[Umfrage] Software vs Hardware

Software oder Hardware?

  • Software

  • Hardware

  • Scheißegal


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Ich habe letztens irgendwo aufgeschnappt, dass früher, also damals, 20% Werttoleranz bei Bauteilen keine Seltenheit, sondern eher die Regel war. Wenn das stimmt, würde es bedeuten, dass zwei baugleiche Vintagesynths nur in äußersten Ausnahmefällen gleich/identisch klingen würden. Also schon damals, nicht nur heute.
Dann macht ein Vergleich nur soweit Sinn wie: "Ja, den Charakter erkennt man wieder"
 
Bei älteren Referenzalben wurden diese Methoden zumindest nicht - oder nur sehr wenig - genutzt.
naja, EQs gibt es schon recht lange, und dass man sich überlappende Frequenzbereiche so aufräumt, ist auch keine Erfindung der Nullerjahre.

Und: Automation hatten größere Mixer auch schon zu Bandmaschinenzeiten. Da wurde dann das Arpeggio beim Gitarrensolo per Hand, aber dennoch recht dynamisch heruntergeregelt. Gerade, wenn man mikrofoniert hat man teilweise Frequenzanteile im Signal, die man besser herausfiltern will.

Das heißt natürlich nicht, dass man manchmal auch ein wenig „Dreck“ dabeihaben will, und so etwas auch Stilmittel sein kann. Ich bin auch jemand, der ein paar Nebengeräusche, Glitches oder Verzerrungen auch mal drin lässt, weil es damit organischer klingt.
 
Daft Punk - Alesis 3630 für Sidechain Kompression, wenn man der Legende glauben möchte.
Das war eine neue Ästhetik. Ein kreatives Element - das hatte weniger mit der Notwendigkeit zu tun.
Genau das wollte ich auch vermitteln.
Also das es nix mit der Notwendigkeit zu tun hatte.
Ob nun daft punk oder andere weiß ich nicht.
Ich hatten nur gelesen das die house scene es als erstes auf der bassdrum angewendet hatte.
Aber erfunden hatt es übrigens jemand ganz anderes was ich auch noch nicht wusste.
Habe folgendes gefunden:

Sidechain, in der Musikproduktion als "Sidechain-Kompression" oder "Sidechaining" bezeichnet, wurde von Douglas Graham Shearer in den 1930er Jahren erfunden. Shearer war Sounddesigner und Aufnahmeleiter, der eine Technik suchte, um störende Zischlaute (Sibilanz) in Filmdialogen zu reduzieren

Also älter wie man denkt diese Sache.
 
War früher ITB auch nicht so einfach.
Soweit ich mich erinnere hat man das Triggersignal in eine Gruppe hart links geschickt und das zu duckende Signal hart rechts. Wollte man Stereo, brauchte msn also zwei Gruppen. Das ging damals mitm Waves C1 und von TC ein Comp. Der TC war übrigens ziemlich cool für sehr harte, vintage digitale Kompression.
 
Ein Ende der Diskussion wird es wohl nie geben.
Wer alle Welten kennen und lieben gelernt hat weiß das es Quatsch ist andere von einer besseren überzeugen zu wollen.
Die Arbeitsweise ist der entscheidende Unterschied und der Weg zum Ziel.
Dem Ziel (Track) hört man es dann auch nur vielleicht an auf welche Art und mit welchen Mitteln er entstanden ist.
Kommst halt immer drauf an wo man hin will und auf welchem Weg....
Baut mal
Anhang anzeigen Tyo_-_GKM.mp3
mit Hardware nach oder sowas mit Software ....

Ist doch alles Quatsch ODER ?
 
@GKMsound

Wow du hast ja echt ein kleines "Atomkraftwerk" oder großes "E-Werk" zu Hause...
 
Ein Ende der Diskussion wird es wohl nie geben.
Ich glaube das ist auch nie möglich und soll es auch gar nicht.

Jeder stellt hier halt seine Erfahrungen rein.

Die Leute die persönlich werden wenn sie fachlich nicht weiterkommen setzt man einfach auf die Ignolist und hat seine Ruhe(Eine sehr gute Funktion, danke an die Forensoftware).

Ich mache das so, ich höre mir gern Beispiele an von teils fachlichen, teils esoterischen Thesen und wenn ich da sofort was höre, dann widme ich mich tiefer dem Thema, wenn ich da nichts relevantes höre ist es für mich Quatsch mit Soße und ich konzentriere mich auf die wichtigen Sachen.

Gibt sicher dann auch in der Hardware Ecke ähnliche Diskussion um die kleinsten kleinen Details, die auf einmal unheimlich wichtig sind. Am Ende dienen sie nur dazu eben Gesprächsstoff zu haben.

Um die Musik geht es leider bei all den Sachen überhaupt nicht.

Da habe ich auch noch kein Forum gefunden, wo eben die unwichtigen Sachen wie Gear Nebensache ist und es nur um das Musikmachen mit Synths + FX geht, völlig unabhängig was man nun einsetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähnlich wie ich beim Montage könnte man z.B. bei deinem MC-707 das von dir angesprochene Problem vermeiden, weil man gleich mehrere Spuren per USB in der DAW aufnehmen und entsprechend verarbeiten könnte. Damit könnte man dein Einwand von weiter oben - hier nochmal als Zitat - ...

...entkräften.
Nee, erstens muss es für mich in Echtzeit sein, und zweitens fummelt man dann wieder am Rechner und nicht an der Hardware. Dann kann man auch gleich alles in der DAW machen.

Die ganze Diskussion hätte wir uns sparen können, wenn du dazu geschrieben hättest dass dir die Multitimbralität nicht hilft wenn interne Möglichkeiten zum Abmixen (mit guten Effekten) ungenügend sind.
Monotimbralität hilft aber noch weniger. :P Es sei denn, man stellt sich pro Timbre je einen eigenen Klangerzeuger hin: einen für Bass, einen für Pads usw. Ja, und dann pro Klangerzeuger je ein eigenes Multieffekt-Gerät oder je eine Effekt-Kette, sofern interne Effekte nicht vorhanden oder ungenügend. :doc:
 
Zuletzt bearbeitet:
Da frage ich mich warum?
Als Profi in bestimmten Genres sicherlich.
Als hobbymusiker nimmt man sich dadurch auch Freiheit oder?
Als Hobbymusiker ist man natürlich noch viel freier, was Qualität des Outputs angeht. Man kann sich aber trotzdem an guten professionellen Produktionen orientieren. Selbst wenn man das Niveau nicht erreicht, irgendetwas strebt man ja trotzdem an, sonst kann man es auch ganz lassen. :agent:
 
Um die Musik geht es leider bei all den Sachen überhaupt nicht.

Da habe ich auch noch kein Forum gefunden, wo eben die unwichtigen Sachen wie Gear Nebensache ist und es nur um das Musikmachen mit Synths + FX geht, völlig unabhängig was man nun einsetzt.
Keine Ahnung was du Dir erhoffst hier zu finden.
Im Prinzip ist es ganz einfach, steckt auch schon im Wort selbst: MusikMACHEN ;-)

Du beschäftigst Dich mit fürs MusikMACHEN völlig irrelevanten Dingen wie Software vs Hardware
und beklagst Dich im selben Satz, dass Gear unwichtige Nebensache sein sollte.

Rein musikalisch hat mMn. ein Forum vermutlich noch keinen Musiker wegweisend weitergebracht,
wohl aber Üben, Spielen (auch nachspielen oder Sounds nachbauen, gerade zu Beginn), Musiktheorie, Experimentieren, Aufnehmen, Ausprobieren, Tracks uppen/Feedback einholen,
etc...
 
Nee, erstens muss es für mich in Echtzeit sein, und zweitens fummelt man dann wieder am Rechner und nicht an der Hardware. Dann kann man auch gleich alles in der DAW machen.
Ist ja dann Echtzeit (vielleicht noch ein wenig Latenzen), über USB werden alle Tracks gleichzeitig übertragen und auch die DAW Inputs kann man mit FX versehen. Vielleicht funktioniert es ja auf dem Mac ohne viel Gefummel und Logic ist vielleicht näher am alten Cubase oder es wird einfacher wenn die Microsoft USB ASIO Treiber kommen :dunno:
Monotimbralität hilft aber noch weniger. :P
Sind bei mir auch eher Synths in die ich mich jedesmal wieder neu einarbeiten müsste, da hilft es sich jedes mal auf nur wenige Klangerzeuger zu konzentrieren und sich von den gerade neu entstandenen Sounds inspirieren zu lassen.
Es sei denn, man stellt sich pro Timbre je einen eigenen Klangerzeuger hin: einen für Bass, einen für Pads usw. Ja, und dann pro Klangerzeuger je ein eigenes Multieffekt-Gerät oder je eine Effekt-Kette, sofern interne Effekte nicht vorhanden oder ungenügend. :doc:
Das wäre dann die Version die viele hier scheinbar bevorzugen ;-) Mittlerweile bewerte ich die Klangerzeugung unabhängig von Hardware oder Software und greifen nur noch zu Hardware wenn es auch irgend einem Grund noch keinen brauchbaren Ersatz gibt, vielleicht weil die Zielgruppe zu klein ist.
 
naja, EQs gibt es schon recht lange, und dass man sich überlappende Frequenzbereiche so aufräumt, ist auch keine Erfindung der Nullerjahre.

Wir sprechen aber schon von Methoden, die inflationär und ausschließlich ITB genutzt werden und nicht immer den Klang zum Positiven verändern.

Du hattest einen dynamischen EQ angeführt, da gibbet aber noch mehr an Spektral, Multiband, Transienten oder KI Bearbeitungen.

Weiter Punkt, über den selten gesprochen wird und was auch großen Einfluss auf musikalische Entwicklung hat und auch einschränkend ist: Harmonische und Verzerrungen im Bass/Tiefbass. Analog gehts, kennt jeder der mal Kick und Bass im Pult übersteuert oder Bodentreter einsetzt, digital hingegen so meeeh
 
Keine Ahnung was du Dir erhoffst hier zu finden.
Im Prinzip ist es ganz einfach, steckt auch schon im Wort selbst: MusikMACHEN ;-)

Du beschäftigst Dich mit fürs MusikMACHEN völlig irrelevanten Dingen wie Software vs Hardware
und beklagst Dich im selben Satz, dass Gear unwichtige Nebensache sein sollte.

Rein musikalisch hat mMn. ein Forum vermutlich noch keinen Musiker wegweisend weitergebracht,
wohl aber Üben, Spielen (auch nachspielen oder Sounds nachbauen, gerade zu Beginn), Musiktheorie, Experimentieren, Aufnehmen, Ausprobieren, Tracks uppen/Feedback einholen,
etc...
Ich glaube da habe ich mich falsch ausgedrückt. Dass dieses Forum hier ein reines Gearforum ist, ist mir klar und mehr erwarte ich hier auch nicht. Mir ist auch klar, dass für das Musikmachen völlig egal ist ob man Software oder Hardware nimmt. Trotzdem finde ich es spannend diese beiden Sachen zu vergleichen und der Sache mal auf den Grund zu gehen, ob es da klanglich einen nennenswerten Unterschied macht.

Ich könnte mir schon vorstellen, dass man auch in einem Forum sich Feedback und Grundlagen Diskussion über die Elektronische Musikproduktion einholen könnte, z.B. welche Tutorials gut sind und welche eher dazu dienen nur irgendwas an Hard- oder Software zu verkaufen usw. Da gäbe es sicher eine Menge Sachen die man da machen könnte. Sicher ersetzt das nicht das selbst machen und üben, üben, über, aber es wäre eine Unterstützung.

Bei Gear könnte man ja auch sagen: "Ist alles egal was die Leute darüber schreiben, probiere es aus und entweder ist es was für dich oder nicht".

Und wie gesagt hier erwarte ich "nur" Geartalk, von sachlich bis esoterisch, von Leute mit Ahnung und solchen die ein Plugin auf dem Smartphone im Mix heraushören können.
 
Wir sprechen aber schon von Methoden, die inflationär und ausschließlich ITB genutzt werden und nicht immer den Klang zum Positiven verändern.

Du hattest einen dynamischen EQ angeführt, da gibbet aber noch mehr an Spektral, Multiband, Transienten oder KI Bearbeitungen.

Weiter Punkt, über den selten gesprochen wird und was auch großen Einfluss auf musikalische Entwicklung hat und auch einschränkend ist: Harmonische und Verzerrungen im Bass/Tiefbass. Analog gehts, kennt jeder der mal Kick und Bass im Pult übersteuert oder Bodentreter einsetzt, digital hingegen so meeeh

Btw das Problem hier ist nicht Aliasing, bei 4-fachem Oversampling sollte das nicht so das Thema sein.

Wenn man das Verhalten von digitalen Übersteuerungen auf elementare Bearbeitungen herunterbricht, betrifft das natürlich auch EQs, Dynamics, Reverbs, also überall da, wo das Signal "verzerrt" wird.
 
Ich glaube da habe ich mich falsch ausgedrückt. Dass dieses Forum hier ein reines Gearforum ist, ist mir klar und mehr erwarte ich hier auch nicht. Mir ist auch klar, dass für das Musikmachen völlig egal ist ob man Software oder Hardware nimmt. Trotzdem finde ich es spannend diese beiden Sachen zu vergleichen und der Sache mal auf den Grund zu gehen, ob es da klanglich einen nennenswerten Unterschied macht.

Ich könnte mir schon vorstellen, dass man auch in einem Forum sich Feedback und Grundlagen Diskussion über die Elektronische Musikproduktion einholen könnte, z.B. welche Tutorials gut sind und welche eher dazu dienen nur irgendwas an Hard- oder Software zu verkaufen usw. Da gäbe es sicher eine Menge Sachen die man da machen könnte. Sicher ersetzt das nicht das selbst machen und üben, üben, über, aber es wäre eine Unterstützung.

Bei Gear könnte man ja auch sagen: "Ist alles egal was die Leute darüber schreiben, probiere es aus und entweder ist es was für dich oder nicht".

Und wie gesagt hier erwarte ich "nur" Geartalk, von sachlich bis esoterisch, von Leute mit Ahnung und solchen die ein Plugin auf dem Smartphone im Mix heraushören können.

Dann mach ein Thema auf. Hier gehts nunmal um Gear. Oder mach nen Drittaccount auf
 
Ich glaube da habe ich mich falsch ausgedrückt. Dass dieses Forum hier ein reines Gearforum ist, ist mir klar und mehr erwarte ich hier auch nicht. Mir ist auch klar, dass für das Musikmachen völlig egal ist ob man Software oder Hardware nimmt. Trotzdem finde ich es spannend diese beiden Sachen zu vergleichen und der Sache mal auf den Grund zu gehen, ob es da klanglich einen nennenswerten Unterschied macht.

Ich könnte mir schon vorstellen, dass man auch in einem Forum sich Feedback und Grundlagen Diskussion über die Elektronische Musikproduktion einholen könnte, z.B. welche Tutorials gut sind und welche eher dazu dienen nur irgendwas an Hard- oder Software zu verkaufen usw. Da gäbe es sicher eine Menge Sachen die man da machen könnte. Sicher ersetzt das nicht das selbst machen und üben, üben, über, aber es wäre eine Unterstützung.

Bei Gear könnte man ja auch sagen: "Ist alles egal was die Leute darüber schreiben, probiere es aus und entweder ist es was für dich oder nicht".

Und wie gesagt hier erwarte ich "nur" Geartalk, von sachlich bis esoterisch, von Leute mit Ahnung und solchen die ein Plugin auf dem Smartphone im Mix heraushören können.
Gibt amtliche Produktionen mit nur HW, nur SW oder mixed.
Spannend als Thema ja, aber klanglich weitestgehend irrelevant, v.A. wenn man neu in die Materie einsteigt.
Ist eher eine Frage des eigenen Workflows/Handling und pers. Geschmacks.
Und selbst diese können sich im Laufe der Zeit ändern - auch um 180 Grad!

Ich komme von der Gitarre, hab mit SW-Synths angefangen , bin dann bei HW only gelandet
und jetzt mache auch gerne mal Musik am iPad

Wir leben im absoluten Luxuszeitalter was Synths und Musikproduktion betrifft.
Selbst wenn du ausschliesslich Freeware nutzen würdest hättest du ein vielfaches mehr an qualitativ hochwertigen Möglichkeiten
als ein angehender Musiker in den 80ern oder 90ern mit knappem Budget.

Deine eigene Musik wird nicht besser, nur weil irgendein analoger mehr vintage klingt
oder eine Emulation noch echter, oder was auch immer.
Du musst für Dich heraus finden, was Dir pers. am besten zusagt.
Foren, Tutorials, etc.. helfen nur bedingt weiter.

Aber ist ja alles easy heute, weil Software, Behringer,
und grosser Gebrauchtmarkt...

Welche Tutorials du anschaust ist letztlich egal, wenn du Newbie bist kannst du von fast allen lernen.
Jeder bevorzugt einen anderen Lernstil, andere Themen, andere Schwerpunkte,
manche lieber Bücher (Kollege Fanwander hat ein gutes geschrieben)
Auch hier hast du endlos Möglichkeiten, die es früher nicht gab.
 
Gibt amtliche Produktionen mit nur HW, nur SW oder mixed.
Spannend als Thema ja, aber klanglich weitestgehend irrelevant, v.A. wenn man neu in die Materie einsteigt.
Ist eher eine Frage des eigenen Workflows/Handling und pers. Geschmacks.
Und selbst diese können sich im Laufe der Zeit ändern - auch um 180 Grad!

Ich komme von der Gitarre, hab mit SW-Synths angefangen , bin dann bei HW only gelandet
und jetzt mache auch gerne mal Musik am iPad

Wir leben im absoluten Luxuszeitalter was Synths und Musikproduktion betrifft.
Selbst wenn du ausschliesslich Freeware nutzen würdest hättest du ein vielfaches mehr an qualitativ hochwertigen Möglichkeiten
als ein angehender Musiker in den 80ern oder 90ern mit knappem Budget.

Deine eigene Musik wird nicht besser, nur weil irgendein analoger mehr vintage klingt
oder eine Emulation noch echter, oder was auch immer.
Du musst für Dich heraus finden, was Dir pers. am besten zusagt.
Foren, Tutorials, etc.. helfen nur bedingt weiter.

Aber ist ja alles easy heute, weil Software, Behringer,
und grosser Gebrauchtmarkt...

Welche Tutorials du anschaust ist letztlich egal, wenn du Newbie bist kannst du von fast allen lernen.
Jeder bevorzugt einen anderen Lernstil, andere Themen, andere Schwerpunkte,
manche lieber Bücher (Kollege Fanwander hat ein gutes geschrieben)
Auch hier hast du endlos Möglichkeiten, die es früher nicht gab.
Amen.
 
War da bei den Lautsprechern nicht irgendwas mit den Überschneidung der Frequenzen, Lücken und Überlagerungen?:denk: Ist wie die Sache mit den grafischen vs. parametrischen EQs, warum Fakten wenn es einfache Lösungen gibt. Mehr ist immer besser ;-)
Viele Vorurteile stammen halt noch aus den Anfangstagen

es ist sicher kein vorurteil, dass mehrwegsysteme meist "besser" sind (und das phasenproblem dürfte bei studiomonitoren eher nicht auftreten), es wäre aber eines falls mister virus TI denkt, dass nur er sowas hat - eben genau deswegen, weil es ja der normalfall ist.

als nächstes erklärt und hier jemand noch, dass es doch besser sei ins klo zu kacken anstatt auf die fussmatte.

Nein.
Sidechain Kompression wurde damals bevor es plugins gab schon angewendet.
Das wurde soweit ich weiß in der house scene von Leuten wie Leary Heard erfunden.;-)

sidechaining bei dynamikprozessoren gab es in den dreißiger jahren schon, die idee stammte vom bedürfnis hollywoods einen de-esser zu erfinden.
 
sidechaining bei dynamikprozessoren gab es in den dreißiger jahren schon, die idee stammte vom bedürfnis hollywoods einen de-esser zu erfinden.
Ja siehe oben Beitrag 1.353 von mir. ;-)
Dort schrieb ich :

Sidechain, in der Musikproduktion als "Sidechain-Kompression" oder "Sidechaining" bezeichnet, wurde von Douglas Graham Shearer in den 1930er Jahren erfunden. Shearer war Sounddesigner und Aufnahmeleiter, der eine Technik suchte, um störende Zischlaute (Sibilanz) in Filmdialogen zu reduzieren

Also älter wie man denkt diese Sache.
 
Interessant was chatgpt dazu ausspuckt

"Als technische Option seit ca. 1930
Als kreatives Werkzeug seit ca. 1980
Als produktionstechnischer Zwang spätestens seit den 2000ern, v. a. in elektronischer Musik, um Kickdrum-Fundament, Transparenz und Lautheit gleichzeitig zu erreichen."

Produktionstechnischer Zwang 😂
 
Wobei das vor 2000 ja eher subtil war und erst seit daft punk als Stilmittel eingesetzt wurde.

Heute ists ja praktisch auf jeder Spur - Worum es mir auch ging, sidechaining ist da offensichtlich ein schlechtes Beispiel
 
Und jeder zweite Youtuber verkauft das als DEN tollen Profi-Tipp.
Ich ärgere mich jedesmal wenn jemand eine wunderschöne Fläche wegen so einer dämlich Kick zerhackt.
 


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