fällt es zunehmend schwerer
 
Schon wieder? ;-)

Son analoger Signalpfad kann auch mal ganz gut sein.

-Schafft Tiefe
-Komprimiert leicht
-Das Signal bekommt mehr "Eier"
-leichte Verzerrungen, durch die Sättigung

Ein VSTi muss man dafür bspw einmal durch nen Preamp jagen - Macht aber nicht bei jeder Musik Sinn.

Aber das hatten wir ja schon unendliche Male durchgekaut, inkl des Vergleichs digitaler Synths mit Natives oder mit ihren Emulationen.
Wo genau ist denn beim Virus der analoge Signalpfad? Hat der Blofeld vielleicht auch einen? 🤔
 
Wo genau ist denn beim Virus der analoge Signalpfad? Hat der Blofeld vielleicht auch einen? 🤔
Ich schätze es geht darum den Sound zu "färben", ich hör' zum Glück erst auf wenn mir der Sound auch ohne den analogen Signalpfad oder angesagte färbende Plugins gefällt, dann reichen mir schon die Stock Plugins der meisten DAWs vollkommen aus ;-)
 
808 ..909...303 Nicht nur.
Sehr viel in den 90zigern war auch mit samples. ;-)
Viele hatten doch die Hardware gar nicht.

Ei jo, Samples. Ich habe damals mehrere Sampling-CD's für meinen EPS16+ erworben, aber effektiv nichts gefunden, was mir Spaß gemacht hätte, alles an den angesagten TB- & TR-Sounds war statisch aufgenommen. Sogar eine explizite TB-303-CD war dabei, aber mir wurde schnell klar daß auch damit kein Acid-Sound mit meinen Melodien möglich war. Auch eine Will Systems MAB-303 konnte das Dilemma nicht lösen, und Penunze für die ECHTEN war einfach nicht drin. Der Sound der MAB war zwar sehr nah am Original, aber es fehlte der interne Sequencer und soweit ich das in Erinnerung habe auch die fehlenden Controller für's MIDI-Recording. Die Länge eines Samples des EPS16+ war auf die knappen 2 MB, ergo eineinhalb Minuten beschränkt. Heute ziehe ich die Samples direct in die Timeline und kann sie da noch umfaasend bearbeiten.

Und wieder einmal zeigt sich im Rückblick, daß ich hätte sparen und frühzeitig einen expliziten Audio-Recorder respektive eine DAW-Lösung für meinen PC hätte anschaffen müssen. TripleDAT oder gleich der Creamware-Brocken ->

Creamware

Ggf. hätte ich natürlich auch einen Akai-Sampler in 16MB-Vollausbau anschaffen können, aber wer heißt mit 20 Jahren schon Geld$chei$er ? ;-) Ende der 90er kam dann mit Cubase VST je eine preiswerte Lösung auf den Markt, mit welcher sich ohne große Investionen mehrkanal aufgenommen werden konnte.

Heute gibt es praktisch und nahezu alles, was für meine Begriffe denkbar ist. Was an für sich für mich persönlich nur positiv ist. :D


future_former
 
Tracker Programme war auch viel.
Bei mir war es 1999 noch octamed mit 4 oder 8 Spuren nur.
Es war Furchtbar.
Glaub 2001 oder 2 kam dann octamed mit 64 Spuren wo man sich dann freute.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde mich noch darum kümmern. Vielleicht öffne ich sie zunächst am Computer, um zu schauen, ob sie direkt Import-fähig ist. Wenn sie 44,1 kHz hat, dann müsste das FGDP-50 sie direkt laden können. Wenn nicht, schreibe ich 44,1 kHz in die Eigenschaften der Datei.
@Summa: Das File war voll in Ordnung. 16 bit, 44,1 kHz, Stereo und auch normalisiert. :supi:
Ich habe es in das FGDP-50 geladen, dann in Originaltonhöhe, eine Oktave tiefer, zwei Oktaven tiefer abgespielt, dann wieder Originaltonhöhe, dann eine Oktave höher und zwei Oktaven höher. Aufgenommen habe ich intern in 16 Bit und anschließend wieder normalisiert.
Anhang anzeigen Orch_Hit.wav
 
Aufgenommen habe ich intern in 16 Bit und anschließend wieder normalisiert.
Die erste Aufnahme war ca. 15 dB unter 0 dBfs. Das FGDP-50 lässt wohl etwas Headroom wegen Polyphonie. Dann habe ich auf dem FGDP-50 eingestellt, dass es 12 dB lauter aufnehmen soll. Nun war die Aufnahme nur noch ca. 3 dB unter 0 dBfs. Hören wird man den Unterschied wohl kaum, nachdem beide Aufnahmen wieder normalisiert sind. Hier trotzdem die zweite Aufnahme:
Anhang anzeigen Orch_Hit_2.wav
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben