USB Kabel - Länge / Probleme ?

Hi,

meine mich erinnern zu können, dass es ab einer bestimmten Länge Probleme mit der USB Verkabelung gibt, wie war das noch genau ?

Im speziellen geht es mir um den Anschluß meiner USB Midi Interfaces, die ja standardmäßig mit einem 1,8 Meter USB Kabel ausgestattet sind. Könnte ich auf 3 oder besser 5 Meter gehen, wäre eine Verkabelung innerhalb der Racks möglich, was mir enormen Kabelsalat erspart...

Bei reinem Datentransfer und Geschwindigkeit wäre das ja vielleicht noch nicht so der Faktor, aber beim eh schon schlechten Midi Timing sollte man damit nicht auch noch eine Fehlerquelle eröffnen...

Erfahrungswerte ?
 
Da mein Rechner in einem anderen Raum steht habe ich sogar 8 Meter. Das bereitet keine Probleme, weder mit MOTU Midi Express, noch Korg Legacy und Tastatur / Maus sowieso nicht.
 
...ui, das hört sich als Zwischenstand ja schonmal vielversprechend an, wieder einen Mythos zerschlagen...oder wie die Mythbusters sagen würden "busted" ! ??? ;-)

Glaube dann fasse ich die 5 Meter Lösung doch mal fester ins Auge :)

Strom über Schaltleisten gebündelt, Midi demnächst auch nur noch über USB, wenn ich jetzt noch die Audioverbindungen ins Rack bannen könnte, wäre das ja ein Kabeltraum...wobei letzteres noch die Anschaffung einiger ADA8000 und ADT1616 nach sich ziehen würde... aber 1. hat Behringer ja leider die Preise nicht unerheblich erhöht und 2. die übliche Ebbe in der Kasse...also doch erstmal 5 Meter Multicores...
 
schaust du hier
Die maximale Kabellänge darf 5 m nicht überschreiten. Wenn der Adernquerschnitt nicht mindestens 0,56 mm2 beträgt, benötigt man eine Verlängerung, in die eine aktive Komponente(Hub, Verstärker) eingebaut ist(pro 5m). Dadurch lässt sich das USB-Kabel auf maximal 30m verlängern. Danach ist die Signallaufzeit zwischen Endgerät und Host zu lang.
Der Host(Anschluß im Computer) liefert bei einer Betriebsspannung von 5V einen maximalen Strom von 500mA
 
...würde ja bestätigen, dass 5 Meter unproblematisch sein dürften...

Nochmal zur Erklärung:

Früher:
30 HE Rack -> 10 Stromkabel + 20 Midikabel + 20 Audiokabel über 5 Meter zu den Anschlüssen... = KABELSALAT

Vision:
30 HE Rack -> 10 Stromkabel im Rack in 19" Stromleisten=1-2 Kabel die das Rack verlassen + 20 kurze Midikabel intern auf das Interface=1 USB Kabel, welches das Rack verläßt + im Besten Falle 20 kurze Multicores im Rack auf ADA8000= 2 Optische Digitalkabel, die das Rack verlassen

Allein von den 30 HE habe ich ja 2 Stück + noch ein paar 10 HE Teile...glaub demnächst hab ich ne Menge Kabel über...

Verständlich ?

PS: Gibt´s noch irgend nen Laden, der die Behringer Sachen noch zu alten Preisen verkauft ? Hatte gesehen, dass das DDX bei einigen Shops auch wieder zurückgefallen ist....
 
Warum wirfst nicht das Audiointerface auch ins Rack? Dann verlässt das Rack nur noch ein Firewire Kabel.

...ok wenn man Firewire hat
 
zu deinem "ps".... jetzt sag nicht, du suchst ein drittes DDX ?

was mich bei diesem spannenden thema (usb) sehr interessiert, ist, ob hier

schon jemand mit "aktiven" usb verlängerungen erfahrung gemacht hat ?

p.s.: was die anzahl der kabel von und zu angeht, strebe ich ähnliches an.
das problem ist nur, daß ich a) kein zweites großes siderack hinstellen und
b) aber auch keine sounderzeuger in kniehöhe oder tiefer in den tisch schrauben
möchte... öhm. sorry, laut nachgedacht... unknown, ich poste dir mal ne mail.
 
@tomcat
...was ist denn Fire Wire ? ;-) Mein alter PIII ist doch nur Midi Sequenzer und kann allerhöchstens eine digitale Stereosumme über eine alte Prodif 32 aufnehmen...soll sich aber auch nicht ändern, ich steck keinen Pfennig mehr in son Rechnerzeugs, ärgern kann ich mich auch über andere Sachen... 8)

@fort pempelson
Neeeeiiin, kein 3tes DDX ! :lol: Bezog sich doch auf die ADA8000 und die ADT Schnittstellen...

Und überhaupt, warum nicht und unterhalb der Kniehöhe ? Du gehst das Problem von der Falschen Seite an, Du brauchst nur einen Höhenverstellbaren Stuhl, der sich von 15cm bis 1,50meter verstellen läßt, überleg mal, was da an Platzrecourcen wieder frei wird... :D
 
Fort Pempelson schrieb:
was mich bei diesem spannenden thema (usb) sehr interessiert, ist, ob hier

schon jemand mit "aktiven" usb verlängerungen erfahrung gemacht hat ?

Hier! Allerdings hat dann mein Midi Interface nicht mehr funktioniert. :sad:
 
Die aktiven Verlängerungen haben bei uns für WebCams problemlos funktioniert.
Ein Netzwerkadapter wollte sogar *nur* mit so einem Dinga laufen, direkt ging nicht. (Liegt aber wohl am Mainboard.)
 
Genau, ich glaube auch, dass die Mainboards einen wichtigen Teil dazu beitragen, ob das geht oder nicht. Bei meinem jetztigen Board habe ich insgesamt mehr Probleme als mit dem letzten. Da wollen Dongles schon mal die Plätze tauschen, bevor das Programm gestartet werden kann etc.
 
Hi,

ich persönliche halte mich aber auch meist an die 5m Grenze wenn ich kein aktives USB Kabel benutze, da ich schon öfter Geräte hatte die mit ner Verlängerung auf über 5m nicht mehr funktionierten. Sei es Drucker oder sonstiges Kleintier. Die Aktiven sind ganz gut nur halt bissl teurer :) aber meist die "billig" Mainboards sind sehr schwach auf der Brust und liefern zu wenig Power auf dem USB Port, das man ab und an mal doch nen aktives USB Kabel anschliessen muss.

cu

rd600
 
Nachdem ich sowieso immer zu wenig USB Ports habe verwende ich einen 8-fach USB Hub von D-Link. Da tummeln sich Midi Interfaces (über 5m Kabel), Dongles, Neuron-VS, Camera & Drucker in trauter Eintracht.
 
OT: :) haben wir selber lackiert. Ein Tischler hat die Tische nach absprache mit uns aus MDF gebaut und wir haben dann ne kleine mobile Lackierecke beim Renovieren eingerichtet. Dannach hatte ich 2 Tage blauen Schnupfen :)


// der USB Hub ist aber aktiv oder ?
 
rd600 schrieb:
OT: :) haben wir selber lackiert. Ein Tischler hat die Tische nach absprache mit uns aus MDF gebaut und wir haben dann ne kleine mobile Lackierecke beim Renovieren eingerichtet. Dannach hatte ich 2 Tage blauen Schnupfen :)
Und das hält? Ich würde meinen Kram auch gern schwarz lackieren (siehe GEAR, auch Eigenbau) habe aber Angst, dass das bei kleineren Unvorsichtigkeiten abbröckelt und dann doof aussieht!
 
Nimm einen 2k (2 Komponenten Lack ... Bootslack z.B.). Hält und dicht wirst beim lackieren auch noch ;-)

Vorher aber anschleifen (ausser bei unbehandelter MDF) und grundieren.

Edit: hab gesehen du hast furnierte Platten. Bei einem Echtholzfunier ists kein Problem, bei Kunststofffunier mit dem Farbenhändler deines Vertrauens reden.
Bei Echtholz brauchst du auch nicht unbedingt einen 2K Lack, da reicht ein guter Holzlack auch.
 
Hi, grundiert haben wir natürlich auch alles vorher. Was für ein Lack das war, weis ich nicht, da mein Kollege nen Kollegen hat der 1002383289789739823 Lacke und Farben in seinem Geschäft hat. Wird aber nen guter gewesen sein :) Kompressor inkl. Sprühpistole etc. hatten wir auch. Mein Mukke Kollege ist unter anderem auch Graffiti-Künstler und kann nicht nur mit ner Dose Lack umgehen :) War ne Schei*** Arbeit, aber hat sich gelohnt. Ein Paar Kratzer hat der Lack leider schon abbekommen.
 
Wichtig ist,daß der Lack ein lösemittelhaltiger ist. Wasserverdünnbare Lacke sind (leider) nicht schlagfest. Der 2K Lack ist schon eine gute Lösung. Diese Lacke werden ja auch für Industriemaschinen verwendert. Die können einiges ab. Oder halt Bootslack, wie in deinem Fall.
 
Kommt auf den Untergrund an. Beim richtigen Untergrund (eher beizen) sind auch wasserverdünnbare Lacke schlagfest (so weit man bei Lacken überhaupt von schlagfest reden kann). Allerdings gehe ich bei Lacken oft nach der Faustregel ... je giftiger desto haltbarer :)

Btw. mit etwas Übung und der richtigen Verdünnung bekommt man auch mit Pinsel (gute Qualität!) oder Rolle (die kleinen Schaumgummi Roller) ziemlich ansprechende Ergebnisse hin, muss also nicht immer gespritzt werden ...
 
tomcat schrieb:
Kommt auf den Untergrund an. Beim richtigen Untergrund (eher beizen) sind auch wasserverdünnbare Lacke schlagfest (so weit man bei Lacken überhaupt von schlagfest reden kann). Allerdings gehe ich bei Lacken oft nach der Faustregel ... je giftiger desto haltbarer :)

Btw. mit etwas Übung und der richtigen Verdünnung bekommt man auch mit Pinsel (gute Qualität!) oder Rolle (die kleinen Schaumgummi Roller) ziemlich ansprechende Ergebnisse hin, muss also nicht immer gespritzt werden ...

Ich würde eh immer ein kleines Lackwälzchen vorziehen. Das letzte was ich gespritzt hab', war mein Balkongeländer. Da macht das für mich auch eher Sinn. Ist schließlich auch mein Beruf. ;-)
 


News

Zurück
Oben